Remakes, Reboots & Fortsetzungen - Hat Hollywood noch eigene Ideen? 

Bitte mehr Tinseltalk! Das ist mein Lieblingsformat.

Es wäre Mega, wenn Herr Hofmann beim Potcast Lästerschwestern mal über seinen Job quatschen könnte.

Von den zwei Nasen bekommt man einfach nicht genug...

George Lucas hat vor kurzem in einen Interview folgendes gesagt:"Früher,da konntest du als Filmemacher,eine Idee an ein Studio pitchen.Wenn du die Studiobosse überzeugen konntest,haben sie dir ein moderates Budget gegeben und mal machen lassen.Wenn´s ein Erfolg werden würde,hat man dann draus ein oder mehere Sequels gemacht. Heute,kannste sowas vergessen,es wird nur noch verfilmt,was auf einer schon bekannten IP basiert,entweder Comic,Buch,Videogame oder einem älteren,erfolgreichen Film,der remaked wird und aus denen man noch mind. 5 weitere Sequels machen kannst und dafür werden die grossen Budgets vergeben."

Bitte als podcast, dann kann man das auch unterwegs anhören👍

Ich muss sagen, ich würde mich freuen wenn es mehr Original-Drehbücher in Hollywood geben würde, talentierte Drehbuchautoren gibt es sicher genug. Mich überrascht es auch immer wieder, wenn man einen Film sieht, der nicht in diese Sparte fällt die im Titel steht, wie viel davon Buchverfilmungen sind, egal wie unbekannt oder bekannt diese waren. Reine neue Filmideen gibt es immer weniger, wenn man zusätzlich Buchverfilmungen und Filme, die auf wahren Begebenheiten basieren, herausnimmt wird es leider echt wenig.

Fast and the Furious ist wie Steckrübensuppe - David bringt es mal wieder auf den Punkt!!!

Ich find gut das ihr in manchen Punkten so unterschiedlich Meinungen habt.

Jetzt kommt endlich die Jahreszeit, wo Tinsel besonders zur Geltung kommt! ♥

Bin dieses Jahr nur einmal im großen Kino gewesen. Bin allein rein, hab 6,50 € für Parkett bezahlt und hab mir kein überteuertes essen und trinken gekauft. Kinosaal war leer da hab ich mich in son bequemen VIP Sessel gesetzt und Aufbruch zum Mond geguckt. Hab es nicht bereut.

Ich würde das Marvel Universe eher als die einzige Serie betrachten, die im Kino läuft.

Ich gehe gerne ins Kino ob Orginal, Remake, Reboots oder Fortsetzung ist mir dabei fast egal. Hauptsache er spricht mich an.

Wie viel hat der erste Star Wars Film gekostet ? 19 Euro 😂😂😂

David mit einem Ines Anioli Pulli. Hömma schöööön. Richtig richtig schöööön

Bestes Format ❤️

Tbh habe ich gerade im Sci-Fi-Bereich den Eindruck, dass auch neue Ideen Platz haben - Interstellar, der Marsianer, Upgrade, Extinction, Auslöschung, auch wenn die teilweise auf Büchern basieren.Ich war übrigens auch SEHR schwer angetan von der Serie The Terror (auch auf Buch basierend) und Get Out.

Ich will Davids Pullover :D

Es wäre schön wenn der Robert mal den David ausprechen lassen würde, weil dann verliert er meist den Faden und das Gespräch geht wieder in eine leicht andere Richtung.

Mit Superhelden-Filmen kann ich so gar nichts anfangen, aber das ist eine Sache. Ansonsten, doch ich mag es. Es hat halt immer was vertrautes und Charaktere wachsen einem ans Herz, da freut man sich auf ein wiedersehen. Christopher Robin habe zuletzt total gefeiert, generell freue ich mich auf jede Disney Realverfilmung. ❤

Ich bin so froh, dass wir bei uns in Bremen ordentliche Programmkinos haben. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal für einen Franchisefilm im Kino war (ich glaube das war SW8). Schimpft mich Hipster, aber ich genieße es wirklich für kleine, originelle Indieproduktionen ins Kino zu gehen. Die Franchisefilme schaue ich dann lieber nachträglich auf Netflix mit Freunden. Da ist es dann auch nicht schlimm, wenn man in den sowieso immergleichen Brei reinlabert und sich unterhält.

Wie krass Robert innerhalb eines Jahres abgenommen hat. Respekt Robert! Ich vermisse Tinseltalk

Robert und David betreiben den Kanal quasi allein ^^

War the greatest Showman nicht eine Überraschung dieses Jahr was den Umsatz betrifft von Filmen welche keine Spin-offs, Remakes etc. sind

Tinseltown interessiert mich eigendlich nicht, aber wenn ich eine Chance habe David und Robert zusammen zu sehen, dann like ich! Ihr seid beide klasse, aber zusammen, seid Ihr mehr als nur ihr zwei.

Bitte mehr, auch wenn es dann wohl auch ein Franchise ist :D

Jaaaa Tinsel Talk

Also ich muss ja sagen, ich als Schüler der ich in der Oberstufe bin, kann beim Thema frei verfügbare Zeit zum Filme/Serien schauen und Games zocken durchaus mit Berufstätigen mitreden. So dass mir in der Regel die Empfehlungen die ich eben bei einem Kopfkino bzw. einem Robert oder einem David bekomme, neben den Must See Blockbustern die im Freundeskreis gehypted werden, durchaus ausreichen. Ich mein da weiß man einfach woran man ist. Mein Motto ist immer: "Alles was den Jungs gefällt, gefällt mir auch. Und wenn es euch nicht gefällt, ich den Film aber trotzdem spannend finde, gibt es immer noch ne gewisse Chance dass er mir trotzdem gefällt da ihr sehr kritisch seit." (Sehr langes Motto ich weiß) Das hat sich für mich bewährt und für mehr hab ich leider auch keine Zeit. Was würde ich nur ohne euch machen

Das Format ist richtig geil bitte mehr davon

mit Kino+ bester Podcast zum Thema Kino und Filme!

