Die Aufführung dieses Konzerts durch Julia Fischer und das Orchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Pablo Heras Casado und die Akustik der Aufnahme sind ein einzigartiges Meisterwerk, das der Musik von Prokofjew selbst in jeder Hinsicht gleichzusetzen ist. Diese Musik kann nur in Prokofjews Kopf so geklungen haben, als er sie schrieb.
The Andante assai deserves many t.v. commercials it should be known by everyone who has ears .I heard it on the radio when I was ten and have never tired of its gorgeousness and its wit. The 1st mov alone should make the most beloved violin concertoof the 20th cent but there is always the Stravinsky and Rochberg.! and the Menotti and his lover's beautiful lyrical marvel .I try to love the Berg but...
This is one of my favorite concertos! She plays beautifully, but (and I could've just been imagining things) at several moments it felt like the orchestra wasn't playing with her very well.
+Onilo Ramos Berliner Zeitung 12.08.2006 von Wolfgang Fuhrmann "Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik - Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor" .... "Die Vermarktungsmethoden, mit denen die Klassikfirmen heute aus ihrer Talsohle herauszukommen versuchen, orientieren sich offener an den glänzenden Oberflächen des Mainstream-Popgeschäfts. Dabei geht es nicht so sehr um den Sex-Sells-Faktor, wie er etwa bei Anna Netrebko eingesetzt wird, wenn deren schwarze Mähne so wild ums Haupt fliegt, dass man förmlich den Praktikanten in den Kulissen mit dem Hochleistungsventilator hantieren sieht. Die neue Strategie der Plattenvermarktung setzt vielmehr auf das Prinzip Schnuckelklassik: eher Knuffigkeitsfaktor als Erotik (was ja auch immer etwas mit Distanz zu tun hat), eher Kylie Minogue und Britney Spears als Christina Aguileira oder Madonna. Noch ist Schnuckelklassik kein Begriff - Google kennt keine Einträge. Aber wir werden um das Wort nicht herumkommen, um diese Marketing-Strategie zu beschreiben. Stars müssen nicht nur so jung sein wie das ersehnte Zielpublikum, sie müssen auch so niedlich und knuddelig wirken, dass man sie am liebsten als Stofftiere mit ins Bett nehmen würde. Dafür dürfen sie auch ruhig Beethoven oder Bartók spielen - und tun es in den meisten Fällen nicht einmal schlecht. Der Glaube, klassische Musiker müssten sich mit Crossover-Projekten für die Pophörer profilieren, ist ein wenig geschwunden. Ruppiger Spätpunker-Charme wie bei Nigel Kennedy und allzu offensive asiatische Sinnlichkeit wie bei Vanessa Mae sind jedenfalls passé. Angestaubt wirken diese beiden Vertreter der 90er-Jahre vor allem auch durch ihre ständigen popmusikalischen Anbiederungen (Elektrogeige und dergleichen). Heute, da der Klassikleiter der Universal Music Group Deutschland, Christian Kellersmann, als Credo verkündet: "Klassik ist die neue Popmusik", hat sich die Beweislast eher umgekehrt, und so wird demnächst Sting ein Album mit Liedern des elisabethanischen Lautenisten John Dowland aufnehmen. Nicht zufällig bei der Deutschen Grammophon (DG), die zu Universal gehört. Und nicht zufällig kommen auch die meisten Schnuckelklassiker bei diesem altehrwürdigen Klassik-Label groß raus. Das ist auch historisch nicht unverständlich. Denn sollte je eine Geschichte der Schnuckelklassik geschrieben werden, würde der Geigerin Anne-Sophie Mutter, Karajan-Zögling und DG-Star, darin gewiss die Rolle der Ahnherrin zukommen - auch wenn sie dem pausbäckigen Wunderkinddasein längst ent- und in die schulterfreie