Ruft Ihr auch den ADAC, wenn Ihr einen Platten habt... an Eurem Fahrrad? Der Held am Freitagabend 

Was? ADAC-Fahrzeug mit Aufklebern und nicht bedruckt?? Da steckt Lego dahinter; mit ADAC Lizenz!

Ich habe immer alles für die notwendigsten Reparaturen dabei, aber als Tipp für dich, begib dich am Wochenende bei schönem Wetter aufs Land und schau dir an, was da so auf den Radewegen los ist. Da fahren mittlerweile sehr viele Menschen höheren Alters, dank e-bike wieder mehr Fahrrad und auch durchaus größere Touren. Ich unterstelle mal aus eigener Reparaturerfahrung, die meisten wären mit der Reparatur eins 20+kg e-bikes, bei dem Mäntel durchaus sehr stramm drauf sitzen komplett überfordert. Insofern finde ich, ist es doch eine schöne Option.

Ich glaub so ein Flickzeug in einem Satteltäschchen am Fahrradsattel ist am ersten Tag in der Stadt einfach weg ... das sucht sich auf wundersame Weise einen neuen Besitzer.

Mir ist in der Innenstadt mal die Kette gerissen. Keines der zahlreichen Fahrradgeschäfte wollte mir schnell eine neue Kette montieren, weil sie alle über Wochen ausgebucht waren. Kann sich keiner ausdenken. Am Ende habe ich das Rad dann 8 km nach Hause geschoben, weil in den Bussen keine Fahrradmitnahme erlaubt war. An dem Punkt habe ich das Konzept "Fahrrad" ernsthaft in Frage gestellt. Mit akuten Autoproblemchen hat mich bisher jede Werkstatt dazwischen geschoben.

Naja, man kann mit dem Fahrrad auch mal 100km von Zuhause liegen bleiben, je nach dem was passiert schafft man's auch nicht da nochmal was zu flicken

Ich bin schonmal mit nem Fahrrad liegen geblieben (Reifen ist zerrissen) und ich kann nur aus Erfahrung sagen, dass wenn man zu weit weg von zu Hause ist, das Fahrrad nicht einfach weiterschieben kann bzw. es den ganzen Weg lang trägt. Ich finde die Idee vom ADAC gar nicht mal so verkehrt, wenn man keinen Ansprechpartner im Moment findet, der einem helfen könnte.

Bei E-Rädern werden Ketten viel mehr beansprucht, also passiert das häufiger, dass die reißen. Hatte letztens einen Platten auf dem Land, nachts, 30 Kilometer von zuhause. Bei E-Rädern baut man nicht mal eben so das Hinterrad aus, dann funktioniert der Antrieb nicht mehr. Was macht man dann? Man ruft den ADAC. Finde ich jetzt nicht so bizarr. Ich glaube, die reparieren dann, es gibt aber auch Pannenspray, damit kann man das provisorisch dicht machen. Die normalen Fahrer sind dafür geschult, wenn ich das richtig verstehe. Zeigt doch nur, dass sich die Mobilität ändert. Ist eine gute Sache!

- "pack ich mir das Fahrrad auf den Rücken" oder "ich schiebe es" - das funktioniert aber auch nur als Sonntagsradler.... oder "ich setze mich damit in eine Bahn" - ich pendel 2x19km mit dem Rad, da gibt es keine Bahn und keinen Bus! - Reifen: Besonders geil war mal Nachts halb 2, das scheiß Loch habe ich nicht gefunden, habe dann immer wieder aufgepumpt und bin paar hundert Meter gefahren, war geil, war zum Glück recht klein das Loch und ich recht leicht bepackt. Normalerweise habe ich aber nicht nur das 10-12kg Rad, sondern auch noch Wechselklamotten, Arbeitsunterlagen etc. dabei und das dann hinten auf nem Platten, ja danke nein und man fährt ja auch nicht nur bei sommerlichen Temperaturen.... - Ich fahre auch gerne Bikepacking touren, mit 70-150+ Kilometer Tagesetappen, da gibts meist keinen Bahnhof oder Bus auch nur Ansatzweise in der Nähe und es muss ja auch nichts so "einfaches" (wenn man das Loch nachts findet) wie ein Platter sein, Speichenbruch, Kettenriss, etc. was man eben nicht mal schnell unterwegs repariert, das muss kein Cargo Bike sein, um mit dem Rad zu stranden. Daher meine Reaktion auf den ADAC: Mega Geil. Edit: Und zum Telefonat mit Platten reifen, versuch mal bei nahe 0, einen Schwalbe Marathon von der Felge zu bekommen, der lächelt da nur müde..... Als Mann mit mitte 30 und biegen und brechen geht das noch, meine Schwester hätte keine Chance, geschweige denn jemand, der nicht mehr ganz so fitte Hände hat, der kriegt den nichteinmal bei Zimmertemperatur runter.

Knochen, Schrauber, Flicken Aufkleber, Öl und Putztuch (und Ersatzventil) in der Satteltasche.. und Luftpumpe. So ein antikes Fahrrad bekommt man kaum noch. Ohne Mist. Moderne Räder sind nicht mehr so einfach. Und ja, häufig werden Fahrräder verwendet um die Lücke vom Nahverkehr zum 5-10 km entfernten Ziel zu schließen. Ich hatte eine Bekannte, die am Freitag Abend am Endbahnhof mit ihrem Kleinkind angekommen ist, um dann 5 km mit dem Fahrrad zu fahren; und feststellen musste, dass ein "Clown" den Reifen an ihrem Fahrrad zerstochen hat (was sie da geparkt hat.. das machen viele Menschen). Sie musste das Kind tragen und das Fahrrad schieben.. 2km bis sie verzweifelt rum telefoniert hat, damit sie jemand mit einem 5-Türer einsammelt. Gott hätte sie sich über einen gelben Engel gefreut.

Wenn dir das fette e-Mountainbike fern von Zuhause über die Wupper geht ist der ADAC echt nützlich, um das Ding wieder nach Hause zu bekommen.

Freitag, pünktlich 17:00 Uhr. Es wird ein Fest ... danke, Thomas! Schönes Wochenende!

Die selbe Meinung wie im Live-Stream. Ich bin Maschinenbaumechanikermeister. Das heißt ich hatte des öfteren mal nen Schraubenschlüssel in der Hand und ich hab genauso wie der Held mein Leben lang am Fahrrad gewerkelt. Das flicken dauert 10min, aber nur weil der Kleber 5min einwirken muss. Das Problem sind die ganzen Gangschaltungen, Nabendynamos und E-Motoren. Wenn sich nichts verstellt hat geht das ganze auch relativ zügig aber wehe ich muss z.B. die Nabengangschaltung am E-Bike von meinem Dad einstellen. Die verstellt sich jedesmal. Wenn Vater oder Mutter jetzt liegenbleibt dann kommt das Handy raus und einer holt sie mit dem Hänger ab. Bei uns geht das, da gibts 3 Leute die das können und einer wird erreichbar sein. Wie viele Leute gibt es aber die keine Person haben die das kann. Menschen die nicht ihre Famillien in der Nähe haben. Das gibt ja auch Menschen die nicht handwerklich begabt sind, gerade im Anzug von der Arbeit in ner Bank kommen oder denen z.B. bei dem Wetter gerade (unter 0°C) sich nicht die Finger abfrieren wollen. Der Markt ist also da.

