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Q&A #17 - Besser spielen im Posaunenchor 

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3 июн 2022

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Комментарии : 17   
@1BioMarco
@1BioMarco 10 месяцев назад
Aus der Tradition der Posaunenchöre heraus ist die Bassstimme in der Regel immer so gesetzt, dass man diese universell mit dem Bassinstrument besetzen kann, das man gerade da hat. Sie ist weder "für Posaune" noch "für" ein anderes Instrument geschrieben, sondern universell. Man sollte auch bedenken, dass der Verlag durch den vierstimmiges Schreibweise oft auch Einschränkungen im Notensatz zu berücksichtigen hat: Würde man die untere Oktave mit notieren, könnte man die Notenzeilen nicht mehr so kompakt setzen, da die Bassnoten mit dem Sopran der nächsten Zeile kollidieren. Nichts desto trotz halte ich nicht viel davon, wenn die Bassstimme nach Belieben zwischen den Oktaven hin- und herspringt. Der Komponist gerade von modernen Kompositionen hat sich in der Regel etwas bei der gesetzten Oktave und der sich daraus ergebenen Melodielinie gedacht. Lieber abschnittsweise denken und entscheiden, in welcher Oktave man den Abschnitt spielt, anstatt innerhalb desselben Taktes die Oktave zu wecheln (wie angeregt im Video zu Takt 35 im "Happy") und damit die Melodielinie zu verändern. Wenn es gewünschte alternative Spielmöglichkeiten im Sinne von Oktavierungen gibt, werden diese in der Regel durch Stichnoten angezeigt - übrigens auch im "Happy". Die Frage, ob ein Stück "tubagerecht" geschrieben ist oder nicht, finde ich daher doch sehr irre führend. Vielmehr sollte die Frage lauten: welche Oktave kann der Tubist (oder auch der Bassposaunist) sauber intoniert spielen und was dient dem Gesamtklang bzw. der Komposition am besten? Es liegt ja allermeist nicht an dem Instrument, sondern am Bläser. Je nachdem kann die Empfehlung "runter oktavieren oder nicht" durchaus auch mal unterschiedlich ausfallen... 😉
@michaelstang9456
@michaelstang9456 2 года назад
Sehr interessanter Ansatz und Blickwinkel auf die Gestaltung der tiefsten Begleitstimme im Posaunenchor. Gerade wenn man klingend spielt, würden sich die Vorzüge der F-Tuba zeigen. Sie hört sich dabei einfach besser an. Wenn es um die Standard Literatur im Posaunenhor geht, wollen wir es aber doch meistens rund, satt und tief. 😉 Guter Beitrag um weiterzudenken.
@berndrickert1785
@berndrickert1785 Год назад
Ich habe einige Jahre im Posaunen Chor mitgewirkt. Ich stimme Raimund zu, habe selbst oft einfach oktaviert oder nicht oktaviert. Je danach wie es für das, Stück am besten passt. Danke für deine Tipps Raimund.