Abendrobe hineingewachsen ist. So ist es nur folgerichtig, dass der Typus des Schnuckelklassikers derzeit in Reinkultur vor allem bei jungen Geigerinnen auftritt. Man denke nur an die Amerikanerin Hilary Hahn, deren immer ein wenig von Jungmädchen-Ernsthaftigkeit geprägtes Antlitz beim Betrachter unwillkürlich den Eindruck entstehen lässt, hier mache sich jemand ganz doll Gedanken über den Zustand der Welt. Im Gespräch kann sie zurückhaltend bis zum Nichtssagenden sein. Tatsächlich aber ist Hahn durchaus - und sehr amerikanisch - offen für allerlei volksnahen Unfug; auf ihrer Internet-Seite findet sich wunderbare "Fan Art"; Selbstgemaltes von Bewunderern (wir empfehlen das lustige Sonnenbild!), außerdem gibt es "Itty Bitty News" (zum Beispiel eine Todesanzeige ihres Meerschweinchens Psyche: "starb am 30. Juli 2004 mit zweieinhalb Jahren an einer rätselhaften Verdauungsstörung") und ein regelmäßig geführtes Reisetagebuch. Die Seite enthält auch Tipps, wie man alleine Zeit in einem Hotelzimmer verbringen kann: zum Beispiel mit "Lesen", "Auf dem Bett auf und ab springen", "Bügeln", "Fernsehen (Filme, ausländische Sendungen, Tierrettungsshows, Sport oder verrückte amerikanische Sendungen, wenn jemand Amerikaner ist und Heimweh hat)", "Alle Möbel umstellen (eine meiner Lieblingsbeschäftigungen)" und so weiter. Außerdem führt Hahn gerne mit Mitmusikern Interviews, wobei immer dieselben Fragen gestellt werden: "Ist Schokolade eine Droge?" - "Lieblingstiere?" - "Was halten Sie von Bach?" - "Schnittblumen?" und so fort. Dass man sie auf ihren Fotos kaum je lachen sieht, ist also erstaunlich; da sie diese Fotos aber selbst auswählt, vielleicht auch erklärbar. Sie sieht sich, wie so manche junge Dame, wohl nicht gern selbst beim Lachen zu. Ein richtiger Wonneproppen hingegen ist Hahns niederländische Kollegin Janine Jansen: Sie strahlt am liebsten von einem Ohr zum anderen. Jansen ist sich auch nicht zu fein, auf ihrer Homepage mit einer Fotogalerie von nicht weniger als fünfzehn Bildern zu prunken, während ihre lettische Konkurrentin Baiba Skride sich gerade mal sechs gestattet. Und wo Skride auf dem Cover zu ihrem Solo-Recital in Jeansanzug vor einem Bretterzaun street credibility einforderte, da sieht man Frau Jansen in abendgerechten Tüll- und Seidenträumen, aber auch im kleinen Schwarzen oder schlichten weißen Hosenanzug. Kurz: eine Frau fürs zarte Geigendiner, wo Skride eher den Typ zum Pferdeausreißen gibt. Die schnuckelklassischste aller Photogalerien aber hat die Berlinerin Caroline Fischer aufzuweisen. Auf ihrer Website präsentiert sich die "Pianistin aus Leidenschaft" auf neunzehn (Rekord!) Bildern in allen Lebenslagen: sinnlich schmollend, verschmust lächelnd, kühn viel nacktes Bein von sich spreizend. Man meint, plötzlich in die Bewerbungsmappe für eine Teenie-Modelagentur geraten zu sein, so ungehemmt trägt Fischer hier ihr Aussehen zu Markte. Und Klavier spielen kann sie auch noch! Die Herren spielen bei der Schnuckelklassik vorläufig noch die zweite Geige. Rolando Villazón, an dessen Charme nichts zu rütteln ist, hat große haarige Raupen statt Augenbrauen, und der junge griechische Geiger Leonidas Kavakos besteht überhaupt nur aus Behaarung. Das mag für Teddybären angehen - die Bedingungen der Schnuckelklassik erfüllt ein freundlicher Klavierknuddel mit lustiger Igelfrisur aber doch besser. Der Mann heißt Lang Lang und hat schon hartgesottene Politik-Redakteurinnen dieser Zeitung in Verzückung versetzt. Und ein ganz heißer Kandidat als