Bei Leasing Fahrrädern ist es so vorgesehen und der Leasing-Anbieter schreibt es vor, dass keine Reparatur selbst durchgeführt werden darf.

Die haben mir Mal ne neue Kette vorbei gebracht hat's in Wuppertal komplett zerlegt das Ding 40 min gewartet im Cafe. 5 Minuten repariert dann ging's weiter 😊 ich war echt dankbar

Zum Thema Autoreifen wechseln lassen vom ADAC: Frage doch bitte einmal Steff, was sie macht, wenn sie ca. in der Mitte zwischen Frankfurt und Hamburg mit einem Platten liegen bleibt? Fängst sie an zu Schrauben und wechselt selbst? Frage Dich ehrlich, ob du alles stehen und liegen lässt und zu Ihr hin gondelst um zu wechseln. Und wir wissen alle, so etwas passiert nur am Wochenende, bei Nacht im Schneeregen. Ich denke jeder wählt hier, wenn Mitglied, den ADAC. Und zum Schluß: Man zahlt ja die Beiträge und dann hat man endlich mal eine Situation wo es sich auszahlt, den Service in Anspruch zu nehmen...Richtig!

Grüße aus den Niederlanden hier kommt schon immer der Pannendienst auch bei schäden am Fahrrad! Grüße aus Zeeland.

Also hier in einer Fahrradstadt wie Münster gab es schon vor 10 Jahren mobile Fahrradhändler die dir dein Rad von überall aus dem Stadtgebiet abgeschleppt haben. Es ist einfach so da ist ein Markt da, also wird der abgedeckt. Einer dieser Händler hatte es sogar raus, dass er passend zu den Vorlesungen vor den großen Instituten oder vor der Mensa zu bestimmten Zeiten, welche im Netz einsehbar waren, mit einer mobilen Werkstatt stand. Musste er dann einstellen, weil das Studentenwerk von ihm Geld haben wollte, weil er sein Gewerbe ja auf ihrem Grundstück durchzieht. Und die werden ihn sicher nicht angesprochen haben, weil es sein Business nicht lief. Heute beim Auto ist es so, dass ich die Standardleistungen des ADAC für einen kleinen Taler bei meiner Autoversicherung, gut zugeben ein teurer Anbieter, dabeihabe. Dafür komme ich jetzt nicht alleine extra in den ADAC. Wenn ich jetzt aber weiter Leistungen wie einfach auch die Gewissheit bekomme, dass ich notfalls mit meinem Hightechebike abgeschleppt werde, denke ich doch wieder über eine Mitgliedschaft nach. Wenn ich die Leistung dann aber auch im Paket habe, dann nehme ich sie notfalls auch in Anspruch. Von daher sei froh das du in einem Bereich arbeitest, wo man noch nicht Leute bezahlt, dass sie einem Klemmbausteinsets aufbauen. Wobei wenn ich da an so manches Legoset denke, kommt die Marktlücke sicher auch noch.

In meiner Kindheit waren ich mit Familie oft mit Fahrrad unterwegs. Hatten mal das Problem das bei meiner kleinen Schwester der Reifen komplett geplatzt ist und wir gut eine einanhalb Stunden zurück laufen mussten. Da wäre so eine hilfe gut gewesen, kein schöner Tag für eine 6 Jährige.

Ich bin auch schon Sonntags mitten im Niemandsland auf der Schwäbischen Alb mit dem Rad liegen geblieben. Keine Chance auf Bus oder Bahn, niemand verfügbar, der mich abholen konnte. Bei Scherbe im Reifen war da auch nix mehr zu reparieren. Damals 3 Stunden heim gelaufen.

Ahjo, Oma Gisela und Opa Herbert sind ja heutzutage auch flott mit E-Bikes unterwegs. Und die können/ wollen halt nicht selbst Hand anlegen. (Die beiden stehen stellvertretend für alle, die erst seit kurzem auf das Fahrrad als Mobilität setzen und mechanisch unbegabt/ ungebildet sind. Das ist eine Zielgruppe die dem ADAC quasi verloren gegangen wäre - ergo erweitern die ihr Dienstleistung.)

Warum liegt denn hier der Fokus so sehr auf dem Kunden, der einfach nur eine Leistung in Anspruch nimmt, die der Club anbietet? Auch nicht jeder Autofahrer kann ein Rad wechseln. Leute lassen sich essen liefen, dass sie auch selbst abholen könnten, oder selbst kochen könnten. Andere lassen sich die Hemden bügeln oder haben eine Putzkraft. Du sagst ja selbst, dass du auch Dinge machen lässt. Es ist einfach nur eine von vielen Dienstleistungen, und da wird schon jeder Kosten und nutzen für sich abwägen. Solange die eigene Bequemlichkeit nicht auf Kosten anderer geht (siehe schlecht bezahlte Jobs wie Lieferando), spricht doch nichts dagegen, und der Markt regelt den Rest. Vermutlich möchte der ADAC Mitglieder gewinnen, die sich sonst für Anbieter wie SwapFiets entscheiden würden.

In vielen Punkten hast du sicherlich recht. Wenn aber viele Faktoren zusammen kommen und es auch nocht dumm läuft, dann strandest du halt am Stadtrand von Berlin mit einem platten Vorderreifen. -Bist ein echt guter Zweiradmechaniker und alles an deinen Bikes selber machst -Hast dein Flickzeug vergessen -Weit und breit keine U-Bahn und Busse nehmen dich nicht mit -Dein E-Trailbike hat 29" Reifen die man platt kaum schieben kann -Die Fuhre wiegt 25kg -Die RockShox Gabel hat eine Torx 40 Steckachse für die man fast schon Autowerkzeug braucht -Dein Fahrrad wenn du es anschließt um "Hilfe" zu holen garantiert noch da ist, äh nicht... -Du keinen Fahrschein für die Öffis hast, aber die goldene ADAC Karte Und nach 40 Minuten war ich wieder auf Tour Danke an den ADAC, dass der das mit anbietet. PS: die haben mir auch schon mit meinem Boot Starthilfe gegeben

Mit dem erhöhten Aufkommen von eBikes radeln auch mehr Rentner weiter als 5km und machen Touren. Ich weiß nicht ob ein/e ältere Person beim Reifenwechseln eines 25kg Trümmers nicht überfordert ist mit Reifenwechseln unterwegs. Außerdem haben die neuesten Dinger ABS Bremsen und Reifendrucksensoren.

