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Reschenstausee - Spuren der verdrängten Besiedelung 

DroneSting
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Der Reschenstausee wurde um 1949 vollendet und befüllt. Dabei wurden die Dörfer Graun und Reschen zur Gänze bzw. teilweise geflutet. Die Bevölkerung musste weichen.
Allerdings stand das Projekt nach dem Faschismus, welcher ab 1937 bis 1943 (Einmarsch der Wehrmacht) das Projekt vorantrieb, und vor der Stauung für viele Jahre still, wodurch die Bevölkerung nicht mehr an die Stauung glaubte und somit das kostspielige und anstrengede Unterfangen des Neubaus eines Hauses auf sicherer Höhe vor sich herschob. Dadurch wurden viele Gebäude erst abgerissen, bzw. zurückgebaut, als der Wasserspiegel anstieg und den alten bestehenden Häusern bedenklich Nahe kam. Da jedoch die Grundstücke bereits 1940-1941 von der faschistischen Regierung enteignet wurden, bleib den Bewohnern keine andere Wahl, als soviel wie möglich des mobilen Besitzes in Sicherheit zu bringen und ein neues Heim zu bauen.
Aktuell (2024) wird die Straße SS40 zwischen Graun und St. Valentin vom mittlerweile brüchigen und steilen Berghang weg in Richtung See verlegt. Für die Rückfüllung wird das Material dem See entnommen, um das Volumen des Staubeckens zu erhalten.
Dabei ist der Stausee entleert, wodurch Bauschutt, alte Wege und Straßen, sowie einige Fundamente, Keller und Grundmauern wieder zum Vorschein kommen.

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12 апр 2024

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