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Ich mag Deine Interviewführung. Präzise Fragen und wenn die Antworten zu pauschal/flapsig sind, hakst du präzise nach! Und nicht das auf Finanztube übliche Stichwortgeben und dann die Experten Ihre Monologe halten lassen.
Schönes Interview, exakt da nachgebohrt wo es bei Herrn Weber nicht ganz schlüssig ist…1. Wenn ich an effiziente Märkte glaube, kann ich nicht nach BIP gewichten, weil ich dann sage: „Hier irrt der Markt, die Marktkapitalisierung von Aktie X sollte niedriger sein und die von Aktie Y höher.“ 2. Wenn ich die Schornsteine der Welt abbilden möchte, gehören small caps dazu. Sie machen ca. 15% der weltweiten Marktkapitalisierung aus. 3. Anleihen: Ab jetzt wieder eine interessante Anlageklasse. Aber vor der Zinswende war klar, was passieren würde: Irgendwann steigen die Zinsen wieder und entsprechend absehbar, dass insbesondere die Langläufer massive Verluste erleiden würden. Deshalb habe ich in den letzten 5 Jahren auf Anleihen verzichtet und lieber Flexgeld gehalten. Aber insgesamt schon eins der besseren Konzepte am Markt. Thema Rollverluste hätte man noch ansprechen können. Und welche Rendite der Fonds seit Auflage jeweils mit Rohstoffen, mit Anleihen sowie Aktien gemacht hat. Und das dann gegen einen ACWI benchmarken. Langfristige Rendite von Rohstoffen (soweit weltweite Daten verfügbar) inkl. Rollverlusten wäre auch noch interessant.
Habe beide Teile angeschaut. Danke! Sehr wertvolles Gespräch l! Für mich ist es in dieser Zeit sehr beruhigend, dass Herr Weber die aktuelle Einschätzung der ARERO-Strategie in der geopolitischen Lage erläutert hat. Bin sehr froh, dass es Herrn Weber gibt und er mit seinem Team m.E. mit dem ARERO ein perfektes Instrument für "Normalbürger" wie mich zur Altersvorsorge geschaffen hat. 👍👍👍
Ich mag Prof. Weber aber für mich gehören Small Caps zur Diversifikation dazu. Ob man nun an einen Faktor glaubt oder nicht. Zumindest finde ich es sinnvoll, marktneutral auch dort zu investieren.
Sie gehören eigentlich mit dazu, völlig korrekt. Allerdings ist der Mehrwert kaum spürbar. Daher lässt der Arero sie weg, ebenso wie EM-Bonds, HY-Bonds etc
Was ich immer nicht verstehe beim BIP gewichten: Warum soll ich eine SAP in meinem Portfolio 3x höher gewichten als eine US Firma, bloß weil Lidl, Bosch & Co nicht an der Börse gelistet sind?
Weil man die SAPs als Proxies für andere nicht gelistete Unternehmen dieser Region nutzt und dadurch das reale Risiko-Chancen-Verhältnis besser widerzuspiegeln versucht 👍 Letztlich sollen die Unwuchten, die durch die Marktkapitalisierung zustande kommen gemindert werden.
@@VERMOEGENSFABRIK Aber warum soll man dann überhaupt gewichten? Bei einem Zig-Milliardenfonds kann ich das ja noch verstehen. Aber der Privatanleger hat doch ohnehin nur winzige Bruchteile jeder Firma im Portfolio. Warum soll ich 1000mal, oder auch nur 100mal mehr Apple kaufen als Freenet? Da kann ich Freenet gleich lassen.
@Sven So sehe ich das auch, und deswegen gewichte ich nicht nach BIP. Es gibt viele gute Firmen in Deutschland, die nicht an der Börse notiert sind, aber leider nützt es nichts, seine Investition in die Deutsche Bank oder Siemens zu erhöhen, um am Erfolg von Aldi oder Boehringer Ingelheim zu partizipieren.
