Bitte bitte bitte lass es auf einen Prozess kommen, kooperiere mit WBS und berichte hier regelmäßig vom aktuellen Stand. Das geht viral wie nichts anderes im deutschen RU-vid!
Da wird es keinen Prozess geben, die ganze Gerichtsverhandlung ist nen bluff der Inkasso firma, die wissen ganz genau das sie den falschen anschreiben aber wo die ihr geld her bekommen ist denen egal, wenn sie also nen mehr oder weniger unbeteiligten drängeln können ihnen geld zu geben dann versuchen einige das auch, im Tierreich würde man sie wohl opportunistische Aasfresser nennen.
Was wohl passieren würde, wenn man die Adresse vom Inkasso Dienst verwenden würde? Ob sie sich selbst eine Mahnung dann schicken oder das eine Büro dem anderem? :D
Ich finde solche Unternehmen wie Paypal und das Inkasso Büro müssten den Arbeitsaufwand und Anwaltskosten entschädigen, wenn sie einem so viel Arbeitsaufwand aufbrummen.
Wenn man sein Konto richtig einstellt, kann man ohne sich bei Paypal einzuloggen überhaupt keine Zahlung bestätigen. Der Fehler liegt nicht bei PayPal.
Von Paypal hab ich schon einige lustige Sachen gehört. Ich finde es generell furchtbar, dass man sobald man ein *Opfer* wurde, den ganzen Stress, Kosten, Ärger und Arbeit hat. Bei meinem Nervenkostüm könnte man mich nach so einer Nummer aus der Ecke kratzen ;-) Bewundernswert wie du mit diesen Dingen umgehst und dir deinen Humor und deine gute Laune erhalten kannst ... immer wieder hilfreich und ich nehme mir gern ein Beispiel an dir. Bleib wie du bist und alles Gute!
Geht mir da genauso. Nach solchen Dingen schaue ich immer extra was für Daten ich aus dem Internet von mir raushalten kann. Das hat mir auch schon die Lust an eigenen Webseiten wegen Impressumspflicht und dem ganzen Mist versaut. Nur weil man gegen Missbrauch vorgehen will Personen derart für Kriminelle angreifbar zu machen, ist einfach wieder typisch Mensch.
Find's halt bescheuert dass man sich einfach ein Fake-Namen aussuchen kann sich einfach eine frische E-Mail erstellt am besten noch von einem auslandsbetreiber und die rechnungsadresse an irgendeine Garage sendet die sehr weit weg von einem ist nur um dann Leute abzuzocken weil wenn die Sache gut durchdacht ist kann ein abgelegener Lagerort logischerweise auch keine Rechnung bekommen ergo sie laufen ins Leere und der Verbraucher bzw das Opfer kann sich dann mit der Scheiße rumquälen... Wenn man drüber nachdenkt könnte einem übel werden 😔
Da hat man gar kein Stress, das einzige was getan werden muss, ist den Mahnbescheid zu widersprechen insofern einer kommt. Sprich man muss ein Zettel in einem Briefumschlag packen und den abschicken, man selber hat überhaupt keine Kosten oder Ärger. Außer man möchte vor Gericht, um von dem Inkassounternehmen die 85 Cent für die Briefmarke wiederzubekommen, ist aber fraglich ob die Schadensersatzpflichtig sind, da sowas zum alltäglichen Leben gehört, mit dem jeder mal konfrontiert wird.
Ein super Video! Es ist echt unglaublich, wie blöde manche Firmen da draußen agieren.. Würde mich freuen, wenn diese Geschichte weiterhin auf dem Kanal Platz findet :D
Das ist dann Dummheit. Aber Deutschland ist ja auch so ein Land, wo man im Prinzip zuerst gleichmal jeden wegen ALLEM verklagen kann. ZU ALLERST kommt die USA, dann kommt laaaaaange nichts und dann Deutschland, dann kommt wieder LAAAAAANGE nichts.
Welche Gerichtskosten? Man muss überhaupt nichts bezahlen. Einfach alles ignorieren und Gerichtstermin verstreichen lassen etc... Mangels Beweisen dass ich den Bestellauftrag gegeben habe wurde das Verfahren zu meinen Gunsten eingestellt. Fertig.
@@kollesonkel420 Die Wahrscheinlichkeit, in so einem eindeutigen Fall einen Prozess zu verlieren, ist gering. Wichtig ist nur, wenn Post vom Gericht kommt, also Mahnbescheid oder dann Vollstreckungsbescheid, darauf zu reagieren. Geklagt wird ohnehin selten.
Und deswegen wird sich Paypal auch nie ändern: Zu wenig Gegenwind... Gleich wie jedes Unternehmen mit einer Monopol/Oligopol-Funktion. Paypal rechnet damit, dass viele Opfer aus Angst Paypal vom Hacken lassen, und Banken machen (in ihrer Stunde der Not ;-) dasselbe mit ganzen Staaten.
Du sprichst mir da aus der Seele! Ich hatte so einen Fall schon drei Mal und zwei male davon habe ich vor Gericht verloren und musste alles bezahlen... Man hat keine Chance was dagegen zu machen und egal welche Partei man versucht zu kontaktieren, alle behandeln einen wie den nächsten lebenslang Kandidaten. Ich hoffe du kannst was bewegen und uns allen das Leben angenehmer gestalten...
Wie kann man so einen Fall verlieren?? 🤨 Waren Sie mit einem Anwalt vor Gericht? Was auf jeden Fall hilfreich ist, es schnellst möglich zur Anzeige bei der Polizei zu bringen. Das würde ich machen, um im Falle des gerichtlichen Prozess mit besseren Karten da zu stehen.
Man muss eigentlich nicht seine Unschuld beweisen, sondern die müssen deine „Schuld“ beweisen. Bewundere dich echt, wie du so gelassen sein kannst, da hab ich noch einiges zu lernen.
Das ist die Theorie, in der Praxis sieht's anders aus. Ich hatte bereits zweimal ein ähnliches Problem mit Amazon. Da hilft nur ein Einspruch ans Inkassobüro, eine Anzeige gegen Unbekannt wegen Identitätsdiebstahl und die Mitteilung der Vorgangsnummer an das Inkassobüro.
dann geh mal in so ein Verfahren rein. Stecke da selbst seit ein paar Monaten drin und auch wenn die Beweislast bei den Firmen liegt, lassen viele nicht locker.