Es gibt genügend Drehbücher und Storys, die verfilmt werden >könnten

10 s Video und der David macht mich jetzt schon wieder fertig, diesmal mit seinem Shirt. XD

Vielleicht sollte man öfters mal wieder spontan ins Kino gehen, ohne zu wissen, was läuft und einfach den nächst besten Film auswählen, so wie ich es heuer gemacht haben, dann stolpert man auch mal über eine Perle, die kaum beworben wurde und die auch nicht in Roberts Liste war und trotzdem mein persönlicher Film des Jahres geworden ist. So bin ich dann auf "Abgeschnitten" gestossen und musste feststellen, dass in Deutschland nicht nur Komödien und Dramen, sondern auch ziemlich harte und düstere Thriller gedreht werden können. Der Film ist in meiner persönlichen Liste mit Abstand vor Infinity Wars, Mission Impossible 6, Jurassic World 2 etc. und mein persönliches Kinohighlight der letzten Jahre.

Wie ihr als Schlussfolgerung schon festgestellt habt, werden fast ausschließlich nur die Produktionen ab 50 Mio aufwärts beworben. Viele meiner Freunde (die auch gerne Filme gucken) haben bis heute noch nie etwas von Three Billboards, I, Tonya oder Call Me By Your Name gehört. Da wird dann mal ein Marvelfilm geguckt, dann der gehypte Horrorfilm, dann Fantastische Tierwesen und zum Abschluss der neueste Disney Animationsfilm. Das ist deren wahrgenommene Kinowelt. Grundsätzlich habe ich aber leider auch das Gefühl, dass ein Großteil wirklich nur mit relativ leichtem Stoff berieselt werden möchte. Das geht mir manchmal auch so, aber mir liegen Filme wie Steve Jobs, Spotlight, Her oder Lady Bird einfach mehr, weil mich diese Filme auch zum Nachdenken anregen.

Also ich will jetzt einfach mal einen positiven Aspekt wenn es um Fortsetzungen geht beleuchten. Und zwar kann man in mehreren Filmen die Charaktere einfach besser kennen und lieben lernen. Natürlich gibt es auch wieder negative Aspekte aber man muss ja auch mal positiv denken.

Ehrlich gesagt großer Fan davon. Ohne die Marvel-Filme hätte ich Iron Man & Co. nie kennengelernt, weil ich mit Comics nie etwas im Hut hatte. Zudem sind die Streifen in der Regel gut geschrieben, mit einem großartigen Robert Downey Jr. Auch DCs Aquamann scheint ja ein großer Spaß zu werden. Also ich gehe da sehr gerne rein. Und das Kino bietet ja in der Regel genug Variation, oft auch mit sehr tiefgründigen Stoffen. Fand dieses Jahr The Post oder im Deutschen die Verlegerin ziemlich stark - ein Film völlig ohne Hollywood-CGI, runtergebrochen auf gute Schauspielerei. Denke der war unter 50 Mio. Budget.

Für mich ist ein gutes Sie-Fi/Fantasy-Buch immernoch der beste Film :D

ich hab seit neusten die liebe des sneak preview entdeckt :)

könntet ihr die gepräche auf itunes oder so hochladen, damit man sie als podcast hören kann? oder geht das bereits?

Finde die These dass der Konsument halt sucht sehr passend. Daher kommen ja Marken. Der eine mag Apple, der andere Samsung. Der nächste Coke, der andere Pepsi usw. Der Konsument weiß bei einer Marke was ihn erwartet und deshalb kauft er sie. Deshalb stellt VW auch keine Audis unter dem Namen VW her (könnte man ja machen ist schließlich nur ein Name, der Hersteller ist gleich). Es passt nicht zur Marke VW teure Luxuswagen zu haben und umgekehrt nicht zu Audi Low-budget Autos zu besitzen. In der Filmlandschaft gilt da denke ich ähnliches. Lieber was bekanntes sehen als etwas unbekanntes was einen enttäuschen könnte scheint da die Devise zu sein (die auch ich an mir gerne mal beobachte). Inwieweit aber daran der Konsument schuld ist und in wie weit Hollywood ist denke ich auch debattierbar. Denn klar ist: auch Marken verbrauchen sich. Nur wenige Filmreihen konnten durchgehend gehalten werden (James Bond wäre spontan die einzige die mir einfällt, alle anderen hatten zum Teil jahrzehntelange Pausen). Ist auch nur logisch, denn irgendwann ist der Konsument einfach übersättigt. Hinzu kommt auch, dass ein einziger schlechter Film das Vertrauen in eine Marke vollends ruinieren kann. Ergo: ich wittere da auch eine Blase die irgendwann mal platzen wird. Gerade Fälle wie Mission Impossible oder Fast & Furios sind da prädestiniert. Wird doch kein wirklich eigenständiges Universum geschaffen (Vergleich hierzu Star Wars & Star Trek, Herr der Ringe oder eben Marvel und DC) das man dann auch an anderen Ecken erkunden könnte (ergo die Protagonisten sind beliebig frei wählbar, wobei bei Marvel und DC zumindest Superhelden/-Schurken Pflicht sind), sondern lediglich ein und der selbe Film mehr oder minder mehrfach an verschiedenen Orten gedreht. Wirklich aufeinander aufgebaut wird zudem auch nicht. Die Filme sind dennoch so konzipiert dass kein Zuschauer überhaupt irgendeinen Film zuvor gesehen haben muss um der Handlung folgen zu können. Und das eben obwohl alle 2-3 Jahre der nächste erscheint. Gerade da kann denke ich sehr schnell das Ende kommen insbesondere wenn die namenhaften Schauspieler die man als Zugpferde hat verliert.

