Bravo und sehr gut recherchiert. Das Schweizer Fernsehen würde uns in der heutigen Zeit bestimmt solche Geschichts - Wahrheiten nicht senden. Ganz herzlichen Dank für diesen grossen Aufwand. Genau so wahr es! Da klopft mein 🇨🇭 Herz
Die Finanzierung ist der Unterschied. Meine Filme werden nur aus meiner Tasche finanziert. Der Ertrag von RU-vid reicht höchstens fürs Benzin. Es ist ok über die TV-Kosten nachzudenken.
@@geraderblaubar2464 Nein, niemals hätten wir denn impotenten Diktator aufhalten können. Aber um das geht es auch nicht. Und ich habe auch nichts derartiges kommentiert. Es geht darum das die 🇨🇭 den Vormarsch, der deutschen Wehrmacht mit allen möglichen Mitteln verlangsamen wollte. Und das eigene Land mit (allgem.) möglichst hohen Verlusten in denn deutschen Reihen verteidigen wollte. Also zu einem sehr hohen Preis für die 🇩🇪. P. S. Du musst besser rercherchieren 🤔😂
@@geraderblaubar2464Mal die Karte anschau, wir waren komplett umstellt! Sie taten das einzigst sinnvolle wirtschaftlich zu kooperieren und das menschenmöglichste zu tun um sich zu verteidigen! Und unsere 6 Panzer 6 tonner hätten sie locker besiegt 😅🤣!
Das ist einmal mehr eine hervorragende Doku! Vielen herzlichen Dank dafür! Ich bemerke beim schauen dieser Doku wie viel Arbeit, Herzblut und Wissen in diese Produktion geflossen ist. Ich schätze eure Arbeit sehr und freue mich auf die Fortsetzung! Wünsche euch alles Gute! Lg us Rümligen
Was soll man dazu noch sagen; wie immer: eine sensationelle Doku. Auch hier wieder sehr gut recherchiert und umgesetzt. Die Bilder sprechen Bände und die eingefügten Originalaufnahmen lassen die Geschichte leben. Die bewegten schwarz-weiss Aufnahmen lassen die Strapazen unserer Väter, Grossväter und Urgrossväter erfassbar werden. Ich bin schon viele Jahre dabei die Wehrgeschichte der Schweiz zu erforschen und trotzdem sind Eure Filme eine Bereicherung die Ihresgleichen sucht. Es gibt noch so viel zu entdecken und ich bin gespannt auf den nächsten und hoffentlich nicht letzten Teil Eurer Doku über das Réduit National. Viel Erfolg auf Euren Entdeckungsreisen in unserem geliebten Heimatland. Wer weiss, vielleicht trifft man sich eines Tages an einer Sperre oder dergleichen um spannende Anekdoten über unsere militärhistorischen Kulturgüter auszutauschen. Es wäre mir eine Ehre. M.f.G. Markus Bolliger
20:30 "SEMPER FIDELIS".... da kommen einem Erinnerungen. Steile Felswände.. reissender Wildbach... doch für die Grenadiere heisst der Befehl: "Durchkommen"! Der Angriff der ersten Ur-Grenadiere auf den Bunker ist 1000x geiler als jeder Hollywood-Film! Vielen Dank für die mega tolle Reportage. Beste Rechere, die ich je über das Reduit gesehen habe. 🙏🇨🇭❤🤝🍀 Lg Marcel la Suisse d'abord 🇨🇭💋
Komme soeben von einer Bunkertour der erwähnten 5 Division im Raum Reuental zurück.Als absoluter Glücksfall war in einem der besuchten Bunker der aktuelle Bunkerkomandant vom Verein Militär und Festungsmuseum Full-Reuental anwesend. Ich durfte dann den perfekt unter grossem Aufwand wieder eingerichteten Infanteriebunker besichtigen. Und jetzt noch den neusten Film von Made by Tschanz, auch mit viel Aufwand und Gespür, super gemacht.Ein richtiger Glückstag. Danke vielmals für eure Arbeit, die hilft, dass unsere Geschichte nicht in der Vergessenheit versinkt.
Lustig das sich der Nachrichtensprecher anhört wie jener von der deutschen Wochenschau. Wie dem auch sei, qualitativ sehr hochwertige und interessante Doku.