@@LiliMarleen92 Ja, ich kann natürlich verstehen, dass das sehr nervenaufreibend ist, aber letzten Endes müsste das Ganze im Sande verlaufen, wenn die nicht gerade Beweise fälschen
@@sanhill9409 kommt immer auf den Einzelfall an. Wenn es einmalig passiert, gehts ja noch. Und wenns nicht grade der eigene Lebensgefährte ist, dann auch ;-)
@@stko9164 - nö, der Anwalt muss gar nicht besonders erfahren sein - der Sachverhalt ist unkompliziert. Er müsste aber bereit sein, für in der Regel kleines Geld aufgrund niedrigen Streitwerts zu arbeiten...
Quatsch, dazu braucht es keinen RA! Wenn das vor Gericht geht, schmettert jeder Richter die Forderung ab, selbst wenn die Putzfrau die Verteidigung übernimmt.
@@elektraelektrokarma9298 Im Grunde braucht's auch keinen Anwalt, bei ein paar hundert Euro Schaden wird vor dem Amtsgericht (ohne Anwaltszwang) verhandelt.
Habe ich auch durch. Paygo widersprechen, Kopie der Anzeige dazu. Irgendwann haben die dann zurückgezogen. Aber du hast recht - das ganze ist belastend und überflüssig wie ein Kropf!
Passiert in der Schweiz tagtäglich. Du bist viel zu lieb. Ich schmeiss die Briefe der Inkassostellen direkt in den Papierkorb. Alles andere ist Zeitverschwendung. Übrigens ist der Gläubiger Vertragspartner, somit dürfen keine zusätzlichen Gebühren wie Bonitätsprüfubg, Kontoeröffnung, Verzugsschaden (müsste nachgewiesen werden), verrechnet werden.
Weiß nicht, ob das nur ein "urban myth" ist, aber ich hatte irgendwann mal gehört, dass man das Inkasso-Unternehmen in einem solchen Fall wegen Nötigung anzeigen kann. Das wäre ja die nächste "spaßige" Runde für den Helden der Steine...
Auf jeden Fall kann man ein Inkasso-Unternehmen auf Schadenersatz verklagen für den Zeit- und Materialaufwand, den man hatte, wenn klar ist, daß man NICHT ( so wie hier ) der wahre Schuldner ist, und zu Unrecht und wegen unterlassener Sorgfaltspflicht seitens PayPal und/oder Inkassounternehmen Probleme bekommen hat. DAS wissen nur leider viel zu wenige, und damit das auch so bleibt, treten die Inkassounternehmen so arrogant und rigoros auf, wie sie das eben tun. Vor allem mit ihrem ganzen Drohgebaren und den kranken Kosten/Gebühren. Nötigung allerdings ? Also, ch weiß nicht so recht, irgendwie passt der Straftatbestand nicht so recht zur Sachlage.... . .
Dummerweise werden solche Klagen fast immer abgelehnt da es sich meist um einen geringen Streitwert handelt. Für einen Streitwert von 97,99 ist der Aufwand beim Gericht einfach zu hoch.
Die kritische Masse ist erreicht, wenn der Held der Steine sich gegen ungerechte Behandlung wehrt, RA Solmecke ihn vor Gericht vertritt und Rezo am Ende ein Video darüber macht und von Paypal Deutschland nur noch rauchende Trümmer hinterlässt... 😆
Es heißt "negative Feststellungsklage", und somit muss der Abmehner erstmal seine Karten offenlegen. Wenn er dem nicht erfolgreich nachkommt (also deine "Schuld" nicth zweifelsfrei und unmittelbar beweisbar ist), dann muss der Abmehner auch sofort zahlen. So wie ich das verstehe, gilt das, wenn etwas schon vor Gericht landet, also die Entscheidung, dass du vor Gericht musst schon getroffen wurde. Also kann man diese Klage nicht immer und sofort stellen, sondern eben erst später. Wenn du selber, für dich, nachvolziehen kannst, dass du selbst unschuldig ist, kannst du entspannen, bis endlich die Entscheidung eines Gerichtsprozesses eintrifft. In der Folge, stellst du diese Klage. Damit beendet sich alles. Weiter, muss man in Vorzahlung für die Klagekosten gehen, wenn aber der Abmahner nicht sofort beweisen kann, das seine ursprüngliche Klage gerechtfertigt war, wird er unmittelbar verurteilt, und du bekommst deine Vorzahlung zurück. Zusätzlich zur Entschädigung. Vielleicht versteht einer mehr als ich: www.internetrecht-rostock.de/negative-feststellungsklage.htm Im Link wird oft von Abmahnungen gesprochen, aber diese Art von Klage kann gegen jede Art von Rechtsanspruch erhoben werden.
Die Thematik hatte ich auch schon mit einem Rechnungskauf von Otto, dann kamen Rechnungen und Anrufe von von Inkasso aus Hamburg. Bin dann einfach zu Polizei und habe das Inkasso Unternehmen angezeigt und die Geschichte war durch 😂
Ich verstehe nicht warum man als Neukunde irgendwas auf Rechnung kaufen kann. Da liegt doch schon der Fehler im Ursprung dieser Aussage. Das ist leichtsinnig und macht es Betrügern extrem einfach.
Die andere Seite der Medaille ist natürlich, dass es immer mehr Betrügershops gibt, die nur Vorkasse akzeptieren und dann nach 6 Wochen plötzlich nickt mehr existieren. Ohne Paypal, Amazon Pay oder sowas bestell ich nichts online.
@@Dr_Klops Exakt. Ich bestelle bei kleineren Summen auch über Paypal, doch Rechnung geht vor. Erst die Ware, dann das Geld, so wie im Laden. Gehe zum Regal, nehme es raus, womit es fast schon meins ist, gebe es an der Kasse ab zum bezahlen und fertig. Vorkasse ist halt, ich bezahle und danach schaut das Personal, ob es im Lager liegt oder ich k.A. 6 Monate drauf warten muss. Vor allem beim Letzteren ist ja ein Plan B nicht gegeben. Und falls jemand sagt "da steht doch, ist im Lager!", den Fall hatte ich auch schon, da war der Gegenstand nicht auf Lager und hatte 3 Monate Lieferverzug.
Wer bezahlt bei diesem Fall die Anwaltskosten? Bei Inkassounternehmen wäre ich auch gnadenlos, alles mit einschreiben widersprechen und damit drohen, falls ihr handeln zu einem Schufaeintrag führt, dass man dann Schadensersatzforderung gegen die geltend machen wird usw.
