Was ich nicht verstanden habe: Bevor eine Anlage errichtet wird, muss man doch eine Netzverträglichkeitsprüfung machen mit der geklärt wird, ob das Stromnetz die geplante Anlage überhaupt bedienen kann. Wie ist das denn hier gelaufen ?
@@0815Wikinger Im Video ist eine Wiese mit Solarzellen. Der Dude schreibt, dass es seiner Ansicht nach sinnvoller ist erst Dächer mit solarzellen auszustatten. Wo siehst du da keinen Zusammenhang zum Video/deinem Kommentar?
@@lichtfalter7583 Im Video geht es einzig und allein darum, dass die Anlage auf der Wiese auf Grund von eine nicht ausreichenden Netzauslegung bei voller Anlagenleistung abgeschaltet wird. Da ist es völlig egal, ob die Anlage auf der Wiese oder auf einem Dach steht, denn die Dachanlage würde genauso abgeschaltet werden. War das nun deutlicher oder sollen wir auch noch über einen Eisspeicher für Einfamilienhäuser diskutieren ? Das eine:🍎 Das andere:🍌 Grüßle
in wiesbaden wurde am eswe bus parkplatz am bahnhof auch das solardach entfernt, weil man da sonst die ebusse hätte aus brandschutzgründen nicht laden dürfen ... der amtsschimmel war da sehr laut :D
@@erastvandoren das ist so nicht richtig. Wasserstoffbusse werden nicht weitergenutzt. Erstens weil zu lange Lieferzeit und zweitens um Platz für die ladenden Elektrobusse zu erhalten.
Das ist aber kein bayerisches Problem. Die fehlenden Nord-Süd Kapazitäten sind seit Jahren ein Ärgernis und dass keine Speicher für Über Kapazitäten vorhanden sind ist sau dämlich. Zertifikatehandel und grünen Strom mitten in der Dunkelflaute zu vermarkten ist soviel einfacher und profitabler.
Was ein viel größeres Ärgernis ist das wir im Norden den Strom für den Süden massiv produzieren und hier im Norden ordentlich drauf zahekn obwohl unsere Lieferwege weit unter 100km sind und ihr im Süden habt deutlich geringere Strompreise
@@nicf.6378 Atme mal durch und lies noch einmal was du da schriebst. Deutsch scheint nicht gerade deine Stärke zu sein. Ich würde ja gerne mit dir diskutieren aber dein Kauderwelsch bietet dafür gar keine Grundlage.
Na 10 Jahre sind doch kein Zeitraum, man weis das doch auch erst seit ein par Wochen das Solar/Wind etc. am kommen sind und Kapazitäten fehlen. Ich weis noch wie vor 2 Monaten die erste Solaranlage in Deutschland eingeweiht wurde, was für ein riesen Fest das war. Die Menschen kamen aus dem ganzen Land angeströmt um zu sehn wie so eine Solarzelle aussieht. Die waren teilweise ne Woche mit Pferd und Kutsche unterwegs. In DE läuft halt alles etwas gemütlicher xD
@@fabianseewald7884 ein Satz beendet man übrigens mit einem Punkt. Ich staune immer wieder, wieviele Deutsche ihre eigene Sprache nicht beherrschen. Ausserdem müssen heutzutage Zahlen nicht mehr ausgeschrieben werden, Ausnahmen sind z.B. Zweiter Weltkrieg oder die Acht. Die alte Regelung, Zahlen von 1-12 auszuschreiben, gilt nicht mehr.
Wieder mal ein schönes Beispiel für den Spruch: "Planung bedeutet, den Zufall durch den Irrtum zu ersetzen" ... und wenn dann noch die hiesige Bürokratie mitmischt, haben es sogar noch die Irrtümer schwer ........
Reinhard das trifft zu 100% auf Deutschland zu. Deutschland braucht eine Neugründung alle Politiker und Verwaltung Heinis aus Bürgern und neu anfangen.
@@Bernheid > Sehe ich auch so, hege da aber für die nächste Zukunft wenig Hoffnung -- vermutlich fallen vorher Ostern und Weihnach- ten auf denselben Tag .......
Das dume ist das das in 10 Jahren immernoch 10 Jahre sind weil 1. Garnich angefangen wird zu planen 2. Jedes Projekt durch Anwohner blockiert wird Und genau diese Anwohner sind es dann die sich beschweren wenn diese "erneuerbare Zeug" dann völlig sinnlos rum steht
Das Schlimme an der Sache ist, dass er den nicht-eingespeisten Strom vergütet bekommt, von den E-Werken und dass wir als Verbrauche dieses dann auch noch bezahlen müssen. Also als E-Werk gibst du den Spass einfach weiter und nach dir die Sinnflut.
Das Schlimmste ist, dass wenn genügend Strom da ist nicht sofort Gaskraft reduziert wird. Dafür sind die da. Gaskraftwerke sind die Einzigen, neben Pumpspeicherwerken die reagieren können. Atom knippst man nicht aus. Und das Kohlekraftwerk braucht schon mal einige Stunden.
@@wamborambo6308 Wenn der Netzbetreiber die Anlage runterregelt obwohl sie einspeisen könnte muss der theoretisch produzierbare Strom trotzdem vergütet werden. Der Anlagenbetreiber kann schließlich nichts für die zu geringe Übertragungskapazität. Steht so im Erneuerbaren Energien Gesetz. Die Netzbetreiber sind verpflichtet auszubauen.
"Das Schlimme an der Sache ist, dass er den nicht-eingespeisten Strom vergütet bekommt" - Nein, das Problem ist, dass es seit 15 Jahren bekannt ist, und unsere Damen und Herren in Berlin es 16 Jahre lang alles dafür getan haben, um ja nichts tun zu müssen, es vernünftig zu ändern!
@@wamborambo6308 Da sind Sie leider als Geisterfahrer unterwegs. Schaltet der Netzbetreiber die Anlage ab wird trozdem vergütet. Ist auf der Stromrechnung als "Umlage für Abschaltbare Lasten" gekennzeinet.
Ja dank der lieben Bürger, die sich gegen die Stromtrassen wehren. 😊 "Klar! Will ich Strom! Aber ich will nicht wissen, woher er kommt! Und schon gar nicht in meiner Nähe!"
Wie wäre es mit E-Autos kaufen und die Mittags intelligent laden? Da muss der Strom nicht abtranzportiert werden, selber intelligent verbrauchen. Ein netzdienlicher Elektrolyseur könnte auch helfen, aber dann brauchen die H2-Leitungen bestimmt 20 Jahre bis die irgendwo ankommen.
@@katb.5859 Machen sie alles perfekt? Nein Unsere jetzige Regierung darf sich so viel Schmarrn anhören den die Union und die SDP die letzten 16 Jahre versemmelt haben.