Wirklich sehr schönes Video, toll produziert! Man die spührt die Leidenschaft im Thema Reduit ;) So gehts mir jedenfalls - der sich einige mit der Thema Berner Oberland beschäftigt hat. Ich freue mich auf deine Fortsetzungen - mit deiner tollen Crew!
Hallo IronFish. Freut mich, dass Dir der Film gefallen hat. Für die Heimat zu kämpfen war zumindest die Bereitschaft da. Wir wissen es letztendlich nicht wie der Kampf definitiv gewesen wäre. Für die Heimat gebaut hat man zumindest viel.
Diese Arbeit ist, einmal mehr, einfach top. Ein Thema, dass Gefahr läuft in Vergessenheit zu geraten, mit so viel Herzblut und Engagement zu bearbeiten und darzustellen, verdient grosse Anerkennung. Vielen Dank dafür! Ich freue mich auf die Fortsetzung.
@@MADEBYTSCHANZ Bin jetzt richtig angefressen von diesen Videos, man wusste ja auch einiges aus der Militärzeit, aber das es so viele gewaltige Befestigungen etc. gab war auch mir neu. Macht bitte weiter so es ist einfach nur schön. 😉😁🙏👍
Gratuliere Stephan, sehr beeindruckend und professionell gemacht….leider alles Vergangenheit und was jetzt in der Schweiz for die Bühne geht is eine Katastrophe
Dazu will ich mich nicht äußern da ich die Politik aus diesem Kanal halte. Ich interessiere mich für Geschichte und meine Filme sind Teil meiner Freizeitgestaltung. Danke für die Rückmeldung.
Sehr informativ und gerade aus deutscher Sicht ein Stück sehr interessanter Geschichte, das hierzulande so gut wie unbekannt ist. Der Vergleich mit dem Kamp um Frankreich,wo ja auch Teile der Maginot-Linie angegriffen wurde und der geplanten Verteidigung der Schweiz macht es durch die Grafiken noch interessanter. Vielen Dank für dieses hochwertige ½ Std Geschichtsunterricht. Gruß aus Köln Markus Frömbgen
Danke viel mals für die Visualisierungen der Vorgeschobenen Stellungen im Kontext des Reduit 👍🏻 Sehr gut gemacht mit vielen Details aus meiner HomeBase Seeland LG Bidu
Wow, diese Doku war sowas von angenehm anzuschauen! Informativ, bildlich tolle Eindrücke und ganz entspannt...! ...das Réduit interessiert mich seit Teenagerjahren und ich kann den Zauber zu ergründen bis heut nicht lassen....."Guäti Büäzz" !!!
Vielen herzlichen Dank für die respektvolle und würdigende Zusammenfassung dieser Geschichte, in der unsere Vorfahren einen grossen Teil ihres Lebens für die Freiheit geschuftet haben. Mein Vater musste 1941 in die Rekrutenschule und danach in der kritischsten Zeit, direkt an die deutsche Grenze. Während dem Film anschauen wurde mir wieder einmal bewusst, wie wenig dass gefehlt hat, dass es mich und meine liebe Familie, wahrscheinlich nie gegeben hätte. Vielen herzlichen Dank für diese grandios umgesetzte Dokumentation! Herzlichen Grüsse Stefan
Vielen Danke für dieses schöne Feedback. Ja die Leistung unserer Vorfahren in der Aktivdienstzeit war schon unglaublich. Unglaublich wie schnell das Ganze auch wieder vergessen ging. Gruß Stephan (mit PH 🤗)
Gratulation zu diesem und all den anderen Videos zum Thema Schweizer Armee. Die Beiträge sind richtig gut gemacht und interessant. Ich kann gar nicht mehr aufhören mit anschauen und lernen. 😊
Etwa Ende der 90ern Jahre sah ich eine Doku im deutschen Fernsehen über die Schweizer Alpenfestung... Sie war komplett aufgeklärt, Angiffspläne waren fertig aber Hitler war eine neutrale Schweiz nützlicher als eine eroberte.... Super Video, hat mir gut gefallen...
