Weitere Themen wie die linken Spaltungen, die lahme Ampel und Scheuers Maut-Desaster oder die Zukunft der Selbstbedienung nur einen Klick entfernt. In der ganzen Folge extra 3. Exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_10082023_CM
Ich find's immernoch doof das ihr euch von RU-vid trennt. Die Entscheidung hat bestimmt jemand getroffen, der überhaupt keinen Bezug zum mordenen Medienkonsum hat. Ich zahle wie viele hier meinen Rundfunkbeitrag und hätte gerne mitentschieden wohin die Reise geht. Ich zahle gerne für die Inhalte, nur schaue ich mir so ziemlich alles über RU-vid an, da es unkompliziert ist. Mir gehen so langsam diese ganzen Massen an Streaming-Anbieter auf den Geist. Hier 8 EUR, da 12 Eur, hier auch nochmal ein 10er. Und dann will man mich auch noch zwingen, die ARD Mediathek anzuwählen. Leute, dass ist ein Schritt in die falsche Richtung!🙄🙄
Jep - und da so oft "CDU-geführt" gesagt wurde, hätte für diese Fehlleistung der letzten 7 Jahre der Fairness halber auch mal erwähnt werden sollen, wer da geführt hat...
@@agentomatWurde es doch. Muss ich dir jetzt alle planerischen Fehlleistungen der anderen aufzählen, damit wieder Gleichstand herrscht? Den Grünen wird immer Ideologie vorgeworfen. Wass bitte ist denn bei den anderen anders?
Deswegen sollte man bei sowas die Fahrradspur direkt baulich trennen, das kann man nicht so einfach schnell mit Farbe übermalen ... Und ist natürlich sowieso besser als eine aufgemalte Spur
Finde ich auch. So eine Bauliche Trennung ist auch zum Thema Sicherheit viel besser weil dann nicht einfach mal ein Auto "mal eben" auf den Radweg ausscheren kann. Zumindest nicht ohne den Bordstein mitzunehmen und das tut dem Auto nicht gut hab' ich mir sagen lassen.
Die kurz gezeigte Lösung (Parkspur wird breiter Radweg, rechte Fahrspur wird Parkspur) wäre Ausgangslage für so eine bauliche Trennung: zwischen Park- und Radspur noch ein paar Poller damit da nicht plötzlich zweispurig geparkt wird und es reduziert auch etwas das Risiko des plötzlichen Türöffnens durch Beifahrer.
Heute geht es nicht mehr. dafür müssten straßen breiter sein, was wieder schwer wird durcch die stehenden heäuser. man hätte gleich damals als die straßen erstellt wurden Fahrradwege bauen sollen.
@@JackMacLupustja, gibt halt immernoch super leute die einen gelände suv in der stadt wollen, die können dann einfach drüber. Hat auch weniger platz als n Kombi, suvs sind schrott
Die Autos haben 3 Spuren in beide Richtungen, von denen auf je einer geparkt wird. (Wieso wird überhaupt an so einer fetten Hauptstraße geparkt? Für Anwohner kann der Platz so nie reichen. Für Einkäufer muss doch was besseres möglich sein.) Der Radweg hingegen besteht aus einem schmalen Streifen. Eine dumme Priorisierung.
Es gibt für Einkäufer dort ( mehrere Supermärkte, Klamottenhandel, BSR Kaufhaut, Tierhandel, usw.usw. ) riesen Parkplätze und Parkhäuser. Da ist IMMER Platz. Der Anwohnerbedarf deckt sich in den Seitenstraßen recht gut ab, es gibt dort keine extremen Wohnsilos, so das alles überschaubar ist. Alles absolut machbar, wenn man nur wollte.
Es gibt dort an vielen Stellen garkeinen Radweg. Auf 2km hat man ca. 1,3 km nix und sogar an winer Stelle hinterm Kaufland ca. 1m Gehweg. Da durfte bis an dir Straße gebaut werden. Abgesenkte Bitdsteine Fehlanzeige. Da fährt man Straße. Alles andere ist dort meines Erachtens aogar Ordnungswidrig.
Ich kenne die Gegend ganz gut... Dass dort in den wenigen Seitenstraßen (speziell in den Wohnhäusern um die querende Lindauer Allee/Waldstraße) genug Parkplätze für die Anwohner bereit stehen, um nicht an der "fetten" Hauptstraße parken zu müssen, ist eine Falschaussage. Man kann diskutieren, wie viel Pkw's man generell zulassen will... aber freie Parkplätze für die vorhandenen Fahrzeuge sind mit Sicherheit zu wenig vorhanden. Das ist wie mit den Mietwohnungen selbst.
Man könnte ja mal Richtung NL schauen. Die haben ihre Städte langfristig auf Fahrräder hin optimiert U es funktioniert prächtig. Mehr Straßen führen zu mehr Autoverkehr. Mehr Radwege zu mehr Radverkehr. Ist keine Raketenwissenschaft.
Leider stimmt das so nicht... Es gibt deutlich mehr tödliche Radunfälle, sowie verletzte Fußgänger durch Radfahrer in den NL. Einige Städte dort versuchen aktuell wieder den Fuß und Radverkehr zu entkoppeln, weil langsam auffällt das eine gemeinsame Betrachtung der Beiden nicht funktioniert. Aber ja, die Städte in D müssen restrukturiert werden, und entgegen diesem Negativbeispiel wird auch viel dran gearbeitet.
@@MinionsWillSpawn ich habe da keine Werte zu, aber relevant sind ja nicht die absoluten Zahlen, sondern die Wahrscheinlichkeit pro Personenkilometer, zu verunglücken. Fakt ist: Quasi kein Fußgänger stirbt durch Radfahrer, und sowohl Radfahrer als auch Fußgänger sterben fast nur durch Kollisionen mit Autos. Autos gefährden also unweigerlich alle, die nicht im Auto sitzen.
@@MinionsWillSpawn Ja, das wird immer und immer wieder vorgebracht, wenn es um bessere Radinfrastruktur geht, nur vergessen selbst Medien gerne mal das NL gar keine der deutschen polizeilichen Unfallstatistik, vergleichbare Statistik führt, sondern die Daten dort völlig anders erfasst werden. Meist wird den Zahlen von SWOV argumentiert, dort fließen aber nicht wie in deutschland nur die polizeilich erfassten Unfälle ein, sondern Unfälle die durch Polizei, Rettungsdienste, Krankenhäuser, Straßenwacht etc. erfasst wurden ein. Oben drauf kommt dann noch, das in NL deutlich mehr Kinder und ältere fahren, als in Deutschland, also besonders gefährdete Gruppen.
CDU halt, was will man von den schon erwarten. Ich fahr mittlerweile mit meinen Rad einfach in der Mitte auf den Fahrstreifen wenn’s kein Radweg gibt. Ein Stopp ist eben ein Stopp.
Schade das nicht erwähnt wurde , daß das Bezierksamt Reinikendorf an diesem gesperrten Radweg Ihr Sommerfest veranstaltet hat in einem Autohaus mit Blick auf den Gesperrten Radweg.