@@rc_neko ich kann mich nicht daran erinnern, dass irgendeine Regierung so schlecht war, wie die jetzige. Und ich bin alt genug, um mich an Regierungen vor Merkel zu erinnern. Niemand redet davon, dass unsere Politiker perfekt sein müssen. Aber für die Diäten, die diese Leute einkassieren, kann man eindeutig mehr erwarten als die derzeitige Performance. Als normaler Angestellter wärst du mit dieser Leistung deinen Job los und würdest definitiv kein Rekordgehalt beziehen, das andere erstmal erwirtschaften müssen!
"die Beschränktheit der Fachkräfte"... Bei der Bildungspolitik in der Bundesrepublik ist hier wohl eher von "Einschränkung der Fachkräfte" zu reden, ganz davon abgesehen, dass "Beschränktheit" eher für die Energiepolitik der BRD gilt.
Ich denke, es ist einfacher und sicherlich auch durch die bayerische Landesregierung gewünscht, dass die Industrie aus dem Süden schlichtweg in den Norden verlegt wird, weil dort die Energieproduktion ist. Dann braucht man sich das schöne Ländchen auch nicht mit so hässlichen Stromtrassen und Windrädern verschandeln. Markus ist der beste!
Die Bayern scheinen nicht zu verstehen, dass Strom nicht einfach nur aus der Steckdose kommt, sondern vorher irgendwo erzeugt werden muss und dann auch noch zur Steckdose transportiert...... Na ja, Hauptsache Oktoberfest.
@@stephenc5273 Dann schauen Sie doch mal im Internet nach wer denn Trassenausbau im Großraum Nürnberg verhindert. Um es einfacher zu machen: Es ist nicht die Staatsregierung.
Das Bundeswirtschaftsministerium, das hier bei der Speicherentwicklung keine Förderung beiträgt sitzt nicht in Bayern sondern in Berlin und wird von Grünen Herrn Habeck geführt ...
Das ist nicht nur in Bayern so 😄 in Norddeutschland stehen die WKAs.. Material- und Fachkräftemangelsind die eine Sache. Behörden, Träger öffentlicher Belange und Eigentümer sind Könige im Verzögern der Energiewende. Dazu kommt, das Bauunternehmen lieber Aufträge der ÜNBs annehmen, da sie lukrativer sind. Das Verteilnetz ist aber genau so relevant für die Energieversorgung.
Also auf der einen Seite heißt es, der Kohleausstieg würde Arbeitsplätze kosten. Auf der anderen Seite heißt es, wir haben nicht genug Leute für die Energieumstellung. Also irgend etwas stimmt da nicht.
das problem was ich sehe ist das zu wenig druck auf die Netzbetreiber gemacht wird.. wenn jetzt strafen fällig wären müssten wieder die verbraucher dafür zahlen was auch nicht richtig wehre ... weswegen die gehälter in quoten bezahlt werden müsste.. das jedes mal herunter regeln den mitarbeitern geld abgezogen wird und ein bonus gezalt wird für den ausbau
Fehler im System - oder Fehler in den Erwartungen? In Bayern sind bis 2020 ca. 15GW an PV-Leistung *insgesamt* installiert worden, aber allein für das Jahr 2021 sind dann 18GW an Einspeise-Anschlussleistung beantragt worden. Da die Netze ja irgendjemand zahlen muss, wird natürlich nur soviel geplant und zugebaut wie voraussichtlich benötigt. Klar das hätten die Netzbetreiber ja schon vor 5 oder 10 Jahren sehen müssen, das da 2021 die Nachfrage quasi explodiert ... Und nein - das ist kein bayrisches Problem - wenn jetz die Welle an Eigenheim-PV-Anlagen, Wärmepumpen und E-Autos über Deutschland schwappt - welche Niederspannungsnetze sind da wirklich ausgebaut worden, über die das dann *lokal* laufen muss?
@@galaxy4046 Als diese Leitungen von der CSU per ordre de mufti in die Erde verlegt wurden war "die letzte Generation" noch in der Grundschule. Aber an sich ist ja alles gut: der damaliger bayerische Ministerpräsident hat's dann noch zum Bundesinnenminister gebracht und darf jetzt seine "wohlverdiente" Pension genießen. Die CSU hat sich aufgrund der NIMBY-Politik wiederwählen lassen. Und heute finden sich genügen Claqueure die das dann der letzten Generation anhängen. Aber was solls. Ob's jetzt ein paar Milliönchen für Masken hier oder ein paar Milliärdchen für Ausgleichszahlungen da sind, egal. Das Stimmvieh zahlt und freut sich wie phantastisch "de insana Baddei" das wieder gemanagt hat.
Mein Gedankengang als Laie. Wenn ich die Problematik mit der Netzauslastung kenne, warum genehmige ich dann einen Bau eines großen Solarparkes anstatt erstmal kleinere anlagen auf den Häusern zu verteilen? (folgende Zahlen sind nur angenommen) jede Hausleitung ist für 5kw ausgelegt. quasi dass was jedes Haus so an Strom brauchen könnte. was in eine Richtung durchs Kabel kann, kann auch in die andere Richtung. so verteil ich einfach auf mehrere Kleinere Anlagen anstatt so einen Großen Park zu bauen, wo ich den Strom dann nicht wegbekomme. Aber wie gesagt, sind nur Gedanken eines Laien. vl Klärt mich hier auch jemand auf und ich lern was.
Hausleitung mit 5kW? Also was ins haus reingeht? Nur dass wir beide uns richtig verstehen: Dein 11KW Herd braucht 2x 5x10/16mm² Leitung um betrieben zu werden? Hoffe da fehlt die Null.
10 Jahre für einen Trassenausbau? Ist ja nicht schlimm. Schließlich dauert es da statistisch gesehen 3 Jahre um ein Windrad zu bauen. Da passt das doch gut zusammen.
Die beiden haben da nichts zu melden, da musst du eine Stufe höher nach Verantwortlichen suchen. Netzausbau wird nicht vom Bundesland beeinflusst, Chef der bnetzA ist Herr Müller, ein Grüner.
Nicht viel. In Sachen Windkraft sind die beiden spitze... Zwischen den Ohren. Und dann immer das gelaber "für unser schönes Bayern!" ich bin kein Bayer aber ich denke dass Bayern deutlich besser aufgestellt wäre wenn man sich mit erneuerbaren Energien und effizienten Lösungen unabhängig macht von anderen.
@@flob7053 Jap und was haben wir seit ein paar Jahren? Richtig Corona und seit letztem Jahr auch noch Krieg in der Ukraine. Dazu all das, was die Union in den letzten 15 Jahren liegen gelassen hat. Denn der Vorgänger von Herrn Müller war Herr Homann (CDU/CSU), von 2012 bis 2022. Herr Müller ist also seit jetzt knapp einem Jahr im Amt und soll die Versäumnisse der letzten 10 Jahre für eine ganze Republik jetzt schon aufgeholt haben? Aber lieber Fakten unter den Tisch fallen lassen, die die vermeintlich eigene negative Meinung torpedieren würden, als objektiv zu sein. Früher nannte man solche Leute geistige Brandstifter. Und btw. beim Lügen nicht erwischt zu werden, ist etwas Anderes als die Wahrheit sagen ;-)
@@flob7053 das ist nicht richtig. Natürlich können sie durch Baugenehmigungen und andere Bürokratie,den Ausbau stark beeinflussen. Auch können sie Prioritäten setzen und Druck machen wenn sie wollen.
