Kühlkörper ohne Wärmeleitpaste montiert vom Hersteller , bei sowas könnte ich mich immer aufregen wenn man ein Verstärker oder sowas reinigt & stellt fest das an Wärmeleitpaste gespart wurde & merkt dann wenn man selbst eine aufträgt das die Bauteile wohl doch warm werden können :-) war wieder ein interessantes Video :-)
Oh ja, mein Bruder hatte seinerzeit eine Sony Ta-F 45, die hatte auch diese Heat-Pipe Kühlung. War ein tolles Gerät, ultra flach und kraftvoll. Die hatte auch schon ein Schaltnetzteil. Ich weiß gar nicht, ob er die noch hat. Diese Art der Kühlung wird auch heute noch genutzt, vorwiegend in Laptops. Danke für das Video.
Schöne Serie! Ich habe mir vor ein paar Jahren auf eBay einen verhältnismäßig gut erhaltenen B251 gekauft und bin sehr zufrieden! Umso mehr freue ich mich darüber, das Gerät hier in seine Einzelteile zerlegt zu sehen. Und natürlich habe ich mich über Deine lobenden Worte im ersten Teil gefreut! Ich freu mich schon auf Teil 3! :)
Hallo, danke für Ihren Beitrag. Können sie mir sagen durch was sie die beiden Rifas getauscht haben. Und welche Kondensatoren haben sie im Netzteil eingesetzt? Phillips habe ich verstanden, Typ, Wert? Grüsse Beat
Wirklich interessant mit der Heat-Pipe und das es 1984 schon so realisiert wurde. Ist ja heute noch bei Notebooks, CPU's etc. üblich. Der Speicherkondensator ist aber auch ein Brummer. Das gibt es heute nicht mehr bei Schaltnetzteilen :-) Ob da die damaligen Experten mal reingesehen haben :-)
Danke für das Video. Ich habe mich nie getraut selbst hand anzulegen an dem verstärker weil ich Angst hatte was falsch zu machen bzw wo die Schwachpunkte liegen dank deiner Anleitung sollte das kein Problem mehr darstellen ich glaube ich werde mich mal nächste Woche ran machen das ich wenigstens einen zum laufen bekomme. Klasse video.
Hallo, habe die gleichen elkos getauscht, und auf 240 V umgestellt ! Die eingangsplatine, sind alle elkos von einem freund gewächslt geworden, er hat ein besseress entlötgerät als ich ! Musste eine wärme entzugs ventilator aufs gerät legen, es wird heiss dadrin !
Ich hatte mal einen defekten Sony TA-F55 zur Reparatur (Netzteildefekt, ebenfalls ein Schaltnetzteil) und kann die Warnungen zum Netzteil nur bestätigen. Der Siebelko des Schaltnetzteils war auch nach mehreren Stunden noch komplett geladen. Ich habe unvorsichtigerweise nicht erst gemessen sondern "einfach mal eben" die Lötpins mit einem Schraubendreher überbrückt. Man glaubt gar nicht, wie laut der Knall ist. Zusammen mit dem Funkenflug direkt vor dem Gesicht ist das nicht zu empfehlen. Da ich nicht damit gerechnet hatte, das der Elko noch volle Spannung hat, fand sich der Schraubendreher in der anderen Raumecke wieder.
Das Thema Sicherheit ist in der Tat nicht zu unterschätzen. Wäre vielleicht mal eine Idee für ein eigenes Video. Ich bin da auch sehr vorsichtig gerade bei den großen Siebkondensatoren. Wenn Du z.B. einen 220 Ohm Widerstand zum Entladen verwendest, welchen Lastwert würdest du empfehlen ?
Bei meiner letzten Reparatur wurden die Treiber durch 2SA1306 und 2SC3298 ersetzt. Die Leiterplatten sahen jedoch perfekt aus. Vielleicht wurde bei der Produktion der Leiterplatten zu wenig auf das Neutralisieren des Ätzmittels geachtet. Als dann noch der Leiterplattenlack drauf kam, wurde dafür gesorgt, dass die Leiterbahnen unterätzt werden konnten. Das ständige warm-kalt tut dann sein übriges.
Sehe ich da etwa noch zwei Rifa Knallfrösche im Netzteil? Ob die Dinger noch gut aussehen oder gut messen, bei mir fliegen die. Ich habe ungebrauchte Rifas von ca 2012, bei denen man das Giessharz mit den Fingern herunterbröseln kann. Neue Rifas (bzw Kemet PMR) verwende ich nur noch im Fall einiger weniger RC-Kombinationen, die ich mit den Werten und in der Bauform sonst nicht bekomme
Kleine Anmerkung: Die PCB Platine wird von einem Drittanbieter zum anschliessenden Selbstbestücken nachproduziert, wenn man nicht Drahtbrücken selber biegen möchte. Die Qualität des Platinenmaterials ist dann auch besser. Ansonsten vielen Dank für das Video. Gerne mehr Revox reinnehmen
Das war auch mein erster Gedanke. Für all diejenigen, die hierfür Hilfe suchen, "Der Reparateur" aus der Schweiz bietet hierzu Lösungen an. Jörg, für deine tolle Arbeit möchte ich einfach mal Danke sagen!
