@@switch12345678 Die die sich Harz4 selbst „erarbeitet“ haben und nicht unverschuldet in die Lage gekommen sind… auch denen darf man das gönnen. Den anderen, die Harz4 haben weil es wirklich mal dumm gelaufen ist, oder krank oder…. Denen würde ich gönnen, dass Sie entweder einen guten Job bekommen oder im Lotto gewinnen. Anderen die es sich „erarbeitet“ haben wie wie mein alter Schulkollege Egon (Name geändert) denen wünsche ich eine Inflation von 25% ohne Erhöhung der Harzsätze. Als wir vor 40 Jahren in der Schule gefragt wurden was wir mal werden wollen, sagte Egon: „Ich werde Sozialhilfeempfänger, mein Papa und mein Opa leben schon seit Jahren gut davon“ Drei mal darfst du raten welchen Job der heute hat.
@@rstm32 Diese "Erfolgslogik" hinkt an allen Ecken und Enden. Jede Pflegekraft rackert sich tagtäglich ab. Von Aktien zu leben bedeutet von anderer Menschen Arbeit zu zehren. Das ist parasitär und sonst nichts.
Das Geld was andere in einen Urlaub oder Auto stecken, stecke ich in meine Bildung und ETFs. Da reicht es eben nicht seine 5-6 Tageswoche abzuarbeiten und das wars.
@@LingVu Es gibt Menschen, die Vollzeit arbeiten und sich dennoch keinen Urlaub oder Auto leisten können. Vielleicht solltest du überlegen, dein Geld in Bildung zu investieren, die dich auch so etwas lehrt.
Ich gönne es ihm. Da er anscheinend ohne Familie lebt, ist das natürlich auch wesentlich einfacher. Er kann die Finanzen komplett für sich einrichten, ohne Rücksicht nehmen zu müssen.
Und die Arbeit des Kinder groß Ziehens, so dass diese Kinder später erwachsen ihrerseits Steuern zahlen und in die Rentenkassen einzahlen müssen, oder sich privat rentenversichern, da stehen Privatiers eindeutig auf der Seite der Schmarotzer! Grundregel: Ganz abgesehen davon, dass ein Kind so viel kostet wie ein Haus. Sind die Eltern Arbeiter kostet jedes Kind so viel wie ein Häuschen im Schrebergarten, sind die Eltern Könige kostet das Kind ein Schloß. Das hat mit "Gönnen" wenig zu tun, wir können es uns volkswirtschaftlich nicht leisten, dass 40 % der Akademikerinnen schon in den 1990er Jahren keine Kinder mehr wollten und keine mehr bekamen, weil es zu viele Männer gibt und gab, die zu faul und zu bequem und zu hedonistisch waren. Bald haben wir den Salat so richtig, wenn die "Baby-Boomer" in Rente gehen.
Nützt ihm nur nix die Kohle wenn er dann im Alter alleine da Sitz und sein Vermögen dann doch der Staat bekommt, es gibt wichtigeres im Leben als nur den Mamon! Ja ohne Geld im Leben geht es nicht aber es muss doch nicht jeder gleich privatier sein
Ich gönne es ihm da es aus eigener Leistung entstanden ist. So lange die Leute bodenständig bleiben und nicht den Respekt vor anderen Menschen verlieren gibt es daran nichts auszusetzen.
Seh ich auch so, heutzutage ist es durch das Internet leichter denje über das Internet zu investieren um ein Vermögen aufzubauen um davon (teilweise) leben zu können. Wer lieber für Unternehmen arbeitet als Anteile daran zu erwerben ist selber schuld denn so wird er nie am Wirtschaftswachstum verdienen.
Ich liebs wie er in der Zeitung "Vermögen aufbauen" einkreist. 🤣 "Können wir einen Shot über Ihre Schulter machen, in dem Sie diese Überschrift einkringeln?"
Tja, wir haben ein Haus (mit viel Glück) billig gekauft in Berlin, saniert/ausgebaut und nach ein paar Jahren im Zuge der aktuellen Blase so gewinnbringend verkauft, dass wir nun in einer günstigen Gegend ein Haus Bj 1980 ohne Kredit kaufen konnten und sogar noch komplett modernisieren und sanieren konnten (nach aktuellen Standard mit besten Materialien). Jetzt gehe ich nur noch zwei Tage die Woche arbeiten, womit ich nur die Nebenkosten finanziere - wir haben immernoch ne ordentliche Summe übrig. Und da ich Ingenieur bin, habe ich mit diesen 2 Tagen vermutlich immernoch ein höheres Einkommen als ein Vollzeitfriseur. Gerecht? Natürlich nicht. Aber wenn die Situation mir so gegeben wird mache ich das natürlich. Und ich bin noch lange keine 40 ... Aber wir vermeiden es natürtlich das irgendwem zu erzählen, da der Neid und die Missgunst in Deutschland schon sehr ausgeprägt ist. Ich sage allen, dass ich im Homeoffice arbeite und deswegen so viel daheim bin.
tja du hast mit unter 40 das erreicht, was viele erst bei Renteneintritt feststellen. Bescheidenheit und intelligentes wirtschaften zahlt sich aus. Du kannst diese jetzt genießen, ich fahre einen ähnlichen Weg. Im Studium hatte ich mal billig einen Porsche geschossen. Dieser Drecksneid in DE hat bei mir zu einem radikalen umdenken geführt. Wir sind jetzt Mitte 30, leben entspannt als Familie auf dem Dorf in einem großen Haus und es mangelt uns an nichts. Kollegen gehen am we golfen, wir fahren ins Freibad. Ist mir scheiss egal, aber dafür arbeite ich auch nur noch 20h die Woche. Und das reicht mir auch.
@@nikiyubari8410 Wir sind nicht reich im materiellen Sinne. Ich hab 10 Jahre lang hart gearbeitet und davon profitiere ich jetzt. Frei verfügbare Zeit ist mir mehr wert als ein 6-stelliges Jahresgehalt von dem die Hälfte an den Fiskus wandert. Natürlich hatten wir auch Glück mit der Asset Entwicklung der letzten 10 Jahre. Und unser Haus haben wir selber gebaut. Von Gründung bis zum Einbau der Türzargen. 2 Jahre lang 100h/Woche gearbeitet, aber dafür kein Kredit und jetzt Zeit für die Kids. War es mir wert.