Ich gönne Bayern jede einzelne überlastete Stromtrasse. Söder wollte es so, also bekommt er es so. So albern! Wenn man durch Deutschland fährt, sieht man sofort die bayrische Grenze! Alle anderen Bundesländer verwenden Windräder und es hört abrupt an der Landesgrenze auf. Aber gut zu sehen, dass die CSU Vehrkehrs-&Energieminister nicht nur auf Bundesebene für die katastrophalen Fortschritte verantwortlich sind, sondern auch lokal nix gebacken bekommen....
Ich mag die extrem häßlichen und umweltzerstörenden Windräder nicht, Der Wirkungsgrad ist abgrundtief schlecht. Im 18. Jahrhundert gewann man Energie aus Holz. Der Wirkungsgrad lag bei 1:3 bis 1:5, also man wendete einen Teil an Energie auf, wie in den Wald gehen, Holz holen und zerkleinern und bekam die entsprechende Energie zurück. Mit der Kohle erhöhte sich der Wirkungsgrad auf 1:20, mit der Nutzung vom Erdöl und Erdgas waren es 1:50 und mit der Atomenergie sogar 1:100. Jetzt wollen wir auf Wind und Solarenergie setzen und sind dann wieder bei 1:3 bis 1:5. Wir kehren also ins 18. Jahrhundert zurück nur auf einem technisch höheren Niveau. Damit kann man aber keine Industrie betreiben, auch für Heizung, E-Autos und Infrastruktur wird es nicht reichen. Die ganze Welt schreitet voran, während Deutschland in Dunkelheit versinkt. Und für was? Das Klima schützen? Wir haben nicht die Macht dazu und Kohlendioxid und Methan dass Spurengase sind, sind immer vorhanden, mal mehr mal weniger. Da gibt es Idioten, die haupten, dass 250ppm normal wären, vergessen aber zu erwähnen, dass unterhalb von 200ppm das Pflanzenwachstum praktisch aufhört und bei 100ppm die Todeszone beginnt. Das wird zum Glück nicht passieren. Optimal wären sogar 800 bis 1000ppm. Wir haben zur Zeit 380ppm.
Das gleiche finden man auch im grün regierten BaWü! Die ganze Energiewende oder Neudeutsch "Transformation" wird eh an der Infrastruktur scheitern. Dafür fehlt schlichtweg das Geld. Deutschland gibt seine Reseveren lieber woanders hin... Es gibt genügend Schienenverbindung wo nicht elektrifiziert sind und dann wollen wir in jeden Winkel mit Strom versorgen 😂.
In Nordbayern gibt es schon viele Windräder (alles nördlich der Donau) , aber ansonsten yes definitiv.... In Südbayern stehen ja die schönen Alpen und da würden Windräder die ganze Landschaft kaputt machen.... Tssss Südbayern....
Es gibt längst in Serie Produzierte große Stromspeicher die der Solarparkbetreiber dort einsetzen könnte. Ja die brauchen Lithium... was nicht mal schlimm ist.
@@Drair_Rene Das ist kein Fehler, das ist ein Anreitz für den Netzbetreiber nach zu rüsten. Möglicher weise auch in Stromspeicher. Aber Virtuelle Leitungen sind auch nur ein (schlechtes) Improvisorium, für echte Leitungen.
Solarstrom in Deutschland ist sowieso nicht die Lösung. Woher kommt dann der Strom im Winter wenn wochenlang kaum die Sonne scheint und gleichzeitig mehr gebraucht wird (zb zum Heizen der EAutos)? Wir brauchen eine Lösung für das ganze Jahr.
Was habt ihr denn mit dem Ton, ist doch alles gut. Das ist unglaublich, was da passiert, die brauchen 10 Jahre, das geht sicher schneller mit dem Fortschritt, in viellen teilen der Welt geht so was nie 10 Jahre. Aber immer mit der ausrede mit dem Fachkraeftemangel. Es hat viele junge Leute die intressiert sind und den job auch machen koennten, aber wenn man einem 20 Jaehrigen mit 10 jahren Berufserfahrung sucht findet man halt keine Fachkraefte. Es ist ein umdenken angesagt, der Firmen. So findet man auch Fachkraefte.
@Marco 37 Die Leute meinen immer, wenn ein Video hochgeladen ist, dann muss es sofort funktionieren. Es dauert aber immer noch eine Minute... Dann funktionierts auch. Schönen Sonntag wünsche ich dir 🌹
Du brauchst Ingenieure für den Leitungsbau und in unseren Schulen sind die Mint Fächer nicht wirklich stark. Aber was erwartest du von einer Regierung, wo ein abgeschlossenes Studium oder Ausbildung nicht zu Qualifikation für ein Ministeramt verlangt wird.
Wenn weniger "Fachkräfte" zur Verfügung stehen, als gebraucht werden, müsste nach dem Angebot/Nachfrage-Prinzip deren Preis, die Entlohnung kräftig steigen, bis sich beides eingelevelt hat - also die Zahlungen der Arbeitgeber an "ihre" aktuell beschäftigten, knappen Fachkräfte. Da haben die aber gar keinen Bock 'drauf und so fuchteln die mit so einem Stöckchen 'rum und rufen: FACHKRÄFTEMANGEL! ... und dann brauchen die das nicht zu bezahlen. Und wenn immer jemand kommt und fragt, warum dies oder das so lange dauert oder gar nicht gemacht wird, dann machen die ein ratloses Gesicht, zucken mit den Schultern und sagen "Fachkräftemangel" und das war's dann. Klingt doof, 'is aber so!
Na wenn ich mich so umhöre liegt der Fachkräftemangel an vielen Dingen. Zu wenig Bewerbungen, zu unattraktive Jobs ohne Aufstiegschancen oder Weiterbildung, aber es liegt auch an den Bedürfnissen der Bewerber. Manche fordern zu viel, was ihnen der Arbeitgeber nicht bieten kann. Verbraucher/Arbeitgeberverbände oder auch andere Wirtschaftkreise kritisieren wie schlecht die Schulabgänger auf deren momentane Lage vorbereitet sind. Manche könnten sich im Alltag kaum selbst organisieren. Es geht hier wohl auch ums Geld. Ich habe öfters von jungen mitte 20ern gehört, dass sie nicht für unter 3k netto im monat arbeiten würden. Also das ist schon mal sehr unrealistisch in den meisten mittelständischen Berufen. Ich weiß noch die Werker in dem Werk für Rotorblätter haben 2017 ca. 15 €/ Std. verdient. Ich kann schon froh sein wenn ich mit meinem 19€ jetzt gut damit leben kann.
Wollte in Brandenburg eine Solaranlage bauen, auf einer Doppelhaushälfte. Geht nicht wegen Brandschutz, dadurch würde die mögliche Dachbelegung zu klein um si voll nutzbsr zu sein.