Direkt kann man natürlich nicht an den nicht börsennotierten Unternehmen partizipieren, aber in kleinem Umfang macht die Logik durchaus Sinn. Auch Firmen haben einen Homebias (insbesondere wenn es noch keine Multimilliarden Konzerne sind). SAP macht mehr als 3% seines Umsatzes durch deutsche Unternehmen, auch wenn die Marktkapitalisierung deutscher Unternehmen nur bei 3% liegt. Wahrscheinlich sogar mehr als 4,5% (der BIP Gewichtung). Sind wohl tatsächlich eher 15%. Und SAP ist schon eine große Firma, kleinere Firmen machen teilweise ausschließlich mit anderen deutschen Firmen Geschäfte. Schau dir z.B. auch Peloton an. 2014 haben sie angefangen Produkte zu verkaufen, auf dem deutschen Markt haben sie sich überhaupt erst 2020 gewagt. Ich kenne bis heute niemanden der so ein Teil hat.
Auf der einen Seite argumentiert man mit Diversifikation und auf der anderen Seite verzichtet man auf SmalCaps, dass soll verstehen wer will. Der MSCI World SmalCaps enthält über 4400 Einzelwerte. Die sind 1. nicht teuer (0,35) und 2. keinesfalls riskanter als Rohstoffe. Will man wie behauptet die Schornsteine der Welt abbilden dürfen SmallCaps nicht fehlen (zumal diese 14% des weltweiten BIP ausmachen).
Letzes Jahr im Mai wurde das Mal im Newsletter vom Arero besprochen: "Eine mehrfach gestellte Frage bei unserer Umfrage im letzten Newsletter war, warum die ARERO-Strategie nicht versucht, die sogenannte „Größenprämie“ zu vereinnahmen. Dieser auch als „Small Cap Effekt“ bekannte Anlagemechanismus postuliert, dass die Wertentwicklung kleiner Aktien, d.h. der Firmen mit der geringsten Marktkapitalisierung, im Mittel die Wertentwicklung großer Aktien, d.h. Firmen mit hoher Marktkapitalisierung, übertreffen würde. Bekannt ist dieser Effekt seit den 1980er Jahren durch Analyse von Preismustern im amerikanischen Aktienmarkt bis zu diesem Zeitraum. In der Forschung wird die „Größenprämie“, etwas vereinfacht dargestellt, klassisch gemessen als Renditedifferenz zwischen einem Portfolio aus kleinen Aktien und einem Portfolio aus großen Aktien, d.h. als eine Strategie, die explizit darauf wettet, dass sich kleine Aktien besser entwickeln als große Aktien. Es gibt jedoch mehrere Gründe, die gegen den Versuch einer Ausnutzung dieses Effekts sprechen. Erstens ist er, zumindest wenn man ihn klassisch misst wie oben beschrieben, in den letzten Jahrzehnten statistisch meist nicht auszumachen, d.h. nicht von Null zu unterscheiden. Diese Darstellung zeigt dies im Zeitraum vom 1991 bis 2022 auf; im Mittel liegt der Effekt nahe bei Null. Zweitens gibt es nach wie vor keine etablierte, allgemein akzeptierte Theorie dafür, warum kleine Aktien höhere risikoadjustierte Renditen erzielen sollten als große Firmen. Drittens scheint der „Small Cap Effekt" historisch insbesondere unter den allerkleinsten Aktien ausgeprägt zu sein. Diese sind allerdings in der Tendenz sehr illiquide und haben somit in der Praxis häufig hohe Transaktionskosten in Form von hohen Geld-Brief-Spannen oder gar „Market Impact“, d.h. unvorteilhafte Preisbewegungen durch eigenes Handeln. Diese Kosten werden bei der Berechnung des „Small Cap Effekts“ üblicherweise nicht berücksichtigt, können in der Praxis aber eine große Rolle spielen. Sehr kleine Aktien sind damit in aller Regel auch nicht Bestandteil von typischen Aktienindizes, die meist nur besser und kostengünstiger investierbare Firmen mit deutlich größerer Marktkapitalisierung abdecken. Viertens machen die allerkleinsten Aktien per Definition ohnehin nur einen sehr kleinen Anteil am gesamten Aktienmarkt aus. Ein möglicher Diversifikationseffekt, sofern existent, fiele damit selbst vor Betrachtung der anfallenden Kosten gering aus, sofern man keine sehr starke Übergewichtung der allerkleinsten Aktien anstrebt."
