Um auf der begehrten Autozug-Verbindung zwischen Niebüll und Westerland auf Sylt einen Konkurrenten von den Gleisen fern zu halten, kam die Bahn auf eine "tolle" Idee. www.x3.de www.ndr.de www.daserste.de / extra3 / extra3 / extra3
Naja das traurige ist halt das so wie die Gesetzlage ist es für die DB nur sinn Macht xD Also wirkt vlt. "dumm" und nach "Blödsinn" aber da die Bahn gewinnorientiert arbeiten muss ist es sehr Sinnvoll. Wenn sich jemand daran stört muss er sich an die Regierung wenden und nicht an die DB.
Wir haben im letzten Urlaub mit den Kindern einen Tagesausflug nach Sylt geplant und flux den Sylt Shuttle Plus gebucht. Es stellte sich heraus, dass das "Plus" am Shuttle lediglich auf das Plus an leeren Sitzplätzen und Plus an verschwendeter Zeit zu beziehen ist. Echt ein Witz das Ding! Das einzig gute dabei, wir durften vorne im Führerstand mitfahren und unser Kleiner hat sich wenigstens darüber gefreut. War eh sonst keiner an Bord.
........na dann hat sich doch der Ausflug 100% gelohnt ,.......der Kleine wird noch seinen Kindern davon erzählen 🙂,......sehen sie es mal von der positiven Seite ,.....wann hat man einen Zug schon mal für sich alleine 😉😁
Und andere beschweren sich, weil die Züge so voll sind. Also ich freue mich immer wenn wenige Leute im Zug sind. Ich finde das sehr entspannt. Aber bitte, manche Leute finden eben immer was zu meckern. Das Schönste an Sylt ist eh die Heimfahrt mit dem Zug. Dort ist doch eh das ganze Jahr schlechtes Wetter und nichts los.
Meiner Erfahrung bei "Realer Irrsinn" : Immer wenn du denkst es geht nicht dümmer, kommt die Deutsche Bahn und legt nochmal einen oben drauf. Wie war das nochmal ? Wettbewerb macht kreativ ? Ja offensichtlich. Man muss echt schon sehr kreativ sein, damit einem so ein Blödsinn einfällt.
Heute mit dem Ding von Westerland nach Niebüll gefahren, es waren genau 5 Leute (der Lokführer und mich bereits eingeschlossen) an Bord 😂 Und nebenan auf dem Bahnsteig stopften sich alle in einen Regionalexpress rein und dabei gilt das 9€ Ticket in dem Sylt Shuttle Plus 😅
+geflasht1 Nimm ne Bahncard 100, dürfte auf Dauer billiger sein. Es gibt übrigens in Deutschland mindestens eine Person, die das so macht. Also nicht im Sylt Shuttle Plus, aber in Zügen leben dank BahnCard100. Eine Studentin.
+asdundab Man kann monatlich Bahncard 100 kaufen :D und zumindest an Rhein-Ruhr kannst du zu deinem normalen Busmonatsticket Monatszuschläge für IC und EC kaufen
die DB sollte x3 danken. dank diesem beitrag könnte der "geisterzug von sylt" DIE urlaubsattraktion für touristen werden^^ hach herrlich. das ist so typisch deutschland und DB.... einzigartig
@@lilaSchnitzel daher ja weil der RE6 überfüllt ist muss man halt zu anderen Methoden greifen ich würde auch die sitzplatzreservierung nutzen man weiß ja nie
Der Markt Bahnservice für Sylt (Fähre, Shuttle) ist begrenzt und in einem natürlichen Monopol "Konkurrenz" einführen zu wollen ist Idiotie. Die Bahn hat einen _Grundversorgungsauftrag,_ die "Angebote des freien Marketes" suchen sich die besten Strecken oder die Saison / Zeit aus. Bahn ist ein _klassisches natürliches Monopol._ (= der "freie Markt" kann prinziell nicht funktionieren) DB wollte offensichtlich das Kerngeschäft halten (mit der Grundversorgung sind ja jedenfalls geplagt). Die vernünftige Regelung wäre, den Unsinn gar nicht erst anzufangen. Die Bahn hat bis jetzt den Markt abgedeckt und fertig. Wenn man dann "Konkurrenz" einführen will, kommen solche Verwerfungen raus.