Das ist das Geschäftsmodell all dieser Marktplätze, Zahlungsdienstleister, Versanddienstleister, etc.: privatisiere Gewinne, vergesellschafte Verluste. Alles staatlich protegiert.
Schreib doch mal einer dem WBS Solmeke ob er da mal eine Reaction drauf machen möchte. Der freut sich wenn er Content bekommt und Du hast Deine verbindliche Rechtsauskunft.
Den gleichen Mist habe ich vor Kurzem mit KLARNA erlebt. Anzeige gemacht und die Anzeige an den Abmahner geschickt. So konnte ich wenigstens das schöne neue Offenbacher Polizeirevier mal von innen sehen ;-)
Hab das Konzept und die Daseinsberechtigung von Klarna nie verstanden. Warum nicht einfach SEPA oder den Kunden per Vorkasse überweisen lassen?! Ein Geschäftskonto ist ja ohnehin vorhanden.
Klarna macht doch auch Ratenzahlung, Zahlung auf Rechnung ( Zack ist der Händler erstmal raus !) und sowas. Das machen viele, die sich die Sachen nicht leisten können, die sie kaufen.
Der Händler verkauft seine Forderungen und ist somit fein raus. Diese sog "Banken und Bezahldienstleister" handeln dann damit weiter und wollen diese gekauften Forderungen bezahlt haben. Geht das schief, kassieren die Inkassobüros zusätzlich ab. Und das sind dann die sicheren weil digitalen Bezahlsysteme im Onlinehandel. Früher gabs WECHSEL!
Ich bekomme auch regelmäßig Abmahnungen und sogar Mahnbescheide für Krempel, den ich nicht gekauft habe. Bei mir ist es aber wohl eher so, dass ich einen Allerweltsnamen habe und die Einwohnermeldeämter es für eine gute Idee halten, den Inkassounternehmen einfach irgendwelche Adressen rauszugeben ohne Plausibilitätscheck. Ich frage mich jedes Mal, wer mir jetzt die Portokosten für die ganzen Einschreiben erstattet, die ich verschicken muss, um mich dagegen zu wehren...
Hast du beim Einwohnermeldeamt schon der Herausgabe deiner Daten widersprochen? Denn: Meldebehörden dürfen in Deutschland nach dem Bundesmeldegesetz Daten über gemeldete Personen an verschiedene Interessenten übermitteln und verkaufen. Und das ist standardmäßig für alle Bürger aktiviert, da muss man immer erst widersprechen.
@@GeNTooFReaK Es geht hier wohl nicht um Fälle, in denen Übermittlungssperren relevant sind. Vielmehr geht es wohl um individuelle Adressanfragen. Man kann nicht widersprechen, dass eine Melderegisterauskunft erteilt wird. Ausnahmen sind Auskunftssperre und bedingter Sperrvermerk. Die gibt es aber nur in speziellen Fällen, siehe §§ 51und 52 Bundesmeldegesetz.
Hatte so einen Fall schonmal mit Amazon (und Paigo). Da konnte man den Fall auch nicht meinem Konto zuordnen, mir aber auch keine Daten dazu geben.🤔 Schlussendlich konnte man mir in der Hotline anfangs nicht helfen. Als ich dann das dritte mal angerufen habe, hatte ich einen Mitarbeiter der Motivation und Kompetenz hatte. Der hat das Ganze dann beendet und die Sache war gegessen. Ich kann nicht nachvollziehen warum manche, vor allem große Firmen es nicht hinbekommen, dass solche Betrügereien auffallen und verhindert werden.
@@richieh3379 heist also mindestens 3x Kontakt aufnehmen? am ende vielleicht auch 5 oder 10x... ja ich kenns von den lvl1 telefonisten, denen kannst erzählen was du willst, bei der telekom fang ich nicht mehr vor lvl3 an das genauer zu erklären, ist nur verschwendete zeit. bei der VoIP zwangs umstellung war damals ein Fehler passiert das die Sprache ausgehend falsch codiert wurde. Weder Analoges, ISDN noch neu gekauftes VoIP Telefon konnten die Fehlerquelle beseitigen, als war ich mir schon ziemlich sicher, liegt am Router oder extern. Also mit diesem gestörten Telefon die Hotline angerufen... glaubt den einer hat gesagt "alles klar wir schicken einen Techniker raus", nein, ich durfte mich dann mit dem Handy erneut durch die Hotline odysee kämpfen und denen dann erklären wo das problem ist... erst beim dritten Anlauf hab ich dann nen 2te Reihe Servicemitarbeiter bekommen der das Problem erkannt und recht zeitnah helfen konnte.
Solange da keine großartigen Kostensummen auflaufen, interessiert das keinen in solchen Unternehmen. Und wenn es soweit ist, kommt die berühmte Exceltabelle fürs Management. Und solange dort die Summe in Feld A kleiner ist als in Feld B (spricht Kosten für Kunden nerven kleiner als Kosten für Warenbetrug), wird an den Prozessen auch nix geändert.
In anderer Angelegenheit, aber auch in einem Fall von Hotline-Wahnsinn: Bei Amxxon hatte ich nach zahllosen Telefonaten und zunehmend eskalierenderem Habitus der Gesprächspartner, als letzten Mitarbeiter vor Lösungsfindung einen bedrohlich wortkargen Mitarbeiter mit betont starkem Balkanakzent und tiefer Stimme am Apparat. Auf die Frage nach seinem Namen nannte er sich "DRRRAGAN". Kein Nachname. Auf meine Frage nach dem Nachnamen sagte er "Drrragan - aus Bukarest"... Innerlich habe ich mich fast schlappgelacht und belustigt gefragt, ob er mir erzählen wolle, dass es in Bukarest nur einen einzigen Dragan gäbe. Und schwupps, war endlich die Lösung da (obwohl ich tatsächlich kurz davor war aufzugeben) - weil ich mich vom letzteskalierenden "Moskau-Inkasso-Style" nicht hatte einschüchtern lassen. Er war quasi die letzte Bastion, die das Unternehmen versucht hatte aufzubringen... Mein Problem wurde von DRRRAGAN aus Bukarest gelöst, weil ich ihn nicht ernst genommen und mich über ihn lustig gemacht hatte... Also Leute, nie aufgeben 🙂
4:34 Die Rechnungsadresse ist, wenn alles mit rechten Dingen zugeht, für die Bezahlung der Rechnung verantwortlich. Also ist das an sich erstmal nicht so dumm, aber im Zusammenhang dann schon. 9:52 Jeder, der Daten über dich speichert, ist dazu verpflichtet dir eine Kopie zukommen zu lassen. Also wenn die eine Forderung gegen dich stellen weil die meinen dass du das bist, dann müssen sie dir auch die Daten schicken. Du kannst sogar eine schriftliche Zusendung per Post verlangen. 13:39 Nein, nach dem du der Rechnung einmal widersprochen hast musst du gar nichts machen bis der gerichtliche Mahnbescheid kommt. Diesem dann widersprechen und erst wenn die Klage einreichen, brauchst du einen Anwalt. 14:45 Wenn du möchtest könntest du eine negative Feststellungsklage einreichen. Dann müssten die etwas bezahlen, weil die dir zu Unrecht Mahnungen geschickt haben. Du musst dann allerdings in Vorleistung gehen.
