„…eine natürliche Geburt sich wünscht…“ : sollte umgekehrt sein. Eine ‚natürliche’ Geburt ist eigentlich der Standard… deshalb wäre die Frage:“welche medizinischen (Schulmedizin oder anderweitige) Massnahmen kämen in Frage um den Geburtsprozess zu unterstützen ?
Was genau meinst du damit? Die Wahl des Geburtsortes oder ob man eine PDA möchte oder nicht? Ich denke gerade bei der ersten Geburt sollte man sich Gedanken machen ob man bspw. zuhause, im Spital, im Geburtshaus gebären möchte. In vielen Schwangerschaftsbücher werden auch Vor- und Nachteile der Geburtsorte aufgelistet. Oder zum Beispiel welche Möglichkeiten es gibt wenn das Kind in Steisslage liegt. Schwangerschaftsratgeber sind eine gute erste Anlaufstelle. Zudem finden im Normalfall alle paar Wochen Untersuchungen beim Gynäkologen und bei der Hebamme statt. Gerade die Hebammensprechstunden bieten Raum für ganz viele solcher Fragen. Die Hebamme ihrerseits stellt Fragen wie man sich die Geburt vorstellt, was man möchte und was auf keinen Fall. Die Aufzeichnungen sind während der Geburt verfügbar und sollten im Idealfall auch berücksichtigt werden.
Ich finds katastrophal, wenn Hebammen null Sozialkompetenz haben. Man sollte schon spüren können, welche Kommentare gehen und welche nicht. Die Beispiele zuvor haben es gezeigt. Demütigende, verletztende von empathischen Sprüchem zu unterscheiden ist nicht so schwierig. Gott sei Dank muss ich nicht mehr gebären.