@ulrichkrumm1185
@ulrichkrumm1185 2 года назад
Das Video geht meiner Meinung nach am Thema vorbei. Die Tuba hat im Posaunenchor in aller Regel die Funktion des Tiefbass. Die Posaune spielt mit der Orgel verglichen in der 8Fusslage, die Tuba in der 16 Fuss Lage. Die Funktion der Tuba ist in der Kirchenmusik eine andere als in der Blasmusik. Die Tuba bildet im Posaunen Chor das Fundament. In der Regel spielt sie keine eigene Stimme. Erst in der neueren Sakralliteratur gibt es vereinzelt eigene Tubastimmen, die die Bassstimme nicht nur oktavieren. Vermehrt werden auch Anweisungen durch die Komponisten gegeben ob Tiefbass gespielt wird oder nicht. Man könnte darüber streiten ob die oktavierende Tuba im Posaunenchor missbraucht wird. Die Geschichte der Posaunenchöre bzw. deren Funktion ist in einem mobilen Orgelersatz zu sehen. Oft herrscht deswegen noch die Vorstellung vor, dass TB (Tiefbass mit Tuba gleichzusetzen ist). Gerne spiele ich auch den Bass mit der F-tuba klingend. Persönlich wünsche ich mir, dass mehr Literatur für Posaunenchöre entsteht, in der der Tuba eine eigene Stimme zugestanden wird. Dies wird aber im Choralgebundenen Bereich wohl Wunschvorstellung bleiben und nur im Freien Bereich möglich sein. In der klassischen Kirchenmusik wird es wohl beim Tiefbass bleiben. Meine Meinung ist auch, dass in "Alter Musik" wie Scheidt, Hassler, Gabrieli eine "fette" Tuba nichts zu suchen hat sondern Kontrabassposaunen oder Cimbassi einzusetzen wären. Ulrich
@tubalernen
@tubalernen 2 года назад
Hi Ulrich! Inwiefern das Video damit am Thema vorbeigeht, kann ich nicht verstehen. Denn genau wie in deinem Kommentar, habe ich erwähnt, dass die Tuba normalerweise oktaviert spielt und dass manche Arrangeure angeben, wann nicht oktavierend zu spielen ist. Auch deine Erklärung "TB =/= Tuba" habe ich bereits im Video erwähnt. Lediglich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass man nicht jedes Arrangement orthodox befolgen muss, sondern auch Anpassungen vornehmen darf, die zu einem besseren Gesamtklang und zur besseren Spielbarkeit beitragen. Die Idee mit den engmensurierten Bassinstrumenten (Cimbasso, KB-Posaune) für alte Musik finde ich gut. Das würde den Gesamtklang erheblich aufhellen. Liebe Grüße!
@ulrichkrumm1185
@ulrichkrumm1185 2 года назад
@@tubalernen Salut Raimund, Deine Antwort stimmt. Meiner Meinung nach verbessern Deine Vorschläge den Gesamtklang, nicht aber das Tubaspiel. Da wird das was schwieriger ist ersetzt durch etwas das leichter spielbar ist. Das in tiefer Lage sauber gespielt wird, es nicht wie "die Luftschlacht um England klingt" ist möglich, so über Pfingsten beim Workshop des Tubaforums erlebt. Das hätte ich unter dem Titel besser spielen im Posaunenchor erwartet. Deswegen mein Kommentar. Trotz allem danke, eine Diskussion bringt weiter.
@frankmowes1887
@frankmowes1887 10 месяцев назад
Was man schon mit bedenken könnte, dass in der Popmusik diese Stimme von einem E-Bass gespielt werden würde. Und der klingt ja auch wieder eine Oktave tiefer....
@johannesmackensen547
@johannesmackensen547 2 года назад
Friedrich Kuhlo hat bewusst für Posaunenchöre die klingende Notation eingeführt, damit auch vierstimmig gesetzte Choräle aus dem Choralbuch von allen gspielt werden können. Der Name "Posaunenchor" hat nichts damit zu tun, dass ursprünglich zumindest die beiden Unterstimmen von Posaunen gespielt werden sollen. Er stützt sich auf entsprechende Bibelstellen ("Lobe den Herrn mit Posaunen"). Kuhlo selbst wollte am liebsten nur weitmensurierte Instrumente haben, also Flügel- und Tenorhörner sowie Tuben. Bestes Beispiel dafür ist das sog. Kuhlo-Horn. - Und was die Tuba angeht: Nach meinen Erfahrungen sollte sie von Anfang an als transponierendes Instrument behandelt werden, also wie der Kontrabass. Dann kann man sie getrost zusammen mit anderen Bassinstrumenten üben. Leider gibt es in der neueren Posaunenchorliteratur immer wieder Noten, in denen die Tuba klingend notiert wird. Das ist aber die Ausnahme. Wenn der Posaunenchor-Tubist dann mal in einem Sinfonieorchester mitspielen will, muss er sowieso umlernen, vor allem mit der F-Tuba. Abgesehen davon, dass es für die Tuba ganz unterschiedliche Notationen gibt. Geradezu abentuerlich finde ich die Schreibweise Violinschlüssel-transponierend, wie Tenorhörner (in der Schweiz?).
@tubalernen
@tubalernen 2 года назад
Vielen Dank für die Ergänzung zu Kuhlo und Ursprung!!! Tuba im Violinschlüssel finde ich auch immer komisch, wird aber auch von vielen Blaskapellentubisten verwendet, die vorher Tenorhorn oder Trompete in B gespielt haben. Für diejenigen ist's halt super praktisch, dass es die Noten gibt.
