Ringerder um Haus & Elementdecke (24.07.2020) 

Vielen Dank nochmal für das Lob. Das motiviert weitere Videos zu machen :-). Geplant bzw. mit dem Thema auseinander gesetzt habe ich mich natürlich im Vorfeld schon einige Zeit, wobei dann während dem Bau manches anders kommt als gedacht ;-). Ist ja trotz allem meine erste große Baustelle. Mal sehen, ob und wie gut einem das Ergebnis nachher gefällt. Bisher jedenfalls läuft es (aus meiner Sicht) gut, obwohl mich bei der Elektro Installation nur noch jeder auslacht wegen der vielen Unterputzdosen ;-).

@@kbabioch Da wir auch ein Bauprojekt vor uns haben und sich laut Ihrer Vorstellung viele Überschneidungen darstellen bin ich neugierig auf die weiteren Planungen. In den Filigrandecken habe ich keine Betondosen gesehen, daher die Frage nach der Lichtplanung. Wird die Decke abgehängt? Außerdem habe in einem Video mitbekommen, wie Sie vom Human-Centric light gesprochen haben. Die Kiteo K Spots sind zwar schön, aber auch recht teuer (Sie kennen ja den Smartest Home Kanal ;). Daher würde mich interessieren für welche LED Spots Sie sich entschieden haben. Wegen der Voltus-Zusammenarbeit schätze ich Constaled (z. B. ein Misch aus RGBWW und Deep Tunable white?). Und noch eine Frage? Wieviel Meter an Leerrohre würden verbaut? Unterschiedliche Durchmesser? Ich finde es schön, dass jemand ähnliche Vorstellungen hat und es auch noch so sympathisch rüberbringt (z. B. die Mario Mütze 🤣) Also viele Fragen und weiter ganz doll Daumen drücken. LG

@@saadkarzei4721 Puh, viele Fragen :-). (1) Also, genau, wir werden in jedem Geschoss abgehängte Decken haben, daher keine Dosen. Bei Dosen im Beton, muss man sich halt schon relativ früh (und quasi für immer) festlegen, was wohin kommen soll. Außerdem sieht das aktuelle Lichtkonzept Schattenfugen vor, da benötigt man ohnehin abgehängte Decken. Kostet ggf. etwas mehr (da das Geschoss idealerweise höher sein sollte), aber die Kaiserdosen im Beton sind (je nach Anzahl) auch nicht ganz günstig ... (2) Ja, ich plane auch HCL einzusetzen. Letztendlich heißt das aber nur, dass man den Weißton einstellen kann, also irgendwo im Spektrum zwischen warm- und kaltweiß. Die Kiteo Spots sind vermutlich nicht schlecht und die "Werbung" auf dem Smartest Home Kanal macht viel her, aber die sind leider auch recht teuer - vor allem bei großer Anzahl bzw. vielen Zimmern. Daher wird bei mir wohl viel Richtung ConstaLED von voltus gehen, da sind ja die Spots mit den Streifen aufeinander abgestimmt. Die Ansteuerung erfolgt dann (je nach Einsatzort) mit KNX Aktoren (z.B. von MDT) oder - nach aktueller Planung - mit günstigen Tasmota LED Controllern. Die können auch KNX (über IP), und kosten bloß ca. 10 EUR. Sind sicherlich nicht so robust wie dedizierte TP Controller (weil WLAN), aber kosten nur einen Bruchteil. Für Akzentbeleuchtung sollte das ausreichen. (3) Den Smartest Home Kanal kenne ich, wobei das für mich mehr wie ein Werbekanal für die dahinterstehende Firma wirkt. Viele (hochwertige) Dinge werden vorgestellt, aber nicht im Detail erklärt, usw. Am Ende läuft es darauf hinaus, dass man die Firma beauftragen soll, wenn man den Geldbeutel hat. Da ich ohnehin vieles gerne selber mache, finde ich den Ansatz nicht so attraktiv. (4) Bisher sind in etwa 1 Kilometer Leerrohr verlegt worden, 500 Meter pro Geschossdecke. Darüberhinaus habe ich weitere 500 Meter in den Wänden "vergipst" (im Kellergeschoss), das ist in den Videos aber noch nicht zu sehen. Weitere 500 Meter habe ich kürzlich bestellt. Werden am Ende sicherlich 3 oder mehr Kilometer werden, wobei zum Teil auch Verschnitt dabei ist. Die Leerrohre im Innenraum (EBY) von Fränkische sind aber deutlich günstiger ;-).Der "Standarddurchmesser" sind bei mir 25 Millimeter. Für dickere Stromleitungen habe ich 32 Millimeter vorgesehen. In einigen Fällen 20 Millimeter (Fensterkontakte z.B.). Darunter würde ich nicht gehen, darüber wird es teuer und unhandlich. Leerrohre an sich würde ich aber IMMER empfehlen, wenn möglich.