Ich fast 40 müsste wenn ich wollte auch nicht mehr arbeiten und tu dies aber trotzdem noch. Ich war lange Zeit beim Militär ( habe davor eine Lehre und noch beim Bund meinen Meister gemacht) und war div. male im Einsatz. Von dem Geld kauften sich viele schicke Autos etc. ich hab das ganze Geld immer in Immobilien gesteckt die ich nach Feierabend und am Wochenende selbst renovierte. Einen Teil vom Geld hab ich auch in Aktien und vor 2003 noch in Silber angelegt. Der boom kam und ich konnte mir weitere Immobilien kaufen. Jetzt ist das quasi ein Selbstläufer. Ich arbeite weiterhin an meinen Immobilien fast alles selbst was mir aber unglaublich Spaß macht. Ich habe zwischen den Immobilien ab und zu Phasen wo wenig zu tun ist und da fällt mir echt die Decke auf den Kopf. Was ich aber total genieße ist die freie Zeiteinteilung. Wenn es Spaß macht sitz ich mit der Familie halt eine halbe Stunde länger am Frühstückstisch etc. Das finde ich ist unbezahlbar und ich genieße das total. Die meisten wissen nichts von der Situation aber die es wissen gönnen es mir.
Immer dran denken: das ging nur mit dem Glück des Booms. Gleiches Leben, gleicher Mensch, nur 10 Jahre später geboren hätte, das nicht schaffen können.
@@bastibbe9623 Die Anlagen haben es etwas beschleunigt aber es gehörte schon einiger Verzicht und viel Arbeit dazu. Mit dem Silber/Aktien hatte ich nen guten Anlageberater mit Weitsicht in der Familie der das Hauptberuflich macht und das sogar ziemlich erfolgreich. Ich hab 2019 ein Haus über eine Zwangsversteigerung gekauft an dem ich bis jetzt noch nichts gemacht habe. War neulich auf der Bank weil die Mieter jetzt raus gehn, ich renovieren will und der Wert hat sich laut Bankdaten verdoppelt. Und das innerhalb von 3 Jahren. Iwie kann man immer anfangen auch wenn der Anfang für die meisten immer schwer ist.
Schade um das Knowhow das damit flöten geht, dass er keiner echten wertschöpfenden Arbeit mehr nachgeht. Nach 10 Jahren ist die ganze Mühe seiner Ausbildung umsonst
@@mepipe7705 Du hast nichtmal 2 Minuten seines Lebens gesehen, du hast keinen Plan, was er mit seiner Zeit macht. Kommen wir mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.
@@mepipe7705 Ne, aber ich bild mir immerhin nicht ein, nach einer Minute nichtssagendem Video Aussagen über jemandes Lebenssituation treffen zu können wie ein gelangweilter Hobby-Psychologe.
Ich finde sowas klasse, keine Spur von Neid bei mir! Wenn man sich auf diesem Weg ein Vermögen aufbaut und ein gutes Näschen bewiesen hat auf dem Aktienmarkt, dann ist das doch top! Sei im gegönnt!
Jemanden etwas gönnen, was man sich selbst wünscht ist schonmal ein Anfang. Bzw. einfach die Intelligenz Anerkennen, aus dem nichts sich etwas aufgebaut zu haben !
@@grimmigegrummlerkatze445 Jetzt trifft mein Kommentar dich, obwohl ich das bei fast jedem hätte hin schreiben können. Aber genau das ist auch Neid. Warum Nutz jeder das Wort falsch, oder versteht es falsch? Neid ist völlig neutral, weder gut noch schlecht. Neid sag nur aus „Das will ich auch!“ Soweit ist das, wie gesagt, neutral. Schlecht wird wird das erst durch nachfolgende Missgunst. Wenn es heißt, „Ich will auch, aber dem gönne ich es nicht“ oder „Ich will auch und nehme es dem weg.“ Was noch schlimmer wäre. Aus Neid kann aber genau so gut was positives werden wenn es heißt: „Was der hat will ich auch, nun arbeite ich dafür, dass ich das auch haben werde“ Das wäre die positive Folge von Dem neutralen Wort Neid. ;)
Also ganz ehrlich angenommen ich wäre Privatier (bin 23 vielleicht kommt's ja noch xD) wäre mir das völlig egal was andere meinen. Weil keiner liegt am Lebensende auf dem Sterbebett und sagt sich "Ach hätte ich doch nur mehr Überstunden geschoben". Also von daher: wer meint haten zu müssen weil man nicht jeden Tag 8h seines Tages auf der Arbeit verbringt der kann mich da küssen wie die Sonne nie scheint :3
Kenne auch Menschen die haben sich mit ihrer Arbeit einen Traum erfüllt. Sind dann natürlich keine fließband jobs. Ist glaube ich alles ein Zweischneidiges schwert. Privatier (dann aber mit mehr Geld als der Mann aus dem Video) ist für mich nur die 2. beste Lösung auch wenn ich manmal schon davon träume.
@@serrael-182 Naja nur weil man Privatier ist heißt das ja nicht, dass man nur noch zu Hause rumsitzt oder so. Abhängig davon wie viel Geld man nun hat kann man verschiedenste Sachen machen. Wenn man sehr reich ist (einfach mal als Beispiel: angenommen ich hätte 100 Mio. aufm Konto) kann man allerlei positive Dinge tun. Man könnte in Forschung investieren, man könnte Schulen finanziell helfen, man könnte Obdachlosenheime bauen oder sonst was. Und wenn es weniger ist, also z.B. so viel das man wahrscheinlich sein Leben lang ausgesorgt hat aber für mehr reicht es dann auch nicht, kann man ja z.B. trotzdem Jobs for fun arbeiten und mal rumprobieren. Oder aber man kann einen Job oder eine Tätigkeit verfolgen die man aus finanziellen Gründen nicht ergriffen hätte, wenn man nicht schon ausgesorgt hätte.
Das ist nachweislich der beste Weg, um finanziell unabhängig zu sein. Eine gute Ausbildung machen, fleißig sein und SPAREN. Lasst Euch nicht von dem schnellen Geld und irgendwelchen Coaches blenden.
Wie definierst du finanziell unabhängig für dich? Wenn man jetzt die 1.000.000€ nimmt, dann sag ich dir mit der Ausbildung und sparen wird das nix xD 99% der Milliönare sind Unternehmer und nicht angestellte die fleißig sparen, das ist die Realität
Ich verstehe nicht wie Leute das als Ziel haben können. Ich spare doch nicht meine ganze Knete um dann mit 30-40 in Rente zu gehen und von lausigen Kapitalerträgen leben zu können.
Ich bin stolz darauf Ankur als meinen Freund zu bezeichnen. Aus Respekt vor ihm möchte ich keine Details nennen, aber er vereint einige Charaktereigenschaften in sich, die rar sind. Er ist analytisch, fleißig und wagemutig. Sein Background als Inder hilft ihm immer eine andere Perspektive einzunehmen als der Durchschnitt. Er ist ein sehr herzlicher und authentischer Mensch.