Danke für die rechtliche Einordnung. Eine kleine Ergänzung dennoch: Meines Wissens werden Zivilrechtsangelegenheiten vor dem Amtsgericht verhandelt. Dort braucht man in erster Instanz keinen Rechtsbeistand, sondern kann sich auch selbst vertreten. Weiterhin ist es in Deutschland - anders als bspw. in den USA - so, dass dem Kläger die volle Beweisführung auferlegt wird. Je nach Richter kann es also eine sehr schnelle Verhandlung werden.
@@samohta7090 Nicht bei einer negativen Feststellungsklage: »1. Eine negative Feststellungsklage darf nur abgewiesen werden, wenn der Anspruch, dessen sich der Feststellungsbeklagte berühmt, feststeht. Bleibt unklar, ob die streitige Forderung besteht, dann muß der auf Negation gerichteten Feststellungsklage ebenso stattgegeben werden wie wenn feststeht, daß der streitige Anspruch nicht besteht. 2. Dem Anspruchsteller in der Rolle des Feststellungsbeklagten obliegt der Beweis derjenigen Tatsachen, aus denen er seinen Anspruch herleitet, denn auch bei der leugnenden Feststellungsklage ist Streitgegenstand der materielle Anspruch.« BGH, Urteil v. 02.03.1993 - VI ZR 74/92 (Frankfurt) lorenz.userweb.mwn.de/urteile/njw93_1716.htm
Ich weiß gar nicht ob zu den Daten die ein Inkassounternehmen raus geben müsste, überhaupt eine genau Auflistung der bestellten Ware zählt oder die Summen ausreichend wären. Nur wenn man behauptet man hätte nicht bestellt, das sind gar nicht meine Daten, wirds auch schwierig auf seine Daten zu pochen.
In Deutschland muss vor Gericht jeder stets das Beweisen, was für ihn günstig ist. D.h. Der Kläger Paygo steht in der Beweisschuld. Auf dem Inkassoschreiben einfach ankreuzen, dass die Forderung nicht gerechtfertigt ist, bzw. der Forderung widersprechen. Der Rest ist deren Sache. Spätestens, wenn das Entreiben richtig Geld kostet, werden Sie die Sachlage überprüfen und ihre Chancen mit den Risiken abwägen, denn wer klagt, muss in Vorleistung gehen.
Moin Held der Steine, krasse Nr. und ich hab derzeit etwas ähnliches am Wickel. Es ist erschreckend, was für Geschäftgebahren viele Firmen mittlerweile entwickelt haben. Schuld haben immer die anderen bzw. der Kunde...je größer das.Unternehmen...um so schlimmer. Ich habe viel mit (großen) Firmen zu tun, die Ersatzteile für Fahrzeuge produzieren und liefern...wie die sich teilweise benehmen...da bekommt man immer mehr Lust das Gewerbe ab zu melden und Harz4 zu beantragen...dann ist das Leben klar und einfach strukturiert...🤣 Drücke Dir die Daumen das alles gut wird. Gruß Christian
Erinnert mich irgendwie an mein Rodeo mit einem großen Internetanbieter: 1. Akt: Ich bin 2013 umgezogen, habe dann auch einen Umzug beantragt, da wurde mir gesagt das meine Leitung wie gehabt zur Verfügung steht. 3 Tage später kam dann allerdings die Bestätigung für den Auftrag und da stand drin das ich noch ein Formular ausfüllen soll, weil nur ca 10% meiner bisherigen Bandbreite verfügbar wären. Ich habe mich also informiert und von meinem Sonderkündigungsrecht Gebrauch gemacht, das im Laden angestoßen und dann eine Kündigung geschickt. Kurz darauf habe ich eine Kündigungsbestätigung erhalten, habe meinen Router zurückgeschickt und hielt die Angelegenheit für abgeschlossen. 2. Akt: Wir springen in das Jahr 2019 gegen Anfang Januar, nun denkt klein Zerul es wär mal an der Zeit alte nicht benötigte Unterlagen zu schreddern und eine Kündigungsbestätigung von vor 7 Jahren kann doch nicht mehr wichtig sein, oder? So war ich sehr zufrieden über den freien Platz in meinem Regal und fing fleißig an mich mit den nun fast kompletten vorbereiteten Unterlagen für die Steuererklärung 2018 zu beschäftigen. Da flattert ein Brief ins Haus; nicht das es ungewöhnlich wäre, aber es steht Inkasso drauf, also landet er nicht in Ablage P wie andere unerwartete Briefe von Firmen. 3. Akt: Hilfsbereit wie ich meistens bin rufe ich also guter Dinge beim Inkasso-Büro an um sie auf den Fehler hinzuweisen, bekomme aber genau wie unser Held nur mitgeteilt das ich ja bezahlen könne wenn ich die Sache vom Tisch haben möchte. Ansonsten wäre der Anbieter zuständig, denn die Forderung wurde scheinbar nicht verkauft, sondern nur die Vollstreckung beauftragt. Ich rufe also weiterhin gut gelaunt beim Anbieter an und schildere mein Problem. Man zeigte sich zwar hilfsbereit, aber mein Kundenkonto war beim besten Willen nicht in der Datenbank zu finden. Nachdem zahllose Versuche gescheitert sind fragt der Kundenberater, wann ich denn Kunde gewesen sei. Ich antworte ihm wahrheitsgemäß, dass mein Vertrag 2013 mit Sonderkündigungsrecht gekündigt wurde. Darauf hin beginnt er sich für meine vergeudete Zeit zu entschuldigen, denn da wurden die Akten noch in Papierform geführt. Ich müsste ein Antrag auf Nachforschung im alten Archiv stellen, das könne aber gut und gerne 6 Wochen dauern. Ich tue das also zähneknirschend. 