Nur das Risiko-Rendite Verhältnis zu optimieren macht für mich keinen Sinn. Eine hypothetische Essetklasse könnte beispielsweise nur 0.1% Rendite haben und ein vernachlässigbar kleines Risiko. Wenn das Risiko gegen 0 läuft, würde dass Sharpratio gegen unendlich laufen, also beliebig groß werden. Das Esset würde ja trotzdem wegen der zu kleinen Rendite unattraktiv sein. Und der Punkt, dass Aktien auch über 40Jahre Risikoreich sind, stimmt ja auch nicht, wenn man eine Normalverteilung (oder jede andere Verteilung) der Renditen annimmt. Nach dem Gesetzt der Großen Zahlen wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir signifikant vom Erwartungswert abweichen, immer kleiner…..
Ja, irgendwie hast du Recht...wenn man von dem Geld im Alter leben will, würde ich in den letzten 10 Jahren vor Beginn der Entsparphase trotzdem ein ATH abwarten und genau dann meine Aktienquote deutlich reduzieren. Obwohl man nach 40 Jahren immer gut da steht, würde ich trotzdem nicht gerne Gefahr laufen, kurz vor Beginn des Entsparens in einen Crash zu laufen bei 100% Aktienquote. Aber ich verstehe deinen Punkt und sehe das auch so. Ich finde den Arero aber tatsächlich gut für Leute die so 10-15 Jahre vor der Rente oder schon mittendrin sind.
@@chriscoop7666 Richtig. Die Frage, welches Chance/Risiko-Verhältnis man fahren möchte, ist höchst individuell, hängt vom eigenen Charakter, vom Alter, vom Einkommen, vom Gesundheitszustand vom Vermögen und mehr ab. Jeder darf und muss das für sich entscheiden und darf und muss seine Einstellung im Laufe des Lebens anpassen.
Danke fürs Interview!!! Persönlich finde ich den Fonds nicht schlecht. Kann man durchaus investieren auf Grund der Einfachheit und Diversifikation (und wenn man an 100% effiziente Märkte glaubt). Warum z.B. ein 20 jähriger Investor, der für die Rente anspart nicht 100% in Aktien gehen soll habe ich nicht verstanden. Da habe ich wohl auch einen Denkfehler. Die Argumentation für das hohe exposure in Emerging Markets kann ich auch nicht verstehen (siehe z.B. politische Entscheidungen in China mit direktem Einfluss auf den Kapitalmarkt - von Rechtssicherheit des investierten Kapitals gar nicht zu reden). Auch zu Faktoren etc finde ich insgesamt die Sicht von Prof Hens überzeugender, dass Strategien in Konkurrenz stehen.
Sonst sagt es Weber oder andere Kollegen vom Arero Team noch dazu, der Arero ist eine Annäherung an das CAPM Modell von Tobin. Daher sollte jeder nur dieses ideale Marktportfolio halten. Möchte man das Risiko erhöhen müsste man einen Kredit aufnehmen. Dann hat man die Rendite Erwartung von 100% Aktien aber eine bessere Sharp Ratio. So wäre die Theorie die Weber hier meinte :D
@@Krabspinne ja genau. Allerdings hast du dann wieder ein Risiko durch den aufgenommenen Kredit, bzw. diesen dann nicht bedienen zu können. Und Weber rät ja explizit vom Hebeln ab. Insofern kann ich auch nicht nachvollziehen warum ein junger Mensch in den Arero sollte. Da ist mir die Volatilität von 100% Aktien lieber :-) Ich finde den Arero gut für Leute Ü50. Da kann man den wirklich empfehlen.