Lieber Held, du bist da was großem auf der Spur. ❤

Inzwischen arbeiten ADAC und ADFD zusammen. Inzwischen gib es auch einen Mobilitätsgarantie für Fahrräder. Mit Preisen über 2500 EURO macht das auch Sinn - eben für E-Bikes oder Pedelecs. Und mit dem Elektroantrieb ist das Reifen wechseln auch auch nicht so einfach. Und wenn man Reifenpanne am Fahrrad hat, dann zu 90% am Hinterrad - Mit Schaltung und E-Antrieb

Der Held lebt (was Fahrrad-Schrauben anbelangt) noch in den 90-er 😅 Leider nicht mehr vergleichbar mit den heutigen Pedelecs / E-Bikes / Mountainbikes. Mich verwundert aber schon sehr, dass der Held auf eigentlich logische Dinge gedanklich nicht kommt. Man muss kein Rentner sein, um bei einem Platten ein 30 kg Pedelec nicht mehrere Minuten anheben zu können um das Hinterrad auszubauen. Außerdem muss man das Hinterrad-lose 30 kg Bike dann irgendwo abstellen, ohne empfindliche Bauteile zu beschädigen. Dazu benutzt man in der Regel ein extra Reparatur-Gestell. Ich hoffe doch sehr, dass der Held auf den Gedanken gekommen ist, dass man ein 30 kg Bike nicht einfach (wie damals) umdrehen und auf den Lenker + Sattel stellen kann....!? (Elektronischer Board-Computer, elektronische Bedien-Einheit zur Gangwahl, Navi, Handyhalterung etc. sind alle am Lenker montiert!). Auch kann man bei seinem Pedelec dank der Motorkraft seine Kette umglaublich krass zwischen hinterem Ritzel und Rahmen einklemmen, sodass man die Kette nur mit "schwerem Gerät" wieder aus dieser Klemme befreien kann. Da muss kein Ketten-Riss vorliegen, um nicht mehr weiterzukommen. Falls man wirklich liegen bleibt und 50 km von zu Hause entfernt ist, muss man körperlich schon sehr fit sein, um das Bike nach Hause zu schieben. Und nicht jeder wohnt direkt neben einer S-Bahnhaltestelle. Und ein 30 kg Bike legt man nicht einfach so in den Kofferraum von einem (kleinen) PKW. Nicht jeder hat Freunde mit einem dazu passenden Auto samt Fahrrad-Träger. Waren diese wenigen Beispiele gedanklich so schwer zu erfassen...?

Ich finde es gut das der ADAC das Ambiete....#!

Ich habe auch schon meine Erfahrungen mit einem Platten unterwegs gemacht. Zuletzt mit meinem Gravelbike und Tubless Radsatz. Da war aber vom Werk noch ein Schlauch eingezogen. An diesen Tubeless Reifen + Felgen will man unterwegs nicht arbeiten. Ich habe mich in der Werkstatt mit Werkzeug einen abgequält diesen Mantel von der Felge zu ziehen. Nun habe ich das wirklich auf Tubeless umgerüstet, hat aber auch Nachteile. Unterwegs keine Chance. Zur Not laufen oder abholen lassen.

Was für ein hoch relevantes Thema

Hey. Also, ich hab tatsächlich diese Art der Fahrrad-Pannenhilfe schon beobachten können. Dabei wurde so ein "Dreirad" von der Deutschen Post gerade hinten auf den Abschleppwagen gezogen. In dem Moment fand ich auch, dass das irgendwie bizarr aussieht. Aber, es machte für mich dann Sinn, weil diese Räder von der Post sicherlich richtig schwer sind, plus - die gefüllten Taschen mit den Briefen.

ich bin so froh das ich bei meinem guten fahrradladen im januar 2020 ein 28 er herren treking rad gekauft habe felgen bremsen kann ich fast alles selber machen bordwerkzeug immer dabei. im mai 2020 gab es nirgendwo mehr fahrräder !

Ich fahre seit meiner frühesten Kindheit regelmäßig Fahrrad und hab mir über die Zeit viel angeeignet, auch von meinem Vater, und mittlerweile kann ich eigentlich fast alles selber reparieren an meinem Fahrrad.

Sehr geehrter Herr Panke, in einem meiner früheren Kommentare habe ich Sie mit Herr Kollege angesprochen (siehe dort). Der Grund für diese Intimität ist unserer gleichartigen humanistischen Ausbildung geschuldet, die ich regelmäßig in Ihren pointierten Freitagüberlegungen zu erkennen glaubte. Die Koketterie mit der Rolle „Alten Mannes“ (in der aktuellen Folge klugerweise vermieden) haben Sie heute trotzdem ad absurdum geführt. Ich erwarte auch diesmal kein Indiz, dass meine Gedanken gelesen worden sind. Ältere Menschen können aus vielerlei Gründen (welche Überraschung): Autofahren - aber keine Räder wechseln, Radfahren - aber keine lecken Schläuche flicken, Gehen - aber keine Rollatorpanne beheben. Facit: Die ADAC-Pannenhilfestatistik mag man interpretieren, wie man will. Ohne gleichzeitig die Veränderung der Alterspyramide im Auge zu behalten, kann man leicht falsche Schlüsse ziehen. Ein wunderschönes Wochenende wünscht ein treuer Leser KhW

Viele Leute haben weder Flickzeug, Ersatzschläuche, noch Luftpumpe dabei. Viele sind auch Pendler und wissen halt nicht, wie man etwas am Fahrrad repariert, besonders seitdem es E-Bikes gibt, nicht einmal nur Lastenräder.

Warum sollte man nicht den ADAC rufen, wenn man doch im Club ist? Also ein ganz klares und selbstverständliches JA an dieser Stelle.

Übrigens, der ADAC kommt auch bei nem Platten am Rollator. 🙂

Meine Fahrräder sind Liegeräder mit drei Rädern. Eines mit Wetterschutzaufbau, das sieht wie Fred Feuersteins Auto aus, eines geländegängig mit Fatbike-Bereifung. Die kann man weder tragen noch schieben noch in der Bahn mitnehmen. Bei Campingtouren ziehe ich meine Campingausrüstung im Anhänger. Bis vorigen Sommer hatte ich auch noch ein Velomobil, dort war mir bei einer Reise der Lenker gebrochen. Da war ich froh, dass jemand aus der Community mich retten und das Rad zur Werkstatt fahren konnte. Wenn der ADAC jetzt so einen Service anbietet, werde ich mir das mal genauer ansehen.

Es haben einfach jeden Menge Menschen 2 linke Hände und machen so gut wie nix handwerklich (muss ja auch niemand), für die ist das eine super Sache.