@etee08 Generalmajor von Lossberg schrieb nach dem Krieg in seinem Buch "Im Wehrmachtführungsstab" über die Bedeutung der Transportwege: "Wichtiger wurde die Schweiz für uns, als Italien in den Krieg eingetreten war. Die Verbindungen zwischen den Achsenmächten wären wesentlich besser geworden, wenn uns die direkten Bahnen durch die Schweiz nicht nur für wirtschaftliche, sondern auch für militärische Transporte zur Verfügung gestanden hätten." Die Schweiz liess nämlich keine militärischen Transporte über ihr Schienennetz passieren, sondern nur Transporte, welche sowohl für zivile, wie auch militärische Zwecke benutzbar waren, wie z.B. Treibstoffe, zumeist Kohle. Die einzigen nennenswerten Bahnverbindungen zwischen Deutschland und Italien, in welchem im Verlaufe des Krieges immer grössere Deutsche Verbände stationiert waren und von dessen Häfen grosse Heeresverbände in Griechenland, Kreta und Nordafrika versorgt wurden, waren die Bahnverbindungen über den Brenner, welche mehrheitlich bloss einspurig war und durch Frankreich, welche beide immer wieder durch Sabotageaktionen von Partisanen unterbrochen wurden. Mit der Kontrolle über die Gotthard (durchgehend doppelspurig) oder Lötschberg-Simplon Bahnlinie, hätte sich die Transportkapazität auf einen Schlag vervielfacht. Im Sommer 1943 erstellte der General der Deutschen Gebirgstruppen, Franz Böhme, einen umfassenden Angriffsplan im Auftrag des Waffenhauptamtes der SS gegen die Schweiz (warum bloss???). Das Fazit von General Böhme zu seinen Einmarschplanungen: "Somit ergibt sich folgende Lage: Die Schweizer Landesverteidigung verfügt über ein Heer, das schon wegen seiner zahlenmäßigen Stärke ein äußerst beachtlicher Faktor ist. Die Bezwingung der sich erbittert verteidigenden Truppen im Hochalpenreduit wird eine schwer zu lösende Aufgabe darstellen."
Sie war komplett aufgeklärt, 🤣 wers glaubt wird selig! Der dachte der rennt hier rein und nimmt alles ohne Probleme ein! Aber der Nutzen war grösser intakt, als eine verlustreicher Kampf den er nicht sofort gewinnen konnte! Es wär ein blutiges Gemetzel geworden und dann hätte er eine lange Zeit Guerillias am Arsch gehabt!
B R A V O! Wirklich... und Herzlichen Dank für die Zusammentragung all dieses Archivmaterials. Ein Stück Schweizer Geschichte, und so sehr professionell verpackt. Benutze dies doch bitte als Berwerbungsmaterial fürs SRF, die könnten Leute wie dich sehr gut gebrauchen! Einziger Kritikpunkt ist vielleicht die etwas wiederkehrende heroische Musik, diese könnte etwas spärlicher eingesetzt werden... deine tollen eigenen Aufnahmen haben das gar nicht mal nötig. Kompliment - endlich mal ein Schweizer RU-vidr, der sich definitiv nicht vor anderen ausländischen Produzenten verstecken muss und richtig gute Videos macht - merci bien, Monsieur!
Man glaubt ja alles zu wissen, trotzdem kommen immer wieder ein paar neue Details dazu. Die verschiedenen Ausführungen der Tarnungen ist auch immer wieder interessant.
Ich bin seit Jahren an diesem Thema und denke, das es endlich reicht. Da bekomme ich eine neuen Hinweis und ich spüre schon wieder dieses seltsame Fieber und muss da hin….Vielen Dank für Ihr Feedback dass mich sehr gefreut hat. Stephan Tschanz
@@MADEBYTSCHANZ Gerade sehe ich mir den 2. Teil an. Ich sage manchmal in letzter Zeit, dass wir mehr Guisan und wenige Süssli und Amherd bräuchten, aber das ist Politik. Trotzdem sollten wir nie vergessen, was uns unsere Vorfahren hinterlassen haben, dies in einer Zeit deren Schicksalschwere wir kaum überblicken können. Letztlich bleibt nur Dankbarkeit. Nochmals herzlichen Dank für Ihr stetes Schaffen.
Was für ein Genialer Chanal!!! Schade dass es sowas nicht auch in Oberöstereich- speziell in Ebensee gibt! Da dürfte es laut einigen meiner Patienten auf der Akutgeriartrie auch noch genug Bunker geben!!! Lg Martin 12:13 12:21
Bunker am Ebensee. Sind das Objekte aus der so genannten Raumverteidigung oder Vallo Alpino? Habe geografisch keine Ahnung. Haben übrigens die selben Berufe. Stephan
wow genial , ich muss grad es Abo mache , cooli Videos und spannendi Ort, bin au viel ir Schweiz underwegs u mache Videos a vielne Ort i dem Video benis sogar au scho dureglaufe und has gseh , mini Videos sind halt nid so professioniel we dini ;-) u halt uf Mundart, Danke für dini Arbeit e gr Jrk
Einer der grössten Bunker ist 30000 Quadratmeter 195 Räume 8km Gänge. Und es gibt viele Tausende davon, ich bin schon beeindruckt von der technischen gigantomanischen Meisterleistung von damals 😅😏🥰!
