Am 26. April 1720 überfällt der französische Freibeuter La Buse mit seinen Männern die aus Indien kommende Galeone Nossa Senhora do Cabo. Seine Beute: der größte Piraten-Schatz der Welt. Es ist der Schatz des portugiesischen Vizekönigs mit Zentnerweise Geschmeide, darunter das Goldene Kreuz von Goa und hundert Kilo reines Gold. Der Wert heute: circa fünf Milliarden Euro!
Irgendwo auf der Vulkaninsel La Reunion, 700 Kilometer östlich von Madagaskar, sollen La Buse und seine Piraten den Schatz versteckt haben. Als er neun Jahre später gefangen genommen und gehängt wird, wirft er eine verschlüsselte Botschaft in die johlende Menge, auf der beschrieben sein soll, wo der Schatz zu finden ist.
Es ist nur ein kleines Stück Papier, aber seit seinem ersten Auftauchen im Jahre 1923 hält es Schatzsucher aus aller Welt in Atem. Dabei ist es noch nicht einmal mehr das Original, das ist seit Jahren verschollen. Es sieht so aus, als habe Olivier le Vasseur, wie La Buse mit bürgerlichem Namen hieß, die Lösung seines Rätsels mit ins Grab genommen. Aber solange der Schatz der Nossa Senora do Cabo nicht gefunden ist, werden Forscher und Schatzgräber weiter danach suchen.
Die gesamte Folge "Ungelöste Fälle der Archäologie: Geheimnisvolle Botschaften" findet Ihr in der ZDFmediathek: www.zdf.de/dok...
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit Peter Prestel Filmproduktion.
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30 сен 2024