Ich hatte mal einen massiven Platten am Rennrad, 35km vom Heimatort entfernt. Zudem kein Geld dabei, um die Bahn zu nehmen. Dann wurde jemand angerufen, der mich abholen durfte. Seitdem habe ich dann die EC-Karte dabei. Andererseits fahre ich recht oft am Kanal, am Rhein Richtung Wesel entlang, wo die im Leben ein ADAC Fahrzeug hin kommt, außer der fährt selbst mit dem Rad. Alle 200-300km wird die Kette richtig gereinigt, neu geölt und dann geht's wieder los. Also alle 3-4 Touren und somit alle 2-3 Monate. Ich habe tatsächlich al am Niederrhein erlebt, dass eine größere Gruppe Radfahrer am Wegesrand gesessen hat, und 1 Rad im Gras lag. Habe angehalten und gefragt, ob man helfen kann. Sah zumindest keiner verletzt aus. Als Antwort kam, dass einer von den Leuten einen Platten hat und ja nicht weiter fahren kann. Ich habe immer so ein Notfallspray dabei, was den Reifen einigermaßen aufpumpt, das Loch flickt und man ggf mit etwas nachpumpen recht entspannt nach Hause fahren kann, oder zumindest is zur nächsten Bahnhaltestelle. Deren Lösung war es, dass die Frau vom geschädigten Fahrer angerufen wurde und in 90 Minuten da sein kann, wenn er sein WhatsApp Ortungsdienst nicht abstellt. 🙈 🙈 🙈 😂😂😂 Auf die Idee, mein Spray zu nutzen anzurufen, entgegenkommend zu fahren oder gar alleine nach Hause kamen die Herrschaften nicht. 😅

Wie immer sehr unterhaltsam. Ein guter Start ins Wochenende

Bin fast täglich mit dem Lastenrad im Taunus über Stock und Stein unterwegs und habe sowohl Werkzeug als auch Ersatzschläuche dabei. Dennoch finde ich es klasse den ADAC als Backup zu haben, falls doch mal was Größeres sein sollte, oder ich eben doch genau dieses oder jenes Werkzeug nicht dabei habe oder kein passendes Ersatzteil oder es ggf. auch einfach nicht hinbekomme. Fällt mir z.B. der Akku aus, dann wirds im bergigen Gelände richtig unangenehm. Aber auch abseits meines Anwendungsfalls finde ich das Angebot des ADAC gerade für Ältere und technisch nicht versierte Leute praktisch. Meistens passiert ja nix, aber wenn doch, dann gibts halt die Rettung, ist doch super. Nimmt sicherlich einigen auch die Angst mal größere Touren zu machen ohne sich gleich in Fahrradtechnik schulen zu müssen und sich Werkzeug- und Ersatzteilset zulegen zu müssen. Und soweit ich es verstanden habe, ist es ja einfach eine Leistung on top ohne Zusatzkosten, ist doch erstmal klasse! Und wie Du ja im Video sagst: der ADAC ist personengebunden, von daher eigentlich sogar logisch: ich fahre durch mein Lastenrad viel weniger Auto, d.h. theoretisch bräuchte ich den ADAC nicht mehr wirklich, so macht es dann aber doch wieder Sinn und ich bleibe eben doch drin.

bei uns im chiemgau/ chiemsee, haben wir ganz viel suv-pedelecfahrer, das letzte mal mit 18 auf dem rad gesessen und jetzt in der rente ein suv-pedelec. man merkt auch am fahrverhalten das man 50 jahre auto ( im alter zu großes auto) gefahren hat. das ist der punkt an dem der adac kommt. tourenradler und radelpendler greifen zur selbsthilfe. ich fahre ein anthrotech liegeradbulldog, habe aber flickzeug, kettenschloss ( brauchte ich schon am berg), lüsterklemme (für gerissene züge) und einen ersatzschlauch dabei, e.h.packal nicht vergessen. das material bedeckt gerade mal den boden einer ortlieb lenkertasche. obwohl ich eingeschränkt bin, habe ich unterwegs auch schon hilfestellung geben müssen beim reifenflicken. als ich das vom adac das erste mal gelesen habe, mußte ich über den zeitgeist schmunzeln🙂

Das Szenario mit den 8 Jungs, die auf dem Rasen sitzen bis der ADAC kommt🤣🤣🤣 Ich hab da genau so viele Fragen, absolut geies Video 👍🤷🏻

Beim E-Bike ist es denk ich deutlich schwieriger mit eben mal am Straßenrand was machen. Hinterrad flickeb ist sowieso bescheiden wegen dem Antrieb. Kettenbelastung durch den Motor auch deutlich höher. Bei ordentlicher Nutzung im Gelände kann die Kette bereits nach 1000-2000km so gelängt sein, dass sie eigentlich gewechselt werden sollte. Ein Reißen kann so schnell mal passieren. Ne Kettenlehre für ein paar Mark fuffzig ist in meinen Augen ein must-have beim E-Bike um die Kettenlängung früh genug zu erkennen und schon kann man reagieren bevor was passiert.

Man bezahlt doch dafür und das nicht wenig. Und nicht jeder kann Fahrräder selber reparieren. Also wenn die das anbieten und Geld damit machen müssen sie auch Fahrräder im Falle einer Panne reparieren.

Der ADAC ist das Lego unter den Automobilclubs

Du bist 60 Jahre oder Älter hast dein e- Bike und da geht der Schlauch kaputt kannst es wegen den schweren Motor nicht hoch halten beim schieben. Oder der Umwerfer kommt in die Speichen und der Motor zerlegt dir die Kette, schieben ist dann auch nicht immer möglich. Und ein Rad mit Platten darf man auch nur schieben wenn man das Platte Rad hoch hilt, sonnst kann man den Mantel oder noch schlimmer das Laufrad Beschädigen. Denk mal darüber nach 🙂

Thema Lecksuche: Statt einen Eimer Wasser aufzutelreiben und nach Luftbläschen zu suchen kann man sich einfacher helfen. Alte Sprayflasche (Glasreiniger oder so), Schuss Spüli rein und mit Wasser auffüllen. Schlauch aufpumpen und einsprühen. Am Loch entstehen Seifenblasen. Klappt auch bei diversen leckenden Autoteilen

Hallo mein Held. Ich komme ja auch noch aus der Zeit, als eine kleine Ledertasche mit Flickzeugs und bissel Werkzeug (u.a. auch der "Knochen") am Fahrrad hing. Außerdem gab's damals keinen ADAC im Osten und man hatte keine Wahl, als selber zu flicken 😃.

Deswegen den ADAC zu rufen ist wie bei Stromausfall auf der Rolltreppe fest zu hängen 😂

Ich hatte die kleine Werkzeugtasche unter dem Sattel auch. Dann habe ich das Rad ausgebaut, den Schlauch rausgeholt, das Loch gefunden, gerubbelt, vulkanisiert und geflickt… … und dann beim Einbau des Schlauchs wieder ein Loch reingemacht. 😂

Als Radpendler und -sportler bei ca. 12 tkm jährlich kann ich nur schmunzeln, wie hilflos das Gros der Leute ist! Wenn nicht gerde der Rahmen oder die Felge bricht, kann man unterwegs alles reparieren! oder man sollte es können 😉 In 25 Jahren musste ich mich nur 2x abholen lassen (Sturz und Rahmenbruch). Auch habe ich bisher nur eine Kette gekillt. Reifen und Schlauch sollte jeder beherrschen! Pedelec ist natürlich eine andere Geschichte!

Gebe ich dir, Faulheit und Dessinteresse

Ich hab letztens in der ADAC-App das Angebot für Fahrräder gesehen und war sehr überrascht. Am Anfang dachte ich auch, dass der Service absolut lächerlich ist, aber nach einigen Gesprächen mit Freunden sehe ich schon den Grund dahinter. Zwei meiner Freunde fahren nämlich gerne an Wochenenden in die Berge und machen dort mehrstündige Radtouren. In diesem Fall kann ich schon verstehen, dass der Service hilfreich sein kann, falls man nach mehreren Stunden und vielen Kilometern vom Auto entfernt plötzlich mit einem kaputten Rad auf dem Berg festsitzt und der Meinung ist, der Rückweg wäre in diesem Zustand zu gefährlich. In der Stadt finde ich das Angebot aber absolut sinnlos. Wir haben uns daran gewöhnt, dass man bei einer Autopanne mehrere Stunden auf den ADAC warten muss, aber wenn diese Zeit durch das Einstampfen des Fahrradsupports verkürzt werden kann, würde ich das definitiv für gut befinden. Ich würde mal davon ausgehen, dass die meisten Mitglieder den Service eh nie nutzen würden.