Danke für die Reaktion. Die Hälfte der Zuschauer sind Deutsche, was mich sehr freut. Auch die Feedbacks der Deutschen finde ich unglaublich toll. Ich glaube, dass die meisten Schweizer mehr über die deutsche Geschichte im WW2 kennen als die eigene. Wir sollten alle unsere Geschichte kennen, sie annehmen ohne sie ständig zu bewerten. Gruß aus Bern. Stephan
@@MADEBYTSCHANZ Gerne. Im Februar 2018 habe ich in einem Kaufhaus der Diakonie, dort werden Dinge aus Haushaltsauflösungen verkauft. Menschen die auf dem normalen Arbeitsmarkt keinen Job gefunden haben räumen Häuser im Auftrag der Erben aus und was gut ist wird verkauft. Ich habe mir dort Werner Rings Schweiz im Krieg 1974 erschienen bei Ex Libris Verlag Zürich gekauft. Wer Wilhelm Gustloff war, weiß ich seither. Der Vertreter der NSDAP in der Schweiz. Kräfte in der Schweiz die einen Anschluss der deutschsprachigen Schweiz an das Deutsche Reich wollten ist auch ein Thema über das man wohl gerne schweigt. In Deutschland weiß man schon von den Bunkern im Gebirge, die Strategie ist weniger bekannt, nicht an der Grenze zu verteidigen, sondern für die Hauptverteidigung das Gebirge zu nutzen und die Verkehrsachse nach Italien, die ja Rommel in Afrika versorgte, zu kappen. Zum Thema als solches. Man kennt hier im Südwesten, Westwall und Maginot Linie. Frankeich ist nicht weit und man hat dort auch oft Partnerstädte. So sieht man die Bauwerke. Den Begriff Aktivdienst muss ich erklären, wenn ich mich hier mit Leuten unterhalte die militärhistorisch interessiert sind.
@@MADEBYTSCHANZ Ganz nebenbei. Bei uns in der Gegend gibt es die Neckar-Enz-Stellung. Darüber wusste ich nichts, die Bunker an der Bahnhlinie sind mir nie aufgefallen. Ein Museum hatte einen Flyer über einen Bunker bei Stuttgart (Bietigheim). Das Deutsche Reich sollte in der demokratischen Zeit der Weimarer Republik erst an Neckar und Enz verteidigt werden.Dies war wohl eine der Auflagen aus dem Friedensvertrag von Versailles.
Danke für das Feedback. Die Schweiz war im WW2 nicht groß bedeutend von der Größe her. Dennoch ist die Wiederentdeckung seiner Geschichte doch Wichtig, da sie auch aufgrund der eigenen, und damit will ich nicht von besseren Wegen sprechen.
@@MADEBYTSCHANZ Glaube schon, dass die Schweiz, wie Schweden auch durchaus Bedeutung hatte. Immerhin war sie Fluchtpunkt für viele Emigranten, solange es noch ging.
Hallo @@udohirschmnn1479 Weißt Du ehrlich gesagt bin ich kein Geschichtsfachmann. Ich liebe es zu filmen und das Thema WW2 interessiert mich. Wärend dem Dreh entstehen Fragen, die ich versuche mit Recherchen zu beantworten. Der zweite Weltkrieg und die Schweiz hat viele und sehr dunkle Themen. Ich denke man hat genug lange unsere Fehler während des zweiten Weltkrieges betont. Meine Berichtserstattung ist auch etwas einseitig. Zeige gerne auch die schöneren und spannenden Seiten die wahr, aber auch etwas vergessen sind. Gruß Stephan
Wahnsinns Doku. Denke gerade wieder an meinen Grossvater der mir immer wieder mal von seiner Zeit vom Aktivdienst erzählt hat. Als Bub konnte ich es mir damals nicht wirklich vorstellen, um so interessanter ist es so umfangreiches Bildmaterial zu sehen welches so ausführlich dokumentiert wird. Habe das Dienstbüchlein von meinem Grossvater noch mit den Einträgen "Aktivdienst" und die Daten.
