Vierter und letzter Teil der Refit-Serie: Der Bootsbaumeister zeigt, wie man mit Materialien aus dem Baumarkt einen widerstandsfähigen und schmucken Cockpitboden anfertigt, der die in die Jahre gekommene Gräting ersetzt.
Désolé pour mon incompétence en langue germanique, mais la vidéo est au top. Et j’adore suivre les conseils de Yacht TV et Dr Boat. Merci beaucoup pour le partage. Et si jamais un jour l’envie vous tente, les memes vidéos en français, ça sera parfait
Statt von unten zu sägen könnte man auch Sägeblätter nehmen die anders herum verzahnt sind... Dann kann man nämlich auch super von oben sägen. Muuss man aber erst einmal wissen. Hat mir auch erst jemand den Tipp gegeben.
Ich habe mein Deck auch mit Kork belegt, in Schiffbodenoptik! Leider unterschlägt Euer Beitrag, dass trotz Versiegelung Kork keine 2 Monate Sonne übersteht, ohne nahezu vollständig zu verblassen bzw. vergrauen! Das muss man schon wissen, sonst guckt man schon während einer Saison dagegen an! Dennoch konnte ich etliche Bewunderer für mein frisches Deck vereinen. Aber eine Menge Arbeit! Habe 5 mm Kork verarbeitet, damit ich es gewissenlos schleifen kann!
Genau, es sollte auch Kork mit einer höheren Dichte verwendet werden. Wie bieeten dazu 6mm starke Korkplatten an. Die Oberfläche kann mit Teak Öl endbehandelt werden und bleich dann nicht so schnell aus. Die Verarbeitung bieten wir auch noch einfacher an. Das Video ist echt klasse gemacht, jedoch sollte man vorher mal einen Kork Fachmann zu rate ziehen,. cork-shop.com
@@stafanhubert314 Hallo Stafan! Es gibt keine Versiegelung, die gänzlich vorm Ausbleichen durch UV schützt! Ich habe es zuerst mit 2-K-Klarlack versucht! Danach einfach neu geschliffen (mit Bandschleifer, 600er) und mit Korkversiegelung! Aber wirklich helfen tut nichts! Leider! Aber auch verblasst sieht Kork noch ganz gut aus! Wie Teak halt!
Die beiden seitlichen Ablaufrinnen wurden mit der neuen Bodenplatte komplett abgedeckt. Sei es Regenwasser oder eine überkommende Welle, es steht, um das Fassungsvermögen der beiden Rinnen, mehr Wasser im Cockpit als vor dem Refit. Wäre es nicht besser und sinnvoll, die Ablaufrinnen freizulassen? Vielen Dank für einen fachlichen Kommentar.
Schaut tatsächlich gut aus aber nie würde ich mir das direkt aufs Boot bappen. Wäre mir persönlich zu endgültig. Bei dem ganzen geprame mit epoxy, weißt die Leute ab und an mal darauf hin, ausschließlich nitril Handschuhe zu benutzen. Immer öfter sehe ich Leute die mit Latex Handschuhen arbeiten. Tatsächlich hätte man für die Fugen auch einfach eingefärbtes braunes oder schwarzes Harz mit tixo nehmen können.
Ich habe alt holzleisten mit alter fugenmasse, die ich ausschneiden muss, und mit neuer masse wieder auffüllen will. Danach mit neuer Lackierung drüber. Jetzt frage ich mich. Schleifen?
viel Aufwand für nix, aber rühriger Bootsbauer. Die alte Gräting war doch top in Schuss und hatte den Vorteil, dass die Trittfläche entwässert wird, gerade bei der VA65 ist der Boden häufig weich (knistert), was durch eine stabile Gräting ausgeglichen werden kann. Der Kork gammelt nach der ersten Saison garantiert und wtf macht der denn die Ablaufrinnen zu?
Wenn der "motorisch Versierte" ein feines Metallblatt genommen hätte, wär gar nichts ausgerissen.... Manchmal denk ich bei der Segler-Bild arbeiten nur Semiprofis.
Es ist nicht optimal eine echteTeak Gräting durch eine Kork Platte zu ersätzen. Bei einer Gräting kann das Wasser besser abfliesen. Eine Korkplatte wirkt billig und gehört eigentlicht nicht auf das Boot.
Ich würde es für die Sitzflächen nehmen und auch da die Ablaufrinnen freihalten. Ansonsten ist die idee gut ,da Teak ein Tropenholz ist und auch teuer. Kork bekomme ich in jedem Baumarkt günstig und in verschiedenen Farben. Für den Boden, würde ich tatsächlich lieber auf eine Gräting zurückgreifen wegen des überkommenden Wassers und der besseren Ablaufmöglichkeit.