Gut so, dass das gestoppt wurde. Es wurde auch nicht erwähnt, dass es in großen Streckenbereichen an der Ollenhauer Str. auch immer noch die alten Radwege inkl. Markierungen auf den Bürgersteigen gibt. Diese sind auch für sie selbst viel sicherer, weil sie dort gar nicht in Kontakt mit dem fließenden Verkehr kommen. Die sind aber offenbar den heutigen Hochgeschwindigkeits-Radlern nicht mehr gut genug, so dass sie ganze Fahrspuren der Straße als "Radweg" einfordern... allen voran der ADFC. Gut, dass die Bezirksregierung in Berlin Reinickendorf gewechselt hat.
@@sh59173 Du fährst kein Rad und hast auch nicht besonders viel Ahnung von der StVO, oder? Diese von dir beschriebenen Radwege haben schon lange keine Benutzungspflicht mehr. Insbesondere jede Abzweigung stellt hier ein Problem dar. Legt man an den Abzweigungen die Straßen höher, wären einige wieder zulässig, aber es wäre mega nervig für die Autofahrer. Dazu müsste man dann eine Ampelanlage installieren, was für lange Rückstaus sorgen dûrfte. Da das alles nicht existiert, dürfen und sollen Radfahrer ab 15kmh die Straße benutzen. Berechnest du hier jetzt nochmal den Abstand mit ein, dürfen sie auf der Fahrspur nicht überholt werden. Das mittlerweile oftmals eine ganze Fahrspur als Radweg genommen wird, hat auch den Hintergrund, das Einsatzfahrzeuge so schnell durch den Berufsverkehr kommen. Da ich selbst einige Jahre für die Feuerwehr gefahren bin, begrüße ich jeden so breiten Radweg! Es kann Leben retten. Vielleicht auch mal deins! Beim Notfall bist du über jede Sekunde froh, die Rettungskräfte früher da sind!. Gerne kann man aber auch anregen, das Radwege gesetzeskonform verbreitert werden und wir eine eigene Spur nur für uns bekommen. Die Autos? Die können dann ja die Autobahn benutzen. Bitte nicht immer nur an sich, sondern an alle denken. Durch die Zunahme der Fahrzeuge und gleichzeitige Abnahme der Verkehrstauglichkeit der Fahrer,, müssen die Einsatzfahrzeuge ja auch noch irgendwie durchkommen
ich finde es am schlimmsten, dass es es so lange dauert und vor allem so viel Geld kostet, ein paar hundert Meter gesteichelte Linie zu ziehen. Ich mal euch das für die Hälfte 😂
@@A.-von-D.Die Deutschen WOLLEN Auto und aus derselben Angst vor CRIME mittlerweile wie in den USA (und daher wachsende Erfolge für die Deutsche GOP - die AfD, die GOP Propaganda 1:1 nachkläfft) WOLLEN die zurück in autozentrierte Wohngebiete ohne ÖPNV. "Ich komme bei Euch nicht mehr einkaufen wenn ihr keinen Gratisparkplatz bietet". Das ist spätestens seit 2015 wieder absolut in.
Ja von den Niederlanden können wir uns ne GANZE Menge abschneiden im Bezug auf die friedliche, und vor allem sichere, Co-Existenz von Fahrrädern und Autos. Aber in Deutschland, wo die Autolobby sich von der Politik den Arsch pudern lässt wird so was nie möglich sein. Allein schon weil kein Politiker es sich mit den Autokonzernen verscherzen will damit sein/ihr gut bezahlter Sitz im Aufsichtsrat nach dem Ende seiner Politischen Karriere nicht in Gefahr ist.
Wenn ich durch die Stadt (in meinem Fall Karlsruhe) radel, habe ich regelmäßig das Gefühl, dass ein Radweg von gefühlt 70% der Autofahrer als Kurzzeitparkplatz (zulässige Parkdauer bis zu 120 Stunden) angesehen wird. Demnach ist das Vorgehen nur eine konsequente Fortsetzung der Realität.
@@delqyrus2619 Naja, Ordnungswidrigkeiten und Straftaten scheinen sich ja so auszugleichen... Vandalismus nervt, und so Gestalten wie du sind wahrscheinlich die gleichen, die auch gerne mal Fahrräder ramponieren,
Liebs. Sechsspurige Straße für Autos (4x fahren, 2x parken), aber kein Platz für Fahrradfahrende. Das ist so CDU-deutsch, das kannste dir nicht ausdenken… Same shit in der Urbanstraße, einer Straße durch ein Wohngebiet, mit der Hasenheide als Parallelstraße, ebenfalls sechsspurig… 🙃
Im Idealfall würde der Radweg sowieso nicht direkt mit dem Straßenverkehr mitfließen. Für alle Bauprojekte muss Lärmschutz geplant werden, aber Radfahrer dürfen ruhig neben den LKWs fahren.
Der Rad weg is schon 1 Spur weit, das ist besser als die Radwege die knapp ein halben Meter breit sind. Jetzt muss der erstmal in Betrieb genommen werden und dann kann man dazwischen eine physikalische Barriere bauen.
Bin ich froh dass meine Kids mittlerweile größer sind. Als es vom Verkehrspolizisten damals in der Schule hieß, dass Kinder ab 10 Jahren auf der Straße mit dem Rad fahren müssen, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Na klar, nicht mal die vorhandenen Radstreifen sind sicher, weil man sich in D immer noch weigert sie sicher zu bauen. Gefühlt alle 20 Meter muss man mit dem Rad in den schnell fließenen Autoverkehr wechseln, weil die Streifen als Parkzone missbraucht werden. Wieso findet man in so vielen anderen Ländern seit Jahren Lösungen dafür, nur in D und Berlin kommt mal wieder die ewig gestrige CDU und macht sogar erreichtes rückgängig. Alle haben das 16 Jahre CDU Desaster, dass uns auch wirtschaftlich zurückgeworfen hat, schon wieder vergessen, oder noch schlimmer wählen die vorvorgestrigen von der AfD, die gar keinen Plan haben. Ja Leute, guckt mal ganz genau hin, was der Bürgermeister da macht, die ersten Wahlversprechen bricht er schon mal, nix da mit kostenlos Kindergarten. Die Hetzer haben halt nur eins drauf, hetzen.
@@Yrr.990Du willst also mit Radfahrern in Konflikt Konflikt kommen? Das ist doch auch als Autofahrer nur frustrierend wenn n Radfahrer vor dir auf der Straße Rum gurkt. Nicht umsonst sind niederländische Autofahrer in Umfragen immer an der Spitze der Zufriedenheitsskala, obwohl die Niederlande ein Radfahrparadies sind.
@@Freddy-dj9pk Tja wenn man nicht so weit denkt, dass die Straßen dann leerer von Autos sind und auch Auto fahren entspannter wird, dann ist man selbst schuld
Bequemlichkeit für einige wenige Autofahrende vs. mehr Sicherheit für Fuß- und Radverkehr. Die CDU hat die Prioritäten klar definiert. Zu meiner eigenen Sicherheit wäre es daher besser, sie würde wieder abgewählt. Aber sie arbeiten ja daran.