4. Akt: Da die vom Inkasso-Büro gesetzte Frist langsam abläuft und ich trotz mehrerer Versuche der Kommunikation nichts erreicht habe, informiere ich mich genauer. Ich meine mich zu erinnern, dass zivilrechtliche Ansprüche nach drei Jahren verjähren; und so ist es dann auch. Nach einigem Durchforsten des BGB finde ich auch den gesuchten Paragraphen. Es gibt nur ein kleines Problem: Der Anspruch muss fällig sein um zu verjähren und da ich keine Rechnungen bekommen habe um das zu beweisen und rechtlich nicht fit genug bin um einzuschätzen ob die trotzdem 2013 fällig waren, liebäugele ich mit dem Gedanken einen Anwalt zur Rate zu ziehen. 5. Akt: Als ich meine Unterlagen für den Besuch beim Anwalt vorbereite fällt mein Blick aber nochmal auf den auslösenden Brief des Inkasso-Büros. Dort finde ich eine Seite die scheinbar vom Anbieter stammt und auf dem die Beträge und Gebühren gelistet sind. Viel interessanter für mich ist aber, dass die Trottel das Fälligkeitsdatum mit abgedruckt haben, um von da ab Zinsen zu berechnen. Ich lade mir also einen Vordruck für die Einrede der Verjährung herunter (einfach gesagt ein geht weg ist verjährt), passe den geringfügig an sodass er sinngemäß aussagt "Ich bestreite die Rechtmäßigkeit der Forderung und unabhängig davon ist sie außerdem bereits verjährt und ihr habt einen Monat mir das zu bestätigen". Nun passiert bis Oktober erstmal nichts. Epilog: Im Oktober bestätigt mir das Inkasso-Büro die Forderung nicht weiter vollstrecken zu wollen; trotz der zugesagten 6 Wochen habe ich zu diesem Zeitpunkt noch nichts vom Anbieter gehört. Ich denke mir nichts weiter dabei doch im Dezember kommt ein Brief, dass man im Papier-Archiv keine Unterlagen zu meinem Vertrag gefunden hätte. Ich kann nur spekulieren, aber zusammen mit einem Freund der mal in dem Saftladen arbeitete haben wir folgende Theorie: Ich habe gekündigt und meine Kündigungsbestätigung wurde verschickt, danach hat der Mitarbeiter die Kopien aber in eine falsche Akte platziert und beim Wegbringen der Akten meine in den Bereich mit Ex-Kunden verbracht. Als dann Jahre später die Papierakten mal gesichtet wurden ist scheinbar aufgefallen, dass keine Kündigung bzw. Kündigungsbestätigung in der Akte zu finden ist und diese an ein Inkasso-Büro abgegeben worden. Anders ist nämlich nicht zu erklären das die angeblich verschickten Rechnungen mich nicht erreichen, denn ich hatte einen 3-Monatigen Nachsendeauftrag bei der Post gestellt und meine Adresse in den Kundendaten beim Stellen des Umzugsantrags in meinen Kontaktdaten ersetzt.
2:45 Wie meinst du das? Wer schickt was raus? PayPal? Seit wann verkauft PayPal Waren? Oder meinst du Händler, die PayPal als Zahlungsdienstleister nutzen? Dann ist doch klar (und für mich auch logisch), dass PayPal sich erst einmal raushält. Denn du hast doch eben selbst noch gesagt, dass es in der Verantwortung des _Händlers_ liegt, den Kauf auf Plausibilität zu prüfen. PayPal ist erst einmal nur Erfüllungsgehilfe des Händlers. 4:37 Der Rechnungsempfänger ist ja auch der Vertragspartner, nicht die Lieferadresse. Daher ist für mich auch logisch, dass eine Zahlungsforderung an den Rechnungsempfänger geschickt wird. Dass hier ein Betrug vorliegt und dich jemand nur als den Rechnungsempfänger ausgegeben hat, steht auf einem anderen Blatt, denn bis zu dem Zeitpunkt, wo der Brief an dich verschickt wurde, wusste noch niemand von einem Betrug. 7:40 Noch einmal: PayPal ist Zahlungsdienstleister und schickt nirgendwo irgendwelche Waren hin. Sie haben meiner Ansicht nach völlig berechtigterweise absolut null Meinung dazu, wer was wohin schickt. Verantwortlich dafür ist der _Händler._ Bei einer Lastschrift auf dein Girokonto verschickt ja auch nicht deine Bank Waren oder interessiert sich überhaupt nur dafür, wer was wohin schickt. Ungeachtet der Tatsache, dass ich es verstörend finde, dass PayPal offenbar trotz Banklizenz nicht an die Sicherheitsmaßnahmen gebunden ist, denen Banken unterliegen, allen voran Legitimationsprüfungen bei Kontoeröffnungen, bin ich äußerst verwundert darüber, dass es überhaupt ohne Weiteres möglich ist, ein PayPal-Konto zu erstellen, welches über genau dieselben Daten verfügt wie ein anderes, bestehendes Konto. Und außer Frage steht für mich natürlich, dass die Sympathiestufe von Inkassounternehmen ungefähr auf der Ebene steht wie die von Angestellten der LEGO Juris A/S.
Danke für diese Antwort. Ich dachte schon ich wäre der Einzige der das Video nicht verstanden hat - was er erzählt passt nicht ganz zusammen. Bin ganz deiner Meinung.
@@marc-alexanderrau8701 hat mich zuerst auch verwirrt: ich vermute in diesem Fall das 'Paysafecards' von Paypal auf Rechnung bestellt wurden. Ich vermute mal den Wert dieser Prepaid Karten kann man recht einfach und vor allem anonym wieder zu Geld oder Waren "umtauschen".