Es hat verschiedene Versuche in Ländern gegeben die Bahn zu "privatisieren", und ohne Ausnahme sind die gescheitert. Preise gingen rauf, Strecken wurden nicht mehr bedient, die "Investoren" haben sich die öffenlichen Gelder gekrallt, aber nicht investiert, die höheren Ticketpreise haben in die Gewinne der Investoren finanziert, nicht die Investitionen. . Ohne Ausnahme hat der Staat nach einiger Zeit wieder einspringen müssen, und dann auch noch den Investionsrückstand aufholen müssen. Beispiel: England oder Neuseeland. Die öffentliche Versorgung (Bahn) kann gut sein oder nicht (DB ist nicht so schlecht im internationalen Vergleich, wenn die Politik sie nicht zum Spielball macht oder ihnen die Mittel kürzt). Aber die privaten Angebote waren IMMER schlechter. Irgendwann hatten die Nutzer die Schnauze voll und haben die privatisierenden Politiker gezwungen, die Bahn wieder in die öffentliche Hand zu übernehmen.
Dann kann die DB viele Fahrpreisnacherhebungen ausstellen. Wer nur mit dem Neun-Euro-Ticket hier einsteigt, fährt nämlich schwarz, da dieser Zug offiziell als Fernverkehrszug zählt.
Die sind mittlerweile auch bei uns am Bodensee angekommen. Haben hier die Resterampe vom Sauerland und der Westfrankenbahn (die noch echt gut dastehen). Aber die 628 sind seit 2 Monaten durch VT622 ersetzt worden, für die man den Fahrplan (ausgelegt auf VT650) extra großzügiger gestalten musste
Habe den Sylt Shuttle Plus heute mal zwischen Niebüll und Bredstedt getestet, wusste gar nicht, auf welchen Platz ich mich zuerst setzen sollte, war wirklich der einzige im Zug
Ja so lassen sich noch die alten Dieseltriebwagen der Baureie 628 recyceln ,die vor 2 Jahren in Wuppertal ausrangiert wurden,weil die Strecke an einen Privaten Anbieter ging
Toll auch, dass wenn man diesen tollen Zug zu Fernverkehrspreisen nutzt, in der Baureihe 628 nur ein WC vorfindet. Ein Fernverkehrszug ohne WC, sollte in Deutschland einmalig sein.
wir hatten eine klassenfahrt nach sylt und sind mit genau diesem zug gefahren, sah ganz nice aus wie der zug über das wasser fährt. schade eigentlich das er sonst zu nichts zu gebrauchen ist xD
Der Markt Bahnservice für Sylt (Fähre, Shuttle) ist begrenzt und in einem natürlichen Monopol "Konkurrenz" einführen zu wollen ist Idiotie. Die Bahn hat einen Grundversorgungsauftrag, die "Angebote des freien Marketes" suchen sich die besten Strecken oder die Saison / Zeit aus. Bahn ist ein klassisches natürliches Monopol. (= der "freie Markt" kann prinzipiell nicht funktionieren) DB wollte offensichtlich das Kerngeschäft halten (mit der Grundversorgung sind ja jedenfalls geplagt). Die vernünftige Regelung wäre, den Unsinn von wegen "Konkurrenz" gar nicht erst anzufangen. Die Bahn hat bis jetzt den Bedarf vernünftig abgedeckt und fertig. Wenn man dann "Konkurrenz" einführen will, kommen solche Verwerfungen raus. Der Markt (im Verhältnis zu den nötigen Investitionen) ist nicht groß genug für zwei Anbieter. Der "freie Markt" funktioniert für die Gastronomie, Kleidung, ..... aber nicht für Eisenbahn. Und auch nicht für das Gesundheitswesen (siehe USA. Das deutsche System ist eher teuer und hat historisch gewachsene Ineffizienzen - zuviel "privat". Ausgaben pro Person für medizinische Versorgung. D hat 56 % der Ausgaben der USA (fast alle reichen Nationen sind im Bereich von 49 - 54 % der U.S. Ausgaben). Also ca. die HÄLFTE bei erschwerten Bedingungen. Nein privat und gewinnorientiert is tnicht immer besser. USA: USD 10,260 pro Person, D hatte ca. 5.850 USD - 2017. D (und die anderen europäischen Länder) haben die wesentlich ältere Bevölkerung. Das ist ein massiver Treiber von Ausgaben.) Medizinische Versorgung ist auch ein Gebiet wo der "freie Markt" und "Konkurrenz" überhaupt nicht funktionieren. Sieh auch Schweiz. Sie haben nur private Krankenversicherung, ich vermute auch viele private, gewinnorientierte Spitäler. 78 % der Ausgaben der USA pro Person, also sehr teuer. Wenigstens sind in der Schweiz alle abgedeckt und zwar gut.