Kann man mal Kontakt aufnehmen zu ihm? Quasi als Ratgeber…wäre echt top ich arbeite mir auch den Arsch ab hab demnächst ein super Einkommen weiss aber nicht wie ich die Kohle dann investieren kann und es gibt genug fake Coaches etc da draussen. Würde ihm doch sicher auch guttun mal jemandem zu ratschlagen und zu helfen . Vielleicht bin ich auch nur unverschämt aber fragen kann man ja mal. Ansonsten schöne Grüsse und nix für ungut.
@@MAC-tw6jq schau dir finanzfluss, mission money, aktien mit kopf und ähnliches auf youtube an. Dazu mal ab und an ein buch. Und was soll der satz „würde ihm doch sicher auch guttun mal jemandem zu ratschlagen und zu helfen“? Bis du irgendwie zurückgeblieben? Das würde höchstens dir gut tun.
@@MAC-tw6jq Rate jedem der auch nur ein klein wenig auf dem sparbuch hat mal sowas wie die ersten Folgen der Kollegen von echtgeld TV Röhl und Kramer und Aktienfinder im you tube gucken, die Marktwirtschaft generell wächst nunmal global jährlich, beteiligen an globalen Firmen hilft.
Meine Hochachtung vor diesem Mann! Er hat alles richtig gemacht und kann jetzt stolz auf sich sein. Er hatte die nötige Intelligenz um zu realisieren in welchem Hamsterrad man sich befindet wenn man 40-50 Jahre arbeitet, seine wertvolle Lebenszeit gegen einen mikrigen Lohn eintauscht, und später nicht einmal von der Rente leben kann. Ich wünsche ihm noch ein langes, erfülltes und glückliches Leben 💪😊
Mein Traumjob! Toll fände ich auch, wenn ich 2-3 Immobilien hätte, die ich in der Sommersaison an Touristen vermieten könnte. Bei dem Gedanken noch 30J bis zur Rente 9/5 arbeiten zu müssen, bekomme ich regelmäßig einen Nervenzusammenbruch.
Dann hast du den falschen Job. Mir macht meine Arbeit Spaß sowie vielen andern auch. Ich würde mich zu Tode langweilen wenn ich keine 30J keine Beschäftigung mehr hätte
@@kaeptnbaloo Deshalb sollte man ja auch nicht nur für die Rente arbeiten, sondern auch selber nebenbei versuchen etwas Vermögen aufzubauen. Durch verschiedene Arbeitgeber und Eigeninitiative kommen zu meiner Rente später auch noch Auszahlungen aus verschiedenen betrieblichen Altervorsorgungen. Und über Sparpläne wandern monatlich Gelder in breit gestreue Aktienfonds und einzelne Aktien mit geringem oder moderaten Risiko. Früh angefangen kommt man auch mit kleinen Beiträgen zu ordentlichen Summen.
@@madagascar9407 tja, meine Identität besteht unabhängig von meiner Arbeit und ich hätte viele Dinge, Hobbys und Interessen mit denen ich 30 Jahre füllen könnte. Da braucht es keine aufgezwungene und starre Erwerbsarbeit.
Wer weiß mit was er sein Geld verdient hat. Hat er sein Geld in die Entwicklung von Umweltfreundlichen Solaranlagen gesteckt oder in Rüstungsfirmen und profitiert von Mord?
ich verstehe manche Menschen nicht die Neid haben. Bis zu diesem Ziel ist viel Risiko,Kopf, Durchhaltevermögen, Disziplin, Fleiß und auch etwas Glück nötig.
Neid entsteht oft wenn Glück im Spiel war. Und das ist es bei Aktien und Immobilien immer. Er hätte genauso alles verlieren können, dann wäre er jetzt nicht im Fernsehen sondern privatinsolvent. Risikoreiche Investitionen zu tätigen kann nicht jeder. Wenn man eine Familie versorgen muss, verbietet einem die Verantwortung, einen großen Teil des Einkommens zu "investieren", also zu zocken.
ich checks nicht jeder geilt sich auf seine rente aber privatier wird schlecht gesehen ...wo ist denn da der unterschied nur dass der eine tatsächlich lebt damit
@@animeleek die anderen die bis zur Rente ackern müssen, weil sie nicht schlau genug waren was zurück zu legen oder schlecht investiert haben gönnen es denen die es geschafft haben einfach nicht. Das ist der einzige Grund warum Privatiers so schlecht gesehen werden.
@@blackforest_fairy oder in der Grundschule als Arbeiter Kind aus Prinzip aussortiert wurden… Oder man geerbt hat etc. Gründe sind vielschichtig. Zeigt aber auch, dass es schon praktisch wäre Kindern in der Schule bzw im Abschlussjahr aktuelles Finanzwissen bei zu bringen. Wenn viele Leute auf den Bankberater um die Ecke hören müssen, kann dabei nur selten was bei rum kommen. Die Bank will ja reich werden, aber muss nicht zwingend auch die Kundschaft betreffen. Und solange so Konstrukte wie Riester immer nur geschaffen werden, damit die Versicherungswirtschaft dran verdient und eben nicht der gutgläubige Normalmensch…
@@blackforest_fairy Würde vorsichtig sein mit Aussagen wie, dass er es schlauer als andere gemacht hat, er war hauptsächlich risikobereiter. Seine Investitionen hätten auch fehlschlagen können, dann stünde er jetzt mit nichts da. Viele Leute wollen halt lieber risikofrei leben und dafür halt ein paar Jahre länger arbeiten. Aber auch die haben Anspruch darauf nicht in Armut leben zu müssen, nur weil sie nicht zocken wollten.
Das ist keine harte Arbeit, nur rumspekulieren mit Aktien und Risiko. Ja toll ein Typ im Video mit einem grinsen muss nicht arbeiten und ein anderer der dasselbe gemacht hat ist jetzt 6 Stellig verschuldet und hat sich die Kugel gegeben oder ist Alkoholiker
@@dokilsaram6949 Viel mehr Menschen lönnten das machen als man denkt. Der Grund warum es nicht klappt ist vor allem die Disziplin. Wenn man ein Mediangehalt hat, muss man halt sehr disziplinarisch Buch führen und konsequent anlegen und sparen. Jede Gehaltserhöhungsrunde mitnehmen (und darauf bestehen/Jobs wechseln) etc. Und dann muss man auch mit so einem Lebensstil zufrieden sein, ist auch nicht etwas für Jedermann und das ist auch ok. Was mich nervt sind Leute die immer sagen "Das ist unrealistisch" obwohl ich ihnen mit ihrem Einkommen einen Weg dahin ausrechnen kann. Klar geht das nicht bei jedm, aber jeder ist mit finanzieller Bildung und disziplin besser dran als vorher. Es muss ja nicht die Frührente sein, es kann auch eine Reduktion der Arbeitszeit oder mehr Zeit mit den Kids etc. sein.
Sehr richtig. Wer sich für die Zukunft kein passives Einkommen aufbaut, wird definitiv auf der Strecke bleiben. So ist es nun mal, finanzielle Bildung ist unerlässlich.