@@tilltheendrv wow da hat man echt von der Wand bis zur Tapete gedacht. Ich würde gerade sagen dass denkmalgeschützt erneuerbare Energie haben sollte und Isolation. Von außen wie vor 100 Jahren von innen Hightech vom feinsten für wenig Kosten für den Unterhalt 👌😎⚡💯
@@Fischbroetchen1 ist das nicht immer so🤔 ich habe das auch bei neuen Häusern gesehen dass das Dach auf Holz gebaut wurde. Es gibt auch Häuser die fast nur aus Holz sind. Wenn da was brennt dann is es egal da is ehh alles hin😢
Das mit dem Abschalten wird in Zukunft noch viel häufiger passieren, denn wenn wir auch bei wenig Sonne genügend Solarstrom erzeugen wollen, müssen wir viel mehr Solarfläche bauen, die dann allerdings bei perfekter Sonneneinstrahlung eben auch viel mehr Strom produziert, als wir verbrauchen oder transportieren können. Für Windkraft gilt das gleiche. Ob es daher in Zukunft wohl noch die großzügige Erstattung für den nicht erzeugten Geisterstrom gibt?
@@airestocky Die alten kommen den Erneuerbaren nicht wirklich in die Quere, die Erneuerbaren sind nämlich billiger. Problem ist eher, dass rot grün damals einen Plan festgelegt hatte, um erneuerbare Energien auszubauen, während man die Atom und Kohlemeiler dann ungefähr jetzt auslaufen lässt. Die konnten nur leider nicht damit rechnen das Altmeier erst unsere Solarbranche und danach auch noch den Windradausbau killt. Das muss man sich immer im Kopf behalten, wir Deutschen waren mal Weltmarkführer im Bau von Solarpanels, vom rohen Silizium bis zum fertigen Panel. Heute kaufen wir den ganzen Kram aus China, weil Altmeier die Branche mit der Vorderung der rückwirkenden Senkung der Vergütung komplett zerstört hat. Also in anderen Worten, wenn ich 2010 Strom für 30ct von meiner Solaranlage verkauft habe, soll ich danach die differenz zwischen der neuen Vergütung (nur als Beispiel 15ct) und der Vorherigen wieder zurückzahlen. Ist klar, dass da jeder Investor abspringt. Den knapp 80 Tausend arbeitsplätzen hat man dann auch nicht nachgeheult, aber hauptsache bei 6 Tausend in der Kohle von Arbeitsplätzen schwafeln.
Wird wahrscheinlich nicht passieren weil es einfach zu teuer ist um das wieder für Strom zu nutzen. Das einzigste wäre wenn es irgendwann einen direkten Verwendungszweck gibt wie in Flugzeugen oder Schiffen eventuell. Ein Batteriespeicher wird hier wohl eher eine Lösung werden
Finde immer lustig wenn die vom Fachkräftemangel reden ^^ Ich bin ein guter Elektriker werde Überall beschissen bezahlt hab Überall Beschissene Arbeitszeiten und keinen Einfluss darauf warum zum Teufel sollte ich weiter als Fachkraft arbeiten nur um 10 Ungelernte Arbeiter anzuführen die dann die Arbeit von 10 Facharbeitern machen sollen unter meiner Aufsicht und Verantwortung. Ne Danke sagen da viele und suchen sich einen anderen Job. Wenn Wir Fachkräfte nicht Ordentlich bezahlen und Sie nicht als Hilfsarbeiter Vorarbeiter Missbrauchen dann würde die Situation anders Aussehen. Soll genX mal sehn wo sie bleiben mit ihren gender studies und woke bullshit wenn Niemand mehr die wichtigen Arbeiten macht.
Du hast das Problem erkannt, aber mMn die falschen Schlüsse gezogen: es liegt nicht an modernen Studiengängen der "jungen" Leute (egal ob man die jetzt gut findet), dass deine qualifizierte Arbeit nicht fair bezahlt wird, sondern an der Profitgier von Firmen, die einen zu großen Anteil deiner Wertschöpfung für sich behalten.
Bei Windkrafträdern isses ja das gleiche... wieviele von den Dingern stehen still, weil wir den Strom nicht speichern können. Is ja nichts neues das Speicher fehlen an allen Ecken und Enden... es fängt ja schon beim Privathaushalt an.
Wie im Video schon gesagt: vernüftige Stromspeicher hätten wir eigentlich schon (sogar aus Bayern! Cmblu: organic Solid flow battery), aber sie bekommen keine Fördergelder von der Regierung und wandern deswegen wahrscheinlich in die USA aus (dort gibt's großzügige Gelder) ( Allerdings dank der alten Regierung, die dem Antrag abgelehnt hat)
Das grundsätzliche Problem bei Solar ist das meistens alle gleichzeitig ähnliche Bedingungen haben. Da hilft auch die Trasse nicht. Gutes Beispiel ist heute wo die Sonne von Belgien bis Polen und von der Schweiz bis bis nach Dänemark scheint. Wo soll an solche Tagen der ganze Solarstrom hin? Und wo soll er herkommen wenn an den dunklen Wintertagen nirgends die Sonne scheint? Jeder der sich für schlau hält sagt dann "ist doch klar, Speicher". Nur, keiner macht sich auch die Mühe mal auszurechnen wieviel Speicher man bräuchte, geschweige denn darzustellen woher diese unglaubliche Menge kommen soll.
Naja, viel Speicher ist mit weitraumigem Ausgleichs-Netz nicht noetig. Also nur so ca. 100 Stunden Laufzeit, bis der Akku leer ist, wenn voll aufgedreht wird. Was selten fuer mehr als eine Nacht geschehen wird. Aber so-oder-so, im Norden ein Gaskraftwerk anzulassen, weil der Sueden den Solarstrom nicht da hoch bewegt bekommt, ist mit und ohne Speicher doof.
@@namibjDerEchte @namibj Der Stromverbrauch in Deutschland liegt ganz grob bei 10 Twh pro Tag. Wenn Deine Annahmen stimmen bräuchten wir bei 100% Effizienz also 42 Twh Speicher. Wären alle PKWs in Deutschland (50 Millionen) mit 50kwh Akkus ausgestattet und gleichzeitig als Speicher verfügbar wäre die Gesamtkapazität dann ... tada 2.5 Twh Gerade einmal 6,25 Prozent von dem was wir bräuchten. Das Ganze ist richtig sonnig gerechnet d.h in der Realität bräuchte man weit mehr. Das meine ich, ohne rechnen kann man solche Fragen einfach nicht beantworten. Es könnte umwelttechnische auch durchaus Sinn machen "ab und zu" ein Gaskraftwerk anzuschalten anstatt 1000 KM Fundamente für Strommasten zu gießen.