Das ist eines der dümmsten Ideen die jemals umgesetzt wurden 😂 Man hätte doch einfach eine Bahnlinie errichten können. So kompliziert muss es doch nicht sein.
Also ich fahr 2 mal die Woche rüber nach Sylt und der NOB Zug ist IMMER rappel voll. Ich steh eigentlich fast immer... dann nehm ich in Zukunft den Geisterzug ;D
Das Unternehmen NOB fährt seit dem Fahrplanwechsel im Dezember nicht mehr, alle Leistungen wurden von der DB Regio SH übernommen. Das heißt jeder RE / RB auf der Strecke Altona - Westerland wird von der DB gefahren. Die blauen Loks und Wagen gehören das Land Schleswig Holstein (Br 245, Married-Pair-Wagen, Lint 54) und werden vom unternehmen das fährt eingesetzt.
Bei mir is der Fahrer im Zug vorbei gelaufen Weill er bei den weichen ja die richtung wechseln musste und das 5 mal und er ist hat nicht kontrolliert 😂
Ich auch aber erst wenn ich den Deutschlandpass habe,dafür gebe ich keine Fernverkehrsgelder aus,da nutzt man dann doch lieber die Monatskarte für den gesamten Fernverkehr :)
Hallo Kaktus Kastl, Nein, natürlich nicht. Das gilt als Fernverkehrszug, Schleswig-Holstein-Ticket (gibt es das?) ginge also auch nicht. Nur Fernverkehr Tarif Deutsche Bahn. Ist der Zug 1. oder 2. Klasse? (ist ja nur ein Wagen, beides geht also schlecht) Gruß, Y19B
@@lilaSchnitzel Man kann nicht überall sein. Kurz zur Aufklärung: Aufgrund vom 9 Euro Ticket will ganz redditDE nach Sylt fahren (ob das jetzt wahr ist oder nicht). Von daher ist das Video meiner Meinung nach nicht gut gealtert da sie dort berichten das niemand nach Sylt mit dem Zug fährt.
@@markuspl4y Achso, okay. Nur gilt das Neun-Euro-Ticket in diesem Zug tatsächlich nicht, da er von der DB offiziell als Fernverkehrszug betrieben wird, das Ticket aber nur im Nahverkehr gilt. Da es aber natürlich auch Nahverkehrsverbindungen nach Sylt gibt, könnte es also doch indirekt dazu führen, dass dieser Zug voller wird, indem vielleicht ein paar Leute vor den überfüllten Nahverkehrszügen auf eigene Kosten in den teureren, aber auch leereren Zug flüchten.🤭
1:55 - Doch wir haben uns schon einmal verirrt! War eine tolle Geschichte so alleine mit dem Lokführer und den beiden Rangieren. Wenn man viel Zeit hat, muss man sich das unbedingt einmal anschauen! Ach ja, der Fensterplatz ist ein sicher 🤪🍻
Ich nehme gerade schockiert zur Kenntnis, dass dieses Video schon über vier Jahre alt ist und dieser Firlefanz immer noch so stattfindet. Ich habe gerade ein verlängertes Wochenende auf Sylt verbracht und mit dem Motorroller "übergesetzt". Da dachte ich, dass ich im Triebwagen Platz nehmen müsste. Nein! Die Fahrer der verladenen Kräder fahren in einem DB-Kleinbus (im Bild bei 1:46 - 1:49) mit, der jeweils ganz vorn bzw. hinten auf dem einstöckigen Teil des Sylt-Shuttles verladen ist und auch vom mitfahrenden Zugchef als Dienstabteil benutzt wird. Die Anzahl der Motorräder, die der Syltshuttle mitnehmen kann, ist so sehr begrenzt. In der Hochsaison stelle ich mir das doof vor, da die Rosinenpicker vom blauen Autozug keine Motorräder mitnehmen.