Für Fahrräder gibt es doch der ADFC

Hab schon gehabt das mir nach nem Tag im Rad-park der Reifen geplatzt ist. Kein Loch sondern wirklich einfach ein "Peng" und leer war das Ding. Was waren so ~10km von zu Hause, keine öffis wirklich in der Nähe, noch vor den Smartphones. Wird waren zu zweit und haben uns dann abgwecheselt das im Laufschritt zu schieben. Und Kette ist mir auch schon mal gerissen aber da war ich sowieso grad Unterwegs zum Radshop und nur 3-4km entfernt. Also ADAC oä für Räder ist ja nicht schlecht. Kette, Reifen, Bremskabel (uh ja - das war "lustig"), und ein paar Standardgrößen von Felgen (Freund sind beim Bergabfahren hinter auf einmal ein paar Speichen gebrochen). Muss ja nicht jeder Wagen dabei haben, sollte aber fürs Rad auch nicht so viel Platz kosten. Warum denn nicht?

ich habe seit drei Jahren ein Liegedreirad mit E Motor und habe mir schon oft Gedanken gemacht, was ich mache wenn ich liegen bleibe. Ewas Werkzeug für das Nötigste habe ich dabei, aber wenn ich das Ding zur nächsten Werkstatt Schieben muss, ist es echt Mühsam. Ich müsste es am Hinterrad hochheben und hinter mir herziehen, wie eine Schubkarre. Vorallem ist an dem Ding alles elektronisch. Die Gänge werden per Drucktaster gewechselt. Da kann man auch nichts mehr per Schraubendreher am Kettenspanner einstellen, wenn der Gangwechsel nicht mer sauber läuft, weil man vielleicht irgendwo angerempelt und etwas verbogen hat. Die korrekten Positionen müssten alle neu programmiert werden. Das Servicehandbuch von dem Ding ist dicker als das von meinem Auto. War ja auch fast so teuer. Das Zeug ist leider alles sehr komplex und kompliziert geworden. Ich würde wohl Freunde Anrufen, die mich Abholen. Dann kann ich es Zusammenklappen und in den Kofferaum packen. Ich frage mich manchmal wohin sich das alles noch entwickeln will. Gestern sah ich ein Erfahrungsbericht, vom neuen Tesla Cybertruck. Ich finde das Ding geil, aber da geht sogar die Klappe vom Handschuhfach elektrisch und auch die Türen gehen elektrisch. Nicht mal mehr die Lenkung, ist mechanisch irgendwo noch mit den Achsen verbunden. Alles nur noch digital. Lenken wie über ein Controler im Komputergame. Muss das wiklich alles sein? Ich seh das schon vor mir..... Du bleibst mit irgend welchen elektronischen Problemen liegen und kriegst nicht mal mehr das Handschuhfach auf, in dem das Betriebshandbuch liegt. Ich wette ohne den ganzen Schnikschnack, würde die Karre eine Tonne weniger wiegen. Mit dickem V8 und normalem analogen Interieur würde ich es eh 10 mal geiler finden.

Hallo Held Ich liebe deine Clips. Ich bin froh das der ADAC diesen Service anbietet, d ich regelmäßig Fahrradreisen mit Gepäck unternehme kann ich irgendwie schon Scenarien herleiten in denen der ADAC als Fahrradhelfer die en kann. Wenn die Hydraulikbremde z.b. einen Defekt hat. Mit 25 kg Gepäck ist es kein Spaß das Rad 10km zur nächsten Werkstatt zu schieben. Aber auch nur auf Reisen sehe ich den Mehrwert der Fahrradpannenhilfe. Ansonsten kann ich deine Gedanken wie fast immer vollumfänglich nachvollziehen. LG Natürlich Jörg

Ich habe es auch vor kurzem erst mitbekommen, das der ADAC jetzt auch bei Fahrradpannen hilft. Das macht schon Sinn, denn heute sind die meisten mit E-Bikes unterwegs. Die Dinger sind teils richtig schwer. Dazu kommt das man da nicht mal eben nen Reifen ausbaut, Mantel ab und den Schlauch flickt. Und was ist wenn da irgendwas an der Elektrik oder so ist. Das kann man selber nix mehr machen. Auch bei einfachen Rädern hätte ich keine Lust unterwegs rumzubasteln, Dazu muss ich dann auch Wasser etc. in der Nähe haben. Dann lieber 2 Schläge in die Fahrradtasche und den schnell wechseln. Nur oft ist man nicht in Werkstattklamotten auf dem Fahrrad unterwegs und was machste wenn Du Dir die Hände dann nicht waschen kannst ... Daher finde ich das sehr gut, das der ADAC bei Fahrrädern nun auch hilft. Klar gibts den ADFC, nur da muss ich noch mal zahlen und bin in einem weiteren Verein.

Reifenpilot ist ein muss,immer dabei haben.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, bei einer Fahrradpanne den ADAC anzurufen, aber einmal wäre das bestimmt eine gute Idee gewesen. Sonntagsradtour zu fünft im ländlichen Niedersachsen, eine hat einen Platten im Wald, und wir haben abwechselnd das Fahrrad zu zweit bis ins nächste Dorf (ca. 3 km) zur Tankstelle getragen. Die hatten zum Glück auch etwas zum Flicken. Seitdem habe ich immer so ein Pannenspray und Werkzeug dabei und es ist nie wieder was passiert (abschreckende Wirkung).😁 Bei E-Bikes schiebst oder trägst du auch nicht mehr, und weil viele Pedelecfahrer sich bestimmt noch nie Gedanken um Pannen gemacht haben, ist der ADAC doch eine gute Hilfe. Ich bin bisher nicht im ADAC...