Industrialiesierung lässt Kunst zu kommerz verkommen. Ich versteh aber grade bei Robert nicht weshalb wir uns seid 2 jahren und länger über Filme wie Transformers unterhalten?!

Ihr seid so gegensätzlich dass sie wieder richtig gut seid!Bitte mehr von euch.

Das ständige unterbrechen und unkontrollierte Reden, ich Liebe es mehr Davon :D

David Hain sollte dieses Format leiten, er wirkt deutlich sympathischer und authentischer.

Also ich schaue mir die Marvel-Filme gerne an, weil ich die Charaktere kenne und sehen möchte wie es weiter geht. Da erwarte ich jetzt keine Neuerfindung der Superheldenfilme, ich möchte einfach nur unterhalten werden. Ich kann es aber voll und ganz verstehen, wenn man die Filme/Serien nicht mehr sehen möchte, weil man die nicht mag. Bei den Marvel-Serien habe ich auch schon vor langem aufgegeben, weil es einfach zu viel gibt. Persönlich merke ich schon, dass es zu viel Angebote von Filmen und Serien gibt und ich auch keine Lust mehr habe die dann zu schauen, aber dadurch fallen halt auch viele gute kleine Filme hinten herunter, weil ich von denen nichts mit kriege, was ich sehr schade finde. P.S.: Ich liebe dieses Format! Macht weiter so Jungs!

Ich habe erst vor Kurzem ein Spiel erstellt, in welchem es darum ging, allein stehende Filme fortzusetzen. Ich bin absolut erschrocken, wie schwer es nach aktuellem Standpunkt ist, überhaupt 15 Filme rauszukriegen, die noch kein Remake, Spin-Off, Reboot, weiterer Teil, oder sonst alles, haben. Ich persönlich freue mich auf viele Fortsetzungen oder Ähnliches, aber über neuere Einfälle und Risikospiele von Hollywood würden mich echt mal wieder freuen. So freue ich mich immer auf die Oscar-Session, weil da wenigstens mal ein paar kreative Filme gemacht werden. Aber die dauert halt mal nur für 2 Monate, danach kommen wieder die Fortsetzungen über das ganze Jahr. Ich finde es einfach zu viel und zu feige von Hollywood!

Ihr seid so sympathisch. Kretiken sind nicht nur Objektiv sondern auch Persönlich. Klasse

Hollywood hat doch schon in den 50er und 60er Jahren extrem viele Adaptionen und Remakes gemacht. "Die 12 Geschworenen" z.B. kam 1954 als Fernsehspiel, dann 1957 ins Kino, 1963 ein deutsches Remake, 1997 ein amerikanisches Remake und 2007 ein russisches Remake. Oder "Die 10 Gebote" mit Versionen von 1929, 1939, 1956 (vom gleichen Regisseur wie beim '29er sogar), 2006 (2-teiliger Fernsehfilm) und 2007 (Animationsfilm). Remakes sind Teil des filmischen Erzählens. Keine andere Kunstform hat in so kurzer Zeit so große technische Fortschritte gemacht, da ist es verständlich, eine Geschichte mehrmals zu erzählen oder mit den gleichen Figuren eine andere Geschichte mit den technischen Errungenschaften der Zeit.

Euer Video dauert statt 38 Minuten fast 2 Stunden weil ich jeden zweiten Film nachgoogle von dem ihr so erzählt :D Macht mal eine Art Talkrunde bei der ihr nur Genre Filme besprecht. Eure besten Actionfilme, besten Komödien, besten Dramen und so weiter. Mal richtig was vom Stapeln hauen dass wir mal Amazon, Netflix und co nach guten, auch älteren Filmen durchwühlen!

Victoria (oder wie der Netflix Film heißt) hat auch damit geworben, dass ihn sich keiner bis zum Ende ansieht. Ich glaube der Grund ist eher der, dass der Film zu belanglos und schlecht ist, dass man ihn sich ganz ansieht. Das Evil Within Beispiel hat mich nur daran erinnert.

Ich finde es immer komisch, wenn Leute sich beschweren, dass die Filmstudios nur noch erfolgreiche Stoffe ausschlachten würden. "Da geht es nur noch ums Geld." wird dann immer gesagt. Ich sage dann: Stimmt. Das ist ja auch logisch. Natürlich geht es ums Geld. Diese Filmstudios sind riesige Wirtschaftsunternehmen und müssen dementsprechend Umsatz machen und Einnahmen generieren. Und verständlicherweise greift man dann auf Stoffe zurück, die von vornherein ein großes finanzielles Potenzial haben. Da geht niemand zu einer x-beliebigen Person hin und gibt dem 100 Mio Dollar, damit der den Diercke-Weltatlas verfilmt. Und man kann es auch so sehen: Wenn die Studios Milliarden einnehmen dadurch, dass sie Franchises ausschlachten, haben sie dann auch die Möglichkeit, andere, "kreative" Stoffe umzusetzen, die vielleicht nicht so erfolgreich sind. Das geht dann eben, weil man die nötigen Einnahmen schon sicher einplanen kann.