Ja das der Blaue Autozug keine Zweiräder mitnehmen kann, weil sie keinen Personenwagen haben dürfen, weil sie keine Lizens als Personenbeföderungszug bekommen.. ist scheiße... sie haben dur die lizens für Güterwagen und für personen in Fahrzeugen :(
Dan sollte er besser den Blauen Autozug nehmen, sollte er mit einem Fahrzeug kommen XD kann man online auch für viel günster kaufen als bei der DB... schon möglich ab 19,90 !
Was aber mindestens genauso irrsinnig ist, ist die ganze Ausschreiberrei. Einmal gewinnt das eine EVU, dann das andere. Bei jeder Ausschreibung sind Fahrzeuge, Personal und Werkstatt übrig, bzw. sie fehlen. Das Handeln der DB ist nachvollziehbar - auch wenn es in der Praxis auch etwas komisch ist. Irgendetwas muss die DB sich ja ausdenken, um die Verkehrsleistungen zu behalten.
Der Markt Bahnservice für Sylt (Fähre, Shuttle) ist begrenzt und in einem natürlichen Monopol "Konkurrenz" einführen zu wollen ist Idiotie. Die Bahn hat einen Grundversorgungsauftrag, die "Angebote des freien Marketes" suchen sich die besten Strecken oder die Saison / Zeit aus. Bahn ist ein klassisches natürliches Monopol. (= der "freie Markt" kann prinzipiell nicht funktionieren) DB wollte offensichtlich das Kerngeschäft halten (mit der Grundversorgung sind ja jedenfalls geplagt). Die vernünftige Regelung wäre, den Unsinn von wegen "Konkurrenz" gar nicht erst anzufangen. Die Bahn hat bis jetzt den Bedarf vernünftig abgedeckt und fertig. Wenn man dann "Konkurrenz" einführen will, kommen solche Verwerfungen raus. Der Markt (im Verhältnis zu den nötigen Investitionen) ist nicht groß genug für zwei Anbieter. Der "freie Markt" funktioniert für die Gastronomie, Kleidung, ..... aber nicht für Eisenbahn. Und auch nicht für das Gesundheitswesen (siehe USA. Das deutsche System ist eher teuer und hat historisch gewachsene Ineffizienzen - zuviel "privat". Ausgaben pro Person für medizinische Versorgung. D hat 56 % der Ausgaben der USA (fast alle reichen Nationen sind im Bereich von 49 - 54 % der U.S. Ausgaben). USA: USD 10,260 pro Person, D hatte ca. 5850 USD - 2017. D (und die anderen europäischen Länder) haben die wesentlich ältere Bevölkerung. Das ist ein massiver Treiber von Ausgaben. Medizinische Versorgung ist auch ein Gebiet wo der "freie Markt" und Konkurrenz überhaupt nicht funktionieren. Sieh auch Schweiz. Sie haben nur private Krankenversicherung. 78 % der Kosten der USA, also sehr teuer. Wenigstens sind in der Schweiz alle abgedeckt und zwar gut.
Es hat verschiedene Versuche in Ländern gegeben die Bahn zu "privatisieren", und ohne Ausnahme sind die gescheitert. Preise gingen rauf, Strecken wurden nicht mehr bedient, die "Investoren" haben sich die öffenlichen Gelder gekrallt, aber nicht investiert, die höheren Ticketpreise haben in die Gewinne der Geldgeber finanziert, nicht die Investitionen. Über einen begrenzten Zeitraum wurden die Unternehmen geplündert. Korruption und Parteienfinanzierung inclusive. Die Geldgeber wissen natürlich, dass sie nur 8 - 10 Jahre Zeit haben, aber in der Zeit können sie das Unternehmen zum Schaden der Allgemeinheit plündern. . Ohne Ausnahme hat der Staat nach einiger Zeit wieder einspringen müssen, und dann auch noch den Investionsrückstand aufholen müssen. Beispiel: England (ist noch privat, und die Kunden murren) oder Neuseeland. Die öffentliche Versorgung (Bahn) kann gut sein oder nicht (DB ist nicht so schlecht im internationalen Vergleich, wenn die Politik sie nicht zum Spielball macht oder ihnen die Mittel kürzt). Aber die privaten Angebote waren IMMER schlechter. Irgendwann hatten die Nutzer die Schnauze voll und haben die privatisierenden Politiker gezwungen, die Bahn wieder in die öffentliche Hand zu übernehmen.