Du hast das Video leider nicht verstanden. Denk doch einen Schritt weiter. Paypal hat es natürlich nicht verschickt aber es sozusagen ermöglicht... da hat er sich nur versprochen, was aber jeden klar sein sollte
@@adrian_s9849Ach so, das wusste ich noch gar nicht, dass ich das Video nicht verstanden habe.🤦 Ich habe in meinem Kommentar durchaus in Erwägung gezogen, dass Thomas es so meint, wie du es verstanden hast und wie weit ich angeblich nicht denken kann (siehe erster Absatz). Versprochen hat sich Thomas jedoch nicht, denn er hat es wiederholt, dass er meint, PayPal würde Waren verschicken. Ich glaube vielmehr, dass er in seiner Rage die beteiligten Akteure nicht mehr auseinander halten konnte. Und "ermöglichen" ist auch eine ziemlich gewagte Formulierung, denn man würde auch einer Bank nicht vorwerfen, dass sie Betrug "ermöglicht", nur weil sie aufgrund falscher Daten eines Betrügers ein fremdes Girokonto belastet hat. _Was_ man aber PayPal vorwerfen kann, ist, dass es keine der Rücklastschrift vergleichbare Funktion gibt, also dass man als angeblich Zahlungspflichtiger nicht die Möglichkeit hat, direkt der Forderung zu widersprechen. Und man kann PayPal sicherlich auch die Gleichgültigkeit vorwerfen, mit der sie einem gemeldeten Betrugsfall gegenüber treten. Unabhängig davon ist für mich lange nicht klar, was hier passiert sein soll. Hat jemand Thomas PayPal-Konto missbraucht? Das geht nicht so einfach, denn man muss sich beim Bezahlvorgang einloggen. Oder hat jemand ein neues PayPal-Konto erstellt mit der Adresse von Thomas und hat dann, ohne eine Bankverbindung in dem Konto zu hinterlegen, etwas mit der Funktion "Bezahlung in 30 Tagen" gekauft? Es klingt für mich einfach nicht plausibel, dass PayPal *so* dumm sein soll, das zu erlauben. Diese Funktion bedeutet lediglich, dass das hinterlegte Bankkonto/Kreditkarte erst 30 Tage später belastet wird, es bedeutet _nicht,_ dass man _ohne_ hinterlegtes Bankkonto/Kreditkarte Bezahlungen durchführen kann. Es fügt sich hier einfach einiges nicht zusammen und ich glaube, dass Thomas sich hier aus Unkenntnis zumindest einen Teil des Hergangs zusammenreimt.
er ist einem betrug auf den leim gegangen. paypal hat damit 0 zu tun. die sind zahlungsdienstleister und auch keine "so ne art bank". eigentlich ist das schon ein bisschen üble nachrede zumal paypal im titel steht... und das paypal oder auch das inkassounternehmen ihm keine rechenschaft schuldig ist, ist ja wohl auch klar, die haben ja nix bessers zu tun als sich den ganzen tag mit solchen leuten rumschlagen... rechtsweg gehen, so wie das in DE eben üblich ist. und vltl. mal drüber nachdenken ob und mit welchen firmen man zusammenarbeitet/muss. paypal gehört sicherlich nicht dazu, auch wenns praktisch ist. achso und nochwas: dafür das du ja so ein "langsamer fahrer" bist hats dann aber doch für ein 18 minuten video über rein gar nix gereicht...
ich hatte einen Strafzettel in Kroatien 10,-€ Es parkten ca. 40 Autos in der Reihe. Ich als Deutscher hatte als Einziger nen Strafzettel. Nach 3 Jahren Sturheit hat es die Stadt Poren`dann doch eingesehen dass ich mich nicht abzocken lasse. Der letzte Bescheid belief sich dann auf 1320,-€ war mir aber auch egal.
Habe damit auch schon zu tun gehabt inklusive Inkasso und Anzeige meinerseits wegen Identitätsdiebstahl. Massiv nervig und absolut unnötig. Stimme dir 100% zu.
Wie ging das ganze aus? Ich hoffe es ist alles gut gelaufen für dich... So sehr ich das Internet mag, das ist für mich einer der größten Minuspunkte. Und es macht mir richtig Angst, mal in so einer Situation zu sein und am Ende glaubt mir niemand 🙈
Danke für den Tipp. Der Held wird sich sehr wundern wenn sein neuer Tesla nächstes Jahr geliefert wird. Ausserdem isst er ab jetzt 3x die Woche italienisch. Auf anderen Namen jemand anderem etwas schicken ist doch auch mal sehr freundlich. ❤️
Interessant wäre auch die Frage, wie das eigene Kreditrating darunter leidet. Wenn jetzt das Inkassobüro an die Schufa/Creditreform/usw. meldet, dass man die Rechnungen für die Ware (die man nie bestellt hat) nicht bezahlt, kann das ernsthafte Konsequenzen für den eigenen Geschäftsbetrieb haben. Z.B., dass man plötzlich nicht mehr auf Rechnung beliefert wird, bzw. nur per Vorkasse, obwohl man seit Jahrzehnten zuverlässiger Kunde ist. Ich lehne mich mal vorsichtig aus dem Fenster und behaupte, dass das dem Inkassounternehmen sch...egal sein wird. Apropos Ratingagenturen: Ab Mitte 2020 wurden Gastronomen plötzlich von vielen Unternehmen (u.a. Amazon) nicht mehr auf Rechnung beliefert. Grund: Die Ratingagenturen haben wegen des Lockdowns die Ratings für ganze Branchen herabgesetzt, womit man dann z.B. als Gastronom pauschal nicht mehr kreditwürdig war, selbst wenn man zuvor noch nie auch nur eine Mahnung bekommen hat.
@Held der Steine und Patrick: Interessanter Punkt. Hab keine Antwort darauf aber das ist ein superinteressantes Thema. Bin gespannt, ob Thomas dazu was zu sagen hat.
Man darf dich per Gesetz nur melden, wenn du die Forderung akzeptierst oder es ein Urteil gegen dich gibt. Widersprichst du, dürfen die dich nicht melden. Machen Sie es trotzdem, kannst du Schadensersatz verlangen.
Wie schon erwähnt wurde, nur wenn du zahlst und deine Schuld bewiesen ist, bekommst du einen Eintrag und deine Punktezahl steigt. Das Anschreiben hat keine Auswirkung.
Für bestrittene Forderungen, die nicht gerichtlich (bestandskräftig) festgestellt sind, dürfen keine Schufa-Einträge o.ä. erstellt werden. Das wird in Deutschland auch ziemlich gut beachtet.