Die Frage nach der der flexiblen Cash-Reserve sollte wohl den Vergleich zum GPO von Andreas Beck "antriggern"...hat aber irgendwie nicht verfangen...:-)
Pfennigfabrik, fände es cool, wenn Du endlich mal den David Tepper als Interviewpartner kriegst, einfach mal anfragen beim "Boss". Er liegt eigentlich seit 1993 fast immer richtig, hat vor einem Jahr eigentlich die aktuelle Entwicklung korrekt vorausgesagt. ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-7aj0PvkePb4.html
Nur weil der Small Cap Faktor die letzten Jahre wohl nicht zu sehen war, heisst das ja nicht, das es dauerhaft so bleiben muss. Mit der Argumentation dürfte der ARERO auch nicht in Rohstoffe investieren, weil die auch Jahrelang keine gute Performance geliefert haben. Man kann daraus eben keine zukünftige Entwicklung absehen. Und wenn es sie schon gibt, dann kann man auch darin investieren. Die gleiche Argumentation wie bei den Rohstoffen.
Leider nein. Die negative Korrelation ist der Punkt. Rohstoff-Futures sind mit dem breiten Aktienmarkt kaum korreliert. Small Caps sind massiv korreliert => sie bringen keinen Mehrwert, erst recht, weil man sie wenn überhaupt nur ganz gering dabei haben würde. 10% SC im Aktienteil des Arero hätten nur 6% Einfluss auf den ganzen Fonds und diese 6% korrelieren extrem hoch mit dem ganzen, restlichen Aktienteil
Es gibt einen Podcast mit Gerd Kommer und Prof. Weber zu dem Thema Faktoren. Mit dem Finanzwesir und Finanzrocker. Weber vertritt die Meinung,, dass Faktoren aus der Vergangenheit sofort verschwinden, sobald diese herausgefunden wurden. So die Kurzfassung
@@derCrowsen Den Podcast habe ich auch gehört und er war sehr interessant. Kommer hat u.a. eingewendet, dass auch der Gesamtaktienmarkt (beta) und Immobilien über Zeiträume von 10 Jahren und mehr eine schlechte Performance hatten und trotzdem weiterhin sinnvolle Anlageklassen sind.
@@murmel1768 du hast zwar Recht aber ich finde 6%-9% (je nach SC Definition) vom Gesamtportfolio alles andere als gering. Für mich gehören Small Caps dazu genauso wie Emerging Markets. Aber es ist wohl Ansichtssache
Der Fond wäre top, wenn die Performance nicht so schlecht wäre, der Fidelity Fond hat die letzten Jahre ca. 23%pa gemacht A0NGW1 ca. 650% in den letzten 10 Jahren...
Schönes Interview. Ein Kritikpunkt aber doch: was mir an Mischfonds/ETFs wie dem ARERO nicht gefällt (und leider auch nie in Interviews zur Sprache kommt), ist, dass man wenn man mal verkaufen will oder muss, immer gleich den gesamten Asset-Mix zusammen verkaufen muss. Beispiel: Anfang des Jahres war wie angesprochen die Performance des ARERO-Fonds vergleichsweise gut, wegen der Rohstoffkomponente. Aktien und Anleihen waren im Keller. Wenn ich hätte verkaufen muessen, dann hätte ich nur die Rohstoffe verkaufen wollen, wäre aber gezwungen gewesen, auch Aktien und Anleihen auf Tiefststand mitzuverkaufen. Daher ist es besser, man baut sich dieses Konzept selbst mit 3 verschiedenen Fonds/ETFs, damit man bei bedarf zielgenauer verkaufen kann. Macht etwas mehr Arbeit, bringt aber viel mehr Flexibilität.