Unter ? Kohl oder Schröder haben die Privatisierer auch das Geschäft der Banknotenerzeugung und Münzpressung an privat "verkauft". Das is auch ein klassisches natürliches Monopol (das war ein Schachzug für verdeckte Parteienfinanzierung und Begünstigung von Freunden). Die "Investoren" bekamen einen Kredit bzw. sie mussten nicht sofort den Kaufpreis zahlen. Sie haben Gelder aus dem Unternehmen gezogen. Es kaputt gespart. Sind dann in Konkurs gegangen. Haben natürlich nie den Kaufpreis bezahlt. Der Staat musste einspringen. Musste - ist ja eine notwendige Dienstleistung. Das Gerede von "Konkurrenz" dient dazu, den Wählern den Raubzug zu verkaufen. Die "Investoren" haben nicht vor, im Geschäft zu bleiben (oder sie wollen nur die Sahnestückchen, einen sehr begrenzten Teil des "Marktes"). Bei voller privatisierung (Bahn NZ, England, Münzanstalt in D) wissen sie , das sie die Beute innerhalb von 5 - 10 Jahren krallen müssen. Aber für eine kurze Zeit ist das Projekt lukrativ. Und es wird auch nie jemand stafrechtlich belangt.
@@lunarissommersonnenwende8273 Nein ist es nicht. Es hieß ja wer den längeren Zug fährt (Entfernung, nicht Wagenanzahl) darf mehr fahren. Ein Konkurrent müsste also seinen Zug eine Station vor Bredstedt beginnen lassen und kann dann mit dem Rangieraufwand in Niebüll und Westerland die DB "mit ihrem eigenen Trick" schlagen.
"Es sind Fernverkehrstickets gütig", heißt es bei 1:20. Warum auch nicht? Trotzdem ist es ein NAHverkehrszug. Man kann auch einen freiwilligen ICE-Zuschlag bezahlen, wenn man von Köln nach Düsseldorf oder von Mainz nach Wiesbaden mit der S-Bahn fährt, was aber vergleichbar damit wäre, das Geld gleich im Klo runterzuspülen.
Also ich finde es ziemlich interessant wie in deutschland geld so richtig unnötig verballert wird, aber braucht jemand mal hilfe oder was auch immer, gibts keinen cent. Bei dem riesen schulden die dieses land hat würde ich solche Spielereien strengstens verbieten! Lang lebe deutschland
Nebenbei bemerkt (da ich auf Sylt arbeite und pendle): Der eigentliche Personenverkehr wird durch das Umrangieren und der höheren Taktung des Autozuges ausgebremst, sodass Verspätungen (auf einem Teilstück von 30 Minuten) von bis zu weiteren 30 Minuten nicht außergewöhnlich sind. Also, einen Zug (= eine Stunde) früher nehmen, damit ich pünktlich bei der Arbeitsstelle bin. Da ist allgemeiner Frohsinn vorprogrammiert.
Jonistan, nicht ganz, denn das + wird in einem Bahnhof An-Und Abgekoppelt, und da ist der Unterschied, denn in einem Bahnhof kann man problemlos Koppeln oder Trennen, aber vor dem Bahnhof ist es ein Problem, da die Sicherungstechnik nicht dafür ausgebaut ist. Ausserdem würde dan das Shuttle (Ohne +) länger brauchen, was nicht das Ziel ist...
