Sehr lehrreiches und interessantes Video. Danke fürs Hochladen. An großen Flüssen wie der Elbe ist der Aufwand natürlich viel größer.Trotzdem hat ja alles geklappt.Klasse.
Es wurde so ausgeführt wie ausgeschrieben und und jeder vermeidbare Umweltschaden verhindert. Ebenso eine mehrtägige Sperrung des Schiffsverkehrs. Auch auf anderen Baustellen werden Dücker sehr sorgfältig und aufwändig ein- oder ausgebaut. Ob die Elbvertiefung sinnvoll ist, und welche Folgekosten sie verursacht, ist ein anderes Kapitel und wird kontrovers diskutiert. Es war aber sicherlich die letzte Elbvertiefung und für noch größere Seeschiffe müsste man eine andere Lösung finden. Auf hetlinger Seite ist ein Klärwerk, deshalb wird der Düker genau dort sein. Die Trasse hat man dann ebenfalls für Strom- und Nachrichtenkabel benutzt, um nur eine zentrale Baustelle zu haben. Die Hochspannungsmasten tragen mehrere Leitungen um Wasserkraft-Strom aus Skandinavien für die Bundesbahn und das Ruhrgebiet zu liefern.
Uff, was für ein Aufwand. Dabei könnte man sich das so einfach vorstellen. Ein Ende trennen und dicht machen, das andere fest halten. Frei legen wie hier gesehen und dann bei ablaufenden Wasser mit Luft füllen, aufschwimmen lassen, an Land treiben lassen und einsammeln. Ja, wenn es nur so einfach wäre mit den Grossprojekten.
Das kannst du ganz schnell vergessen. Erstens kannst du die Elbe da nicht sperren und zweitens läufst du da Gefahr das die Dükerrohre brechen und sich selbstständig machen und absaufen. Danach hast eine aufwändige Bergung am Hals.
@@laibachshoden-wohl2048 Na da merkt man das du auch keine Ahnung vom Bau hast. Wie erwähnt wurd ist ein Sperren des Schiffsverkehr in der Elbe nicht möglich. Ein dichtmachen und freilegen wurde ja gemacht, nur mit dem festhalten wirst du da Probleme bekommen. Sobald die Leitung hochtreibt läufst du Gefahr das sie durch die Strömung durchbricht und die Teile wieder absaufen. Das heist du müstst die ganze Leitung während des hochhohlens festhalten und da müßtest du wieder die ganze Elbe sperren was nicht möglich ist, von daher geht das so nicht. Bleibt dir quasi wieder nichts anderes übrig als das du das ganze Ding zum Land her rausziehst.
Ganz genau. Vorstellen kann (und sollte) man sich vieles. Wie sich diese Vorstellungen in die Wirklichkeit umsetzen lassen ist dann eine ganz andere Geschichte.
Wiso haben sie die rinne nicht gleich offen gelassen ? wenn sie doch den kanal vertiefen wollen ? ist doch wieder mehr kosten, z.b man baut ja auch nicht ne mauer dann reist man sie wieder ab um an der selben stelle wieder ne mauer zu bauen ? :D
Und was hat der ganze Spaß nun eigentlich gekostet!?? - Zum Vergleich hätte man auch mal einen Menschen neben einen solchen Schäkel von 700kg stellen können! - Offensichtlich hat so ein Schäkel mal gerade auf eine Euro-Palette gepasst - oder war es gar eine Industrie-Palette? - Und wie schwer war bitteschön die Umlenkrolle?
Es hätte sicherlich irgendwelche Alternativen gegeben, die selbiges Resultat kostengünstiger erzielt hätten. So ein Drama um drei Rohre aussem Schlick zu holen.
Ich bin sicherlich kein Fachmann, habe aber eine Sprengausbildung der Bundeswehr. Welches Ziel einer solchen Sprengung stellst du dir denn genau vor? Von den Dueker in klitzekleine Stuecke zertruemmern bis zu den Dueker sorgfaeltig in 30m lange Stuecke zerschneiden sind da viele Ziele denkbar.
@@wtflmaa7842 Rohre sind ja sehr stabile Strukturen. Vielleicht das abspringen eines Art „Deckels“, so dass der Fluss anschließend den Hohlraum mit Sediment verfüllen kann?