Manchmal glaube ich, die Rente wird überschätzt! :D 1. In dem Sinne, eigentlich war die Rente nie dafür gedacht mal eben 20-30 Jahre druch die Gegend zu plachandern, sondern, für einen reichlich kürzeren Zeitraum, als Ruhe oder auch Besinnung/inneren und außeren Ordnung vor der letzten Ruhe. 2. Als Organismus sind wir für's Faulsein und/oder die Ausschweifung gar nicht geschaffen, wir brauchen Bewegung im Rahmen unserer Möglichkeiten, letztlich wollen wir auch einen Platz innerhal der Gesellschaft haben (Phänomen Pfandsammeln ohne materielle Not, weil, es nach etwas "Sinnvollem" aussieht UND man unter Leuten ist - n/k, fragt die Psychologen). 3. Es ist nicht so, dass wir alle 90 oder auch "nur" 80 Jahre alt werden und je älter du wirst, umso bewusster wird dir wie wenig Zeit du eigentlich nur noch "überleben" musst, was auch heißt, sollte man 5 oder 8 echt schlechte Jahre am Ende haben, so be it, WENN man denn seine gesamte Lebenshoffnung nicht genau auf jenen Zeitraum verschoben hatte. ...
@@silkegehtyoutubegarnichtsa892 Genau mein Gedanke. Ich kann und will mir nicht vorstellen keine Arbeit zu haben. Da trennt sich die Spreu vom Weizen wer einen Beruf ausführt und wer einer Berufung nachgeht. Und wenn ich wie in meinen Fall, nicht mal mehr eine Bürotätigkeit ausführen kann, frage ich mich wie lebenswert diese Zeit noch ist? Da bringt dir das größte passive Einkommen der Welt nichts wenn du ans Bett gebunden bist.
Bei den meisten scheitert es aber nicht an der Ausgabeseite sondern an der Einnahmeseite. Wer als Friseu 1500 Euro netto hat, kann kaum noch sparsamer leben, wenn er nicht das Essen oder Wohnen einstellt. Ja, es gibt die gutverdiener, die die Kohle für dicke Autos, Golfclubs oder Schmuck ausgeben und sich dann wundern dass sie mit 40 immer noch kaum Vermögen haben. Aber der Großteil der Menschen in Deutschland braucht sein Einkommen schlicht für die Grundbedürfnisse. Da kommt Investieren einfach nicht in Frage.
@@bastibbe9623 Na ja, und das Trinkgeld der Friseure hat du wohl vergessen, aber vom Grundsatz gegen ich dir recht. Allerdings schaffen es auch Besserverdienende nicht eine Immobilie anzuschaffen, weil einige auf zu grossem Fuss leben und sich eine entsprechend hohe Lebensstandard leisten.
Es gibt auch Menschen, die müssten nichts mehr arbeiten, machens aber trotzdem. Aufgrund von langweile, oder weil der Tag sonst keine Struktur erfährt. Ich glaube, es gäbe viel mehr privatiers, wenn man die Gruppe mit reinnehmen würde.
Die meisten Vermögen deutlich über der Millionengrenze werden durch Unternehmertum geschaffen. Und das eigene Unternehmen, das eigene Baby, dieses Gebilde, mit dem man 5x mehr Zeit verbracht hat als mit Frau und Kindern zusammen dann zu "verlassen", einfach zu sagen "nicht mehr mein Problem" - das können die wenigsten. Vollblutunternehmer können nicht still sitzen, auch wenn sie es finanziell könnten...
Ich würde sagen dass das auch daran liegt dass viele von den äußerst vorteilhaften zehn Jahren Wachstum zwischen 2010 und 2020 profitiert haben, wo die Märkte gewachsen sind wie selten vorher.
Haut mich nicht besonders um. In den letzten 20 Jahren gab es mindestens 3 Crashs an den Aktien-Märkten, da konnte jeder Dulli Geld machen, es gab zig Aktien-Splits mit anschließendem Wachstum. Immobilien waren vor 12 Jahren noch relativ günstig, das geht heute nicht mehr. Vor 20 Jahren hätte ich in Berlin-Mitte 100 m² mit 4 Zimmern und 2 Balkons für 90.000 Euro kaufen können, das kostet heute 800.000 Euro aufwärts. 2 Zimmer gab's für 52.000 Euro, 3 Zimmer für 74.000 Euro. Die Frage ist eher, wie jetzt, wo die Rolle rückwärts ansteht, damit umgegangen wird. Die Aktien-Märkte sind ordentlich eingeknickt, der Bitcoin ist nur noch halb so viel wert. "Privatier sein" kann vieles bedeuten. Für die einen sind das 2.000 Euro im Monat und kein Auto, dafür kleine ranzige Wohnung, man lebt von der Hand in den Mund. Für die anderen heißt das: dickes Auto ist noch drin, 10.000 Euro im Monat, große Wohnung und keine Ahnung, wohin mit dem Geld. Mit ungefähr 160.000 Euro in Dividenden-Titeln kann man gerade so mietfrei leben, wer nur 4 von 12 Monaten im Jahr mietfrei lebt, tut sich schon 'nen großen Gefallen. Ich hab jetzt 200 Amazon-Aktien, im Juli 100 Google-Aktien und im August noch mal 100 Tesla-Aktien. Wer weiß, was das in 20 Jahren wert ist. Mit 15.000 - 20.000 Euro in Aktien wie die RTL Group und BASF hat man auf einen Schlag 1.000 Euro Dividende im Jahr sicher. Allianz, Münchner Rück etc. dito. Würde TUI noch Dividenden zahlen, wären 2.000 TUI-Aktien schon 1.000 Euro Dividende. Ich werd mich jetzt noch mit TUI-Aktien eindecken, solange die ihre Schulden noch abzahlen. Die kommen irgendwann wieder hoch. Die beste Rendite wirft aber ein eigenes Geschäft ab. Die 5-8% Rendite pro Jahr am Aktienmarkt sind nichts dagegen.
in einer Neidgesellschaft wie Deutschland ist das natürlich eher schwierig. Hinzu kommt, dass die Politik Menschen wie ihn weiter enteignen wollen. Irgendwann wird es ratsam sein für Privatiers dieses Land zu verlassen.
Der Punkt ist dass dies keine mehrheitsfähiges Lebensmodell ist. Das hat nichts mit Neid zu tuen. Außerdem arbeitet Geld nicht von alleine. Man nutzt also zur Erreichung der eigenen Ziele das Gesamtsystem konsequent aus. Es ist kein großer Schaden der dadurch für die Gesellschaft entsteht solange es nur wenige sind aber ein Nutzen ist es sicher nicht nicht. Ob man das moralisch bewerten kann ist da eine Sache, makroökonomisch sollten es noch lange sehr seltene Fälle bleiben.