Ich glaube, die Zielgruppe ist, wie schon oft erwähnt, Ältere, wenig Technik affine Menschen (z.B. die nicht in Ihrer Jugend nur Räder zum Basteln hatten), Menschen, die mit Kindern unterwegs sind (sei es mit Kindersitz und/oder Anhänger, also Autoersatz sozusagen), und alle sind eher mit den schwereren E-Bikes unterwegs, vielleicht haben sie dann noch nen Riemen als Antrieb, wo man dann die Schaltung aushängen muss, wenn man ans Hinterrad möchte. Ich pflichte denen bei, die erwähnen, den Mantel abzubekommen. Da scheitert es sicher bei den meisten, da die schweren E-Bikes nicht so einfach auf den Kopf zu stellen sind. (habe bisher noch (oft) nicht gelesen, dass die Leute Reifenheber in ihren Täschchen mitführen). Bin selbst meistens mit zwei Kindern unterwegs und habe das Glück recht nah an der Bahn zu fahren, dh es gibt immer die Alternative, das Fahrrad abzustellen und mit der Bahn weiterzufahren. Mit Kindern verkompliziert es die Sache sehr, da diese dann laufen müssen (dauert ewig) oder getragen werden müssen (kann auch ewig dauern). Daher kommt es immer sehr persönlich darauf an, was man als Notfall definiert. Ist man in der Not, weil es um Leib und Leben geht, oder gibt es Alternativen? Und wenn der ADAC das auch anbietet, würde ich diese Alternative sehr gerne annehmen

Ich habe mal im Radladen gejobbt und es kommen erschrecken viele zum Reifenaufpumpen vorbei, also nicht flicken sondern wirklich NUR aufpumpen. Von daher erstaunt mich das nicht ^^

Man kann ja auch mit einem Zweirad liegen bleiben. Mitten in der Landschaft ein Rad nach Hause schieben oder gar tragen finde ich nicht zumutbar. Nicht jeder ist gebaut wie ein Schrank. Mein 89er Corolla hatte auch nur ein Notrad.

Hey Thomas, arbeite für den Verein, wenn du möchtest gebe ich dir gern Einblicke in die Pannenhilfe. Gruß Carsten

Ich bin auch so aufgewachsen, dass man einen Platten selbst repariert und die Kette ölt. Allerdings habe ich in letzter Zeit festgestellt, dass viele an ihrem Fahrrad gar nichts reparieren können, nicht mal einen Reifen flicken. Dass eine Kette regelmäßig Schmierstoff braucht, ist auch unbekannt. Der ADAC tauscht den Schlauch gegen so eine Art Universalschlauch, der dann unter Umständen nicht richtig passt und später wieder gewechselt werden muss. So kann ich es jedenfalls von jemandem Berichten der den Service in Anspruch genommen hat. Die Zufriedenheit war entsprechend nicht so groß. ;)

Ich nutze ein eBike um die tägliche Strecke zur Arbeit zurückzulegen. Distanz ca. 15km.Wenn ich damit spätnachts nach Hause fahre, bewege ich mich zu 50% auf ländlichem Terrain, wo ich im Falle einer Reifenpanne nicht ohne weiteres noch einen Nachtbus oder was ähnliches finde. Das 35kg (ohne Beladung) schwere eBike in so einem Fall nach Hause zu schieben, ist keine brauchbara Option. Werkzeug habe ich meistens dabei, auf eine Luftpumpe verzichte ich hingegen unterwegs aber bewusst, da mir diese schon zig-mal geklaut wurde. Im schlechtesten Fall wurde die Pumpe auch schon dazu missbraucht, ein benachbartes Fahradschloss auszuhebeln. Ich fahre stattdessen bewusst mit pannensicheren Reifen, habe die Schläuche zudem mit einer Dichtmilch ausgestatttet, welche im Falle einer Punktur, diese im idealfall gleich wieder verschlessen sollte und überprüfe zudem den Luftdruck im Wochentakt. Kleinere Reparaturen nehme ich (zuhause) selber vor, grössere Dinge und den jährlichen Service lass ich durch eine Fachwerkstatt erledigen. Die Technik meines eBikes kann ich nicht mehr vergleichen mit dem Fahrrad, welches ich als Schüler / Student vor 20-30 Jahren noch gefahren bin. Sollte ich also mal nachts irgendwo in der Pampa eine Panne haben, dann würde ich mich nicht schlecht fühlen, den Abschleppdienst zu beanspruchen. Für sowas bezahle ich auch einen jährlichen Beitrag an die Versicherung.

Sehr Klasse 😂 ich hab heute noch Kontakt zu meiner Jugendliebe (mit 14). Ich bin jeden Tag 12km mit dem Fahrrad zu ihr hin und heim. Sie ist jetzt noch begeistert davon😂

Ja natürlich. Denn dafür zahl ich den Beitrag. Der Adac hatte mich mitsamt meinem Rad nach einem Vorbaubruch nach Hause gefahren. So Frage beantwortet, Viertelstunde Zeit gespart.

Du armer alter Mann, du wirst es noch so schwer haben.

Ich als gelber Engel kann dir sagen, wir flicken die Reifen bzw die Schläuche... und fummelig sind die neuen Räder, geht aber alles. Wenn man will.

Ich habe nichtmal einen Führerschein aber schon mehrfach bei Autos den Reifen gewechselt. Entweder bei meinen Eltern oder bei Leuten, die mit mitgenommen haben und dann unterwegs von einem Platten heimgesucht wurden. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir eine Arbeitskollegin, die so lange Fingernägel hatte, dass sie das niemals hätte selber machen können. Die hätte definitiv jemanden anrufen müssen, entweder einen Service wie den ADAC oder eben jemanden aus der Familie. Und letztere wären da wohl auf der Arbeit gewesen, denn dorthin waren wir da ja gerade selber auf dem Weg. Sie war dann auch entsprechend froh, dass sie mich dabie hatte. Es gibt also Menschen, die keinen Reifen selber wechseln können. Trifft sicher auch auf manche sehr alte oder generell körperlich eingeschränkte Menschen zu. Also ich finds schon mal ein bisschen weltfremd, einfach von sich als fitter, 44-Jähriger Zweimetermann auf alle anderen zu schließen. Du kannst das, ich auch. Aber manche Menschen eben nicht. Sollen die dann nicht Auto fahren oder was?

Beim Fahrrad fahren ist es immer praktisch Flixzeuge, ne Luftpumpe, nen Impus und erste Hilfe Zeug dabei zu haben 😊

Als Mensch Mitte 40 muss ich sagen, ich bin bissl hin und hergerissen. Es ist immer gut, sich zu helfen zu wissen und es blieb Vieles an "Grundwissen" dieser Art bereits auf der Strecke. Ich würde das aber nicht nur unbedingt bzw reminiszierend auf die haptisch adaptive Unfähigkeit von Nachfolgegegenerationen schieben (passend zum kaputten Fahrrad, höhö), sondern auch bzw eher auf die Generationen und die Gesellschaft, die es den Nachfolgenden nicht mehr beigebracht haben bzw als obsolet angesehen haben. Jetzt mal abgesehen davon, ob das Wissen&KnowHow überhaupt noch Vonnöten ist, eine Muskete können heute auch eher die Wenigsten laden und bedienen. Das Grundproblem ist aber die Entwicklung hin zu einer Gesellschaft, die suggeriert bekommt, sie hätte ein individuelles Anrecht auf Vollunterstützung bei Problembekämpfung. Aber das Leben ist halt kein PrimeAccount und auch keine AllYouCanEat-Veranstaltung. Unsere Fähigkeiten zur Problemlösung nehmen leider immer weiter ab, weil sie aber auch nicht mehr eingefordert werden.

Bei mir sind tatsächlich gerissene Ketten und gerissene Schaltzüge mit die häufigsten "Pannen". Liegt aber eigentlich auch nur daran, weil ich die entsprechenden Warnzeichen vorher ignoriere. Aber da hab ich eigentlich immer alles zum tauschen dabei. xD Grundsätzlich finde ich solche Pannenhilfen aber gut und der ADAC erschließt sich dadurch auch ne zusätzliche Kundengruppe die in den meisten Fällen deutlich weniger Kosten verursacht. Wäre es nicht lukrativ für die, dann würden die es nicht anbieten. Letztendlich sind ja nicht nur Leute mit dem Rad unterwegs die sich technisch auskennen oder Fit genug sind um mal eben das Rad bis zur nächsten Busstation zu schleppen.

