Robur Lo in Aktion 

> "Wobei der sehr einfache Aufbau die Wartungs- und Instandhaltungskosten überschaubar macht." Das beste Teil ist kein Teil! Kein Teil kann auch nicht kaputt gehen...

@@steffenjachnow8176 Der Satz bezog sich auf die heutige zivile Nutzung. Beim LO bedeutet die einfachere Konstruktion einen geringeren finanziellen Aufwand bei Instandsetzungsarbeiten. Der Unimog 1300 ist dem LO weit überlegen aber allerdings deutlich teurer in den Anschaffungs- und Wartungskosten (z.B. Getriebe gebraucht LO 250€, Unimog 4700€). Das "Weglassen" von Bauteilen bedeutet auch Einschränkungen in der Nutzbarkeit und auch in der Haltbarkeit. Z.B ist die originale Unterbrecherzündanlage vom LO keine besonders zuverlässige Lösung, da ist die elektronische Nachrüstung deutlich besser. Die Luftkühlung ist bei Außentemperaturen (Schatten) um die 32 Grad plus an der Leistungsgrenze, bei niedrigen Außentemperaturen fehlt eine Lüfterdrehzahlregelung (Abgasthermostat), der Motor erreicht nur schwer die Betriebstemperatur. Grüße vom ROBUR Fahrer ;)))

@@jjllkkolkhuhhjk7710 du darfst dabei nicht vergessen das die Unterbrecherzündanlagen 30 Jahre und älter sind... Mit einer vernünftig überholten oder Lagerware funktioniert das schon ganz gut 😀

@@fetterAnonymer Ja, da ich selbst ein LO 2002 besitzen, kann ich das bestätigen. Wobei ich auf Hallgeberzündung umgestellt habe. Ist zuverlässiger und wartungsärmer aber teuer. Ich kann bestätigen, dass bei guter Wartung die Unterbrecherzündung auch zuverlässig funktioniert. Ich bin immer wieder begeistert, was die DDR Ingenieure unter Mangelwirtschaft und Ausbremsung trotzdem geschafft haben. :)))

Die NVA Ausführung kannst du mit nem willigen Sachverständigen auf 3,5t ablasten 😉