Ist uns in der Familie genauso passiert wie du es beschreibst bei uns sogar mit Schufa Eintrag, weil wir uns seit 5 Jahren weigern zu zahlen. Denn es läuft auf eine ältere Person die nichtmal ein eigenes Telefon besitzt ( aber die hat bestimmt paypal sgeht ja auch ohne Internet )
Du hast Dir da sehr viel Arbeit gemacht, was für Dich spricht. Ich hatte das vor kurzem auch, da hat ein Typ auf meine e-Mail-Adresse Übernachtungen in Düsseldorf gebucht. Inkasso wollte das Geld von mir. Ein Schreiben: „Ich habe nichts bei Euch bestellt“ bzw. bei dem für den Ihr Inkasso macht. Das langt, denn der Verkäufer muss beweisen dass ein Vertrag zustande gekommen ist, nicht Du dass keiner zustande gekommen ist. Bei mir war es damit erledigt … 😀, ach ….. übrigens ….. ich bin Anwalt
Das exakt gleiche ist mir auch passiert. Mit Mahnung von Pagio, Anzeige bei Polizei , hin und her, etc.etc. Hat mich ganz schön gefrustet soviel Zeit zu investieren.
Nö gar nichts machen, keine Anzeige bei der Polizei machen, das ist komplett deren Sache, ich habe denen gesagt"Ich amche doch nicht eure Arbeit, wenn ihr irgendwohin was liefert, ist eures Problem"
Gibt’s Online nicht eh nur Digitalgeld? Kreditkarte, Überweisung, Paypal. Ist ja alles schon digital. Außer man bezahlt per Nachnahme. Aber wer macht das schon…
Ich hatte heute ein langes Gespräch mit Paypal. Bin seit 14 Jahren Business Kunde. Vielleicht interessiert es dich. Paypal und DHL arbeiten eigentlich Hand in Hand.. doch seit 2 Monaten schreibt DHL auf der Hauptseite: "Auf Grund des Krieges können Pakete nur noch per Schiff nach Kanada und den USA versendet werden". Lieferzeiten Kanada 30 Werktage und USA 60 Werktage weil mit Schiff.. Nunja, bei Paypal kann man aber bereits nach 21 Tagen einen Fall eröffnen, weil das Paket nicht angekommen ist. Finde den Fehler! Der Käufer bekommt sogar Recht und sein Geld zurück, wenn es in den 21 Tagen auf dem Schiff kein Update gab. Wie gesagt, DHL sagt es dauert bis zu 60 Werktage (keine Wochenenden). Paypal macht daraus 21 und wenns drüber geht - PECH! :D Was hilft? Nur klagen, denn der Kundenservice hilft nicht! Dafür werden die Paypal-Kosten nun auf 2,99% erhöht! Top!
Ist mir genauso bei Lidl Pay passiert. Da wurde (evtl. immer noch?) auch überhaupt nichts geprüft. Somit konnte auch meine Identität verwendet werden und mit anderen Bankdaten eingekauft werden. Der Kontoinhaber hatte dann die Abbuchung natürlich rückgängig gemacht und es blieb an mir hängen, dass ich angeblich in einem Lidl am anderen Ende Deutschlands etwas gekauft hätte. Das Inkasso-Unternehmen hat sich dann auch erst mit einer Anzeige zufrieden gegeben. Das hat mich auch sehr viel Zeit und Nerven gekostet, die mir niemand erstattet hatte. Ist mir auch absolut unverständlich, dass es erlaubt ist, Zahlungsdienste aufzuziehen ohne irgendwelche Checks einzubauen. Und das Opfer trägt am Ende die ganze Last, ohne dass weder Täter noch das unfähige Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden.
Willkommen im Club! Das geht schon seit Jahren so, und offenbar hat sich nichts geändert. Ich hatte exakt dasselbe Vergnügen in zwei Fällen vor drei Jahren. Fun fact: Bei der zweiten Anzeige fragte ich den Polizisten, ob er denn die Vorgangsnummer der ersten Anzeige bräuchte für Ermittlungen. Wollte er erst nicht haben, bis ihm offenbar auffiel, dass das ja irgendwie das Vertrauen in Polizeiarbeit untergraben könnte. Ende vom Lied: den geschädigten Unternehmen reichte meine Anzeigennummer und ich war damit auch durch - die Polizeiermittlungen haben nichts ergeben. Wer hätte das gedacht ...
wenn du merkst, dass du davon ausgehen kannst, dass die eh nicht ermitteln, weisst du, wie du in zukunft beliebige forderungen abwehren kannst. du zeigst dich jedesmal getarnt als "unbekannt" selbst an.
Ja eh, soweit die Theorie, aber man muss erst mal die Nerven (und eine gute Rechtsschutzversicherung) haben, um es drauf ankommen zu lassen und dem Inkassoterror die Stirn zu bieten.
Noch fieser bei mir: Rechnung und Lieferadresse beide meine. Die Pakete wurden jedoch im Flur vom Betrüger angenommen, so dass ich beweisen musste, dass ich zu dem Zeitpunkt nicht zuhause war! Ganz klar hat der Betrüger mit DHL zusammen gearbeitet wie die Polizei bestätigte - trotzdem seit einem Jahr macht das inkassounternehmen weiter!
Das wichtigste beim E-Commerce ist, dass es für den Kunden so einfach ist, zum bezahlen, wie möglich. Dass ist es, was die meißten Kunden wollen. Also werden die Zahlarten Anbieter, es den Kunden auch so einfach machen, wi es geht. Und das läuft dann natürlich auf Kosten der Sicherheit. Da Paypal so groß ist, können sie sich das schlicht leisten. Wenn einige Händler nun kein Paypal mehr anbieten, jukt das PayPal nicht groß. Sie haben einfach die Marktmacht!
Das hat aber wenig mit pp zu tun. Jeder OnlineShop (bzw auch ohne) kann Kauf auf Rechnung anbieten, ganz ohne pp und wenn wer andere Daten benutzt, dann bekommt eine falsche Person die Rechnung zugeschickt. Da pp ein hohen Datensatz hat, weil fast jeder ein pp Konto hat, werden die mit hohem Potential zum Zahlungsausfall von vornerein abgelehnt. Also somit ist pp sicherer als wenn man Rechnungskauf ohne pp anbieten würde.
Die Polizei warnt seit einiger Zeit vor solchen Betrugmodellen. Dad verstörende am Rechtssystem ist, das man sich als Opfer damit befassen muss und es nicht einfach ignorieren kann. Der Tipp mit der Anzeige wegen Identitätsdiebstahl ist auf jeden Fall hilfreich, falls ich mal in so eine Nummer verwickelt werde.
