Hi, ich hab ne Verständnisfrage zu dem Thema: Inwiefern hilft "Generationenkapital" gegen den demografischen Wandel in den OECD-Ländern? Wenn die Bevölkerung immer älter wird, gibt es ja 1. mehr Rentner, aber 2. auch weniger Arbeitnehmer. Der Staat hält dann zwar Anteile an den Unternehmen, aber den Unternehmen geht es ja sicherlich auch nicht besonders gut, wenn die Bevölkerung überaltert ist und es immer weniger Arbeitnehmer gibt, oder nicht?
Man erwirbt damit Vermögenswerte deren Renditen hoffentlich in der Zukunft gegen Importe getauscht werden können. Diese Importe kommen dann wahrscheinlich aus Ländern mit stärkeren Demographien. Unternehmen sind ja nicht nur in Europa investiert und machen ja auch nicht nur in Europa Geschäfte, sondern sind weltweit aktiv. Gleichzeitig kann man natürlich auch gezielt Vermögenswerte aus Schwellenländern kaufen.