@@KYoung-kj7hr Die Grünen haben im Gegensatz zur Giffey-Partei kaum an Stimmen eingebüßt. Dass sie nicht mehr aus den Wahlen herausholen konnten liegt sicher unter anderem an dem unsäglichen und nutzlosen Friedrichstraßentheater. Ansonsten hat die Verkehrswende in Berlin hohen Zuspruch, was sicher auch daran liegt, dass die Mehrheit der Bewohner*innen kein eigenes Auto besitzt.
@salamiwurst9636 Dann ist es aber verwunderlich, dass die CDU mit einer so klaren Mehrheit gewinnt - da sie ja dafür bekannt, eher Autofahrer-Partei zu sein...
Wenn die lieben Radfahrer im größten Teil nicht so Rücksichtslos fahren würden würde ihnen auch der alte Radweg reichen. Mir reicht er wenn ich mit dem Rad unterwegs bin...UND NEIN ich besitze kein Auto.
@@wolfgangkluck9074 das gibts nur in wohlhabenden, technisch und ethisch hoch entwickelten kulturen, deren neuste aufzucht dir gleiche erscheinungen präsentieren. ich lebe gesund in steinen und dornen. p.s. essen - ißt/dummdeutsch: isst. ist heißt sein.
naja, es gibt andere Orte, wo ein Radweg gar nicht möglich ist, wenn man sich an den Vorgaben halten würde und trotzdem wird ein Radweg direkt auf der Straße gemalt, deren Fahrstreifen nicht einmal vorschriftsmäßig breit ist, sondern einfach ein simple symbol neben den Parkenden Autos am Straßenrand gemalt wird. Und die Straße ist dann einspurig, ebenso auch als 50er Zone ausgeschildert. Da frag ich mich eher, dass die ein an der Waffel haben müssten, wer sowas plant. Da bin ich eher froh, dass ich kein Radfahrer bin.
Ich habe schon in der Ollenhauerstr. gearbeitet, es ist soooo schrecklich eng dort,versucht mal einen Rollstuhl da durch zu schieben!!!!! Da bleibt nur der Friedhof in der nähe, wenn ich mit Patienten spazieren gehen will!!!!!😮😊😮
@@PaulinePaul-ud7ng die einen wollen parken die anderen nicht umgefahren werden. DAS ist Politik für Autos, es wird viel zu oft Bequemlichkeit der Autofahrer der Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer vorgezogen.
@@PaulinePaul-ud7ng Genau deswegen gibt es in Städten öffentliche Verkehrsmittel. Außerdem Argumentierst du hier mit einer echt kleinen Randgruppe, wieso Entscheidungen gegen die große Masse getroffen werden müssen? wirkt etwas off
@@PaulinePaul-ud7ng Durch E-Räder fahren deutlich mehr Menschen Fahrrad, vor allem auch viele Ältere. Die brauchen leider noch mehr Schutz vor der immer größer werdenden Anzahl der Autos in Städten. Und Parken könnte man hier ohne Probleme auch auf einem der zwei Streifen die eh noch über sind (bräuchte natürlich ne Studie über das Verkehrsaufkommen). Aber der wirkliche Spaß ist ja: Die Niederlande machen uns sichere Infrastruktur seit Jahren vor. Dort kann man in jeder Verkehrsform sicherer zum Ziel kommen als hierzulande. Verstehe nicht warum man hier trotzdem so krass die Autos bevorzugen will. Autos sind nebenbei die ineffizienteste und schmutzigste Form des Personentransportes in Städten.
@@PaulinePaul-ud7ng Absolut. Die Straßen sind bereits jetzt völlig überlastet und die Parkplatzsuche ein Lotteriespiel. Nach der Logik der Union geht es immer fleißig soweiter, Autoland Deutschland, was kümmern mich Fußgänger und Radfahrer, haben halt Pech, oder? Das unser gesamtes Straßennetz völlig überlastet ist und wenn es nach der Union geht, noch viel mehr kommen soll und darf, frage ich Sie jetzt, wie werden die Städte in 20-30 Jahren aussehen? Mh? Hoffen Sie auf fliegend Autos? Oder der Einsicht das auf politischer Seite endlich mehr passiert als nur idologisches gebabbel? Der Staat und die Länder/Komunen müssten sich endlich hinsetzen und bauliche und gesetzliche Anpassungen vornehmen. Städtler brauchen kein Auto. Pendler sollen gefälligst Fahrgemindschaften bilden. Der ÖPNV muss attraktiver werden. Neue Parkhäuser die mit modernen Parksystem mehr Autos unterbringen können, siehe Japan. Alle Teile der Gesellschaft müssen sich bewegen um dieses verdammte Problem endlich anzugehen. Und achja, verbietet endlich SUVs in der Stadt.
Schwierige Vorgehensweise vom Senat. Mal ne Frage dazu. Bei uns baut man die Radwege möglichst runter von der Straße und auf Gehwege oder separate Fahrstreifen. Einfach um Fahrräder und Autos zu trennen. Der Gehweg scheint von den par Bildern, die man hier sieht, relativ breit zu sein. Ist das hier dann nicht vielleicht auch die sicherere Alternative?
Da ist ja ein Radweg auf dem Bürgersteig, wo sich genau ein Fahrrad durchquetschen kann. Breiter kann man den auch nicht machen, sonst kommen keine zwei Fussgänger mehr aneinander vorbei. Wird also schnell eng, wenn mal jemand gemächlich fährt. Geteilte Geh- und Radwege sind auch nicht das Gelbe vom Ei...
Der Gehweg ist dort stellenweise schmal und vor allem mit Bäumen bepflanzt. Der aufgemalte Radweg ist wegen Wurzeln unbenutzbar, eine Erneuerung würde daran nix ändern und wäre nach dem Berliner Mobilitätsgesetz auch rechtlich nicht möglich.
Sicher? Garantiert nicht. Die meisten Unfälle mit Radfahrern passieren durch abbiegende Fahrzeuge, weil sie die Radfahrer zu spät oder fast gar nicht sehen können, weil sie auf durch andere Sachen verdeckten Radwegen fahren. Die sicherste Position für Radfahrer ist daher neben den fahrenden Autos auf entsprechend breiten Radwegen. Dieser "Radweg" auf dem Bürgersteig ist ein Witz, und zwar ein ganz schlechter. Zu schmal, dass Radfahrende sich überholen können, direkt neben geparkten Autos, die auch sehr häufig nicht gucken, ob da ein Radler kommt, bevor sie die Tür auf schmeißen und Fußgänger, die darauf laufen, weil direkt daneben der Fußweg läuft und dieser auch auf der gleichen Höhe liegt.
Dann ist der zügigere Radfahrer aber auch aus der Sicht der Autofahrer verschwunden. Vor allem dort, wo Fahrzeuge ab- und einbiegen ist das unverhältnismäßig gefährlich. Besser, der Radverkehr wird sichtbar geführt.
Wenn ich die Deutsche Umwelthilfe nicht schon seit der Klage gegen Wissings Gesetzesbruch gegen das (immer noch nicht geänderte) Klimagesetz unterstützen würde, dann hätte ich spätestens damit begonnen, seit sie Reinikendorf wegen diesem Radweg verklagt haben.