Für den Anfang reichen ja auch recht kleine Speicher für die (lokale) Spitzenabdeckung um die Fernleitung zu entlasten. Das könnte bei der aktuellen Preislage sogar ein gutes Geschäft sein. Ökostrom bei Überschuss günstig in den Speicher laden und bei Spitzenlast teurer abgeben. Aber da hinken leider die Förderungen des Staates hinterher und die Frage "welches Speichermedium" ist derzeit nicht zu beantworten, da jeder Batteriehersteller im Wochentakt etwas neues präsentiert.
@@cas1652 Deine Rechnung ist falsch. Der Jahresverbrauch in Deutschland liegt bei unter 600 TWh, oder durchschnittlich unter 2 TWh am Tag. Selbst zu Spitzenzeiten wird es kaum mehr als 2 TWh am Tag. Da bist du um den Faktor 5 zu hoch. Die Mühe auszurechnen wie mit 100% erneuerbarer Erzeugung das Netz stabil bleibt haben sich bereits etliche gemacht (ISE, FfE, KIT, VDE ETG, EWI, DIW, IAE, etc.). Einige dieser Studien gibt es auch kostenfrei im Internet. Kurzzusammenfassung: Es geht und das zu relativ niedrigen Kosten bzw. aus heutiger Sicht sogar preiswerter als derzeit.
@@mirastor1796 Das Problem ist ein legislatives, speziell In Europa und in Deutschland. Es ist auf jeden Fall kein technisches oder die Frage nach dem Speichermedium, da wird genommen was der Markt hergibt und was für den jeweiligen Anwendungsfall am besten passt. Im Rest der Welt werden Speicher gebaut, vor allem PSW und BESS, aber auch andere Systeme werden bereits unter Marktbedingungen erprobt.
also dass es bei der Förderung des Stromspeichers mit der Förderung dauert kann ich sogar nachvollziehen. Ich denke man möchte nicht einfach so in etwas investieren, was am Ende keinen wirklich Erfolg bringt. Das mit der Trasse ist allerdings ein Trauerspiel und das es am Fachkräftemangel liegt ist einfach nur schwach. Wenn man x-jahre zu spät anfängt zu planen dann dauert es auch diese x-Jahre länger
stimmt auf der einen Seite heißt es, wir haben nicht genug Fachkräfte auf der anderen Seite wird gejammert, der Kohleausstieg würde Arbeitsplätze kosten.
Naja seine Stromspeicher Technologie ist ziemlich vielversprechend. Im Burgenland ( Österreich) wird aktuell eine Testanlage gebaut (300MWh), ebenso eine in Hessen und sie wollen mit der Massenproduktion beginnen.... Da es keine Förderung gibt , ist der Plan die Produktionsanlagen in der USA zu bauen, weil es dort ordentliche Förderungen gibt. Damit würden wir wieder Spitzentechnologie verlieren die eigentlich in D entwickelt wurde... (Solarindustrie hust). Allerdings: die Ablehnung der Förderung kam noch von der vorherigen Regierung, wie es mit der Ampel aussieht weiß ich nicht, bzw ist noch nicht bekannt )
Ein Problem sind aber auch ganz klar wir Dorfbewohner. Ich erinnere mich, wie vor > 10 Jahren ein Riesenaufstand gemacht wurde, weil man die schöne Landschaft durch den Bau von Stromtrassen nicht kaputt machen möchte. End vom Lied: es sind keine gebaut worden. Man kann nicht beides haben. Energiewende hat ihren Preis. Ich stehe neutral dazu. Finde es natürlich schade, aber wenn es notwendig ist…
@@NoZoDE Das ist immer Bayerns Ausrede: Fraking um die Gaspreise zu senken! Aber doch bitte nicht bei uns. Atomkraft her damit, das Endlager baut dann der Norden! Windkraft ist toll, aber doch nicht in unserer schönen Landschaft!
Was der Jounalist da aufgedeckt hat, zum Thema Nord Stream, davon gehen doch die meisten hier, mich eingeschlossen, fast vonanfang an aus. Das erklärt auch am ehesten das "brüllende Schweigen" unsere Politischen Führung...
Eigentlich müsste ein EU-weites UHV-Netz ausgebaut werden, somit wären viele Spitzen und Flauten schon ausgeglichen ohne von anderen Partnern abhängig zu sein.
Erzähl das mal den Bayern welche seit Jahren bereits sehr viel Strom importieren müssen und es bis jetzt nicht einmal auf die Reihe gekriegt haben die Kapazität von Stromtrassen zu erhöhen oder neue zu bauen. Bayern könnte Windstrom aus dem Norden kriegen, aber wie immer weigert sich die CSU irgendwas am Stromnetz auszubauen.
Die EU ist momentan noch damit beschäftigt, überhaupt mal auf ein nennenswertes level an interconnectivity zu kommen. Und ist dabei sämtlichen anderen Stromnetzen der Welt um Jahrzehnte vorraus. Da mangelts derzeit an Allem.
Ist doch schön wenn man wieder die Bayern in die Pfanne hauen kann und sich über diese lustig macht….. Nur leider, leider ist das Thema wichtig und der Titel falsch, weil richtig wäre „Energiewende Irrsinn in Deutschland“ und wenn man anstelle der passenden Trachtenmusik zu diesen Beitrag, doch besser recherchiert wer der Stromnetzbetreiber derzeit ist und wo deren Muttergesellschaft ihren Sitz hat und wer der Betreiber bis 2009 war, dann kann man feststellen, dass der arme Betreiber der Photovoltaikanlage und die Trachtenmusik das einzig bairische sind….. ausser man ist der Meinung, dass der Staat bzw. ein Freistaat wie Bayern alles regeln und sich kümmern muss, was letztere ja nicht einmal darf. Also gute Satire von der richtigen politische Seite die wahrscheinlich von der grossen Mehrheit der RedakteureInnen geteilt wird, gegen die rec…äah Richtigen. Dass muss sich dich gut anfühlen, wenn man meint im Recht zu sein, die richtigen zu kritisieren und schön austeilen zu dürfen und daher stimmt es an sich auch „Solar-Irrsinn“ nur beim wo und wieso sind wir unterschiedlicher Meinung.
Sorry, aber das mit dem Mangelnden Leitungsausbau ist halt wirklich vom Freistaat Bayern versaubeutelt worden. Nicht, dass das im rest von Deutschland nach Plan läuft, aber Bayern ist hier trauriges Schußlicht. Und ja, es ist hier ganz wesentlich der Bundesstaat in der Verantwortung.
Zur Verdeutlichung: Der Solarpark und die Stromspeicherentwicklung befindet sich im Bundesland Bayern. Die Bundesnetzagentur und das Bundeswirtschaftsministerium gehören zum Bund.
Meine Lösung: Unternehmer der Speicher fördern . Neben Energiepark kostenlose Ladestation aufstellen, (bei Sonnenschein), Kabeltrasse sofort in Auftrag geben. Speicher für sämtliche Behörden kaufen. Den Bürgern in der Umgebung bei Sonnenschein Sondertarife einräumen. (Wäsche waschen, wenn die Sonne scheint, Auto günstig laden etc.) Funktioniert in Dänemark mit dem Wind schon sehr gut. Strompreis fällt bei starkem Wind, info über eine App. Wenn ich so in meinem Betrieb arbeite wie unsere Politiker, in drei Monaten wäre ich Pleite.