Letterboxd ist super und die Kritiken von David sind echt Klasse. Habe durch letterboxd immer wieder Filme auf dem Radar, die sonst an mir vorbeigegangen wären und wenn mich jemand nach einer Empfehlung fragt habe ich immer dutzende im Angebot.

Die ganzen Wiederholungen und Remakes gehen mir inzwischen so auf den Geist (besonders Disneys Realverfilmungen)! Ein paar frische Ideen, die aus dem grauen Einheitsbrei herausstechen, würden dem Kino bestimmt nicht schaden. Spontan fallen mir Lalaland und Shape of Water als meine letzten ganz persönlichen Kinohighlights ein.

Ich würde es sehr interessant finden wenn ihr einmal über 'alte' Filme sprechen würdet, welche man gesehen haben muss, was die ganzen Klassiker so besonders macht, wie man sie aus heutiger Sicht bewerten und betrachten sollte. Gerne noch weiter Ideen hinzufügen. Ich denke darüber lässt sich doch ordentlich diskutieren und philosophieren :P

David Hain

Bei dem Es Film hab ich einfach nur gehofft, dass der noch näher an der Vorlage ist. Das Buch ist einfach unvergleichlich gut

Ich weiß es geht um den Release in Deutschland, aber Your Name zu nennen geht dann finde ich doch ein bisschen weit. Die Premiere war 2016 und ich finde so "alte" Filme zu nennen, um zu zeigen, dass auch noch neue Ideen verfilmt werden verfälscht alles ein bisschen. Schließlich wurden damit ja mehr Spin-offs und Remakes, die 2018 entstanden sind, genannt, als originelle Filme.

Zum Remake von "Der König der Löwen" ist meine erste Erschütterung schonmal, dass ihre Charakterdesigns auf puren Realismus ausgelegt sind. Keine Mimiken und keine Emotionen in den Gesichtern. Und durch technischen Fortschritt wird der auf Realismus ausgelegte Film definitiv nicht zeitlos sein.

Ich denke ein Aspekt ist auch, gerade im Horror Genre, daß selbst neue Filme, ohne, daß sie irgendeine Remake Verbindung haben, sich dennoch bekannter Muster bedienen, wo man sich sagt, "Ok, das hab ich jetzt schon 100x gesehen." Es steckt oft leider auch Remake drin, wo gar nicht Remake drauf steht. Beispiel Pacific Rim. Eine Mischung aus Transformers, Evangelion und dem Videospiel X-COM, wenn man das Ende betrachtet. Neue Ideen findet man quasi nur noch selten. Selbst "neue" Filme bedienen sich altbekannter Muster, die man schon zigmal gesehen hat. Die Frage ist nur, wie sehr ein Film seinen eigenen Stil verwirklicht, ohne eine Kopie, eines anderen Films zu sein. Das, was tatsächlich neu erzählt wird, sind aber oft auch nur Buchvorlagen, die auf der Leinwand katastrophal inszeniert werden. "Mortal Engines" bspw. war für mich so ein Fall. Um es mal mit David's Worten zu sagen... "Das war für mich die infantilste Kack-Scheiße" - Das Geld hätte man sich sparen können. Ich denke, viele schauen auch gerne Remakes, weil sie ungefähr wissen, was sie erwartet. Eine Kinokarte für ein mittelmäßiges Remake, ist immer noch besser, als für ein neues Thema, wo der Film am Ende komplett enttäuscht. Hollywood hat sicher noch eigene Ideen, die alle in irgendwelchen Schubladen schlummern, aber sie haben nicht den Mut, es auf die Leinwand zu bringen. Egal ob ein Film jetzt Teil einer Reihe oder ein Remake ist, Zuschauer bezahlen oft lieber für etwas was sie kennen, als für etwas völlig Neues. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier. Ganz ehrlich, neue Sachen schaue ich mir auch nur an, wenn mir gute Kritiken um die Ohren fliegen, wie jetzt bei "Hereditary". Neue Filme, funktionieren oft eben nur durch Mundpropaganda, Remakes verkaufen sich quasi von selbst. Das dies aber kein Erfolgsgarant ist, hat Tomb Raider gezeigt, was für mich genau so ein miserabler Müll war, wie der Gaming Reboot, mit seiner belehrerischen Gender Attitüde. Eine dürre Lara, die einen 95kg Mann ausschaltet und zudem noch komplett unsympathisch und ohne Charme daher kommt. Alles klar! Danke, aber nein Danke! Dann doch lieber den nächsten "The Expendables". Stupide Action funktioniert dann doch besser angesichts solchem Schwachsinn wie Tomb Raider. Ich habe nichts gegen Alicia Vikander, aber ihrer physischen Präsenz als Lara Croft, kaufe ich nicht mal ab, daß sie einen Nagel in die Wand schlagen kann, um es überspitzt zu formulieren. Schlimm ist auch der "1398" Reboot von Spiderman. Alle 2 Filme ein neuer Hauptdarsteller. Da habe ich keinen Bock mehr drauf. Nach Avengers und dem nächsten Spiderman Film wird wahrscheinlich Miles Morales in das Kostüm schlüpfen. Danke, brauch ich nicht.

17:00 so um die Zeit: da passt ein Hüpfer Zitat wie die Faust aufs Auge: Dass das Angebot die Nachfrage unterwürft. Die Leute gucken das was im Kino kommt, wenn da nur Mist/Blockbuster/unorigenelles Abgekautes kommt und als Must see verkauft wird, dann gucken die Leute das. Oftmals weil der breiten Masse kleinere Alternativen nicht offenbart werden/einfach nicht vorgeschlagen werden (Filterblase). Hier nur meine Meinung, falls ihr eine andere habt, bin offen für andere Sichten..