Natürlich ist es kein mehrheitsfähiges Lebensmodell, aber das zu erreichen ist halt auch schwer. Sonst wären wir ja alle Profi-Sportler oder sonst was...aber dann wäre es auch nichts besonderes. Um außergewöhnliches zu erreichen, muss man außergewöhnliche Dinge tun
@@Arcaryon Privatier haben mehr nutzen als Leute die an der Kasse oder bei McDonalds rumlungern. Sie investieren ihre Freizeit in Kultur, Bildung, Literatur, Reisen und Konsum. Niemand muss arbeiten, wenn er nicht muss. Niemand kann einen zwingen. Völlig egal ob ihr das als Gesellschaft als "lebensfähiges Modell" erachtet. Es geht euch nichts an.
@@zarosderer4447 Du scheinst nie in einer Fastfoodkette gearbeitet zu haben, noch hast du verstanden wieso diese Industrie mehrere hunderte Milliarden Euro wert ist. Alleine McDonalds hat einen geschätzten Markenwert von 155 Milliarden USD. 155.000.000.000 Ich hoffe das wäre schonmal geklärt. Und du kannst gerne mal darüber nachdenken was passiert wenn alle das machen und mit 30 oder 40 in Rente gehen würden. Es geht die Gesellschaft immer an wenn man ihre Spielregeln ausnutzt bis sie brechen. Die Realität bestimmt die Theorie. Nicht umgekehrt. Egal was unsere zutiefst egoistischste Ideologie davon hält. Der Schaden ist hier gering. Aber die Masse ist besorgniserregend. Ob das moralisch verwerflich ist überlasse ich diesmal anderen, makroökonomische ist es absolut inakzeptabel. Fast genau wie jemand der ein Portfolio erbt welches extern verwaltet wird und von den Gewinnen lebt die andere in der Realität erwirtschaften. Darum gibt es ja auch die schöne Erbschaftsteuer. Weil Geld eben keinen eigenen Wert hat. Und (Früh)Rentner für die Gesellschaft ganz einfach nichts bringen.
@@Arcaryon Hahaha seit wann bestimmt die Realität die Theorie? In welcher Welt? Auf diesem Planeten? Ich habe nur 1 Tag bei McDonalds verbraucht und ziehe es lieber vor es bei dem Probetag zu belassen. Ich lese lieber Literatur und beschäftige mich mit Kunst, Bildung, Kultur und feinem Essen anstatt schuften zu gehen. Diese Leute haben aber gearbeitet und sind Privatier GEWORDEN. Sie haben ihr Geld angelegt und RISKIERT, daher gibt es eine Entlohnung. Bei Verlusten oder Totalverlust interessiert es niemanden von euch und es wird einem niemand helfen. Von daher absolut gerechtfertig. Niemand kann einen zwingen zu arbeiten. Von daher ist eure Meinung falsch und nicht akzeptal. Ihr dürft diese Meinung nicht mal äußern, weil sie dumm und falsch ist.
Ja wenn man halt 2.000 netto verdient und 2.200€ ausgibt im monat, siehts halt schlecht aus. Dass leute das nicht verstehen, haut mich um. Wenn dann einer der gut verdient, absichtlich unterm standard lebt um geld auf die seite zu bringen und zu investieren, sagen leute er arbeitet ja nicht. Deutschland 🇩🇪 👍
Das ist leider nicht nur beim Thema Finanzen so... Abnehmen: Man darf man nur weniger Kalorien zu sich nehmen als man verbrennt. Die Leute nehmen aber lieber irgendwelche "Wunderpillen" oder "Powerfoods", achten dabei nicht auf die zu sich genommenen Kalorien und suchen Ausreden zB in schlechter Genetik. Aufstieg im Job: Ohne Weiterbildung und Fortbildung wird das nichts, während die einen am jammern sind sie würden ja nicht vom Arbeitgeber gefördert werden, bilden andere sich in der Freizeit fort- und weiter (ein hoch auf zB das Internet) und klettern mit den erworbenen Fähigkeiten die Karriereleiter hoch.
@@DHLpenner2 kann ich zu beidem was sagen. Hab 3 mal krankheitsbedingt und wegen Operationen und langer bettruhe stark zugenommen. Hab es immer geschafft innerhalb 3 monaten 20-30 kg abzunehmen. Einfach mit gesundem essen, sport, wasser anstatt Limonade und eistee trinken 😝 Job: hab noch nichtmal nen positiven Hauptschulabschluss und mach mehr geld im schlaf als meine Lehrer oder chefs von früher im monat gemacht haben. Hab 2 firmen und bin an 3 weiteren beteiligt. Vor 14 jahren hab ich täglich ne riesen Lagerhalle vom müll befreit und den boden geputzt. Schritt für Schritt hab ich mich hochgearbeitet. Danach hab ich trotzdem nicht nachgelassen und mich immer weitergebildet. So sehr dass ich dir garnicht sagen kann was ich eigentlich bin 😂 ich bin einfach ich und ich mach vieles. Hab übrigens auch nen ausländischen namen… also erzählt mir bloß nix von “als Ausländer ohne Schulabschluss läuft nix”. Arbeitet hart, seid respektvoll, hört nie auf zu lernen, nehmt kritik an und bessert euch. Mehr braucht man nicht im leben
Wenn man 2000 Euro netto verdient, kann man halt nichts zur Seite legen, wenn man nicht gerade im Auto schläft. Spätestens wenn man Familie hat, wirds halt bitter mit 2000 Euro netto. Wenn ich da höre "dann sei halt bisschen sparsamer" könnte ich kotzen. "Ein bisschen sparsamer sein" heißt nämlich dann, seinen Kindern nichts mehr zu Essen zu kaufen. Das ist sicher nicht der Weg zum Privatier.
@@bastibbe9623 Familie zu haben ist in aller Regel auch eine Entscheidung, und auch eine finanzielle. Da muss man sich halt bewusst sein, dass man mit 2k€ und Familie keinen Weg zum Privatier hat.
Die meisten können es nicht weil sie nichts haben. Wer als Friseur oder Physiotherapeut (also mit guter Ausbildung) seinen Lebensunterhalt verdient, hat am Ende des Monats meist keinen Euro übrig, auch wenn er sparsam lebt. Nicht jeder Mensch kann Elektrotechnik.
@@christianb.8495 Naja, jedem das seine. Wir sind alle anders, und das ist gut so. Ich war 5 Jahre privatiermäßig unterwegs, da ich aus Ersparnissen einfach mal paar Jahre nix machen wollte. Habe in dieser Zeit meine künstlerische Seite entdeckt und gelernt zu malen und zu modelieren und auch Kochkünste ausführlich geübt :D. Auch etwas Ehrenamt ausgeübt. Leute die aber zurück arbeiten wollen kann ich auch verstehen.