Gute Vorschläge und wie man sehen kann, muss das Rad nicht neu erfunden werden. Aber es will hat jeder kleine Bürohengst in seiner Amtsstube mitmischen.
Also Virtuelle Leitungen (Speicher an beiden Enden eines Flaschenhalses) können das Problem zwar etwas entschärfen, aber letztendlich ist auch das nur ein Improvisorium zu fehlender Leitungskapazität.
Wundert jetzt keinen, oder? Dabei könnte man mit dem Strom zum Beispiel E-Fuels herstellen, grünen Wasserstoff, oder regional versuchen Industriebetriebe als Abnehmer anzusiedeln, bevor man es gar nicht nutzt...
Die Anlagen müssen auch erst gebaut werden. Dann baut man lieber zunächst mal mit Hochdruck das Netz aus und macht Speicher lukrativer. Anlagen für Efuels und Wasserstoff dürfen dann nicht als Argument dienen das weiter zu verzögern.
@@fantomshepherd, ich will auch nicht verzögern, sondern nutzen bevor es verfällt. Ich würde ja auch bidirektionales Laden vorschlagen, weiß aber derzeit nur vom Ford F 150 Lightning bei dem das geht und der ist in Deutschland nicht verfügbar. Komplexe Probleme brauchen komplexe Lösungen, es gibt nicht die eine Antwort.🤷♂️ Aber jeder Lösungsansatz ist besser als keiner.
Es fahren zig tausende Energiespeicher aus unseren Straßen rum - Elektroautos. Um so ein Problem zu lösen braucht es keine neue Speichertechnologie (ohne Lithium schön und gut, aber entsprechend klein wird die Energiedichte sein), dafür braucht es einen Ausbau der Elektromobilität. Elektroautos sond nicht immer die bösen Kisten, die das Stromnetz überlasten, in so einem Fall sorgen sie für Netzstabilität und verbessern unseren Strommix.
Ist das Übertragungsnetz ausgelastet bekommst du den zusätzlichen Strom für deine E Auto Speicherlösung auch nicht. Auf einer Seite große Produktion auf der anderen Seite die großen Verbraucher und dazwischen eine unterdimensionierte Leitung die schon voll ausgelastet ist. Mehr Strom Produktion und noch mehr Strom Verbraucher bringt nicht viel wenn's in der Mitte mangelt.
Es macht sehr viel Sinn, die Zeiten in denen Elektorautos geladen werden mit den Zeiten, in denen viel Energie zur Verfügung steht zu koordinieren. Aber man kann damit nicht fehlende Leitungen ersetzen.
Dann muss der Betreiber des Solarparks halt auch mal in Speichertechnik investieren, statt sich nur die Rosinen rauspicken zu wollen. Speicher gibt's eh zu wenig.
@@erastvandoren ohne geht es bei diesen instabilen Energiequellen nicht. Aktuell wird das auf Kosten anderer Kraftwerke gemacht, diese will man aber alle abschalten. Und Gaskraftwerke will man ja eigentlich auch nicht. Bleibt also nur der Speicher
Wäre es nicht vielleicht einfacher Wärmespeicher zu bauen. Also wenn ein Stromüberschuss besteht, dann Materialien wie Eisen oder Steinblöcke erhitze und dann die Energie nutzen wenn kein Strom im Überfluss da ist? Stell ich mir einfacher vor als Wasserstoff herzustellen oder ähnliches.
Problematisch ist da wahrscheinlich der Wirkungsgrad mit der Energie gespeichert werden kann. (schlechter als Carnot- Wirkungsgrad) Bei Ion Batterien liegt dieser meist höher. Ich glaube es gibt derzeit Flüssig-Salz Speicher, mit denen es gemacht wird.
Den Fachkräftemangel aus Grund nennen aber nicht mal eine Stelle im für den Netzausbau relevanten Bereich ausgeschrieben haben macht einen unglaubwürdig.
Der Überschuss könnte in einer Sandbatterie gespeichert werden. Die Finnen testen das gerade erfolgreich. Oder, vielleicht nicht so effizient, kann der Überschuss zur Produktion von E-Fuels genutzt werden. Immer noch besser als die Energieernte verpuffen zu lassen.
Wir brauchen definitiv mehr Speicher und bessere Leitungen. Der Strom ist nur deshalb „übrig“. Also bevor wir ineffiziente Technik forcieren sollten wir die Ressourcen in den Netzausbau stecken. Sonst schafft man ein Konkurrenzsituation und direkt verbrauchter Strom ist besser als alles andere. Wenn dann Strom übrig ist, dann kann man damit EFuels, Wasserstoff und am Meer auch Mehrwasserentsalzung betreiben.
@@alfredfabulous3640 Teils haben wir den, wenn möglich ins Ausland abgegeben. Frankreich hatte dank der ganzen kaputten AKWs großen Bedarf. Aber Windräder werden im Bedarfsfall abgeregelt, also aus dem Wind gedreht. Das geht schneller, als Kohlekraftwerke herunterfahren. Was das ganze ja nochmal absurder macht. Und natürlich werden die Stromerzeuger dafür entschädigt, wenn sie ihren Strom nicht einspeisen dürfen. Das ist Deutschland.
Wie wäre es den Strom in der Region zu nutzen und energieintensive Unternehmen mit günstigen Strom-Preisen auf z.B. 15 Jahre gebunden anzuwerben? So müsste man nicht nur auf den Ausbau der Trasse warten UND würde die Region wirtschaftlich durch Arbeitsplätze ankurbeln?
Was ich mich als Handwerker frage.?Je höher unser Bildungsstand wird ,je öfter hört man solche Geschichten.Was haben die studiert/gelernt,die so etwas möglich machen? Und wie kommen sie an diese Jobs. Mein Appell an Eltern,denen die Energiewende zu langsam geht:Lasst Eure Kinder einHandwerk erlernen,dann haben wir auch die Fachleute dazu.
Du stehst mit dem Auto andauernd vor roten Ampeln. Die grünen Ampeln, wo du einfach durchgefahren bist, hast du nicht in Erinnerung. Genauso hier mit den Negativbeispielen. Oder hast du etwas gehört vom größten Solarpark in DE?
ich kann dir sagen wie das läuft; bei den Personalern zieht am allermeisten wie sich jemand präsentieren und vermarkten kann. das sind dann meistens die narzistischen Schaumschläger, die zwar von nix ne Ahnung haben, aber so tun ALS OB und das **** ganz weit aufreißen. Die ruhigen, introvertierten, die über jedes Detail nachdenken, die können ja ins Gastrogewerbe 😂....