Love it ❤️😍

Dieses Format ist wirklich klasse und hat mir sehr viel von der Seele gesprochen. Die Überflutung gerade an Comic- Verfilmungen stoßen mir gefühlt irgendwie auf. Bei Marvel würden mir fast die Avengers Filme als sich, alle 3 Jahre langen, anstatt jedes Jahr ca 4 Filme zu produzieren, die ja in ihrer Idee durchaus unterhaltsam sind, aber jedoch immer das gleiche bieten. Da war lediglich Guardians of the Galaxy die Ausnahme, die mal ein wenig abseits vom "normalen" durchschnitt Marvel Film sind. Mir fehlen Filme wie Inception. Meiner Meinung nach ein Film wo Budget hintersteckt, aber mit seiner Idee und seinen Schauspielern (die schauspielern) alles was die ganzen Franchise in den letzten 18 Jahren auf die Beine gestellt haben, in den Schatten stellt. Nichts desto trotz, schaue ich alles an Filmen was natürlich nur geht. Nur muss ich kein Transformers, Marvel oder The Rock Film und The fast and the furious im Kino schauen. Für Daheim ist es ganz in Ordnung und unterhält auf seine Art für einen Abend mal zwei Stunden, jedoch ist es nicht so, dass ich ihn in geraumer Zeit erneut schauen werde.

Für mich war Aufbruch zum Mond ein Highlight des Jahres

Für mich zeigt das ganze Thema, dass man einfach kein Risiko mehr eingehen will oder auch kann. Ein gutes Beispiel ist die Verfilmung der Stieg Larsson Reihe. Verblendung, Verdammnis und Vergebung wurde unglaublich gut schon einmal in Schweden verfilmt. Mit Schauspielern die eins zu eins so im Buch beschrieben werden. Und dann kommt Hollywood und setzt uns da einen Daniel Craig hin... nur wegen....Geld?! Ich finde Remakes aber auch toll, wenn sie eben schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben und vor allem aber mit Liebe und dem Gespür für die Bedeutung des Originals wieder gebracht werden. Führt dann dazu, dass ich bei Beauty and the Beast Rotz und Wasser geheult hab weil es nochmal märchenhafter als der Originalfilm von Disney war. Was das Thema Fortsetzungen angeht, seh ich da ein größeres Problem. Die Leute wissen nicht wann Schluss ist. Sah man schon bei der letzten Staffel Scrubs. Sieht man jetzt bei Star Wars. Meiner Meinung nach BRAUCHT es Drehbuchautoren die sich ein abgerundetes Universum ausdenken. Das beste Beispiel ist Harry Potter. Zig Elemente die mit jedem Teil neue Informationen und neue Bedeutungen und Zusammenhänge bekommen. Das wird jetzt (meiner Meinung nach) ziemlich ziemlich gut fortgesetzt. Weil wir eben noch eine J.K. Rowling haben, die sich Details aus dem Hut zaubert, die für mich schlüssig sind (ich hoffe das das so bleibt). Das Gegenbeispiel ist Star Wars. Ich das Mädchen, was zu jung für Episode 4-6 ist, aber mit ihrem Papa zu Episode 1-3 im Kino war. War begeistert vom 7. Teil. Bin mit dieser Begeisterung in den 8. und dachte mir nur: Was zum Teufel? Man merkt, das die Macher keinen Plan haben wo es hingeht. Keine Begrenzung. Keine Autoren die sagen: ok 3 Teile sind wieder eine abgerundete Story. Und genau diese Begrenztheit führt aber zum Erfolg. Star Wars schwebt meiner Meinung nach schwerelos herum. Es wird über all etwas dazu gepuzzelt, was aber auch schon Story technisch sehr abflacht... und wir haben es bei dem Film zu Han Solo gesehen. oder eben nicht gesehen?! Ich kenn es von vielen Serien, die ein geiles Staffel Finale haben, aber eben wegen der Quoten immer weiter ausgeschlachtet werden. Und genauso wird es bei Star Wars sein. Bis auch alt eingesessene Fans sagen: lasst es endlich sein (oder bis mal ein Drehbuchautor kommt der mal nen geilen Twist in 5 Teilen bringt) Somit: geil wenn sie gut sind, und bitte alles endlich. Lasst die Kuh in Frieden wenn sie keine Milch mehr abgibt.

War mal wieder ne tolle Folge. Ich muss sagen, die MCU-Filme guck ich aus zwei Motiven: 1. Weil ich wissen will wie es weiter geht und 2. weils mich interessiert was die aus den Comic-Vorlagen noch umsetzen. Grundsätzlich ist es so, dass ich in der Nähe meines Heimatortes nur ein Kino hatte und daher, zum Großteil, nur die dicken Blockbuster mit großem Werbebudget vor die Nase gesetzt bekommen habe. Und das blieb auch nach meinem Umzug in größere Städte so. Dazu kommt der Teil mit dem Zeitmanagement. Ich geh dann tatsächlich lieber ins Kino und guck mir einen Film an von dem ich weiß das er mich unterhalten wird und bei dem ich dann auch eher den Kopf ein wenig ausschalte. Das können die Franchises super, da sie auf das Massenpublikum zugeschnitten sind. Bei Serien geh ich da eher einen anderen Weg und gucke mir, bis auf einige Ausnahmen, eher Sachen an die komplexer aufgebaut sind.