Nicht jeder wohnt in Frankfurt und kann sein Rad mal schnell in die S-Bahn packen. Passiert sowas hier bei uns im Schwarzwald, dann kannst je nach Ecke wo Du grade steckst mal mindestens 10 km laufen. Allerdings hat man als gescheiter Radfahrer eigentlich immer alles dabei um direkt zu reparieren - Flickzeug für Schlauch *und Reifen* , Kettennietdrücker, Ersatzbowdenzüge etc.

Es fängt schon damit an, dass einige Fahrradhersteller Dutzende unterschiedliche Schrauben an Ihren Rädern verwenden, und man dann dafür schon fast einen Werkzeugkasten mitnehmen muss, selbst wenn man nur Kleinigkeiten reparieren will. Dazu kommt, dass auch die Technik immer komplexer wird. Wenn man beispielsweise unterwegs ein Rad ausbaut um den Schlauch zu tauschen (ich würde unterwegs nicht mehr flicken, wenn es sich vermeiden lässt) und nicht aufpasst, kann man schauen, wie man die Kolben der hydraulischen Scheibenbremse wieder zurückgedrückt bekommt, um das Rad einzubauen ohne die Kolben zu beschädigen. Alles schon gemacht, auch bei Eis und Schnee im Winter im Dunkeln, wahrlich keine Freude, schön, wenn man einen gelben Engel als Fallback hat.

Ich glaube das ist einfach der neue Zeitgeist. Die Leute heute können einfach nicht alleine leben, der Spezialist ist für die tägliche Lebensführung unabdingbar

Finde ich gut von ADAC, meine Rad Versicherung bietet das auch an. War mal 30km von daheim weg , Kette gerissen, da wäre der Service recht gewesen. Hatte Glück das mich jemand hohlen konnte.

Die Technik ist nicht zu kompliziert. Die Leute sind zu doof!

Omg, Leute mit Lastenfahrrad haben wir damals alle noch ausgelacht, heute ist das hipp in den Städten. Was passiert nur mit DE, das Land DER Automobilhersteller, die jeden 3ten Job indirekt finanziert haben...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das mit dem Fahrradplatten beheben echt nicht meine Sache ist. Daher lasse ich das halt bei meinem Fahrradhändler machen. Aber dafür muss ich mich nicht abschleppen lassen.

also der Verschleiss an meinem E bike ist echt groß. Ich wusste die ADAC Geschichte nicht. Wir legen im Wald recht große Strecken zurück und mir ist an meinem 26kg Rad der Reifen geplatzt und dabei habe ich die Felge kaputt gefahren. Ich habe das Rad ins nächste Dorf geschoben. 5 km und eine Reparatur war nicht möglich. Meine Frau war mit dem Auto zur Arbeit. Der Heimweg von den Kollegen ca. 2 Stunden und dann müssten sie mich noch abholen. Wir haben im Dorf beim nächsten Gaststätten Wirt geklingelt. Glücklicherweise konnte ich mein Rad bei ihm parken und er hat mich noch nach Hause gefahren. Am nächsten Tag bin ich das Rad abholen gefahren. Hätte ich das gewusst dann hätte ich wohl den ADAC gerufen. In 29 Jahren bezahlen habe ich ihn noch nie gebraucht. Hier wäre es hilfreich gewesen.

Es sind tatsächlich meistens Städter… und man ist sich schlicht zu fein, selbst Hand anzulegen oder zu schleppen. Der ADAC kommt, schleppt es die paar Kilometer zum Wohnort oder zur nächsten Werkstatt.

Nur noch auf zwei Pötten? Gleich 6 Zylinder gleichzeitig ausgefallen?? Oha 😀

Also mein Papa ist Mountainbiker durch und durch. Der fährt bei uns hier auf dem Land alle Berge rauf und runter und richtig weite Strecken. Der repariert so ziemlich alles an seinem Bike selbst und weiß sich wirklich immer zu helfen. Aber auch der hatte schon Reifenpannen, die er unterwegs nicht repariert bekommen hat. Und mal so 40 km von zuhause weg irgendwo im Wald, wo die nächste Bushaltestelle auch 10 km entfernt ist und dort auch nur zweimal am Tag ein Bus fährt (wenn man Glück hat!!) ist nach Hause schieben oder tragen auch keine attraktive Option. Da kann es dann schonmal vorkommen, dass er das Bike noch zur nächst gelegenen Straße trägt und mich anruft und fragt, ob ich ihn einmal mit dem Auto abholen kann. Wenn das jetzt jemand ist, der eben keine Verwandten in der Nähe hat, oder einfach niemanden erreicht, der ihn abholen kann, dann macht das schon auch irgendwie Sinn, für sowas einen Pannendienst in Anspruch zu nehmen. Ich finde es daher etwas pauschal, das jetzt so zu verurteilen, wie es hier in den Kommentaren teilweise geschieht. Es gibt eben auch Reifenschäden, die man nicht einfach so in der Prärie schnell mal reparieren kann. Von einem kolossalen Achter nach einem Sturz möchte ich da gar nicht reden. Da reicht schon ein etwas ungünstig gelegenes Loch oder ein aufgerissener Schlauch.

Übrigens: wenns Auto wegen leerer Batterie nicht anspringt, hilft in den meisten Städten auch die Taxizentrale. Kostet wohl 10-15€. ADAC Mitgliedschaft ist teurer...

Ich war einmal mit Mein Vater und ein kumpel von ihn auf dem Weg zum Urlaub wir wolten bei Rastatt (Karlsruhe) an der Rastätte Tanken und sind danach noch auf Parkplatz gefahren wir waren essen und anschließend weiter fahren, wir haben den Sprinter nimmer anbekommen und alles versucht. Ich hatte zum glück und zufällig die Nummer von ADAC. Damals waren verschieden ADAC nummer noch automatisch dabei. Ich wollte die Nummer löschen aber ich dachte vllt. brauche ich das noch, war es auch so. Wir waren noch in Radius und wir wurden für wenig Geld uneren Heimat Ort direkt an der Werkstatt abgeschleppt. Ich fands lustig und ein Erlebnis. War auch mein einziges Erlebnis mit ADAC

Für das e-Bikes habe ich ein Hip-Bag mit dabei, wo Werkzeug, Pumpe, Flickzeug alles drin ist.

Ich hatte auch schon unterwegs in der Pampa eine Radpanne (Klassiker: Glassplitter im Schlauch). Es war schon Abend, hab das Fahrrad dann knapp 5 Kilometer ins nächste Dorf geschoben (wo ich dann übernachten wollte) und hab den ganzen Abend damit verbracht, mit meiner Bordausrüstung / Notwerkzeug den Reifen abzumontieren und den Schlauch zu flicken. Ja, ich hab es hinbekommen aber unterwegs hab ich eben doch kein so tolles Werkzeug und insbesondere am Hinterrad ist die Demontage / Montage mit Gangschaltung auch nicht ohne. Schließlich macht man das ja auch nicht jeden Tag. Insofern war das ganze mit viel Frust, dreckigen Händen / Kleidung Flüchen verbunden. Wenn ich damals schon gewusst hätte, dass der ADAC mir hier geholfen hätte, wäre der Abend deutlich entspannter verlaufen.