Ich bin Hauseigentümer und Vermieter und Börsianer Ich konnte die Grundsteuer senken als auch den Gasverbrauch um ein Drittel senken und den Stromverbrauch um etwa 60 % senken. Einzig die Börse ist momentan Horror und höre mit dem Alkohol auf.Deswegen! Grüße aus einer Entzugsklinik in Essen.
Von mir auch 👍😊🌺🌞 Alles Gute, Zuversicht und wichtiger als alles Geld der Welt......Familie und Freunde, die zu dir stehen, ohne dein ganzes Geld.........das ist der wahre Reichtum, denn dann fühlt es sich gut an, wenn man nicht allein ist und immer auf andere zählen kann, auch wenn man nichts hat👍😊🌼🤗
Er hat alles richtig gemacht! Der Weg ist hart und er hat es sich verdient... Ich hätte gerne das Fachwissen mit Investitionen das er hat! Schade wenn so Leute sich "verstecken" die sollten ehr das wissen an Leute weitergeben die es zu Schätzen wissen!
er hat auch mit 0 Wissen angefangen du kannst es auch :D einfach starten und Erfahrungen sammeln das ist dass Wissen was du brauchst. Um langrfristig Erfolge zu erzielen.
Also ein Hexenwerk ist das nicht. Aber klar, wenn du schon arbeitest und dein Tag voll durchgetaktet ist, haste keine Motivation dich in ein neues Themengebiet einzulesen. Einfach langsam anfangen, dann wird es zur Routine und dann gehts von selbst ;) Das ist das gleiche wie mit Sprachen lernen, täglich Sport machen oder was auch immer.
Der Typ hat mit eigener Hand das, was er hat aufgebaut! Er hat nicht mit Vitamin B, Ausbeutung oder anderem zwielichtigen Tun und Handeln sein Vermögen erreicht, (hoffe ich zumindest) so wie ein Großteil vieler Wohlhabenden in Politik, Industrie und Wirtschaft. So jemanden sollte man nicht beneiden, sondern als gutes Beispiel ansehen.
@@lelexoxo303 Servus, den Profit willst du den fiesen Unternehmern nehmen und ihnen aber das Risiko lassen? Mir ist auch bewusst das es in vielen fällen seltsame Blüten treibt und die angehäuften Vermögen der Unternehmer in perverse Dimensionen abdriften aber dagegen eine Lösung zu finden ist nicht einfach.
Wenn mir der Staat nicht über 50% der letzten Prämienzahlungen abgetockt hätte, könnte ich auch Vermögen aufbauen. So hab ich in 2020 und 2021 ca. 20.000€ verloren. Abgezockt vom Deutschen Staat weil er sich ja die Prämie verdient hat, vollkommen logisch.
Alles richtig gemacht. Interessant, dass bei den Kommentaren unterschieden wird, ob er sich das selber erarbeitet hat. Ich würds ihm auch genauso gönnen, wenn er alles geerbt oder gewonnen hat. Also auch wenn man gar nichts dafür gemacht hat, kann man doch jemanden sein Glück gönnen.
Einfach die Hälfte des Einkommens sparen und in weltweit gestreute Aktien ETFs investieren. Dann mit 40-45 in Rente gehen. Jeder, der nichts sparen/ investieren „kann“, lebt über seine Verhältnisse. Konsum macht einen nicht glücklich, sondern Freiheit.
Die Hälfte des Einkommens sparen ist für viele aufgrund der Mietpreise nicht möglich. Allerdings stimme ich zu, dass die meisten Menschen über ihren Verhältnissen leben.
Da habt ihr aber ein sympathisches Ausnahmebeispiel gefunden - natürlich gönnt man es IHM - die meisten Privatiers leben hingegen vom geerbten Immobilien oder in Steueroasen geparkten Geld. Etwas irreführend es so darzustellen als könnte jeder mir ein bisschen sparen & Mut zum Risiko Privatier werden - insbesondere bei den momentanen Immobilienpreisen - ohne Eigenkapital - unmöglich
@@ruffymon wie gesagt bin kein hater - was du mir lustiger Weise direkt unterstellt hast und bin selber froh dass ich - so wahr Gott will - mehre Immobilien erben werden. Dennoch finde ich es fahrlässig in einem solchen Beitrag nicht mal zu erwähnen dass der Großteil der privatiers eben erbt stattdessen stellt man das so dar als könnte jeder mir ein bisschen sparen & Mut zum Risiko privatier werden - insbesondere bei den momentanen Immobilienpreisen - ohne beträchtliches Eigenkapital - unmöglich
Viele unterschätzen das dafür benötigte Vermögen und das Risiko durch den sukzessiven Verlust oder die deutliche Reduktion des eigenen Humankapitals. Ich denke, unter 3 Mio. Euro heutiger Kaufkraft sollte ein Mensch in seinen Dreißigern oder beginnenden Vierzigern nicht darüber nachdenken, nur noch Privatier zu sein.
Mag sein, aber man muss ja auch nicht richtiger Privatier sein. Nur noch 2 Tage die Woche arbeiten, oder irgendeinen entspannten 450€ Job wie z.B. Rasen mähen im Streichelzoo, der einem Spaß macht reicht doch auch aus.
Sehe ich genauso! Wobei selbst 3 Mio, wenn ungehebelt, für eine größere Familie zu wenig sind. Hebelt man es z.B. mit Immobilien Investments, wird schnell ein Zweitjob daraus und man geht quasi unternehmerisches Risiko ein. Also kein passives Einkommen. Den Wert eines festen Einkommens sollte man nicht unterschätzen. Der Barwert eines 100k€+ Jobs ist bei heutigen Zinssätzen und Bewertungen schon fast bei 4Mio. Wenn man so um die 40 ist.
@@AAbdi-kl6mo kommt auf die Ansprüche an. Bei einer 5 köpfigen Familie und abbezahltem Haus sind alleine die NK und der nachhaltige Erhaltungsaufwand mindestens mit 600€ monatluch einzuplanen. Bleiben also 2200€ + 600€ Kindergeld. Der Harz4 Satz wäre für 5 Personen ca 1800€ plus Miete und NK bezahlt! 1000€ Abstand des Milionärs zum Hartzer ist jetzt nicht so die Wucht! Das reicht gerade so für ein Auto und einmal Urlaub im Jahr am Balatonsee...
@@AAbdi-kl6mo Ein Haus für 1,5 Mio? Ich weiß ja nicht wo du lebst aber in Norddeutschland bist kosten die noch unter einer halben Mio. Da brauchst du dann schon 3, was auch wieder mit Arbeit und Risiko verbunden ist, gerade wenn du nur eine Immobilie hast. Außerdem kannst du von der Miete noch mal ein Drittel abziehen, den das Finanzamt bekommt, noch abzüglich Rücklagen für Sanierungen bleiben da vielleicht 700€ über die du tatsächlich damit Verdienst. Krankenversichert bist du dann auch noch nicht, da kannst du dann auch gleich auf 450€ Basis arbeiten ist warscheinlich deutlich Stress freier.
