Ich hoffe, das die BVG und der Senat , zügig grünes Licht für das Vorhaben geben, denn es geht um Viel. Na schaun wa mal. Ich hatte vor vielen Jahren noch das Glück, mit der „ Tunnelbahn“ durch den Waisentunnel noch durchfahren zu können. Diese Tunneltour ist ein einmaliges Erlebnis und sollte jeder mal mitgemacht haben. Die Karten dafür sind sehr rar. Man muss viel Geduld mitbringen….
Ich hatte vor Jahren auch das Glück, dort mitfahren zu können. Ich habe bei der Gelegenheit auch den Verbindungstunnel zwischen U8 und U9, den zur U6 und den von U7 zur U6 kennen gelernt. Gerne hätte ich mal bei einer Fahrt auch den Verbindungs Tunnel von U5 zu U2 am Alexanderplatz erlebt und den anderen, der mal der früheren U5 gehörte, die von Deutsche Oper zum Richard-Wagner-Platz fuhr und mit dem Bau der U7 zu einer Überführung zwischen den beiden Systemen wurde
Ich bin da mal vor Jahren durchgefahren. "Oben ohne". Also ohne Dach, auf einem Anhänder der von einer kleinen Diesellok gezogen wurde. Da ich mitlerweile aus Berlin geflüchtet bin weiß ich gar nicht, ob die BVG solche "Cabrio-Fahrten" noch anbietet. War schon interessant.
Durch deisen Tunnel darf man nur langsam durchfahren. Die Geschwindigkeit wurde auch überwacht. War immer spannend da durchfahren. Bisschen gruselig in den Tunnel 😮
Ich bin ja gespannt, ob man es irgendwie doch mal gebacken bekommt, die zwei unbenutzten Gleiströge an den U5 Bahnsteigen wenigstens so weit zu nutzen, dass man mit der U-Bahn zum S-Bahnhof Greifswalder Str. kommt.
@@stevekirchner7868 Eben drum. Doppeltraktion und dichter Takt kommuniziert die Notwendigkeit einer U-Bahn. Es muss ja auch nicht die ganze Strecke U-Bahn sein. Alexanderplatz bis Königstor unterirdisch, dann taucht sie auf, überquert den S-Bahnhof Greifswalder Straße, verschwindet kurz vor dem Antonplatz unter der Erde, fährt dann auf anderen Wegen nach Hohenschönhausen. Die M4 bleibt erhalten, teilt sich Weißer See auf, ein Teil fährt im Zuge der M13 bis Frankfurter Allee, der andere fährt zum Alex.
Wenn schon das kurze Stück vom Alex, wo bereits bis zum Rathaus ein Tunnel vorhanden war , bis zum Bundestag fast 20 Jahre gebraucht hat, dann glaube selbst ich, mit Anfang 20 Jahren, nicht daran das noch zu erleben. Diese Linie war völlig überflüssig, eine Tram hätte das viel schneller und billiger getan. Genauso die geplante Linie vom Wittenbergplatz bis zum Alex völlig überflüssig. Was tatsächlich wichtig gewesen wäre, wäre eine Verlängerung von Rudow bis zum BER und von Krumme Lanke bis Mexikoplatz zum S-Bahn Anschluss.
In der Zeit um den 17 Juni 1953 hat man keine Westberliner U-Bahnen durch den Ostteil der Stadt fahren lassen und über den Waisentunnel 2 Züge der heutigen U5 überführt, die dann auf beiden Richtungsgleisen zwischen Neanderstraße, heute Heinrich Heine Str. und Rosenthaler Platz (oder Bernauer Str.?) pendelten. Da damals diese Bahn Gesundbrunnen endete, war im nördlichen Westberliner Teil kein U-Bahnverkehr, auf der heutigen U6 war meines Wissens im nördlichen Westberlin auch nichts, dort endete es ja Seestraße. Sonst wurde eigentlich zu DDR-Zeiten der Waisentunnel erst benutzt, um von Westberlin ausrangierte Klein Profil Züge zu bekommen und 1989, als man nicht so schnell hinterher kam, den erhöhten Bedarf der heutigen U5 zu decken und darum der BVG West alte Nachkriegszüge abkaufte. Wir wussten alle, woher diese Züge waren, aber sprachen auch nicht unbedingt darüber. Die Züge tauchten einfach auf.
Wird im Rahmen des Baufvorhabens auch die Profileinschränkung im Waisentunnel beseitigt? So könnte endlich die DDR U-bahn (der E III) auch auf dem Schienenweg zur Hauptwerkstatt.
Bedeutet das, dass die auf der U5 verwendeten Züge auf die U8 geleitet werden können? Und dass U8 Züge auch in Friedrichsfelde repariert werden könnten?
@@robfriedrich2822 das ist der Sinn hinter dem Waisentunnel. Diese Verbindungstunnel oder Überleitmöglichkeiten gibt es überall zwischen den einzelnen Linien. Theoretisch kann man auf dem Schienenweg ohne umsteigen alles abfahren.
@@robfriedrich2822 Wenn der Tunnel wieder fertig ist, ja. Dies war auch der Fall vor der Sperrung des Tunnels, Züge beider Linien wurden freizügig eingesetzt. Dies ist halt aktuell nicht möglich.
Was ist denn aus dem Einwand der WSA Spree-Havel geworden, dass mit der Teil-Abkofferung der Spree die für die Schifffahrt notwendigen Querschnitte nicht aufrecht erhalten werden können?