Super Doku! Hat mich und meinen Vatter inspiriert um wieder mal ein Bunkermuseum zu besuchen. Die Festung Heldsberg in St. Margrethen haben wir schon gesehen. :D
Danke fürs Feedback. Es gibt in der Schweiz um die 50 Festungsmuseen. Von dem her wird schon was zu finden sein. Die Festung Heldsberg habe ich noch nicht gesehen. Müsste ich auch noch machen. 👋
Die Befestigungen in Rüfenacht waren am Ende umsonst, aber dieser Ausgang war derjenige, den man sich erhoffen sollte. Der Feind kam nicht, die Besatzung war unversehrt.
Der Ort, wo ich aufgewachsen bin (Turbenthal) hat leider nicht zum Reduit gehört. Allerdings gibt es noch eine Toblerone-Sperre neben dem Bichelsee. Auf die Sperre wirkende Bunker sind keine bekannt. In den Wäldern findet man jedoch noch stillgelegte Munitionshäuser, die heute vereinzelt als Eventlokation gemietet werden können. Und auf dem Berg bei Schmidrüti hatte es einmal eine Raketenabschussrampe.
Finde ivch nicht kitschig , im Gegenteil ist genau passend . Übrigens schönes Video. Tja die liebe Natur immer wieder macht Sie uns einen Strich durch unsere Planungen und Rechnungen; LACH,ja die lieben Grenadiere gibt es in fast jeder Armee und sind mit die wichtigsten Einheiten , während meiner Dienszeit 89-97 war ich im PzGrenBtl32 als Panzermörsersoldat. Harte Zeit in der Ausbildung zum Panzermörsertrupp.
Ein Notausgang ist immer auch eine Schwachstelle die Verteidigt werden muss. Daher macht es Sinn den Ausgang Richtung Fein zu haben, Richtung haubt Waffenstellung. Bunker können einfach ausgemacht werden. Stracheldrahtverhau, Panzersperren, Schützengräben... weisen auf Bunker hin. Bunker sind aber gut gepanzert und immer im starken Gelände gebaut.
Kommt darauf an für welches Gefecht. Wir zeigen nur Anlagen die deklassiert sind. Die Waffen währen veraltet. Wobei MG gehe noch immer. Panzerkanonen für diese Art Panzer von heute währe nicht mehr zu gebrauchen. Heute sieht Artillerie anders aus. Drohnen spielen eine neue Rolle. Es gibt gute Gründe warum diese Anlagen ausgeräumt wurden.
@Tschanz: Sie sollten diesen Film auf English sprechen und veröffentlichen. Ruhig mit gutem Schweizer-English-Akzent. So verstehen Nicht-Schweizer von weiter weg auch endlich, warum wir sind wie wir sind.
I ha dini Serie pere Zuefau entdeckt. I liebes scho jezt u i kenne no en chliini Stellig im Aargau im Fricktal. I ha das dor Zuefall entdeckt woni ha weue de Römerwäg ufem Bözberg ga aluege. I mache no ei Kommi met de Koordinate. Evt. Interessierts di. Dete esch e Verteidigungslinie, wo rechtig Aarau verlauft.
@@MADEBYTSCHANZ 47.484955,8.116735 d Panzerabwehrsstellig ufem Bözberg und 47.415828,8.109245 no meeh Panzer ,,Toblerone" wo evt zu de Verteidigungslinie ghöret
Ich habe durch Deine Dokus viel erfahren, was ich vorher nicht wusse, vielen Dank dafür. Was ich mich Frage: wo ist da die Luftabwehr? Die Bunker im Hang aus der Luft anzugreifen wird damals eher schwierig. Aber das ganze Reduit ist ja darauf ausgelegt, das der Gegner es mit Bodentruppen im direkten Vorgehen erobern will: Was aber wenn der Gegner den Rest des Landes erobert und das Reduit einfach aussen vorlässt und wartet, bis die Vorräte dort nach einigen Monaten oder Jahren zur Neige gehen. Und die ganze Zeit straflos darüber herfliegt und mi biliger MG-Munition alles was sich bewegt abschiesst, sei es Mensch oder Rind. Nach ersten Erfolgen sind auch die Bunkerstellungen bekannt und können mit schwerer Artillerie ausserhalb der eigenen Reichweite, Brandmitteln oder Gas bearbeitet werden. Oder man verschüttet es wenn der Bunker eher im Tal von oben durch Sprengung/ mehrere große Bomben mit einem Felssturz. In späteren Stellungen wurde da deutlich mehr an Gas- und Flammittelschutzmaßnahmen betrieben. Oder das ganze Tal wochenlang einnebeln. Dann hat die Bunkerartillerie die Wahl, ihre 800 Schuss auf gut Glück zu feuern... Oder baut einen Tunnel und sprengt den ganzen Hang weg es wie öfter bereits im 1. Weltkrieg in den Alpen gemacht... Ggf. mal ein Video über die Gegenstimmen zu diesem "Reduit"-Konzept....