Viele Kommentare ersetzten Ahnung durch Meinung. Einer der Gründe, warum es nicht vorangeht in vielen Bereichen. Hauptsache, das für lebensnotwendig erachtete Privileg bleibt gegen jede Einsicht und Veränderungsnotwendigkeit erhalten. Bravo :-(
Der Witz ist: dort besteht, wie man auf den Bildern auch sehen kann, seit Jahrzehnten ein Radweg auf dem Bürgersteig, der auch immer gut funktioniert hat. Der Trend geht jedoch zu solchen auf der Straße, daher hat diese nun sozusagen zwei Radwege. Intelligent wäre es, den bestehenden zu restaurieren und Instand zuhalten aber nein, es ist für Fahrradfahrer natürlich viel sicherer eine eigene Fahrspur auf der Straße zu bekommen, als auf dem Bürgersteig 🤦
Schade das ihr hier weggeht. Das war’s dann wohl. Die ARD Mediathek kann man ja guten Gewissens keinem empfehlen. Wenn man Fehler meldet, wird nicht darauf reagiert und auch nicht verbessert. Dann verschwinden einfach mal alle Zuordnungen zu Filmen die man schon gesehen hat. Ist echt cool, wenn man schon fast 1000 Tatorte und Polizeiruf durch hat. Danke dafür nochmal. Die Vorzeigeanstalt deutscher Sprache bekommt es auch nicht hin, mir Vorschläge in der Auswahl zu zeigen, weil es ja gesehen habe, noch bevor ich es gesehen habe. Von welchem Portal ist die Software und wurde falsch übersetzt? Ich weiß, dafür könnt ihr nichts. Aber das wäre mal ein richtiges Thema für extra drei. Titel: Die ach so angepriesene ARD Mediathek hält sich an den Digitalisierungsplan und macht mal bisschen langsam. 😖😣😡
Wenn Brumbrum-Ideologie über dem Leben von Menschen steht. Tja, Augen auf beim Kreuzchen machen. Achja... und der Typ, ganz am Ende, exakt zwischen weißer Linie und parkenden Autos. Krass Lebensmüde. Da muss nur eine einzige Tür im falschen Moment auf gehen.
In Berlin Steglitz gibt es vor dem Botanischen Garten genau so eine Stelle. Dabei ist der Radweg 1,5 Spuren breit geworden. Daher wurde die Straße von 2 Spuren auf 1 Spur für Autos begrenzt. Dies war eine Sparmaßnahme, da die Instandsetzung des Radweges auf dem Bürgersteig als zu teuer erachtet wurde. Selbst wenn man noch auf dem alten Radweg fahren möchte, ist dieser mit Absperrungen versehen. Man muss also auf dem neuen Radweg, auf der Straße fahren. Dabei ist der neue Radweg für Busse freigegeben, die einen ständig anhupen, als ob es eine Bussspur sei und diese nur für Fahrräder freigegeben wäre. Zudem führt die Straßenverängung zu viel Huperei und jeden Tag zu 20 Minuten Stau. Wie kommt man auf die Idee, eine 3 Spuren Autobahn auf eine 1 spurige Straße zu verengen. Ich freue mich als Radfahrer zumindest nicht über die Verkehrsplanung! Meiner Meinung nach hätte man, mit etwas mehr Geld, den alten Radweg sanieren müssen, statt neue Spuren auf die Straße zu malen.
Tödliche Unfälle sind an dieser Stelle nicht ganz unwahrscheinlich. Wenn das passiert, wäre es angebracht, der Schreiner die Leiche vors Büro zu legen.
Bäume und Wurzeln. Geh und Radweg sind dort an vielen stellen sehr schmal. Platz ist ja vorhanden, eine ganze Spur dient dort dauerhaft als kostenloses Fahrzeuglager.
Zu nah an den Häusern denke ich mal. Und zu wenig Platz um dort einen Benutzungspflichtigen Radweg hinzusetzen. Vermutlich auch uneben und so weit weg von der Straße auch blöd an Kreuzungen wegen der Sicht.
Das Problem liegt darin, dass ein Großteil der Autofahrer nicht fahren kann. Die meisten, die aus einer Seitenstraße oder Einfahrt kommen, fangen erst an zu gucken wenn sie schon auf dem Radweg stehen und Abbieger gucken auch nicht richtig. Als Radfahrer wird einem ständig die Vorfahrt genommen, wenn der Radweg nicht neben der Straße verläuft. Es hat außerdem nur Vorteile, wenn man den Autofahrern eine Spur nimmt. Zum einen ist es für Radfahrer sicherer und zum anderen wird Autofahren unbequemer und mehr Menschen lassen ihr Auto stehen, was wiederum für mehr Sicherheit und besser Gesundheit der Anwohner sorgt.
Weil er da nicht hinpasst. Rad zum Fußgänger ca. 1m Siererheitsabstand Rad zum Parkenden Auto ca 150cm Sicherheitsabstand, Radbreize gut 80cm . Noch 😊weitere Fragen?
Zitat: "Im Idealfall wollen wir dass keine fahrspur wegfällt und auch keine Parkräume wegfallen." Zitat Ende. Diese Dame hat offensichtlich 0 Kompetenz um als Verkehrssenatorin zu arbeiten, sonst wüsste Sie das es nahezu unumgänglich ist die o.g. Dinge zu tun. Klar geht es anders, aber das hätte erhebliche Umbaumaßnahmen zur Folge.
Die finanzielle Situation ist vollkommen egal ,die Städte Länder und Gemeinden haben so oder so nie Geld und das eigentlich immer und trotzdem wird alles mögliche bezahlt. Wenn die Politik etwas wirklich machen möchte ist das Geld vorhanden fertig.
Ein neuer Radweg - a.k.a. andere Farbe auf dem gleichen Stück Asphalt. Sowas ist sowieso nicht wirklich ein Radweg, es ist eine Anweisung der Autofahrer, Abstand zu halten. Ordentlich gemacht wäre es nur mit einer Trennung. Aber bloß kein Geld ausgeben, kennen wir ja zur Genüge.
Bei uns wieder das gleiche natürlich sobald es möglich wird einen komplett neuen kreisverkehr hinpfeffern damit die autofahrer 1min schneller am Ziel sind und natürlich gleich dazu 300m in jede richtung die noch perfekte straße erneuern aber der radweg daneben der schon von den wurzeln der bäume zerissen wurde und eher einem wanderweg ähnelt nicht erneuern
Weniger Parkplätze in der Stadt nein wie schlimm wenn weniger Leute mit den Autos in die Stadt kommen würden dann wäre ja auch die Luft sauberer wer kann sowas wollen
Ein Großes Problem ist das man vom Land nicht wegkommt und die Verbindung sind schlecht, teuer und unpraktisch. Ich kenne jemanden der mit der Bahn nach Hamburg fahren wollte, hat es aber nicht gemacht weil es keinen Vorteil für ihn gebracht hätte. Alle drei oben genannten Punkte waren schlechter als mit dem PKW zu fahren. Wenn jemand in der Stadt selbst wohnt ist es bestimmt anders. Bei mir gibt eine Stecke mit dem PKW ca. 15 min mit Öffentlichen Verkehrsmittel ca. 2,5 Stunden. Auch hier macht es keinen Sinn außer mit dem PKW zu fahren.