Könntet ihr diesen Tinseltalk nicht vielleicht auch als Podcast anbieten, da würd ich mich sehr freuen, wenn das keine Umstände macht

Ich seh gerne das MCU hab aber das Problem dass ich 2-3 Filme verpasst und kam mit der dvd veröffentlichungen und den Kinostarts nicht hinterher. Meist kam der nächste Film bevor die dvd des letzten am markt war. so komm ich garnicht ins kino. Und gute Filme wie ziemlich beste freunde, Deth Note oder Old Boy werden wesentlich schlechter nachgemacht, was mich dann auch nicht reizt

Gucke euch beide schon sehr lange und muss sagen dass eure Konstellation verdammt gut funktioniert!

Jungs, übernehmt den Kanal, ladet nur noch eure Videos hoch. Mein abo habt ihr auf Lebenszeit.

Bitte bitte tinseltalk immer auf soundcloud oder spotify hochladen. Ist wesentlich angenehmer. 😊

Die ganzen Fortsetzungen & Reboots etc. nehmen wirklich überhand. Grundsätzlich ist zum Beispiel an einem Remake erstmal nichts verwerfliches dran. Es giebt ja durchaus gute Remakes wie The Departed oder Scarface mit Al Pacino, jedoch sind diese Filme mit eigenen Ideen und Interpretationen zu etwas Eigenem gewurden. Aber die meisten der heutigen Remakes und auch Fortsetzungen werden einfach aus den falschen Gründen gemacht. Nicht weil jemand seine Ideen umsetzen will oder eine neue Geschichte erzählen will, sondern weil die Vorgänger an den Kassen gut liefen oder im Falle von Remakes, die Originalfilme eine Fanbase haben die vielleicht nochmal ins Kino gelockt wird. Wenn man mit solchen Vorhaben einen Film dreht dann kann dabei nichts gutes heraus kommen. Letztlich kann man aber auch niemanden dazu zwingen solche Filme schlecht zu finden, wenn Leute ihren Spaß mit der x-ten Fortsetzung haben ist das ja vollkommen in Ordnung, jedoch ist es schade das dadurch auf der anderen Seite, die kleineren Filme so wenig Unterstützung bekommen.

Ich hab Superhelden schon immer geliebt und war schon auf der Comiccon :) Demnach finde ich es verzeihbar, dass ich diese Filme liebe ;)

Dead Space hat damit geworben von einem geringen Prozentsatz durchgespielt worden zu sein.

Skyscrapper ist echt gut wenn du Höhenangst hast. :D

Es ist tatsächlich mal ein gutes Thema ab wann die Kostenexplosion in den Hollywood-Produktionen einsetzte. Wenn man sich das alles mal anschaut. 1979 kam der erste Star Trek Film heraus der 32 Mio. kostete. Die Star Wars Episoden I-III kosteten ca 113 Mio bis 115 Mio Dollar. Der erste Terminator-Film kostete 6,4 Mio Dollar. Da Arnie damals für T2 alleine bereits 15 Mio Gage bekam, war das Budget vom ersten Film natürlich nicht aufrecht zu erhalten. Und bei T3 bekam er schon 30 Mio. und deshalb kostete der schon 187 Mio! Okay, bekannte Schauspieler dienen als Kassenmagneten und diejenigen die als Kassenmagneten dienen und auch funktionieren, wollen sich das auch gerne versilbern lassen. Regiseure wie Cameron, Tarantino, Michael Bay oder David Fincher wollen auch entsprechend nicht für'n "Appel und'n Ei" arbeiten. Fimfranchises wie Fast & the Furious, Star Wars usw. sind normalerweise die reinsten Gelddruckmaschinen. Problem: Dieser Automatismus funktioniert nicht mehr! Das beste Beispiel war Solo. An sich kein schlechtes Einspielergebnis. Aber nicht genug um ihn als Kassenschlager zu bezeichnen im Verhältnis zu den Produktionskosten betrachtet. Aus meiner Sicht ist die Filmindustrie ziemlich überhitzt was die Kosten angeht. Und Hollywood an sich ist davon am Meisten betroffen aber auch der Hauptverursacher dieser Kostenexplosion. Man kann an sich T2 als berühmte magische Barriere ansehen. Das war der erste Film der die Produktionskostengrenze von 100 Mio Dollar knackte. Daher ist es auch nicht verwunderlich, das mit der Zeit die Ansprüche vom großen Kuchen ein dickeres Stück abzubekommen, egal ob Filmcrew, Handwerker, Agenten, Special Effects usw., entsprechend steigen.

Red Sparrow basiert auf Black Widows Vorgeschichte. Ich finde im übrigen euch beide im "Duell" sehr unterhaltsam und habe komischer weise jede Minute eures Formats gesehen. Bitte nicht aufhören :D

Small Tits Club 😂Muss ich mir jetzt auch mal endlich besorgen... 🤣Wie immer tolles Video ! Sehr informativ und man merkt euch die lockere Art und Weise an.

Finde es toll, wie weit weg von Thema die Kommentare unter YT Videos im Allgemeinen sein können ;) Filme die ich gerne sehen würde: Daemon (Buchverfilmung Daniel Suarez 2006 IT-Thriller) Die Saga vom Dunkelelf (Buchverfilmung R.A.Salvatore 1990 [The Dark Elf Trilogy] Fantasy) Der lange Weg (Buchverfilmung Joseph Boyden 2005 [Three Day Road] Kriegsfilm) Kill Decision (Buchverfilmung Daniel Suarez 2012 IT-Thriller) Vielleicht ein Horror-Film über einen Kino-Reiniger der Ausrastet und alle killt, die 'nen Kaugummi unter den Sitz geklebt haben ;) [Ironie] Möglicherweise wird es aber auch Zeit, die 10 Besten Filme aller Zeiten nochmal neu zu verfilmen, vielleicht kann man sie ja noch besser machen !?! So Casablanca in Farbe und 3D E.T. mit schön viel CGI [/Ironie] Sind Links zu anderen YT Videos erlaubt ?