@johannesmackensen547
@johannesmackensen547 2 года назад
Ich muss mich koprrigieren: Der Gründer der Posaunenchorbewegung in Deutschland ("Posaunengeneral") hieß Johannes Kuhlo, nicht Friedrich. Sorry!
@1BioMarco
@1BioMarco 10 месяцев назад
​@@johannesmackensen547So falsch war es gar nicht: Karl Friedrich Johannes Kuhlo hieß der "Posaunengeneral" vollständig, aber auch sein Vater Eduard Kuhlo war für die Posaunenchorbewegung nicht ganz unerheblich.
@JoachimThalmann
@JoachimThalmann 2 года назад
Ich kann mich den beiden Kommentaren nur anschließen. Ich kenne mittlerweile drei Tubisten, die angesichts der gestiegenen satztechnischen Komplexität der Posaunenchor-Literatur tatsächlich immer die F-Tuba nehmen. Die mulmt in der nach unten oktavierten Spielweise, die Johannes Kuhlo wollte, nicht den Rest so zu wie die B-Tuba, und einen weiteren Vorteil hat sie auch noch: Ich kann, immer wenn mir danach ist oder die Gesamtfarbe der Musik es nahelegt, in der Originallage pfeifen (also mich unter die Baritons mischen) oder in der Tiefe meine "Kontrabass"-Lage trainieren - ganz wie Du, Raimund, es vorgemacht hast. Dadurch wird der Posaunenchor für mich eine ideale Spielwiese, auf der ich meinen Ambitus erweitern kann - unabhängig von dem Schwierigkeitsgrad der aufgelegten Stücke. So langweile ich mich nie ...
@DaniEL-tc7le
@DaniEL-tc7le Год назад
super Video! Gut, verständlich und interessant erklärt. 2 Daumen hoch 👍🏾👍🏾 ich spiele selbst seit über 20 Jahren im Posaunenchor und kenne diese "Problematik" . Meines Wissens nach, emittiert die Tuba den 16 Fuß der Orgel.
@jov1493
@jov1493 Год назад
Ich bin auch (Anfänger) Tubist in einem Posaunenchor und mir fällt es teilweise sehr schwer den Bass der Posaune auf der Tuba zu spielen,die Sprünge sind für mich als Anfänger noch sehr schwer zu bewerkstelligen,zudem habe ich auch noch einen alten Kaiserbass aus den 30er Jahren welcher sehr schwer anspricht. Was mir auch aufgefallen ist das ich die Griffe im Posaunenchor anders greife wie in Deiner Grifftabelle? Ich soll zum Beispiel das große F auf 4 greifen statt mit 0 und das kleine c auch auf 4 statt auf 1...das verwirrt mich alles etwas und macht es für mich als kompletter Musikneuling nicht einfach. Was hat es mit der anderen Griffweise denn auf sich? Oder ist das schlichtweg falsch?
@tubalernen
@tubalernen Год назад
Hallo Jo! Ein Kaiserbass ist zum Einstieg natürlich echt heavy, da braucht man viel Luft und vor allem eine gute Kontrolle über die Luft. Aber so trainierst du direkt mit den schweren Gewichten. Geduld und Optimismus sind gefragt 😉 Die Grifftabelle von mir ist klingend notiert, im Posaunenchor liest du allerdings oktaviert. Daher die Verwirrung. Wenn du im Posaunenchor ein großes F liest, erklingt ein Kontra-F und dann stimmt auch das vierte Ventil. Im Posaunenchor spielst du also immer das, was die Bassposaune spielt, eine Oktave tiefer (Jargon: Tiefbass).
@jov1493
@jov1493 Год назад
@@tubalernen Herzlichen Dank für Deine Antwort und Deine Videos allgemein. 🙂 Ja, ich werde mich nun mal nach einer anderen Tuba umsehen, welche auch etwas handlicher ist und leichter anspricht. 🙂
@tobiasbecker3694
@tobiasbecker3694 Год назад
Zum Glück hab ich den Vorteil ein Tasteninstrument gelernt .
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