@@AAbdi-kl6mo achja, und bei heutigen Assetpreisen, selbst auf dem Land, sprechen wir von einem der 2Mio hat. Also ein Multimilionär auf fast Hartz Niveau
Das Problem ist: offenkundig sind das ja sehr Leistungsstärke Leute. Wenn die sich zurück ziehen, ist das für die Gesellschaft ein herber Verlust. Genau solche Leute fehlen als Arbeitgeber.
Vollkommen verdient und gegönnt! Einer, der sein Leben offensichtlich ohne Kriminalität und Hinterziehung oder Bestechung betreibt. Schöne Beispiele an denen man sieht, dass es auch legal möglich ist! Netter Kerl, ich gönns ihm
Kann nicht ganz verstehen wie unkritisch einige mit dem Thema umgehen. Ja er hat gearbeitet und klug gewirtschaftet. Schön für ihn, im selben Atemzug wird aber auch gesagt, dass die Schere immer weiter auseinandergeht. Das bedeutet also arbeiten lohnt sich nicht mehr. Erstens weil sogenannte Privatiers von Mieteinnahmen leben, weil sich die meisten kein Eigentum mehr leisten können. Und die meisten Privatiers nutzen den Wohnungsmarkt für ihren Vorteil. Also haben einige zu viel und andere nichts. Es ist nicht gut, wenn keiner mehr relevante Berufe ausüben möchte weil man von dem Geld nicht leben kann. Ich denke, das ganze Geldsystem wird uns irgwann so um die Ohren fliegen, dass ich mir das Endresultat nicht ausmalen möchte. Sich aber kein Eigentum und mieten mehr leisten zu können, weil Leute wie er davon leben wollen sollte kein erstrebenswertes Ziel für unsere Gesellschaft sein.
Ich gönne es ihm. Und ich bin mir sicher, dass er für alles hart gearbeitet hat. Von nichts kommt nichts, wie man so sagt. Allerdings muss ich als selbst ordentlich verdienender Single Mensch (Arztberuf) sagen, dass es mir mit meinem inneren moralischen Kompass (der beinhaltet z.B. von meinem Vermögen an seriöse Hilfsorganisationen zu spenden, möglichst nicht in dubiose, der Allgemeinheit nicht förderliche Investitionsmodelle anzulegen, siehe gerade auch Teile der Immobilienbranche !) schleierhaft ist, wie man zu Reichtum kommt, ohne diesen im weitesten Sinne auf dem Rücken anderer zu erlangen.
Wenn du z.B. das Erwerben und Vermieten von Immobilien (Eigentumswohnungen) auch bereits als "auf dem Rücken anderer" -so nach dem Motto: Die müssen mir dann ja was zahlen, definierst, könnte das schwierig werden. Denn das ist ja mit so ein "klassischer" Weg der Vermögensbildung. Allerdings läuft man auch immer Gefahr, Mietnomaden zum Opfer zu fallen oder unverhoffte Instandsetzungsarbeiten an Immobilien vornehmen lassen zu müssen - Eigentum verpflichtet daher leider auch. Persönlich hab ich von richtigen Finanz-Investments leider keine Ahnung, verfolge aber mediale Berichterstattung und da wird auch hin und wieder über Fonds berichtet, die so auf öko, fair und nachhaltig getrimmt sind. Also, dass da - weiß ich, in Windenergien statt in Rüstung investiert wird und so, oder nur Unternehmen da mit drin sind, die ordentlich zahlen, Kinderarbeit bekämpfen etc. Das richtet sich dann wohl genau an so Menschen wie dich. Allerdings weiß ich wirklich zu wenig über diese Produkte, um einschätzen zu können, was da wirklich hinter steckt, vielleicht ist das auch nur so ne Alibigeschichte, um die Leute dazu zu animieren, genau Finanz-Produkt XYZ zu kaufen "fürs reine Gewissen". Gerade heutzutage ist ja auch Nachhaltigkeit so ein Riesentrend/ Markt geworden, das "zieht" bei den Menschen und das macht sich die Finanzwelt zunutze. Trotzdem wäre es vielleicht eine Überlegung wert, sich mal nach so was zu erkundigen. (Da ich, wie gesagt, selber wenig Plan habe, würd ich persönlich zu diesem Zwecke vermutlich einen Bankberater konsultieren. Denke aber, mittels Google kann man sich auch schon die ein oder andere Information einholen und wen ich immer sehr kompetent finde, er ist oft in Sendungen wie dem ARD-Buffet zu Gast, ist der Mann von "finanztip", einer Internetseite, die verbraucherfreundlich über Geldanlagen informiert. Also die Webseite finde ich auch ganz gut, aber bei mir ist echt leider einfach so ne gewisse Blockade im Kopf, wenn dann die ganzen Fachbegriffe auftauchen :-(. Und das, obwohl ich sogar einen kaufmännischen beruflichen Hintergrund hab, aber da kann man mal sehen, das eine muss längst nicht mit dem anderen einhergehen, die Finanzwelt ist noch mal sehr speziell :))) Ich finde es übrigens toll, dass du spendest. Ärzte sind ja in Deutschland die Topverdiener, und ich persönlich denk mir oft, das in dem Beruf verdiente Geld könnt ich gar nicht verbrauchen. Da ist es schön, dass du deinen "Überschuss" gemeinnützigen Zwecken zukommen lässt. Wenn ich in deiner Einkommenssituation wäre und monatlich etwas "beiseite legen" könnte, würd ich aber gucken, dass ich das, was vielleicht noch so "über bleibt" am Monatsende dann DOCH irgendwo anlege. Wünsche dir, dass du da noch deinen Königsweg finden wirst! =)
Gut dass er diese Sperre im Kopf nicht hat. Meine Eltern (60+) würden nie auf die Idee kommen freiwillig früher in Rente zu gehen. Er scheint in einfachen Verhältnissen zu leben. Hut ab.
Verdient! Vermögen aufzubauen läuft nicht mach einem Standardweg, sonst würden es ja alle machen. Leute wie er sind mit ihrem Vermögen ins Risiko gegangen und er wurde dafür belohnt. Risiko ist der Rohstoff mit der höchsten Rendite. Nur mit Sparen und sicheren Anlagen erreicht man das nicht.
Das mit dem Risiko eingehen muss man sich aber auch leisten können. Wer z.b. eine Familie versorgen muss, wird das schon aus Verantwortung nicht tun. Wenns nämlich schief geht ist man nicht privatier sondern privatinsolvent.