Das macht wenig Sinn. Durch den Entladewiderstand sollen Spitzenströme, die den Elko schädigen können, vermieden werden. Eine Glühlampe hat aber einen sehr niedrigen Kaltwiderstand und ist daher eher ungeeignet.
Heat pipes sind bis zum heutigen Tage Standard in jedem PC, bei jedem besseren Prozessorkühler. Sie sind eine der wenigen Möglichkeiten, viel Wärme auf engem Raum abzuführen und soo selten waren die auch bei HiFi-Verstärkern nicht.
@HolgerBarske , leider bringt aber der beste kühler nichts wenn vom Hersteller keine Wärmeleidpaste dazwischen aufgetragen wurde , so wird dann die wärme wohl eher schlecht zum kühler Element geleitet , muss man wohl die Hersteller austricksen & selbst auftragen um die Lebensdauer zu verlängern bevor durch Überhitzung das teil kaputt geht :-)
Hallo, ich habe kürzlich einen B251 erhalten und der ist grundsätzlich auch gelaufen. Nach dem Umzug (wahrscheinlich mit Erschütterungen) geht gar nichts mehr. Vollkommen tot. Ich habe mir deine Videos angesehen und mich auf die Fehlersuche gemacht. Muss hier anfügen, dass ich absoluter Amateur bin. Die Verstärkerplatine ist an verschiedenen Stellen schon mit "Bypasses" geflickt worden. Auch am Netzteil wurde schon rumgebastelt, du würdest dem wohl treffend rumgemurkst sagen. Auf jeden Fall gibt es die Betriebsspannungen (+/- 56V) nicht mehr ab. Das zu reparieren ist jenseits meiner Möglichkeiten. Wäre es vielleicht möglich dir das Netzteil zur Reparatur zuzusenden? Vielen Dank und Grüsse - Lothar
Hallo Lothar, deine Entscheidung hier nicht weiter zu machen ist vollkommen richtig. Schreibe mir bitte ein Mail mit deinen Kontaktdaten an: reisezugwagen@online.de
Hallo war am überlegen ob ich mir einen B251 gebraucht kaufen sollte, aber jetzt nach diesem Video traue ich mich nicht einen zu kaufen, weil ich dazu das alles um zu bauen nicht in der Lage bin und mir das auch wegen fehlender Kenntnisse auch nicht zutraue. Was würden diese Umbauten so denn kosten wenn man das machen lassen würde, denn der Verstärker ist ja TOP nach wie vor und mein Plattenspieler würde es mir bestimmt danken. Was kann man tun? und vor allem von wem kann man es machen lassen ? .-)) Gibt es da Adressen für ? Grüße aus dem Sauerland
Ein guter B251 ist selten und von Angeboten auf Plattformen kann ich nur abraten. Gute Geräte werden von HiFi Zeile und Revoxonline vertrieben. hifi-zeile.de/ www.revox-online-shop.com/ Oder ein Gerät erwerben und in Löffingen restaurieren lassen, dass hat allerdings seinen Preis.
Guten Abend, das ist sehr Interessant, ich hätte 2 AV Receiver mit Fehler der 1 wäre ein Yamaha RX-N600, der eine Denon AVR X2000. besteht die Möglichkeit sich das mal anzusehen, wie kann ich mit Ihnen Kontakt aufnehmen würde mich auf eine Nachricht sehr freuen. Grüße aus Frankenthal in der Pfalz Andreas Ackermann
Vielen Dank für die wirklich guten Erklärungen. Das hat mir bei der Revision meines B251 schon sehr geholfen. Ich hätte da noch eine Bitte: Könntest du mal (für einen Amateur) zeigen wie man das Netzteil von 220V auf 240V umstellt (umlötet). Das wäre sehr hilfreich.
Die Technics Verstärker hatten in den 199x Jahren auch eine Heatpipe. Info: "Technics" = "Panasonic", einige Geräte gab es auhc uter dem Namen "National".
Ja, es ist traurig, was aus dem Erbe von Willi Studer übrig geblieben ist. Er hat die Zeichen der Zeit damals nicht erkannt, auf die Digitaltechnik, zu schwenken. Was heute von Revox mit der Joy Serie und dem Multiroom Konzept kommt, ist lächerlich. Mit technischem Pioniergeist, hat das nichts mehr zu tun. Es ist auch auffällig und ein stückweit frech, was für die scheinbar Instandsetzung der A und B Schätzchen, vom Werk finanziell aufgerufen wird. Da wird im Web sehr viel präsentiert. Es lässt den Eindruck aufkommen, dass die finanzielle Hürde bewusst so hoch gesetzt wird, die Geräte "reparieren" zu lassen, dass es unrentabel wird und die Geräte, vielleicht gezielt, vom Markt verschwinden sollen.