Hier stelle ich euch meine Rüstung vor. Diese Rüstung entspricht etwa einer Rüstung im hohen Mittelalter um das Jahr 1150. Internet: www.Habichtswalder-Haufen.de
Tatsächlich nicht ganz einfach. Wenns oft getragen wird, kann sich kein Rost ansetzen. So wars im Mittelalter. Leider heute nicht mehr so machbar. Da hilft im Prinzip nur die chemische Keule. Zuerst einsprühen mit einem kaltentroster (z.B. WD 40), anschließend mit Tüchern gut abreiben/abtrockenen und dann wieder ölen (z.B. Ballistol) Beide Produkte gibts pratischerweise als Spray uns in jeden Baumarkt den ich kenne.
Danke für die verschiedenen Infos. Es wäre schön gewesen ein paar Tipps zum Anziehen das Kettenhemdes zu zeigen, da ich jetzt nach meinem ersten Kauf mit blutigen Händen, verschmierten Gesicht und öligen Haaren gerade so hinein gekommen bin. Es müssen allerdings einige Modifikationen vorgenommen werden, gerade was die Kopföffnung angeht.
Oh, das ist echt übel, mit deinen "Kampfverletzungen". Aber du hast es geschafft und beim nächsten Mal wirst du es besser hinbekommen. Da entwickelt jeder mit der Zeit seinen eigenen Stil beim an-und ausziehen. Und Änderungen bei gekauften Kettenhemden vornehmen ist völlig üblich. Jeder ist anders gewachsen und hat andere Bedürfnisse an einen Kettenpanzer. Auch im Laufe der nächsten Zeit wirst du sicherlich noch weiter Änderungen vornehmen , die sich beim Tragen als wünschenswert herausstellen. Auf jeden Fall wünsche ich dir vie Spaß.
Genietete Kettenringe wurden über das ganze Mittelalter hin bis in die frühe Neuzeit verwendet. Nur dann nicht mehr alskomplette Rüstung, sondern nur noch bei Rüstungsteilen. Z.B. bei den Plattenrüstungen des späten Mittelalters im Bereich der Achselhöhlen.
Jetzt haben wir uns falsch verstanden. Vernietete Kettenringe sind für das gesamte Mitrtelalter belegt. Wer es sich leisten konnte......Im Prinzip noch genau so wie heute. Der Vorteil für vernietete Kettenringe liegt klar auf der Hand: haltbarer, schwerer durch Waffenwirkung zu knacken.