@@nico-xd3yb Ich denke es liegt auch daran, dass viele interne Probleme im Ausland keinerlei Relevanz haben und dort auch nicht berichtet oder thematisiert werden. Die meisten Themen aus der Rubrik "Realer Irrsinn" bekommt man anderswo nicht mit.
@@AlonsoFan2023 Ja aber auch weil „Das Ausland“ ganz andere oder die gleichen Probleme hat. Viele Länder sind auch von Bürokratie geplagt und abgesehen von Niederlande oder auch Dänemark sind in keinem Land Radwege wirklich gut. Paris ist jetzt richtig durchgestartet, da kann es aber auch sein, dass man als Radfahrer eine vierspurige Straße ohne Markierungen, Schilder oder Ampeln kreuzen soll. Paris hat vieles umgesetzt jedoch ohne diese intensive Planung wie wir hier in Deutschland sie haben. Die CDU will den Radweg ja auch nicht weg haben, sondern (eigene Aussage) „Wurde falsch verstanden und will alle Möglichkeiten neu prüfen“ 7 Jahre Planungsphase sind trotzdem bitter…. Aber zum Beispiel Amerikaner bewundern Deutschland für die Gehwege und wie „walkable“ deutsche/Europäische Städte sind. Unsere Gesundheitsversorgung wird bewundert und unsere Häuser bzw. Deren Wände. Das ist keine Pappe, die man einfach einschlagen kann. Amerikaner sind auch erstaunt wie gut unsere Infrastruktur ist. Sei es ÖPNV oder Straßen. All das kennen die so nicht. In Europa sind wir ziemlicher Durchschnitt. Je nach Thema auch echt mies, dennoch ist Deutschland sehr lebenswert. Was der Nahe Osten. Asien oder Afrika über uns denkt keine Ahnung. Aber im großen Ganzen hat Deutschland einen guten Ruf. Ich finde wir sollten auch mal dankbar dafür sein, anstatt immer nur zu meckern oder große Verschwörungen aufzubringen das wir kontrolliert werden oder hier eine Diktatur wäre. Ja es ist nicht alles perfekt, aber in Berlin wurde viel in Gang gesetzt um eine Wahl zu wiederholen, einfach weil das Wahlrecht in einer Demokratie sehr wichtig ist. Sowas haben viele Länder garnicht. Und ich finde es schade, dass viele Leute die Strukturen die wir hier haben auch kaum wertschätzen. Auch wenn man in internationale Analysen bezüglich Korruption und Pressefreiheit guckt steht Deutschland garnicht so schlecht da. Ich finde schon das sich hier einiges verändern sollte und manches schief läuft. Finde es aber bedenklich/schade das viele gar kein Vertrauen (mehr) in den Staat haben.
Am besten ist echt dass alle Autofahrer meinen ja auf dem Radweg da kann man einfach anhalten und ein ausladen was auch immer ja das sollte man mal auf der Straße als Radfahrer machen was dann los wäre
Auch mal einfach so das Rad auf einer Autospur abstellen und den vorbeifahrenden Hupenden zurufen „Is nur kurz, bin gleich wieder da“ beim lebenswichtigen Gang zum Kiosk😂
Wie wärs mit Radweg in die Mitte, dann können die Autofahrer beim Einparken immer mal noch einen Radfahrenden abräumen. 🤷♂️ Erfolgreich so praktiziert in Wiesbaden.
Ich werde nie verstehen, wie irgendein halbwegs anständiger Mensch die CDU wählen kann. Dieses Mysterium begleitet mich schon mein ganzes politisches Leben (also so ca. seit 1980).
Nicht jeder Fahrradweg ist sinnvoll. Planet retten ja, aber mit Kopf und nicht sinnloser grünen Politik. Bei mir in der Stadt gab es Dauerstaus nach einem neuen Fahrradweg und einer Autospur weniger, es musste wieder Rückgängig gemacht werden. Aber da du nicht verstehen kann warum manche Menschen nicht grün wählen sondern das was dem Land seid 60 Jahren Wohlstand gebracht hat und ein Sozialsystem zeigt mir das du wohl allgemein nicht viel verstehst und solche Diskussionen dann wohl auch Zeitverschwendung sind. Nochmals: Planet retten, ja, aber mit Kopf. Da wählt man die Grünen als letztes...
Und das könnte nicht zufälligerweise daran liegen, dass es einfach keine brauchbare Fahrradinfrastruktur gibt? Und jetzt komm mir bitte nicht damit, dass du einen Fahrradweg in einer Straße kennst, der gut ist und kaum genutzt wird. Der hilft nämlich relativ wenig, wenn es davor und danach keinen guten Fahrradweg gibt. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Verkehrsnutzung induziert ist/wird.
Ja, es ist schon allgemein Traurig, wie viele sich über ihren Lohn beschweren und gleichzeitig es sich erlauben 30-50 cent den km im Auto zu bezahlen. Aber der Fahradweg gibt mir halt die Möglichkeit kein ewiger Lohnsklave zu sein und dass weiß ich sehr zu schätzen. 😅 Hoffe eines Tages bemerken dass endlich mehr Leute.
@@LtksKMuss als Fahrradfahrer leider dagegen stimmen. Meist ist es ehr Faulheit. Ich kann von unserem Dorf direkt mit dem Fahrad in die stadt fahren, das sorgt aber auch nicht dafür, dass es mehr machen. Meist kommen auf 50 Autos evtl. 1 Fahrradfahrer. Ich rede nicht von perfekten wegen, aber würde es die Leute wollen wäre das Auto/Fahrad Verhältnis nicht einmal annähernd so schief.
@@Erik-lh9jh Wie ich schon schrieb, es reicht nicht, wenn vereinzelte Wege gut sind. Alle Wege müssen gut sein. Wenn lediglich der Weg zum Einkaufen gut ist und davon auch nur die halbe Strecke, aber alle andere Wege schlecht, wird niemand dauerhaft oder zumindest regelmäßig aufs Fahrrad umsteigen. Vielleicht ab und zu tatsächlich für den Einkauf, wo zumindest ein Teil der Strecke gut ist, aber mehr auch nicht. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Menschen ihre Verkehrsmittelnutzung daran anpassen, was ihnen angeboten wird. Das heißt, wenn ihnen keine vernünftige Fahrradinfrastruktur angeboten wird, aber dafür eine vorzügliche Autoinfrastruktur, ist es wenig verwunderlich, dass sie sich fürs Auto entscheiden. Mir ist dabei vollkommen klar, dass es auf dem Land oftmals ohne Auto nicht geht, aber wir reden ja hier von Berlin. Ich selbst würde gerne regelmäßig mit dem Rad fahren, nutze aber fast ausschließlich die öffentlichen Verkehrsmittel, weil es für die Strecken, die ich fahre, keine brauchbaren Fahrradwege gibt.