Spontane Idee, ein Wasserturm zu bauen und bei überschüssiger Energie das Wasser nach oben pumpen, und nachts wieder nach unten laufen lassen. Kein Plan, wie Kosten/Nutzen efficient das ist. Aber, wenn man weiß, dass man 10 Jahre auf einen besseren Anschluss warten muss, hat man genug Zeit das auszurechnen 🙈
An sich genial die Idee, super simpel. Nur ist das Problem, dass die Speicherkapazität bei solchen Lageenergiespeichern oft nicht sehr groß ist. Sprich man bräuchte einen Stausee oder sowas. Mit einem einzelnen Wasserturm ist es da leider nicht getan. Auch bei der Speichertechnologie im Video ist zu vermuten, dass die Energiedichte viel kleiner ist als bei normalen Lithium-Ionen Speichern. Diese sind hier klar die beste Lösung, Tesla zB baut solche Speicherkraftwerke im großen Stil.
@@leanderdiedrich4610 Inzwischen gibt es auch Natrium-Ionen-Speicher. Die haben zwar eine etwas geringere Energiedichte, aber halten mehr Ladezyklen aus und sind deutlich günstiger herzustellen. Natrium gibt es halt wie Salz im Meer. Zu den Organic-SolidFlow-Batterien von cmblu, die im Video angesprochen werden, sind anscheinend noch keine Angaben zur Energiedichte veröffentlicht.
Es gibt schon einige Pumpspeicherkraftwerke in Deutschland. Die Effizienz ergibt sich ja daraus, dass man nur überschüssigen Strom zum hochpumpen verwendet.
In letzter Zeit haben die Sprüche zur Energiespeicherung im Netz nachgelassen, vielleicht kommt die Erkenntnis der Energiespeicherung im Energiespeicher etwas zu spät.
Vielleicht wäre es sinnvoll die Solaranlagen in der Nähe der alten Atommeiler zu bauen. Da sollen leistungsfähige Trassen vorhanden sein, die niemand mehr braucht.
0:06 so tief steht die Sonne da noch gar nicht wie ich finde und trotzdem verschatten sich die Panele gegenseitig... Würde die Reihen etwas weiter auseinander stellen.
Im Diagramm ( 0:42 ) steht 13.11. also ca. 5 Wochen vor dem kürzesten Tag des Jahres. Dafür dass es 11:30 Uhr ist (falls es sich um die gleiche Uhrzeit handelt), steht die Sonne schon ziemlich tief. Denke, dass die Abstände auf maximale Wirtschaftlichkeit ausgerechnet wurden und die Verschattung in den ertragreichen Zeiten von Frühlings- bis Herbstanfang minimiert ist.
Ein guter Bericht. Es scheitert nicht am Willen der Bevölkerung. Es kommen Umstände hinzu, mit denen alle Leben müssen. Wir sind nicht alleine in dieser Welt. Deshalb braucht es einen ehrlichen Blick.
Es scheitert nicht am Willen der Bevölkerung? Es scheitert genau daran! Was ist denn mit Süd-Link? Zahllose Bürgerinitiativen dagegen, landauf und landab. Selbiges nicht nur bei Trassen-Neubauten sondern auch bei Ausbauten. Alle wollen Strom, aber die notwendige Infrastruktur vor der eigenen Haustür? No way!
Das gleiche passiert deutschlandweit und nicht nur in Bayern. In Bayern sogar weniger, deswegen sind unsere Strompreise auch billiger. Ich liebe dieses Bayernbashing welches an der Realität komplett vorbei geht. Keine Frage, wir müssen erneuerbare Quellen enorm ausbauen, aber bitte bei der Wahrheit bleiben. Aktuell sind wir hauptsächlich durch den mangelnden Netzausbau gecapt und nicht durch einen mangelnden Willen
@@kraftjonas92 Wenn die Norddeutschen Bundesländer endlich einen eigenen Stromverbund machen können (die EU wird das wohl erlauben) ist mit dem Strompreis in Bayern Ende Gelände, viel Spass. Gegen Windkraft, gegen Trassen (Nord-Süd) , gegen Endlager sein hilft auf Dauer nicht. Die Industrie in Bayern mosert auch schon und grosse Neuansiedlungen wir Intel, Northvolk, Tesla etc. gehen nicht nach Bayern. Glaub ruhig weiter dem Söder !!
Ne, der Norden muss MEHR BEZAHLEN weil man in Bayern Angst vor den bösen Stromtrassen hat. Das ist kein Bayernbashing, das ist die Realität. Und im Unterschied zu den meisten Bundesländer kann man die Menschen in Bayern direkt verantwortlich machen, da sie immer die CSU an die Macht wählen. In anderen Bundesländern ändert sich mal die Regierungspartei, in Bayern wählt man konsequent den gleichen Scheiß und wundert sich dann warum nix klappt. Euer Strom ist billig wegen Norddeutschland, wenn wir wie in Norwegen regionale Strompreise einführen würden um die realen Preise in Bayern zu sehen würde einer Menge Leute wie ihnen die Weißwurst im Hals stecken bleiben was sie wirklich zahlen müssen. Aber das passiert ja nicht dank CSU Lobbyarbeit und man kann sich in Bayern weiter einreden "unser Strom ist billig" und "die anderen sind nicht besser".
@@noobster4779 das ist Schwachsinn. Wir sind der Motor in Deutschland. Der Norden versinkt in Rassismus oder in Hippo Ideologien ohne rationale Entscheidungen. Wir sind nicht dafür schuld, wenn der Norden Windkraft baut und den Strom gar nicht nutzen kann. Bayern spielt seit Jahren mit offenen Karten das wir keine oberirdische Stromtrassen haben möchten. Problem ist, dass der Rest in Deutschland nicht fähig ist zuzuhören ;) aber wer nicht hört muss nunmal zahlen :D also ich freu mich täglich über meine 24ct/kWh
@@imtheeastgermanguy5431 Das kann gar nicht sein, ich lebe in Bayern. Und auch die sogenannten "Ossis" , wie du dich bezeichnest, existieren bei uns nicht. Es sind ganz einfach Menschen! Pfiati ! Gruß aus dem Alpenraum Bavaria! 🍀
Wenn ich so was höre und sehe und daran denke das einige Menschen die Klimaaktivisten der letzten Generation haftbar machen wollen für die vermeintlichen Kosten derer Aktionen…….wer zieht die zur Rechenschaft die hier in deutschen Amtsstuben schlafen. Der Wähler macht es nicht. Ein Strafparagraph der das Verhindern von Klimazielen verursacht ( durch Untätigkeit im Amt) wäre hier Sinnvoll.
Die Speichertechnik entwickelt sich zum Glück rasant weiter. Vor allem die Akku Technik und Materialien - von daher besteht Hoffnung, dass man hohe Peaks effizient speichern kann. Blauen H2 zu produzieren ist demgegenüber nicht so gut. Vielleicht macht es eher Sinn, den nicht abgenommenen Strom in Bitcoin zu verwandeln. Das könnte einen guten Deckungskostenbeitrag liefern,
Es liegt nicht an der Speichertechnik, sondern an unseren Gesetzen. Derselbe Strom wird aktuell jeweils beim ein- und ausspeichern besteuert, was Speicher politisch gewollt unrentabel macht.