Danke für die Rückmeldung und die interessanten Anregungen. Ja die Flab wurde in dieser Serie vernachlässigt. Gegenstimmen gegen das Reduit gibt es genug. Der Film „Hart an der Grenze „ hat in den Kommentaren eine interessante Diskussion angeregt. Warum sollte ich gegen etwas referieren wo mich begeistert? Stephan 😊👋
@andyking Man kann heute alles kritisieren und in Frage stellen, was damals angeblich vernachlässigt oder versäumt wurde! Die Leute, die damals das ganze Reduit geplant und erstellt hatten, die können sich heute ja nicht mehr dazu äussern... Es gab hier schon sehr viele Kommentare von "Fachleuten," welche "mit Bestimmtheit" sagen konnten, wie das Reduit hätte geknackt werden können.... Einer schrieb mal (wohl vom Schreibtisch in der schön geheizten warem Stube,) dass man das hochalpine Reduit mit einer gross angelegten Luftlandeoperation wie in Kreta die Verteidigung mit Sicherheit geknackt hätte!!! Nun, das Reduit wurde nicht geknackt und es hat mit Bestimmtheit auch seinen Grund, dass die Angriffsplanungen der Wehrmacht und auch diejenigen der SS nicht umgesetzt wurden: Offenbar war die benötigte Anzahl an Divisionen gar nicht verfügbar! Und zur Ergänzung sei geschrieben, dass eine der wichtigsten offensiven Mittel der Wehrmacht, nämlich die Panzerdivisionen im Hochgebirge nicht eingesetzt werden können. Weisst du andyking, wieviele Bunker es im Reduit gab? Und die hättest du alle mit der schweren Artillerie "auuserhalb der eigenen Reichweite" bearbeiten wollen! Die benötigte Munition dazu wäre astronomisch hoch gewesen! Und nur um ein kleines Beispiel zu erwähnen: Im Anmarsch von Bern nach Thun wäre die Wehrmacht ab Kiesen im ununterbrochenen Feuer von einigen Batterien der Festungsartillerie gestanden. Hätten die Deutschen Streitkräfte Thun dann eingenommen, wäre es dann erst richtig los gegangen, weil die wenigen Kilometer bis zur Beatenbucht, gelegen zwischen Berg und See, weiterhin im Feuer der Festungsartillerie lagen und sechs aufeinander folgende Sperrstellen aufwies! Gesichert mit Infanteriewerken (Bunker) und natürlich auch mit der aussen verteidigenden Infanterie. Und ja, dazu muss schon gesagt werden, dass der Aufbau der Fliegerabwehr zwar vor dem Krieg stark forciert wurde, aber trotzdem noch nicht ausreichend vorhanden waren. Im Sommer 1943, hat der General der Deutschen Gebirgstruppen, Franz Böhme, einen umfassenden Angriffsplan im Auftrag des Waffenhauptamtes der SS gegen die Schweiz erstellt. Das Fazit von General Böhme zu seinen Einmarschplanungen: "Somit ergibt sich folgende Lage: Die Schweizer Landesverteidigung verfügt über ein Heer, das schon wegen seiner zahlenmäßigen Stärke ein äußerst beachtlicher Faktor ist. Die Bezwingung der sich erbittert verteidigenden Truppen im Hochalpenreduit wird eine schwer zu lösende Aufgabe darstellen." Und General Böhmes traue ich eine gewisse Fachkompetenz zu!
Gut gemacht. Die Schweizer sind einfach die besseren Deutschen. Als Deutscher bin ich froh das sie sich damals nicht Deutschland ergeben haben. Hoffentlich bleibt Europa so wie es ist, und die Schweiz bleibt wie sie ist 😊