erster Schnuckelklassik-Dirigent ist Gustavo Dudamel. Lockenköpfig, liebenswürdig, enthusiastisch wie ein Welpe, laut der Tageszeitung "El Universal" einer der schönsten Menschen Venezuelas - und ein wunderbarer Musiker, der demnächst, so ein Zufall, groß bei der DG rauskommen wird. Herzigkeit sells! Und Klassik ist die neue Schnuckelmusik. ------------------------------ Fotos (5) : Caroline Fischer So entspannt sich die "Pianistin aus Leidenschaft" (siehe www.carolinefischer. com), wenn sie gerade mal nicht in die Tasten greift. Anne-Sophie Mutter Überaus stürmisch geigte die Ahnfrau der Schnuckelklassik schon in jungen Jahren (....). Janine Jansen In französischen Fauteuils ist gut fläzen. Die Geigerin wählt dazu einen duftigen Tüll-und-Seiden-Traum (....). Lang Lang liegt flach im Sand: der chinesische Pianist bei einer Dehnübung. Gleich wird er wieder im Rachmaninow wüten (....). Hilary Hahn Wenn sie mal nicht ihre Geige in Schach halten muss, springt sie gern kontemplativ in Hotelbetten auf und ab (....). Ein neuer Typus hält Einzug ins Klassik-Gewerbe: junge Musiker mit verstärktem Niedlichkeitsfaktor: Schnuckelklassik!!!
+Mario DiSarli Hello Marito! Once again??? I have told you don´t get out of your trunk! Only to said stupid things. Please forgive him, I will never get him out again!!! LOVE JULIA FISCHER! SHE´S ONE OF THE GREATEST!!!
+Mario DiSarli So einen Bockmist bei Frau Professor Fischer zu posten grenzt an Ignoranz. Vielleicht schließen Sie mal die Augen und hören auf die Musik.
The performance of this concerto by Julia Fischer and the Bavarian Radio Orchestra under the direction of Pablo Heras Casado and the acoustics of the recording are a unique masterpiece on a par with the music of Prokofiev himself. This music could only have sounded like this in Prokofiev's head as he wrote it.
@@sheboyganshovel5920 Hey, that could be interesting. She could play the Beethoven violin concerto on the piano, then the Bach violin concertos in the keyboard version.
Julia Fischer was magnificent! However, I found myself wishing to see what the audience was viewing on the oversized screens - Julia Fischer! Although the glimpses of the surroundings and members of the orchestra were interesting; however, seemingly seeing more of the horn, bass and flute players than the soloist was both frustrating and irritating.
This isn't a piece I've heard on RU-vid before. Always love listening to Ms Fischer, but I'm getting some weird digital compression artifacts from 4 mins in. Don't think I can listen to the rest. I'll look for another recording. Oh look, Janine Jansen is right there on my recommended viewing. It looks like Hilary Hahn has only done Prokofiev's No1, which should, nevertheless, be worth my time as well.
My nephew Paul tells me that the location is Odeonsplatz in Munich, and I see that the conductor is Christian Thielemann, so I presume the orchestra is the Munich Symphony Orchestra.
+Ernest Davis The conductor is not Christian Thielemann. It is Pablo Heras-Casado leading the Bavarian Radio Symphony Orchestra. The location you mentioned is correct.
Diese kulturelle Botschaft aus der "Münchner Feldherrnhalle" gefällt mir viel besser als die Botschaft der Nazis vom 8. und 9. Nov. 1923 an genau dem gleichen Ort!
It's just a rather revealing dress, the way it catches the light, and Fischer has a splendid figure. Think about it. Lots of female soloists drape themselves in large dresses; Fischer has the confidence to wear a nice tight dress.