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RS Vision: Gennaker riggen 

Segelgruppe Aachen
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Der Ton ist leider fast unbrauchbar, auch nachdem ich noch versucht hab, ihn etwas zu bereinigen (meine kleine Actioncam im Unterwassergehäuse ist dafür offensichtlich nicht gemacht). Deshalb gibts Zusammenfassungen als Untertitel.
Erstmal Props an Jelle, der hat glaub ich den Gennaker auf Salt klar gemacht eine Woche bevor ich mich damit beschäftigt habe. Der Gennaker, wie das Fall laufen muss etc. war ja immer ein kleines Mysterium. Jetzt sind aber Salt und Pepper klar zum Gennakerfahren.
Ich hätte gerne noch gezeigt, wie wir damit fahren. Es war aber leider wenig Wind, und man sieht nur einen neongelben Lappen lustlos vorm Boot hängen. Werde ich hoffentlich nachliefern können.
Einige Dinge noch:
- Der Gennaker ist größer als Groß und Fock zusammen (Groß 9m², Fock 3,2m², Gennaker 12,8m²). Probiert den im Zweifelsfall erstmal bei nicht so viel Wind aus (mehr als 10kt müssens echt nicht sein) und seid bereit, zu kentern.
- Das Boot wird durch den Gennaker sehr leegierig, da ja ein sehr großes Segel sehr weit vorne ist und der Segeldruckpunkt nach vorne wandert. Das heißt ihr müsst zum Kurshalten die Pinne nicht mehr ranziehen, sondern wegdrücken. Das fühlt sich erstmal ungewohnt an, ich glaub ich bin immer Schlangenlinien gefahren.
- Wenn ihr kentert, solltet ihr den Gennaker vor dem Aufrichten einpacken. Er könnte am Vorstag festhängen und das Aufrichten erschweren oder das Boot gleich wieder kentern. Oder es kommt Fahrt ins Boot und es fällt durch die Leegierigkeit von alleine auf Vorwindkurs ab und fährt euch weg.
Zum Verstauen im Wasser müsst ihr nur den Niederholer durchholen und darauf achten, dass sich das Segel nirgendwo verheddert (nicht mit Gewalt dran ziehen). An den Niederholer kommt man möglicherweise auch, indem man neben dem durchgekenterten Boot schwimmend mit der Hand daruntergreift. Sonst halt druntertauchen.
- Fahrt den Gennaker erstmal ohne Fock. Zumindest in der Theorie verhindert die meistens, dass der Gennaker richtig angeströmt wird und bremst eher. Vielleicht gibt es irgendwo zwischen halbem und raumem einen Bereich, wo die Fock hilft, ich vermute aber, dass sich der Aufwand nicht lohnt.
- Der Gennaker ist nützlich auf halben bis raumen Kursen. Höher ran, und das Vorliek fällt (dichterholen hilft dann auch nicht mehr, das Liek hängt nämlich ziemlich locker). Vorm Wind wird er vom Groß verdeckt und fällt einfach ein (anders als bei einem Spinnaker gibt es keinen Teil des Segels auf der Luvseite, die noch Wind fangen könnte).
- Man sollte damit nicht wenden, nur halsen. Ich habs nicht ausprobiert, aber ich kann mir vorstellen, dass sich beim Durch-den-Wind-drehen der Gennaker im Vorstag festklemmt. Dann hättet ihr ein riesiges Segel Back stehen, dass euch sofort umschmeißt. Außerdem steht der Gennaker ja nur bis zu halbem Wind, d.h. ihr müsstet von halbem auf halben Wind wenden (fast 180°). Während der Zeit hättet ihr dann eine riesige gelbe Bremse vorne am Boot. Bei etwas mehr Wind bliebet ihr wahrscheinlich mittendrin einfach stehen.
Halsen geht aber ohne Probleme wie mit einer Fock auch.
-Marc

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27 авг 2024

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