The Christmas Chronicles auf Netflix ist empfehlenswert 😁

Unsere großen Kinos zeigen manche Filmen gar nicht. Aber wir haben zwei kleine, beide gut erreichbar in der Stadt, in den man dann auch alle 3-4 Monate geht um einen "kleinen" Film zu sehen. Besonders bei den Deutschen Produktionen hat man Mal die Chance auch die Macher zu treffen :) zb wie bei Phantomschmerz

12:15 Wann kommt nochmal dein Album?

Ich muss David in dem Sinne recht geben, dass diese 'Kann ich mir geben' Filme wie Robert sie nennt nur schwer eine Daseinsberechtigung nachsagen kann. Wenn man sich mittelmäßig berauschen lassen will was man ja ganz gerne mal macht brsucht msn ja nicht lügen, musd dass aber nicht 300 Millionen Dollar kosten. Zudem vertreten ja einige die Meinung dass 'Okay-Movies' noch schlimmer sind als schlechte oder bestreitbare Filme weil die wenigstens Stoff zur Diskussion bieten und nicht nur durchrauschen. Abgesehen davon finde ich dass zur Zeit für Indiefilme eine extrem gute Zeit ist und in dem Genre die besten seit seiner sehr langen Zeit rauskommen. Was die Blockbuster angeht stimme ich euch zu da kommt tatsächlich nichts episches filmisches mehr zurzeit. Und gerne mehr von Tinseltalk :)

Tinseltalk über das Independent- / Arthouse- bzw. Award-Cinema wäre mal sehr interessant!

Den Aspekt der Marke hat mir sehr gefallen. Bei Tarantino oder die Coen brothers sind sie die Marken.

Vorab, wie immer sehr informativ und sehenswert. Macht weiter so! Davon abgesehen. Hr. Hain (hoffentlich richtig geschrieben) für mich der Godfather of YT. Man mag nicht immer einer Meinung mit ihm sein, ab oft sehe ich Themen ähnlich wie er. Was mich fasziniert, dass er es schafft Themen von einer ganz anderen Seite zu beleuchtet und man darüber nachdenkt. Super! Zum Thema... Unabhängig davon wie viel Risiko Fox und Co. bei einem Film/Blockbuster gehen dürfen/können, sitze ich oft im Kino und denk mir - welches Potenzial wieder nicht genutzt wurde. Hauptsache man hat viele Special-Effects gesehen. Liegt jetzt nicht so ganz in meinem Interesse, außer man hat sowas wirklich so nicht gesehen. (Stichwort: Avatar) Wenn ich mir alte Klassiker von Hitchcock ansehe, wird hier nicht nur mit Effekten gespielt. Das Storytelling ist durchdacht und macht neugierig. Eine andere Baustelle sind Komödien. Zugegeben, hier liegt es vllt. an der Art von Humor die einem zusagt. Ich persönlich mag eher Situationskomik. Mir fällt spontan kein Film aus der US-Branche ein der mich richtig geflasht hat. Hier sind für mich die Franzosen Marktführer. (z.B. Polette, Willkommen bei den Tschis) Angesprochen auf Sci-Fi-Filme, ist es halt leider ein Nischen-Genre. Der Marsianer aus meiner Sicht einer der besten Filme der letzten Jahre - abgesehen vom Star Wars Hype. Dort bekommt man eben nicht etwas aufgedrehtes, was mittlerweile so normal ist wie explosionen im Weltall, sondern eine Robinson Crusoe Geschichte auf dem Mars. Alien, Roque One, Solo und selbst die beiden letzten Star Treks waren für mich allesamt nicht die versprochenen Hits. Ich bleib kurz bei Star Trek 2. Die Spatzen pfiffen es von den Dächern - Khan ist zurück. Was war ich aufgeregt und hatte richtig Bock auf den Streifen. Was kam war ein Schlag ins Gesicht. Jeder hat heute noch eine eigene Vorstellung davon was man daraus hätte machen können. Ich hätte mir eine Kinoreife Origin-Story gewünscht damit einer der besten Schurken im Sci-Fi Genre gewürdigt wird. Was kam, eine oberflächliche Behandlung des Stoffes ohne großen Verweis auf den Ursprung. SS Botany Bay, Crewmitglieder oder ähnliches. Nichts überhaupt nichts. Da war ich sehr enttäuscht. Bevor ich weiter mecker und jeder seine eigene Meinung dazu hat... Mein persönliches Fazit: Nicht nur das Risiko möchten die großen Firmen mehr eingehen - auch an der Ausarbeitung der Drehbücher wird gespart. Das eine hat zwangsläufig mit dem anderen zu tun. Aber was macht große Klassiker aus? Ein ausgefeiltes Drehbuch mit allem drum herum. Um im Sci-Fi Genre zu bleiben ... Terminator 2, Alien 2, Star Wars 5, Inception, 2001 oder 12 Monkeys.

Schweres Thema. Gerade wenn es heißt "Wir geben den Leuten was Sie wollen" kommt immer das Henne Ei Problem auf. Ja, ich würde auch gerne den 15. (guten) Teil meines Lieblingsfilms sehen mit allen Charakteren und den bekannten Vorgehensweisen, wie halt in einer Serie. Aber woher soll ich wissen das noch mein Liebslingsfilm werden kann und was mich ggf. auch interessiert, wenn nie was Neues kommt?

