Sorry, aber das auf/ab im Solarmarkt auf die Politik zu schieben ist m.E. Augenwischerei - das hat sich die Branche selber zuzuschreiben - Der Grund warum es so viele neue, untaugliche Anbieter gibt, ist die gute Marge, die lockt, und die gibt es, weil sich viele bestehende Unternehmen mit Ihren Preisen an "das kann der Kunde zahlen" (16-17 Jahre Amortisation) und nicht an "dafür kann ich es aufbauen " orientiert haben. Die Preise waren nicht am Erstellungspreis sondern am Kunden - Refinanzierungspreis orientiert. Ich habe seit 2003 immer wieder Angebote eingeholt - es gab einen konstanten Faktor - 17 Jahre ROI - es hieß immer: "Sie haben 20 Jahre Einspeisevergütung, die letzten 3 Jahre sind reiner Gewinn". Letztendlich habe ich sie in den letzten 3 Jahren selbst gebaut - und sie wird in 6 Jahren den ROI überschritten haben.
das ist aber verdammt spät. Die einfachste 10 kWp Anlage haben wir aufs Flachdach vom Carport geschraubt. 10 kWp aus 20 x 500 Wp Modulen für 1600€ Module. Wechselrichter Growatt 1200€ , dann Sicherungen und Kabel mit 300€ plus Anmeldung, somit am Ende 3500€. Volleinspeiser bringt so rund 1290€ , sonst halt Überschusseinspeiser mit vielleicht 4000 kWh x 30 Cent = 1200€ und 6000 kWh x 8 Cent = 480€ = 1680€. Akku 15 kWh auf Basis EVE Zellen MB31 aus Hannover & EEL Gehäuse mit JK BMS liegt bei 1700€ Der Volleinspeiser hat sein Geld wieder reingebracht in 3 Jahren, der Überschusseinspeiser in 2 Jahre, mit Akku dann halt wieder 3 Jahre.
Also wenn ihr mich fragt, der Rückgang des PV Zubaus ist der unendlichen Gier der Sollatuere geschuldet. In den meisten Fällen zahlen sich die Anlagen erst nach 15 Jahren und später aus, mit dem Argument dass die Anlage ja locker 30 Jahre hält. Vor 5 Jahren (als ich meine Anlage habe bauen lassen) ging man von 8 bis 9 Jahren aus. Und wenn ich in der Politik wäre, würde ich an einem Starkstrom-Stecker jeweils 3 Balkonanlagen erlauben. Natürlich könnten dann die Elektriker immernoch 5000€ für das Legen eines Starkstrom Steckers verlangen, aber dann würde jeder Kunde merken, dass das bisschen Kabel, der FI Schalter, die LS Sicherung und der Stecker unmöglich so viel kosten können
Natürlich kommt soviel echter 🌞⚡️von unseren Modulen in den Accu ohne das Netz zu belasten! 3 PKWs werden so 8-9 Monate im Jahr geladen. Und dennoch speisen wir ins Netz ein!! 👏
Die Aussage E-Auto benötigt mehr CO2 in der Produktion ist viel zu pauschal und damit falsch. Ein SUV mit 2,5 Tonnen Gewicht braucht etwa 2,5 mal soviel CO2 in der Produktion wie ein Kleinwagen. Für die gleiche Reichweite muss die Batterie dann viel größer sein. Hier gibt es also nochmal einen Faktor. Weiter ist die Frage, wurde die Batterie mit Erneuerbarem Strom hergestellt oder nicht. Was vergleicht man hier. Und ein E-Auto ist im Betreib IMMER CO2-ärmer, als ein PKW. Beispiel: Vormal 5 Liter/100 km Diesel (85 kWh Primärenergie oder 13.200 gCO2) durch 10 kWh/100 km Strom ersetzt. Davon kamen 5 kWh vom Dach und 5 kWh aus dem Netz. Der Netzstrom besteht schon zu 65% aus Erneuerbaren / hat 334 gCO2/kWh, macht also 3.340 g/Co2. Also fahre ich mit reinem Netzstrom 75% sauberer, mit 50% Strom vom Dach 87% sauberer.
Und wieder vergessen wurde die Erzeugung und Gewinnung von Kraftstoff / Rohöl was ein Vielfaches an CO2 erzeugt 🤨🤔 Da kommt das deckichste Kohle Kraftwerk für die Stromerzeugung nicht mit 😮😮
@@ecurio_de Danke. Ich bin so entsetzt über die Massen an Falschinformationen im Netz, dass ich mir jetzt wöchentlich einen Themenbereich vornehme und die wahren Fakten ermittle. Dazu gehört beispielsweise, das für den Diesel bis zur Tankstelle bereits 70% der im Diesel enthaltenen Energie zusätzlich für Förderung über Raffinerie und Transporte aufgewandt wurde. Ich tanke also mit jedem Liter 1,7 Liter Umweltverschmutzung. Wenn man sagt, nur 20% der Energie wird für den Vortrieb verwendet, muss man tatsächlich sagen, nur 20% / 1,7 = 12% vom geförderten Öl kommt als Traktion auf der Straße an.
Sorry aber auch heute muss ein vnb auf jedes Anschluss begehren einer pv Anlage antworten und dazu gibt es seit Jahren fristen (4 Woche bis 30 kW und 8 Wochen darüber). Da habt ihr nicht so sauber recherchiert...
Einen schoenen Gruss aus einer anderen Welt. Auf Grund der Hitze ist mein Wohnland ungeeignet fuer Solar. Allerdings ist fuer meinen Jahresbedarf von ca. 4000kwh, eine Investition, heute ca. 2200 Euro, damals ca, 2900 Euro notwendig ohne Foerderung und bezahlen der Mw.St. Netzunabhaengige Anlage. Ich lass auch mal die Klima rauschen wenn niemand zuhause ist weil Strom ist da und nicht nutzten ist dumm. Solar in Deutschland zu bauen ist nicht nachhaltig weil riesen Aufwand fuer wenig Nutzten. CO2 ausstoss ist ca. 50% pro Person wie in Deutschland. Niemand interessiert sich dafuer. In Deutschland glaubt man CO2 schadet, was ich nicht verstehe warum macht Ihr nichts dagegen, schaltet Atomkraftwerke ab und setzt auf Kohle. Ganz vergessen bei Temp. von 28 bis 32 Grad und erhoehtem CO2 Anteil geht die Lebensmittelproduktion ab wie eine Rakete, in Summe aller Lebensmittel Weltweit einer der groessten Exporteure, da bleibt aber noch viel uebrig da macht man Biokraftstoffe.