Zwischen dem Bw-Bereich Friedrichsfelde und den Straßenbahngleisen kann eine provisorische Gleisanbindung hergestellt werden und der Abtransport von gestörten Zügen kann durch einen provisorischen Anschluss an eines der Gleise der Linie U2 direkt in der Mitte vor der Vinestraße erfolgen.
Was ist denn überhaupt noch in Deutschland in einem guten Zustand. Und wenn man saniert wird alles ganz schnell mit Graffiti besprüht ohne Konsequenzen für die Täter. Ich weiß nicht was mit diesem los ist. Nur noch Kriminelle, Letze Generation die sich lieber an die Straßen klebt, statt zu lernen oder zu arbeiten. Pisa Studie hat gezeigt in welchen Zustand das Wissen der Generation ist, wir werden tatsächlich immer dümmer und rutschen immer weiter ab, bald sind wir ein Entwicklungsland wenn das so weiter geht.
Zum Schluss sagt der Herr von der Projekt GmbH das man mit dem Bau in einen halben Jahr beginnen könnte . Mich würde interessieren was die BVG & der Senat dazu sagt & ob man tatsächlich im Sommer 2024 mit dem Bau des Waisentunnels beginnt ??
Die Spree kann nicht nur Schiffsbedingt einseitig gesperrt werden, der Fluss der Spree kann ja nicht einfach unterbrochen werden nehme ich an da sie abwärts fliesst?!
Im Prinzip hat sich seit der Wanderung des russischen Baggers und der Überprüfung des Waisentunnels nichts geändert. Obwohl nein, es hat sich geändert. An den Wänden und an der Drucktür befanden sich weitere Graffiti.
Ich verstehe deine Frage nicht ganz bzw. interpretiere sie jetzt mal als solche, warum dort keine Gleise mehr liegen. Genau beantworten kann ich dir das zwar auch nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass die Gleise dort schon vor einiger Zeit entfernt wurden. Entweder, weil sie selbst nicht mehr gut / sicher genug waren, oder weil der Untergund nicht mehr stabil genug war. Der sieht ja nun mittlerweile recht matschig und unterspült aus. Aber vielleicht kann ja noch jemand antworten, der, im Gegensatz zu mir, *wirklich* Ahnung hat. 😅
…das könnte als Bauvorbereitende Maßnahme gemacht worden sein. Im Hintergrund sah man ja schon die Stahlstützen um diesen ganzen Tunnelabschnitt zu sichern. Die Gleise und Stromschienen müssen bei der Sanierung eh raus und nach der Sanierung komplett erneuert werden. So sehe ich das, auch ohne Fachkenntnisse…
Sind die Werkstattkapazitäten in der BW Seestraße nicht ausreichend genug oder warum wird eine F84 Einheit in Friedrichsfelde zur Wartung geschickt? Ist doch voll der Umweg... Aber die H-Züge kann man halt auch schlecht trennen und über LKW nach Friedrichsfelde schicken...
@@mcexpert6335achso also das die Züge dann von BW Friedrichsfelde über den Waisentunnel wieder an Britz überführt worden sind nach der Ausstellung im Technikmuseum?🤔
Alle U-Bahnlinien sind ja unterirdisch, lediglich die Linien 1 bis 3 und 5 und 6 haben oberirdische Abschnitte. Zwischen Humboldthain und Yorckstraße fahren die S-Bahnen unterirdisch, es gibt dann noch den Fernbahntunnel, der am nördlichen S-Bahn-Ring anfängt und vor der Station Südkreuz wieder aufhört. Auf der Leipziger Straße gibt es einige unterirdische Unterquerungen der Straße, die darauf hindeuten, dass dort eine weitere U-Bahn geplant war und in der Nähe des Messegeländes gibt es ebenfalls eine U-Bahn-Station, die lediglich zur Unterquerung der Fahrbahnen dient. Die U8 sollte ja ursprünglich ganz anders fahren und wurde wegen geschäftlicher Interessen umgeleitet, so dass sich an dieser Stelle noch ein Tunnel samt Bahnhof im Rohbau befindet. Am Alexanderplatz gab es ursprünglich mal einen sehr großzügigen unterirdischen Fußgängerbereich, der aber inzwischen zu großen Teilen zugemacht wurde und dort gibt es auch eine Unterfahrung einer Kreuzung, aber das kommt schon einige Male in Berlin vor, das neueste Beispiel ist ja der Tiergartentunnel, der die Entlastungsstraße nach unten verlegt hat. Interessant ist ja dabei dass das Erdreich in Berlin gar nicht mal so gut geeignet ist für Tunnel. Die U2 zeigt übrigens recht klar, wie die einzelnen ortschaften, die später dann Groß-Berlin waren, damit umgegangen sind, dass man eine Hochbahn bauen wollte. Pankow verlangte es unterirdisch, Prenzlauer Berg tolerierte die Hochbahn, Mitte bestand auf unterirdisch, Kreuzberg tolerierte die Hochbahn, Charlottenburg wollte unterirdisch, für Wilmersdorf und Spandau war oberirdisch ok.
Die Kommunikationsdame, die in Glitzerturnschühchen durch den Tunnel watet, ist ja putzig! Es muss ja nicht immer die Ganzkörper-PSA sein, aber diese Fußbekleidung wirkt doch recht unprofessionell.
Leider nicht nur Berlin, sondern in ganz Westeuropa. Ich habe einen Schreck bekommen, wie es in Lissabon so aussieht, als ich von dort ein Video sah. Das sehe ich als Spiegel der Gesellschaft an. Es wird nichts mehr respektiert, nicht mal sich selbst. Für mich, eine menschliche Verkommenheit und Schande zugleich…..