Der Markt Bahnservice für Sylt (Fähre, Shuttle) ist begrenzt und in einem natürlichen Monopol "Konkurrenz" einführen zu wollen ist der Schildbürgerstreich (was dann DB zu solchen Manövern zwingt). Die Bahn hat einen Grundversorgungsauftrag, die "Angebote des freien Marketes" suchen sich die besten Strecken oder die Saison / Zeit aus. *_Bahn ist ein klassisches natürliches Monopol._* (= der "freie Markt" kann prinzipiell nicht funktionieren) DB wollte offensichtlich das Kerngeschäft halten (mit der Grundversorgung sind ja jedenfalls geplagt). Die vernünftige Regelung wäre, den Unsinn von wegen "Konkurrenz" gar nicht erst anzufangen. Die Bahn hat bis jetzt den Bedarf vernünftig abgedeckt und fertig. Wenn man dann "Konkurrenz" einführen will, kommen solche Verwerfungen raus. Der Markt (im Verhältnis zu den nötigen Investitionen) ist nicht groß genug für zwei Anbieter. Der "freie Markt" funktioniert für die Gastronomie, Kleidung, ..... aber nicht für Eisenbahn. Und auch nicht für das Gesundheitswesen (siehe USA. Das deutsche System ist eher teuer und hat historisch gewachsene Ineffizienzen - zuviel "privat". Ausgaben pro Person für medizinische Versorgung. D hat 56 % der Ausgaben der USA (fast alle reichen Nationen sind im Bereich von 49 - 54 % der U.S. Ausgaben). USA: USD 10,260 pro Person, D hatte ca. 5850 USD - 2017. D (und die anderen europäischen Länder) haben die wesentlich ältere Bevölkerung. Das ist ein massiver Treiber von Ausgaben. Medizinische Versorgung ist auch ein Gebiet wo der "freie Markt" und Konkurrenz überhaupt nicht funktionieren. Sieh auch Schweiz. Sie haben nur private Krankenversicherung. 78 % der Kosten der USA, also sehr teuer. Wenigstens sind in der Schweiz alle abgedeckt und zwar gut.
Es hat verschiedene Versuche in Ländern gegeben die Bahn zu "privatisieren", und ohne Ausnahme sind die gescheitert. Preise gingen rauf, Strecken wurden nicht mehr bedient, die "Investoren" haben sich die öffenlichen Gelder gekrallt, aber nicht investiert, die höheren Ticketpreise haben in die Gewinne der Geldgeber finanziert, nicht die Investitionen. Über einen begrenzten Zeitraum wurden die Unternehmen geplündert. Korruption und Parteienfinanzierung inclusive. Die Geldgeber wissen natürlich, dass sie nur 8 - 10 Jahre Zeit haben, aber in der Zeit können sie das Unternehmen zum Schaden der Allgemeinheit plündern. . Ohne Ausnahme hat der Staat nach einiger Zeit wieder einspringen müssen, und dann auch noch den Investionsrückstand aufholen müssen. Beispiel: England (Endphase "privat") oder Neuseeland. Ich glaube sogar dass DB in England "investiert" ist, aber in England haben sie keinen politischen Druck, dass sie guten Service (Preis) bieten müssen. Also schnappt sich auch DB in England was sie kriegen können, solange die Party dauert. Die öffentliche Versorgung (Bahn) kann gut sein oder nicht (DB ist nicht so schlecht im internationalen Vergleich, wenn die Politik sie nicht zum Spielball macht oder ihnen die Mittel kürzt). Aber die privaten Angebote waren IMMER schlechter. Irgendwann hatten die Nutzer die Schnauze voll und haben die privatisierenden Politiker gezwungen, die Bahn wieder in die öffentliche Hand zu übernehmen.
Oder die Investoren suchen sich nur die Sahnestückchen aus. Dort können sie Gewinne machen. Und sie sind nicht interessiert an der Grundversorgung. - DB könnte die guten Strecken nutzen um die Geldfresser (Grundversorgung) zu subventionieren. D.h. die Gewinne gehen nicht an die Shareholder, sie helfen die Nah- und Grundversorgung abzudecken. D.h. weniger Bedarf für Subventionen, oder sie haben das Geld für attraktive Angebote und Pakete (was bedeuten könnte, dass in Zukunft mehr Personen die Öffis nutzen).