Große Franchises, sowohl bei Filmen als auch bei Spielen, finde ich klasse. Dadurch spare ich sehr viel Zeit im Entscheidungsprozess. Neues Cod? Ok, zock ich nicht. Neuer Marvel-Film? Ok, schau ich nicht... Ist doch super :) Und was die mangelnde Zeit, speziell für immer größere Spiele, angeht: Ich habe Zeit, z.B. ein Witcher 3 durch zu zocken. Dauert halt ein Jahr. Und? Für mich kein Problem, eher ein Vorteil.

Ein Grund, warum Christopher Nolan einer der besten Regisseure ist, meiner Meinung nach.

Finde es unproblematisch, weil die Franchise-Filme oft sehr weit auseinander liegen. Zwischen den James Bonds und Mission Impossibles liegen immer ein paar Jahre. Zwischen Rogue Nation und Fallout lagen ja ganze drei Jahre.

Ich glaube, dass die meisten Leute Gelegenheitskinogänger sind (ich zähle mich selbst ebenfalls dazu) und nur durch Trailer gezielt ins Kino gehen, im Gegensatz zu euch gehen die meisten Leute ja auch nicht zum Arbeiten ins Kino, sondern zum Entspannen oder um entertaint zu werden und das geht halt am besten mit unkomplizierten, leichtverständlichen Filmen, deren Konzept man in Voraus kennt und weiß, dass sie einen entertainen ^^

Call me by your name basiert nur auf den selbigen Roman 'Ruf mich bei deinem Namen'.

Hier gibt es Filme und Serien die offen geblieben sind und wo ich mir eine Fortsetzung wünsche: Fantomas 3 braucht einen 4 Teil der ein Happy End kriegt. Alf der Film braucht eine neue Serie oder einen TV Film mit den Tanners. Justice League braucht einen 2 und 3. Teil als Abschluss.

Hammer Format! Ich guck jede Folge! Ich bin riesiger Transformers-Fan! Freue mich unnormal auf Bumblebee! Weiter so! Zusammenhangslose Sätze sind cool! Ich krieg nie genug von Transformers!

Ich wohne in der Provinz, von den Neuerscheinungen kommen hier fast nur die Blockbuster im Kino an. In den mich interessierenden Bereichen SciFi und Fantasie erscheint nahezu nur aufgewärmtes. So bin ich nur noch sehr selten im Kino zu finden.

Für mich sind Super Helden Filme ein Genre für sich. Und das wird nie abflachen.

Ich freue mich eigentlich sehr auf Star wars und Alien, genauso wie das man mich mit allen Harry Potter Filmen ködern kann. Mir reicht meistens einfach, wenn sie dieses Gefühl von den ersten Teilen erwecken können (was Jurassic World beispielsweise nicht schafft). Jedoch sind das halt auch echt die einzigen wirklichen Franchises, die ich aktiv verfolge. Meistens schaue ich mir alte Filme an, die ich noch nicht kenne oder freue mich auf Filme von Regisseuren, die ich mag (Nolan und Lars von Trier machen ja meistens keine, wobei ich auch Nolans Batmanreihe nicht missen möchte). Ansonsten guck ich mir die Oscarnominierungen für den besten Film durch und gehe zu den meisten Spacefilmen ins Kino. Demnach würde ich es mir halt auch wünschen, dass man von solchen Filmen mehr sieht und die Studios sich mehr trauen. Ich kann jedoch auch diese Franchisefaszination verstehen. Btw: Danke für den spannenden Talk 😊

Ich persönlich freue mich eigentlich immer (wenn es mich interessiert) auf eine Fortsetzung, weil ich eine Beziehung zum Charakter aufbaue und wissen will, wie seine Geschichte weiter geht. Ich würde gerne mehr gute Filme sehen und ärgere mich immer, wenn ich meine Zeit mit einem schlechten Film verschwendet habe. Aber ich nehme mir nunmal nicht die Zeit um nach guten Filmen zu suchen.

Gibt's dieses Format auch als Podcast?

Bei mir ist es dann auch eine Kostenfrage als Student^^ Wenn ich mich auf 2 Filme im Monat beschränken "muss", dann wähle ich oft Filme bei denen ich weiß, dass sie mir whs gefallen werden, aufgrund von Franchises remakes whatever. Ich gehe ungern "blind" in ein Film und bereue es eine Kinokarte weggeworfen zu haben. Dann muss mich schon ein Trailer umhauen, das passiert eher selten

Hi ich fände es super cool wenn ihr den Tinseltalk auf spotify, deezer, audible oder auf anderen platformen als podcast hochladen könntet

Wegen diesem Video bin ich mal durchgegangen, welche Filme ich dieses Jahr im Kino gesehen habe. Ich war insgesamt 14 mal im Kino, davon waren 6 Filme Remakes/Reboots/Fortsetzungen. Um ehrlich zu sein, hatte ich noch viel mehr kleine Filme auf meiner Liste, jedoch habe ich sie meistentweder zu spät mitbekommen oder der Film lief nur eine Woche zu doofen Uhrzeiten und ich hatte genau da keine Zeit... Ich finde es sehr schade, dass die meisten großen Filme in die Kategorien Remakes/Reboots/Fortsetzungen fallen, da diese bis zu 10 mal am Tag (Bsp Phantastische Tierwesen, Transformers, etc.) im Kino laufen und somit kleinere Streifen, die ich auch gerne sehen würde, verdrängen. :(