Hey liebes Extra3 Team… Darf ich mal ein Thema anstoßen? In Mainz werden nach und nach die Autos aus der Stadt verdrängt, was ja perse gut ist. Nun sind wir aber an einem Punkt, an dem wir die 4-spurige Rheinstraße (die am dichtesten Frequentierte Straße in der Mainzer Innenstadt) und Zuläufer zur Theodor-Heuss-Brücke, einer der drei Verbindungsbrücken zwischen Wiesbaden und Mainz. Dort wurde nun um den Verkehr noch besser auszubremsen, an einigen Stellen eine Fahrspur weggenommen und zu Testzwecken, durch eine Bus und Radspur ersetzt. Auch der OB Nino Haase, hat seinen Unmut, öffentlich gemacht und hat auch Publik gemacht, das er vom Verkehrsdezernat übergangen worden ist, und dies ohne seine Zustimmung geschehen ist. Das heißt diese Straße ist jetzt vorübergehend, anstelle von 4-Spuren nur noch 2-Spurig befahrbar. Mainz ist einfach toll…
Ich finde es ehrlich gesagt schade, dass das Thema Radfahrer vs Autofahrer politisch dermaßen aufgeladen ist. Als ob Menschen nur entweder Radfahrer oder Autofahrer sind - viele sind beides. Und es gibt sogar radfahrende CDU-Wähler. Und die Union ist vermutlich nicht wegen des Wunsches ihrer Wähler nach einer radfahrerfeindlichen Verkehrspolitik gewählt worden, sondern wegen vieler anderer Dinge die in Berlin unter Rot-Grün-Rot schief liefen (ich vermute mal, dass die Ausschreitungen der Silversternacht hier einen großen Anteil hatten).
Dass CDU-Wähler nicht Rad fahren, hat aber auch nie jemand behauptet. Es ist leider eine traurige Tatsache, dass in der Verkehrspolitik in der BRD die Interessen von Radfahrern viel zu wenig beachtet werden, obwohl sie a) andere Verkehrsteilnehmer weniger gefährden b) keinen Lärm und keine Abgase verursachen c) klimafreundlicher sind. Eine Radfahrerfreundliche Verkehrspolitik steigert die Lebensqualität in Städten. Das ist allgemein bekannt, aber in den Köpfen von CDU-Politikern leider nich nicht angekommen.
Schalte schon jedesmal auf Durchzug wenn ich was vom ADFC höre und täglich sehe das sich vor allem die Radfahrer in der Stadt einen Scheiss um irgendwelche Verkehrsregeln kümmern.
Weil sich Autofahrer und Politik Jahrzehnte einen scheiß um die Kümmerten Wenn ich als Radfahrer 50 Jahre keine Spur hatte dann nehme ich mir eine Dann biege ich halt quer ab wenn ich keine abbiegespur habe
...eine Verkehrspolitik von vorgestern, die weiter Gott Auto in das Zentrum aller Überlegungen stellt, gruselig und absolut verstörend :( Und das im Jahr 2023, das macht doch echt ratlos, so einen unglaublichen Blödsinn anzuschauen, und dabei auch die fortschrittliche Verkehrspolitik gerade auch in unseren Nachbarländern vor Augen zu haben... :(
Nicht überall. Aber weißt du wer an der Straße durchgehend mehr als reichlich Platz hat? Genau. Die Autos. Vier Fahrstreifen plus zwei Parkstreifen. Klar, da macht es Sinn den schwächsten Verkehrsteilnehmern, die eh schon wenig Platz haben, noch mehr wegzunehmen... :-)
@@Throki nun es ist einfach nicht einfach. Einer wird benachteiligt. Ich finde warum man in Großstädten überhaupt Auto braucht. Nur leider sind meine leitragende die Kurierdienst und lieferdienst. Für die gibt's gar kein Plätze. Aber warum muss ein Fußgänger Weg überhaupt zu groß sein?
@@Thaler76 Mit (deutlich) weniger Autos in den Städten wäre es auch deutlich leichter für Kurier- und Lieferdienste Ladezonen einzurichten. Im Moment stehen ja nicht Radfahrer oder Fußgänger denen im Weg sondern meist einfach Autos.
Man muss den nerv, mut und sich der gefahr bewusst sein, als vollwertiger fahrradfahrender verkehrsteilnehmer mit ausreichendem sicherheitsabstand zu stehenden fahrzeugen auf der strasse zu fahren. Leider muss (wie immer) erst was passieren, bis was passiert. Aber diese trotzige haltung...
Es ist ja nun schon genug passiert...ohne, dass sich etwas ändert. Was denn noch? Und welche trotzige Haltung? Die, dass man sicher von A nach B fahren können möchte?
Naja, die Radfahrer könnten natürlich auch einfach den baulich getrennten Radweg nehmen, der schon vorher existiert hat, statt selbstbewusst einfach vor ein Auto zu fahren. Aber wo kämen wir da hin, wenn sich jetzt auch noch Radfahrer an Verkehrsregeln halten sollen.
Das schon wieder zu sehen lässt einen einfach nur staunen... Klar, die armen Autofahrer, wo kämen wir nur hin wenn sie eine Spur freigeben müssten für Radfahrer...
Wo kämen wir den hin, wenn die Radfahrer nicht einsehen würden, das es nuneinmal erheblich mehr Autos, als Radfahrer-inen gibt? Krankenwagen, Feuerwehr, Polizei, Taxi, LKW mit Lebensmitteln, Facharbeiter und sonstige Leute, die zur Arbeit müssen, und zwar bei J E D E M Wetter!!!
@@bernhardvillringer4503 Autofahrer werden doch dadurch schon bevorzugt in der Städteplanung bevorzugt. Trotzdem müssen Radfahrer die es ja schließlich auch in großer Zahl gibt, doch auch sicher durch die Stadt kommen. Und zum bei jedem Wetter, auch Radfahrer sind bei jedem Wetter unterwegs. Ich persönlich wäre aber grad was Berlin betrifft eh eher für öffentlichen Nahverkehr nutzen und kein Auto oder Rad.
@@bernhardvillringer4503 Ahh, hab die Dumpfbacke in den Kommentaren gefunden. Der CDU gefällt deine geistige Minderleistung :) Und nö, ich diskutier nicht mit dir, du hast bereits 1A bewiesen, wie hohl du bist ;)
@@bernhardvillringer4503ist dir schon mal in den Sinn gekommen, das es wieder mehr Platz für Autos auf der Straße gibt und damit deine angesprochenen Handwerker und Rettungskräfte, wenn mehr Leute Rad fahren? Wie problemlos das ganze funktionieren kann, zeigen extrem Fahrradstädte wie Utrecht oder Houten. Nur damit es soweit kommt dass mehr Leute radfahren, darf man sie nicht mit so einer extrem schlechten Radinfrastruktur abspeisen wie in Deutschland.
Warum kommt das gleiche Thema nochmals, das war doch schon beim Länderspiegel mit "Hammer der Woche" gezeigt worden im ZDF... Warum nutzt extra3 Kontent der schon lange veröffentlicht wurde....
Warum werden die Bundesliga-Ergebnisse mehr als einmal genannt? Weil es Leute interessieren könnte. Und weil das ZDF ein anderer Sender ist. Und RTL II so was nicht zeigt. Und ...