Joooa - Flicken-Tasche kenne ich auch noch aus Kinder-Tagen - jetzt habe ich Werkzeug und einen neuen Schlauch im Täschle und fahre meist eh tube-less Reifen🙂Beim eBike müsste ich beim Motor-Problem aber auch einen Service nutzen - Controller, Motor und Akku, da hab' ich keinen Plan von. Schönes Wochenende

Für ein ehemals "normales" 3-Gang-Fahrrad brauchte man tatsächlich keinen Pannenhelfer. Aber für die heutigen Hightech-Elektro-Räder mit Anhang und Gedöns finde ich die ADAC-Initiative gut. Der "Held" sollte einfach mal seinen Sohn fragen, bevor er wild drauflos schwadroniert.......

@3:28 So leicht sind Räder auch wieder nicht, dass man sie bequem kilometerweit durch die Gegend tragen könnte. Alles ist immer eine Kosten-Nutzen-Abwägung. Wenn also der Service inklusive ist und ich lediglich warten muss und keine €7 zahlen, was im günstigsten Fall eine Fahrradmitnahme kostet. Auf den Bus müsste man ja auch warten. Werkstätten arbeiten auch nicht gratis. 🤔 @6:20 Wenn ich aber die Option habe, es nicht zu müssen oder die Bedingungen zu schlecht sind, ist das eine sehr gute Option. Abgesehen davon, dass bei einer beschädigten Naht das sowieso sinnlos wäre, denn sowas kann man nicht einfach flicken. Es geht hier auch nicht um Idealbedingungen. @9:52 5 Stunden schieben oder 2 Stunden warten, da ist die Wahl etwas einfacher.

Muss ja sagen, sicher gibts Situationen in denen das toll ist, und natürlich kommt man auch mal unverschuldet in ne blöde Situation und freut sich dann, wenn jemand hilft. Aber mal im Ernst, und das ist vielleicht die Takeaway-Message: Wenn man selbst leicht dafür hätte sorgen können, dass man sich in dem Fall selbst helfen hätte können (bzw. "mein Lenker ist lose und ich hab zwar bissel Werkzeug unterm Sitz, aber weiß nicht wie das festgeschraubt wird"), dann sollte man die Zeit während der Beseitigung der Panne nutzen, um sich bissel zu schämen und schonmal vorm geistigen Auge den geeigneten Umgang mit der nächsten ähnlich gearteten Panne zu proben.

Also ich kenne kein Szenario wo man den ADAC für eine Fahrradpanne bräuchte. Ich repariere normalerweise alles selber und habe auch, je nach Fahrrad und wo ich so rum fahre auch alles zum flicken dabei. Wenn das dann mal nicht reicht (was auch schon vorgekommen ist) muss ich das Rad eben tragen/schieben/den ÖPNV nehmen. Ich hab auf ner langen Radreise mein Radel auch mal vollbepackt irgendwo abgestellt und bin in die nachste Stadt zum Fahrradladen getrampt, um mir Ersatzteile zu besorgen. :D Mit dem Auto hatte ich tatsächlich auch erst eine Reifenpanne in meinem Leben und das war in meiner Lehrzeit mit nem 25 Jahre alten Golf, der auch uralte Reifen drauf hatte. Da hatte ich nen Ersatzrad dabei, was kaum noch Luft hatte und das hab ich da natürlich eben selber umgesteckt.

Ich repariere meine Fahrräder immer selbst. Auch Bremsen und Schaltung. Aber ich kann mich an eine Situation erinnern, in der Hilfe von außen echt super gewesen wäre. Fahrrad voll beladen mit zwei schweren Packtaschen, Anhänger mit zwei großen Hunden drin, Winter, Schnee, dunkel und Reifen platt. Fahrrad, Anhänger (ohne Hunde) und Packtaschen wogen mehr als ich selbst. Da ich in dem Setting nicht in der Lage war irgendetwas zu reparieren, habe ich meine kleine Handpumpe geschnappt und immer wieder den Reifen aufgepumpt, bis ich schiebenderweise meinen Arbeitsplatz erreicht hatte. Dort konnte ich den Schlauch wechseln (hatte Ersatz dabei) und Zuhause habe ich den defekten Schlauch in Ruhe geflickt und wieder eingebaut. Aber es war außerordentlich belastend das letzte Stück zur Arbeit zurückzulegen.

Also ich habe einen Ersatzschlauch mit Ventil, die Reifenheber und eine kleine Pumpe im Rucksack. Die Kette wechsel ich - auch selbst - so alle 2 oder 3 Jahre!

Bin kein Radfahrer, aber ich kann mir diverse Szenarien vorstellen, wo dies notwendig ist: .) Radfahrer, die sich ein (E-)Rad kaufen, weil sie einfach fahren wollen (und nicht daran basteln) und dann irgendwo liegen bleiben .) Irgendwo entlegen mit einem Schaden liegen bleiben, wo man NICHT mehr heimschieben kann bzw. E-Bikes wegen des deutlich höheren GEwichtes zu schwer dafür si .) E-Bikes haben auch ein entsprechend höheres Gewicht und Technik, was dann auch nciht mehr (alters- und vlt. geschlechsbedingt) von jedem herumgewuchtet werden kann .) man hat kein Werkzeug (SChüssel mit Wasser) mit, um den Reifen irgendwo unterwegs reparieren zu können Man braucht auch kein Lastennrad, aber wenn ich mir meine Nachbarn mit 70 anschaue, die begestert mit ihren E-Bikes unterwegs sind, glaube ich nicht, dass die - wenn sie irgendwo liegenbleiben - das Ding heimschieben ... usw usw uusw

Hallo Lieber Held, ich wohne auf dem Land (Land!). Bei uns fahren sehr viele Radfahrer direkt am Haus vorbei. Erst letzten Sommer kam eine Rentnergruppe, die eine längere Tour gefahren sind (mehrere Tage von Unterkunft zu Unterkunft). 100 Meter von unserem Haus entfernt ist einer Rentnerin nun leider der Reifen so kaputt gegangen, dass er nicht geflickt werden konnte. Diese Leute waren aber so schlau bei uns zu klingeln und wir haben somit die Rentnerin mit dem Auto zu einem Radgeschäft gefahren, haben einen neuen Reifen besorgt und das ganze dann wieder montiert. In solchen Fällen (mehrtägige Touren) kann ich mir also den ADAC schon vorstellen, wenn gerade kein anderweiter "Retter" in der Nähe ist.

Ich habe immer einen Schlauch dabei, Universalwerkzeug. EBike wird so ausgesucht, das es auch fährt ohne EMOTOR!! Habe ne Eigene Kleinwerkstatt zu Hause für alle Arbeiten am Fahrrad!! Habs aber gelernt!!!