Es ist weniger eine Frage der Technischen Entwicklung, als mehr eine Frage, wann in diesem Bereich der Bedarf groß genug ist, dass sich Massenproduktion lohnt, und dadurch die Preise runter gehen.
Das müsste jetzt doch besser sein wo die Grundlastkraftweke (Atom) weg sind, oder? Das mit den Fördergeldern ist wohl der Lobbyismus. Sonomotors, der Wagen hätte als Speicher dienen können, hat ja auch nix bekommen...
In einer Marktwirtschaft würde das nicht passieren. Anlagen würden geplant die höchste Rentabilität zu erreichen, nicht die Größte Arbeit zu erzielen. Wenn alle Solarzellen zum Erreichen der größten Arbeit ausgerichtet werden erreichen sie ihre höchste Leistung zum exakt gleichen Zeitpunkt, also zum täglichen Sonnenhöchststand. Zu diesem Zeitpunkt ist dann Überschussleistung vorhanden die abgeregelt werden muss. Selbst wenn die Solarleistung nicht abgeregelt werden müsste würde sich die Erzeugung in diesen Stunden unter marktwirtschaftlichen Bedingungen nicht lohnen, denn der Strom ist bei Überschuss wertlos oder die Abnehmer werden für die Abnahme sogar noch bezahlt. So erklärt sich auch warum Windstrom angeblich so "billig" ist. Wenn die Windstromerzeugung auf Hochtouren läuft, ist der Windstrom wertlos oder eben "billig". Laufen die Windkraftanlagen nicht muss der Strom von konventionellen Kraftwerken erzeugt werden die auf den Strompreis die Kosten der Erzeugungsbereitschaft aufschlagen müssen.
Also würde immer nur das beste dabei rauskommen. Also in etwa so wie in den Krankenhäusern, Pflege, Mobilfunkabdeckung, Bahntrassen, Glasfaserausbau, Internetanschlüsse, Postdienst... Kritische Infrastruktur gehört nicht in Privathand. Sobald etwas Unsinnige mehr Geld abwirft, als etwas Sinnvolles, versagt die Marktwirtschaft. Marktwirtschaft dient dem Einzelnen. Gemeinwohl Damit finanzieren zu wollen ist eine Kontradiktion. Könnte gut als wundervolles Oxymoron herhalten. Besser als "Microsoft Works"...
@@mijp In der Tat würden alle von ihnen genannten Bereichen durch die Marktwirtschaft stark verbessert. Wahrscheinlich werden sie jetzt an den Medizinbetrieb in den USA denken. Da ist Marktwirtschaft ausgeschlossen. Durch strenge Regularien besteht dort ein Oligopol mit entsprechender Ineffizienz. Auf die Dauer wirft Unsinniges in einer Marktwirtschaft nie mehr Geld ab als die sinnvolle und damit preiswertere Alternative. Das gibt es nur in Planwirtschaften.
@@martinklawinski2933 Auch eine Form der selektiven Wahrnehmung. Also unsere Krankenhäuser stehen jetzt in der Versorgung und Finanzierung schlechter da, als vor der Privatisierung, und in den USA ist gar nichts geregelt.
@@mijp Privatisierung ist zwar ein Schritt in die Richtung Marktwirtschaft aber reicht lange nicht aus. In Deutschland schreibt der Staat ganz genau vor wie und wie viel ein Krankenhaus abrechnen darf. Die wurden durch die Privatisierung nicht plötzlich marktwirtschaftlich geführt. Informieren sie sich über die Marktsituation in den USA. Wäre der amerikanische Medizinbetrieb nicht vor Konkurrenz geschützt würden Klinikbetreiber aus der ganzen Welt Kliniken in den USA eröffnen. Nirgendwo kann man mit so wenig Medizin so viel Geld verdienen wie in den USA.
@@martinklawinski2933 super erkannt, „mit so wenig Medizin so viel Geld verdienen“.. was heißt das im Umkehrschluss? Die medizinische Versorgung wird unermesslich teuer. Ich bin ein wenig überrascht, ich hab noch nie jemanden gesehen, der die USA in diesem Punkt als positiv Beispiel anführt.. die grundlegende Frage ist doch, sollte man mit der Gesundheit der Menschen *überhaupt* Profit machen können, oder sollte nicht das Wohl des Patienten im Vordergrund stehen, und nicht die monetären Interessen eines Klinikkonzerns? In Deutschland fehlt diese Disziplin zwar mehr oder weniger, aber public health ist der key - die Gesellschaft im Mittel gesünder machen, sorgt auch dafür, dass weniger Menschen „teure“ Krankheiten bekommen..
Im Brandburg ist es genau so die Netzbetreiber sind längst an Kapazitätsgrenzen. Sieht man auch daran das die Netzbetreiber keine Programm für Private Photovoltaik haben. Das sage ich aus Erfahrung weil ich gerade selbst eine aufs Dach setzen will.
Aber es stimmt doch, daß der Mensch das Problem ist , bzw. braucht man sich nur die letzten 100 Jahre anschauen. Tausende von Jahren war die Weltbevölkerung nie über 2 Milliarden. Aber seit den letzten 100 Jahren ist die Bevölkerung von 2 Milliarden auf 8 Milliarden gestiegen. Und die Prognose für die Zukunft ist erschreckend. Aber das Thema traut sich keiner anzusprechen.
Wie lange der Netzausbau dauern würde, war vorher klar, warum baut man also einen Solarpark an eine Stelle, wo dessen Strom nicht gebraucht wird und von wo er nicht abtransportiert werden kann? Vermutlich weil der Stromkunde/Steuerzahler auch bei abregelung zahlt....und da wundert man sich warum die deutsche Energiewende so unfassbar teuer ist und kaum eine CO2 einsparung gebracht hat...
Es gibt seit Jahrzehnten salzbasierte Speicher, Pumpspeicherung braucht nicht unbedingt riesige Stauseen, man kann mit Verdichtung arbeiten, etc. technische Lösungen gibt es wie Sand am Meer. Viel Wissen ist aber wieder verloren gegangen, weil es in der Anwendung nie gefördert wurde, da die fossile Lobby (noch immer) so stark ist.
Aber selbst die Pumpspeicherkraftwerke sind oft nicht in Betrieb. Das größte in Deutschland (beim Happurger Stausee) ist seit Jahren nicht mehr im Betrieb
Das große Problem ist halt, dass die ganzen Dinger immer noch viel zu teuer und oder zu ineffektiv sind. Nur weil etwas funktioniert, macht es nicht unbedingt Sinn es auch zu nutzen.
@@Kellykiller-mj2bn So wie Treibstoffautomobile mit ihrem absurd schlechten Wirkungsgrad? Wenn DAS ein echtes Kriterium wäre, würden wir die Hälfte unserer Industrien abdrehen.
@@derpate1287 Das problem ist, dass der ganze solarstrom nun ausgerechnet zu der Zeit auf den Markt kommt, zu dem auch der meiste Strom gebraucht wird. das hat den Pumpspeicherkraftwerken ziemlich das Geschäftsmodell kaput gemacht.