"der wähler hat dabei garnichts entschieden, das einzige was schon entschieden war ist das der Fahrrad weg kommt, das wurde allerdings von der cdu einfach unterbunden und nicht von den wählern
Jo, weile jede Hans Wurst ja auch ein Auto benötigt. Das wird uns doch in Deutschland vermittelt. Wärs Geld hat, fährt auch gleich mehr als eines, welche natürlich auch parken müssen. Es ist ja schön, wie man wie ein pubertierender sich dagegen wären will mit dem Fahrrad, aber bis wir ein Land sind, welches dem Auto mehr oder weniger absagt und mehr Fahrräder sieht vergehen noch ein paar Jahre.
Wenn man neue Straßeninfrastruktur baut, dann baut man die nach dem aktuellen Stand der Technik. Und das heißt für den Radverkehr mindestens 1,6m + Sicherheitsrennstreifen zu parkenden Autos und zu Fußgängern. Wenn man diesen Platz nicht hat, darf man den Radweg nicht bauen, sondern muss den Radverkehr auf der normalen Fahrbahn führen. In Ausnahmefällen Innerorts auch gemeinsam mit dem Fußverkehr.
Wird auch nicht in jeder Stadt oder Ort so einfach funktioniern. In alt städt zum Beispiel ist kein Platz dafür schon ausbaulichen gründen. Selbst wenn man den Platz der Autos verkleinert und mehr Radwege daraus macht. Bleibt aber immer noch zwei Probleme erstes öffentliche Dienste und Einsatzfahrzeuge müssen ja auch noch überall hin kommen das in schnellst möglichen Zeitfenster. Problem zwei wo stellt man dann die Autos ab Tiefgarage fällt flach weil es immer mehr e Autos werden und die dürfen nach der Tiefgaragenverordnung nicht in die Tiefgarage wegen den dämpfen die aus dem Akku treten und laden erst Recht nicht. Zählt bestimmt auch für ebikes und so weiter.
Das Hauptproblem in Deutschland ist dass die Abschreckung "Wollt ihr wirklich dass Eure Städte so autozentriert wie LA werden?" nicht wirkt weil die meisten Deutschen das immer noch toll finden inklusive EFH ganz weit weg nur per Auto erreichbar ("damit die Flüchtlinge und nicht weisse da nicht hinkommen")...
Falsch, Fahrräder sind Fahrzeuge und haben auf dem Gehweg nix verloren. Autos haben dort sechs Spuren, zwei davon als kostenloses Fahrzeuglager. Das war vielleicht mal in den 80ern zeitgemäß, heute gibt es aber immer mehr Radfahrer dementsprechend sollte auch der Straßenraum aufgeteilt sein. Übrigens: Wenn mehr Menschen vom Auo aufs Rad gelockt werden, profitieren die verbleibenden Autofahrenden, denn Autos machen den Stau, nicht die Fahrräder.
Die CDU wurde mit klarer Mehrheit demokratisch gewählt und hat im Vorfeld auch angekündigt, dass bei ihrer Verkehrspolitik das Auto weiterhin im Fokus stehen wird. Mit anderen Worten: Die Mehrheit will es so - Demokratie ist Demokratie
@@KYoung-kj7hr Absolut. Es ist erschreckend das die Leute aber auch nichts lernen wollen oder können. Aber ja, dem Wählerwillen ist nunmal folge zu leisten.
War klar das die CDU erstmal quersteht dehnen geht's halt nicht um die Berliner Radfahrer sondern ja um was eigentlich wen selbst die Autofahrer sagen das sie den Radweg wollen?
das die ARD gerne mal eigene Leute befragt ist doch bekannt war hier vielleicht auch so bei den Autofahrer wer einmal Lügt dem glaubt man nicht mehr (siehe WDR Moderatorin im Tageschaubericht)
Die alte Regierung wurde auch gewählt… ein bereits fertiggestelltes Projekt der alten Regierung nachträglich zu blockieren spricht für mich gegen das Demokratieprinzip und führt zu einer massiven Steuerschwendung, aber sowas muss man leider von er CDU erwarten
Es gibt doch bereits einen Fahrradweg auf dem Bürgersteig. Wo ist das Problem? Wozu braucht man einen Fahrradweg, der einfach mal 3m breit ist? Total ineffizient.
Mittlerweile ist der Radweg eröffnet. Und obwohl ich Radfahrer bin, finde ich es absolut dämlich, dass jetzt die Hauptstraße (jedenfalls für die meiste Zeit) nur noch eine Spur hat. Es wurden jetzt viel zu komplizierte Zeiten eingerichtet, wann man parken darf und wann nicht. Selbst die Person, die die Schilder dafür aufgestellt hat, blickt da nicht durch XD
Auf dem Fußweg ist doch ein weißer Streifen, der für mich wie ein Radweg aussieht. Was soll das sonst sein? Selbst wenn man das auf dem Fußweg kein Radweg sein sollte, würde ich in so einer Situation immer auf dem Fußweg fahren. Da hab ich mir und meiner Familie gegenüber eine Verantwortung die wichtiger ist als eventuelle Vorschriften.
"Auf dem Fußweg ist doch ein weißer Streifen, der für mich wie ein Radweg aussieht." ... in einem erbärmlichen Zustand, viel zu schmal und ohne jede Abtrennung vom Gehweg. "Selbst wenn man das auf dem Fußweg kein Radweg sein sollte, würde ich in so einer Situation immer auf dem Fußweg fahren." Die Lösung für die Probleme mit den Autos kann nicht sein dass man seinerseits als stärkerer Verkehrsteilnehmer den Fußgängern auch noch ihren wenigen Platz streitig macht. Gehwegradeln ist ein absolutes No-Go.
Fehlende gegenseitige Rücksichtnahme ist wohl eher das Hauptproblem aller die meinen dieser Radweg sei zu klein.. oder man ist einfach selbst 3m breit, kann auch sein..
Was ist hier eher die plage die autos, welche mit abgasen unseren planeten zerstören und einfach viel zu viel platz wegnehmen da meistens nur eine person in einem Auto sitzt oder die Fahrräder die Klimaneutral sind und außerdem viel kleiner sind als autos und einem zudem nicht umbringen wenn man mal von einem getroffen wird
Dämlicher Radfahrer in dem Video, fährt ganz am Rand an den Parkenden Autos vorbei, damit die Autos an ihm vorbei rasen können. Ich fahre bei solchen Straßen immer mittig in der Fahrspur, damit kein Auto auf die Idee kommt es könnte die Spur nutzen. Sollen die halt langsamer fahren.
Erst kriegt er ein Ticket, weil er auf dem Parkplatz fährt (jedenfalls meine Vermutung. In D wird ja Fehlnutzung bestraft, außer man parkt Rad- und Fußwege zu). Und wenn ihm dann ein Parkender die Fahrertür ins Gesicht knallt zahlt die Versicherung nicht, weil er nicht mind. 1m Abstand gehalten hat (keine Annahme, sondern Realität. Wobei sicher kein Versicherungsmanager die Eier in der Hose hat, auf dieser Autospur mittig zu Radeln).