Wir kommen kurz im 2. Teil darauf zu sprechen. Es ist immer "besser", alles selbst zu machen, man opfert dafür aber auch Zeit, mitunter Steuern, etc. . Insofern muss jede Person selbst entscheiden, was für sie in der Hinsicht richtig ist. 🙂
@@VERMOEGENSFABRIK Ja natuerlich ist das "besser", aber die Abwaegung zwischen Bequemlichkeit + hohe Gebuehren oder Selbst machen + niedrige Gebuehren gibt es ja immer. Das ist nun wirklich trivial. Der Knackpunkt ist aber, dass man beim ARERO immer alles zusammen kaufen und verkaufen muss, egal wie die drei Assetklassen gerade performen. Dieser Nachteil ist das wirkliche Problem. Den gerade Anleihen z.B. kauft man ja nicht wegen der Rendite, sondern als Liquiditaetsreserve. Und die hat man beim ARERO und aehnlichen Konzepten eben nicht.
@@chriscoop7666 ja genau - besonders Anleihen kauft man ja nicht wegen der Rendite, sondern als Liquiditaetsreserve. Und das funktioniert bei Mischkonzepten eben nicht.
Danke für d Interview. Habe selbst anteile am arero-, allerdings frage ich mich warum bei aller diversikation ausgerechnet taiwan semi conductor tsm mit ca 5 % genommen wird, bei sll dem politischen Risiko (seit jahren)…. Das macht mir extreme bauchschmerzen weil einzeltitel ..??
Spekulationsobjekte ohne Cashflow (Rohstoffe) in ein Portfolio aufzunehmen, weil ein Backtest gezeigt hat, dass es in der Vergangenheit zu weniger Vola geführt hat, ist extrem suspekt. Es gibt keine anderen Ertragsquellen als Eigenkapital und Fremdkapital. Das ist das Einzige was auch in Zukunft gelten wird. Alle anderen Rechnungen mit backtests sind Wunschdenken. Ich kann in Minuten ein sichereres Portfolio mit mehr Rendite zusammen stellen. Ist halt nur Schade, dass es eines wäre, das in den letzten 50 Jahren funktionierte und nicht in den kommenden 50 Jahren. Genau wie der Arero.
Leider sind Rohstoff Futures eine Assetklasse, die kaum jemand wirklich versteht. Daher wird da viel Müll erzählt. Ich empfehle das Paper "facts and fantasies about commodity futures". Wer das durcharbeitet und versteht, wird auch verstehen, warum Weber und sein Team diese Assetklasse aufgenommen haben und z.B. nicht einfach physisches Gold. Für die meisten Anleger ist diese Assetklasse aber zu komplex, um sie in YT Videos verständlich zu erklären, was schade ist. Die wenigsten wissen z.B., dass der Rohstoff Index des Arero in den letzten gut 30 Jahren knapp 8% p.a. Rendite abgeworfen hat (in EUR) und dies trotz knapp 12 Jahren Baisse nach der Finanzkrise.
@@murmel1768 spannend, das nehmen wir gern mal als Thema auf. Wobei in dem Rohstoffindex auch Gold vertreten ist, aber wir schauen uns das Paper mal an. 👍
@@VERMOEGENSFABRIK Wenn ihr das schafft, euch ausführlich mit Rohstoff Futures zu beschäftigen und zu verstehen, wo deren Rendite herkommt (Stichwort: Diversifikationsrendite), warum nur Indizes mit vielen, möglichst gleichgewichteten Rohstoffen und günstigem Rollfenster (so wie ihn der Index des Arero hat) wirklich Sinn haben, ja dann, dann seid ihr echt ein Ausnahmekanal in deutscher Sprache. Jede Wette!!! Dem komplexen Thema hat sich nämlich meines Wissens noch keiner der üblichen Kanäle angenommen. Oder ihr schafft es, einen echten Experten für diese Assetklasse einzuladen, der das gut erklären kann. Prof. Sebastian Müller vom Arero Team könnte glaube ich so einer sein. PS: Das neuere Paper bitte auch beachten: Facts and Fantasies about Commodity Futures Ten Years Later