Mein Opa ist auch immer ein guter Mann gewesen. Der beste sogar. Ich habe ihn nie anders erlebt als glücklich und zufrieden. Zutiefst dankbar für alles und jede Sekunde die ihm noch vergönnt war. - Nur einmal habe ich ihn gesehen, diesen namenlosen Schmerz und Schrecken. - Weihnachten ganz spät als alle schliefen, bin ich runter gekommen um aufs Klo zu gehen. Ich kann kaum älter als 3 gewes sein. Da saß er dann alleine in der Küche und weinte. Ich habe erst Jahre später erfahren, daß bei einem russischen Angriff an Weihnachten sein bester Freund aus Kindertagen in seinen Armen verblutet ist. Diese eine Sekunde, die ich in seine verweinten Augen gesehen habe, hat mich stärker geprägt als jede andere in meinem Leben.
Danke an Sascha für den zusammenfassenden Bericht und deiner Erzählweise von Rudolf,,, auch wenn das mit dem Buch gescheitert ist ,wir lauschen deinen Berichten gerne weiter . Das ist doch was bleibt und auch allen die diesen Kanal beiwohnen, gegen das Vergessen der Vergessenen♥️🙏🌹
Politiker, Industrien, Lobbyismus sowie Wirtschaftsmächte schicken diese Männer doch heute noch in so ein grauen. Hören sollten das die Bürger damit der Krieg entgültig aufhören und dafür müssen die Leute es selber in die Hand nehmen und die Welt nicht krieglustigen und giergen Menschen sowie Politikern, Parteien, und Industrien überlassen....
Vielen lieben Dank für das Vorlesen der Tagebücher. Hab mich immer gefragt, wie es wohl Panzermännern erging. Meine beiden Großväter waren in Russland und haben es irgendwie überlegt. Mein Opa väterlicherseits ist auch durch Charkow gekommen. Von ihm kenne ich viele Geschichten, die sich fast eins zu eins mit Rudolfs Erlebnissen decken, obwohl er Infantrist war. Zum Schluss sogar Scharfschütze. Der psychische Druck muss unvorstellbar gewesen sein! Mein Opa, ein hochdekorierter Unteroffizier, versuchte sogar seinem Leben ein Ende zu setzen. Dabei verlor er sein rechtes Auge und wurde nach Genesung schließlich Scharfschütze. Er wurde mehrmals schwer verwundet und hat mindestens 150 Russen ins Jenseits befördert. Er erzählte viel. Aber nicht ein Wort von seinen Abschüssen als Scharfschütze. Das muss ihm wohl absolut angewidert haben.
Ich muss sagen man bekommt Lektionen fürs Leben mit. Als Ferdi gestorben ist hatte ich Tränen in den Augen. Und er musste auch noch sagen das es seine Schuld war. Aber genau so ist das Leben. Manchmal muss man einfach die Klappe halten auch wenn man im Recht ist. Dann ist man später machmal besser drann. Teufelskerle waren das und wir jammern heutztage oftmals rum wegen so kleinen Lapalien.
Danke ! Sehr interessant ! Habe bisher nichts über Panzerkampf gelesen. Mein Vater war in Italien als Bordfunker auf Ju 52. Richtung Rostov war der Onkel von meiner Mutter unterwegs, ein Tag vor Weihnachten 42 gefallen.
Hab dich zufällig gefunden und "wir" sind gerade in Terek im südkaukasus müsste eigentlich sofort auf die ersten Folgen schalten aber fiebere so mit ! Spannend,herzlichen dank und Hochachtungsvolle grüsse aus Wien
Vielen Dank für die wertvolle Arbeit ! Mit neuer Musik drücken wir unser Mitgefühl aus: FRIEDLICHE REVOLUTION: ru-vid.com/video/%D0%B2%D0%B8%D0%B4%D0%B5%D0%BE-uzKpVYSQNu4.html Viele Grüße vom CLUB DER UNZENSIERTEN DICHTER
Finde es toll das diese Geschichte doch noch zum Ende geführt wird...damit hatte ich schon nicht mehr gerechnet und erst vor kurzem bemerkt das da doch eine Lösung gefunden wurde,auch ohne das Buch...vielen Dank dafür 👍🤓
@@duffman5z der feige Herr hält es nicht für nötig den Pöbel zu informieren. Hat es wohl gewinnbringend verkauft und traut sich jetzt nicht mehr. Hauptsache er hatte immer ein großes Mundwerk.
@@Electra-AI1605 er hatte vor drei Wochen gesagt dass er darüber nichts sagt, außer dass in der Vergangenheit falsche Entscheidungen getroffen wurden. Das sollte man akzeptieren, schließlich ist es sein Kanal.
@@Nik_Ashron Kennst nicht Der Landser? Ist exakt dieselbe Erzaehlweise, dieselbe Aufbereitung, Darstellung, dieselbe Sprache. Macht Spass zu lesen/hoeren, das hat aber mit "Tagebuch" nix zu tun. Das zu behaupten ist dreist Wer sich fuer harte Literatur und authentische Darstellung interessiert, der soll Ernst Jünger, Ernst von Salomon (siehe audiibook hier) oder auch Der Glaube an Deutschland von Hans Zöberlein, etc (Wenn man auf Heldengeschichten steht,) Alles 1 WK, aber _das_ ist sehr viel einpraegender als diese Geschichten, die hier praesentiert werden. Vor allem aber gab es nach dem 1 WK noch Leute, die das aus Erfahrung geschrieben haben . Gibt auch noch einige gute 2WK -Literatur, Erlebnisberichte ( zBsp Stalingrad, Die letzten 100 Tage von Berlin, etc etc.) Hab da einiges an Buechern angesammelt.