Leider ist das mit der Mediathek ne ganz miese Sache. Wenn ich auch nur mit der Maus über das Bild fahre verdunkelt sich der Videostream leicht. Das Selbe natürlich auch wenn man nochmal vor oder zurück springen will. Ich muss mir tatsächlich die Folge herunter laden und sie über meinen VLC wiedergeben damit ich sie genießen kann. Das ist umständlich und nicht wirklich effizient.
Ist doch toll wenn Parkplätze wegfallen. Nur so schaffen wir es ein ökologisch sinnvollen Konzept in die Städte zu bringen. Japan macht es vor. Dort darf generell nirgends geparkt werden es sei denn es ist explizit erlaubt. Und dort ist es wesentlich angenehmer mit Bahn, Bus und Rad and Ziel zu kommen.
@@deejay5676 ja. Das eine hängt aber mit dem anderen zusammen. Mehr Akzeptanz für öffentliche erhöhen auch den Druck auf Zuverlässigkeit. Aber hier konkret geht es ja sogar um Radwege. In einer Deutschen Großstadt Rad fahren grenzt ja teilweise an Suizidgefährdet. In Japan gibt es zudem sehr viele gute, gesicherte Fahrradparkplätze an den Haltestellen. In Deutschland kenne ich viele die mit dem Auto zum Zug fahren. Jeden Morgen
Offensichtlich fährst du kein Fahrrad, sonst wüsstest du, was bei solchen Radwegen das Problem ist. Abgesehen davon, ist es einfach ne Frechheit, dass sich Radfahrer und Fußgänger diese paar Meter teilen müssen und dabei automatisch Konflikte entstehen, während fast die gleiche Breite allein den parkenden Autos zur Verfügung steht. Plus der beiden Fahrspuren pro Richtung.
Er ist nicht breit genug und Teil des Fußweges. Das ist das Problem. Du fährst selber kein Fahrrad, oder? Die meisten Unfälle mit Radfahrern passieren durch abbiegende Fahrzeuge, weil sie die Radfahrer zu spät oder fast gar nicht sehen können, weil sie auf durch andere Sachen verdeckten Radwegen fahren. Die sicherste Position für Radfahrer ist daher neben den fahrenden Autos auf entsprechend breiten Radwegen. Dieser "Radweg" auf dem Bürgersteig ist ein Witz, und zwar ein ganz schlechter. Zu schmal, dass Radfahrende sich überholen können, direkt neben geparkten Autos, die auch sehr häufig nicht gucken, ob da ein Radler kommt, bevor sie die Tür auf schmeißen und Fußgänger, die darauf laufen, weil direkt daneben der Fußweg läuft und dieser auch auf der gleichen Höhe liegt.
@@Counterfeit1st ich fahre sehr wohl auch mit dem Fahrrad, ich kenne Radwege, die ne Katastrophe sind, oder im nirgendwo enden und ich trotzdem auf der Straßen weiter fahren muss um mein ziel zu erreichen., es ist für mich kein Problem, Fahrradweg und Fußweg sauber getrennt sind.
Dann einfach mal bitte die 8 Sekunden weiter schauen bis 00:38. Nur weil der weg an einer Stelle breit genug ist bringt das nix. Ja es gibt stellen an denen der auf dem Gehweg gemalte Radweg gut ist. Das bringt aber nix, wenn man nach ein paar Metern nicht mehr weiter kommt. Die Autofahrer werden sich ja auch weigern alle 100m aus zu steigen und ihr Auto dann 10m zu schieben.
Das ist kein wirklicher Radspur. Die Fußgänger ignorieren es und diese weißen Streifen haben im StVO nichts zu sagen auf einem Fußgängerweg, nur auf der Straße.
Ich habe da verschiedene Anmerkungen: 1. Ich finde es gut, wenn Entscheidungen des ehemaligen Senats in Berling überprüft und ggf. wieder gekippt werden. 2. Ich finde es gefährlich, die Radwege ohne physische Trennung an den Fahrstraßen anzuordnen. Überlegt Euch mal etwas zur Verkehrsführung Auto bzw. Rad; das einfache verteufeln des Autoverkehrs find ich engstirnig. 3. Ich war im Juli wieder einmal in den Niederlanden: Nimwegen und Umgegend. Nehmt Euch ein Beispiel, wie dort Radwege geplant und angelegt werden! Eigener Rad-Kreisverkehr um den PKW-Kreisverkehr herum, abgetrennte Radspuren und in Neubaugebieten eigene Fahrradstraßen. Man kann dort von außen bequem und sicher mit dem Rad bis in die Stadt fahren, trotz der Lage an einem Fluß mit beengten Verhältnissen für den Verkehr insgesamt.
@@christopherg2347aber lieber richtig als halbgar ist eigentlich ne gute Devise. Verstehe auch nicht warum in DE Sachen die vor 20 Jahren in den NL schon Standard waren immernoch kein Standard in DE sind. Man muss sich doch nur die Unfallstatistiken angucken und sieht das die Verkehrsplanung in NL besser ist.
@@Freddy-dj9pk In den Niederlanden kam der Wechsel aber auch nicht von heute auf morgen. Es hat dort Jahrzehnte gedauert dies alles umzusetzen und bedurfte eine komplette Umstrukturierung der Straßen. Angefangen hat das alles in der 70ern und selbst heute sind noch nicht alle Städte damit fertig. Die Städte wurden damit auch nicht alleine gelassen. Hier haben wir die Situation, dass Berlin zwar willig war, aber vom Bund keinerlei Unterstützung dazu erhalten hat. Dazu kommt, dass Berlin eben auch nicht immer links regiert war und die CDU gegen solche Veränderungen ist, wie man auch hier im Video sieht. Berlin ist außerdem auch notorisch pleite, da ist es dann doch schwierig solch große Projekte durchzusetzen.
@@LtksK Ich weiß, bin voll in der verkehrsplanungsbubble ^^. Trotzdem kann ich die Zurückhaltung hierzulande nur teilweise nachvollziehen. Die Niederlande hatten damals kein Vorbild für ihre Verkehrsplanung, Deutschland mittlerweile mehrere wie es besser laufen kann. Edit: bzw. ich kann es schon nachvollziehen, hab aber kein Verständnis dafür.
@@Freddy-dj9pk Das mag ja sein, aber wir hatten jetzt lediglich ein paar Jahre eine Regierung in Berlin, die das überhaupt befürworten würde. In ihrer Regierungszeit hat sie einige Fahrradstraßen umgesetzt, in der Friedrichstraße ein Projekt durchgeführt und vielerorts Popup-Radwege geplant und angefangen zu bauen. Unter den oben schon angeführten Umständen (Berlin ist arm, hatte keine Unterstützung vom Bund, hatte viel Gegenwehr aus der Opposition, war nur kurz in Regierungsverantwortung) und weiteren Hindernissen, ist das doch eine recht nennenswerte Leistung. Klar weit von dem entfernt, was ich mir wünschen würde, aber mehr als ich erwartet habe. Für größere Projekte, bedarf es aber bessere Umstände, und die sind einfach nicht gegeben.