@@bastibbe9623 Insolvent wird man nur wenn man sich verschuldet. So weit muss man aber nicht gehen. Es reicht völlig aus, mit angespartem Vermögen ins Risiko zu gehen. Ob das sinnvoll oder verantwortungsbewusst ist, muss jeder selbst beantworten, aber wer bei diesem Schritt zweifelt, wird es eben nicht so weit bringen wie dieser Privatier. Tatsache ist, dass die Deutschen ein recht ängstliches Volk sind, das das Risiko scheut. Vor diesem Hintergrund verbieten sich meiner Meinung nach aber die üblichen Neiddebatten.
Tolle Geschichte....mir persönlich wäre meine Arbeit doch zu wichtig, keine 40 Stunden Woche, aber so ganz ohne ....da kann trotz Hobbys der Tag lang werden, man verliert dann doch schon mal den Bezug zur Zeit, kein WE ....was ist heute für ein Wochentag ect.
Wenn man sich das Vermögen selbst aufgebaut hat, dann gönne ich das jedem. Nur wem das Geld durch Erbe oder Ähnliches in den ***** gesteckt wird sehe ich kritisch, weil einfach kein Bezug zur Realität besteht - muss man immer einzeln beurteilen. Hier sei es absolut gegönnt.
Schön, dass Sie ihre Reichweite nutzen um Vorurteile abzubauen. Dafür gibts doch glatt ein Like :) Meiner Meinung nach macht den Unterschied die Tatsache, dass sein Vermögen selbst verdient und sicher auch hart erarbeitet ist. Das sollte eigentlich erstrebenswert sein und keinen Neid hervorrufen.
Das könnten viele Leute machen, wenn die wollen. Sparen, heißt verzichten und Geld anlegen. Aber das wollen die meisten nicht. Geld wird meinst unnötig geschleudert gerade bei den jungen Leuten. Das neueste Handy, teue Autos usw. Manchmal wünsche ich mir minimalistisch zu leben, leider hält meine Familie nichts davon.
Man kann trotzdem teure Autos kaufen. Man muss eben nur wissen welche Autos den Wert halten. Deswegen werden reiche immer reicher😉 Beispiel: Kauf einen limitierten Ferrari für 1 Million, fahr ihn 3 Jahre und verkaufe ihn wieder für 2 Millionen. Oder ne Rolex oder oder oder. Gibt viele Wege
@@deda2483 wie soll man das auch anstellen? Für einen persönlich, kann man entscheiden und sparsam sein. Aber ich würde meine Familie nichts aufzwingen.
Zwei Fragen: 1. Wie viel Geld ungefähr braucht man denn, um als Privatier leben zu können? Eine Million Euro doch mindestens, oder? 2. Ist es genau so in Ordnung, als Privatier zu leben, wenn man das Geld dafür geerbt hat?
1. Ja, ab einer Million wird es realistisch. Jedoch reicht es nur aus, wenn man relativ bescheiden lebt. Mehr als 2,5k im Monat an bspw. Dividenden wird man netto nicht erzielen. Ab 1 Million Teilzeit um 20 Wochenstunden zu arbeiten halte ich daher für realistischer. 2. Warum nicht?!
leider ist die Gesellschaft heute so... da wirds lieber hingenommen, wenn einer nichts im Leben geleistet hat, als jemandem seinen wohl verdienten Ruhestand zu gönnen, traurig...
@@Neunzahn Hahahahahaahahahahahahahahahahahaahahahahahahahahaahhahahaahaaaaaaa der war gut. Der hat mir gefallen. Als nächstes erklärst du dann das Milliadäre ja auch Arbeitsplätze schaffen wenn sie mit mächtigen Monopolen kleinere Betriebe ruinieren und dann weniger Lohn zahlen und das bisschen gute Konkurrenz was im Kapitalismus noch bleibt aushebeln. Klar ist das nicht dasselbe aber die Logik ist bei näherer Betrachtung erstaunlich ähnlich.
@@Neunzahn Klar erzeugt es einen Mehrwert. Aber einfach tatsächlich normal arbeiten erzeugt noch viel mehr Mehrwert. Und ein normaler Boss leistet auch noch den ganzen Betrieb mit.
@@Arcaryon Finde das schwer abzuschätzen. Vor allem, da dieses Verhältnis wahrscheinlich nicht konstant ist. Zumindest der Markt scheint ja der langfristigen Kapitalanlage den größten materiellen Wert zuzusprechen. Von daher würde ich da auf kein moralisches Urteil vertrauen.
In seinem Fall habe ich nicht anzuwenden. Er hat gearbeitet, gespart und richtig angelegt. Gut für ihn. Das Problem ist wenn alles nur geerbt ist und davon kann man besser leben als von dem Arbeit weil das Vermögensteuer viel niedriger ist als das Einkommensteuer ist.
Solange das vererbte Vermögen seinerzeit voll versteuert wurde und die Zinsen auf das Vermögen auch versteuert sind - mit welcher Begründung sollte es denn nochmals besteuert werden ?! Wenn zwei Personen gleich viel Geld verdienen, dieses versteuern, und eine Person verkonsumiert es zeitnah und die andere legt es zur Seite, um es später zu verkonsumieren oder anderen mit dem Geld etwas zu ermöglichen - weshalb sollte der bereits versteuerte Euro dann noch einmal versteuert werden ?! Weshalb sollte es bestraft werden, das ausgeben von Geld in die Zukunft zu verschieben ?!?! Warum sollte es bestraft werden wenn ich mein Geld nicht selbst ausgebe, sondern es anderen gebe, damit diese es nach eigenem Gutdünken ausgeben - wann und wofür sie möchten ?! Das konnte mir noch niemand beantworten. Meist kam dann nur Neid zum Vorschein, weil die eigenen Erzeuger das Geld verkonsumiert haben (wozu sie auch jedes Recht hatten, nicht das man mich da falsch versteht) und die Eltern von anderen eben nicht bzw. nicht vollständig oder wenigstens ein Haus abbezahlt haben. Man möchte andere bestrafen, weil deren Eltern sich im Verzicht geübt haben oder schlicht bessere Entscheidungen in finanzieller Hinsicht getroffen haben als die eigenen... "Neid war über Jahrtausende eine Todsünde. Dann hat es jemand in "soziale Gerechtigkeit" umbenannt, und plötzlich ist es gesellschaftlich voll anerkannt...."
@@johanmesser9218 Puh, ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung. Ich kann mir vorstellen, dass Sie am Stammtisch auf die simple frage, warum Geld in Umlauf bleiben muss und daher das Horten und Vererben sanktioniert werden muss, keine Antwort erhalten haben. Googlen Sie doch einfach mal die Begriffe "Geld Umlaufgeschwindigkeit" und lesen Sie sich ein. Dann können Sie bei der nächsten Diskussion mal mit Fachwissen anstatt mit heißer Luft punkten.