Unser Rechtssystem schützt Dich doch ausreichend vor solchen Machenschaften. Du musst rechtlich rein gar nicht machen. Du kannst das alles ignorieren. Du solltest (musst) erst auf den Mahnbescheid reagieren und diesem widersprechen. Problem gelöst. Das Problem ist die das Rechtssystem, sondern unsere unzureichende Schulbildung.
@@Hessi Bei der Schulbildung bezüglich solcher relevanter Alltags-Basics gebe ich dir Recht. Grundlagen Steuererklärung, Grundlagen Rechtssystem gehört ins eigentlich in den Lehrplan. Bezüglich der Mahnbescheide bin ich nicht der Meinung das man auf eine ungerechtfertigte Mahnung reagieren müssen sollte. Erst auf eine Forderung von offizieller Stelle (Gerichtsvollzieher, Gericht, Polizei) sehe ich das für gerechtfertigt an, wobei es aus meiner Sicht auch eine pauschale Aufwandsentschädigung geben sollte, wenn die ungerechtfertigte Forderung aus Fahrlässigkeit erhoben wurde. Darüber hinaus ist es heutzutage nahezu unmöglich eine ungerechtfertigte Abbuchung über ein laufendes Lastschriftverfahren zu korrigieren. Wenn man beispielsweise beim Telefon keine Drittanbietersperre eingerichtet hat und auf der Rechnung plötzlich irgendwelche Jamba-Monatspakete auf der Rechnung auftauchen, ist es praktisch unmöglich ungerechtfertigte Buchungen rückgängig zu machen. Technisch gesehen ist der Provider dafür zuständig. In der Realität stellen diese sich jedoch einfach dumm. Bei einem Streitwert von 8€ lohnt sich der Aufwand eines Gerichtsverfahrens nicht. D.h. in Deutschland kannst du Millionen von Bürgern problemlos um jeweils kleine Beträge bescheißen ohne je das Rechtssystem fürchten zu müssen. Auch Vermieter nutzen diesen Umstand um bei Wohnungsaufgaben z.B. völlig aus der Luft gegriffene Sonderreinigungskosten von der Kaution abzuziehen. Selbst wenn man den Prozess gewinnt, ist der Aufwand an Zeit und Geld am Ende viel größer. Ich hab das hinter mir. Bereits dieser völlig banale Prozess hat sich über zwei Jahre und 5! Sitzungen in die Länge gezogen. Völliger Irrsinn. Ich sehe mich durch das Rechtssystem nicht mehr geschützt. Sorry!
Bei meinem Bruder war so etwas ähnliches vor kurzem. Zwar nicht mit Paypal. Aber da hat jemand Dinge zu ihm nach Hause geschickt und abgegriffen. Er war einige Tage nicht da. Ich finde so etwas eine Frechheit das dass Opfer am Ende noch viel Theater hat. Von Paypal hätte ich es nicht erwartet.
Das ist aber eine ganz andere Art von der Vorgehensweise her. Vor allem muss derjenige ja gewusst haben, daß der Empfänger nicht zuhause ist, und daß er ( der Empfänger ! ) auch so " dumm " war, den Transportuntenehmen diese Abstellermächtigungen zu erteilen ( saugefährlich, wenn 'was wegkommt, ist's futsch ! ) .
@@stko9164 wieso Abstellgenehmigung? bei mir wird ganz ohne Genehmigung von den Lieferdiensten generell alles vor die Tür gestellt. Wenn ich Glück habe, klingeln sie davor ein Mal.
@@therealnucleus274 Das ist rechtlich aber komplett daneben. Ja, HERMES nimmt sich das 'raus, nach dem Motto, wir haben's ja kundgetan ( auf der Webseite, und per AGB's, die aber nur, wenn überhaupt, der Versender gelesen hat, und nicht der Empfänger, da letzterer ja nicht der Vertragspartner des Transportdienstes ist ). Vollkommen illegitim, denn niemand haftet, wenn auf diese Art Sendungen verschwinden.... . . Bei DHL kommt's auf den Zusteller an, generell muss man DA aber der Abstellung pro Paket oder generell zugestimmt haben, sonst liegt hier ein Verstoss des Zustellers gegen die eigenen Arbeitsbestimmungen vor. DPD und GLS, soweit mir bekannt, handeln so wie DHL, d.h. ohne Zustimmung keine Abstellung, allenfalls Abgabe ( gegen Bestätigung ) bei Nachbarn. Ich hatte bei DHL mal eine Zustimmung dazu erteilt, nachdem aber der Zusteller gewechselt, und dann zwei Sendungen einfach woanders abgestellt hatte, die dann verschwunden sind ( zu meinen Lasten natürlich ), hab' ich diese widerrufen. Andere Abstellgenehmigungen hatte ich nie erteilt, und es stellt daher auch niemand von keinem Transportunternehmen einfach an mich adressierte Sendungen irgendwo ab, meistens gehen die dann in einen lokalen Paketshop des jeweiligen Unternehmens....
@@therealnucleus274 Da könnte man angehalten sein, einen "Wegnehmdienst" zu gründen u. wäre gut ausgelastet. 😄Und darum heißt es immer kurz u. bündig : geliefert (wie) bestellt, Man schiebt ein Wort ein und hat freie Hand jeden zu verarschen .
Du kennst die Summe nicht um die es geht und es ist auch irrelevant alleine das ganze gerenne für das aufklären in Arbeitszeit ist schon keine Kleinigkeit mehr
@@Herash-Gaming Er macht sich den Hantier und das Gerenne doch selbst. Es gibt keinerlei Verpflichtung, auf irgendwelche Forderungen zu reagieren. Reagieren sollte man bei einem gerichtlichen Mahnbescheid und zwar mit Widerspruch, fertig. Alles andere ist reine Zeitverschwendung.
irgendwas stimmt aber nicht an der geschichte. wenn ich bestelle und paypal als bezahlmittel angebe, muss ich email adresse/passwort meines paypal accounts eingeben und/oder pin via handy. wie soll ein betrüger an diese informationen kommen ?? zumindest müsste die person wissen, wie mein account bei paypal heisst. und : paypal verschickt keine waren. das ist nur die bezahltstelle (clearing). zudem kann man bei paypal jederzeit einen case eröffnen und "artikel nicht erhalten" geltend machen. dann musst der verkäufer den nachweis erbringen, dass du den artikel erhalten hast. wie gesagt, so ganz stimmt deine geschichte nicht.
Hatte ich anfangs auch gedacht. Aber es handelt sich nicht um ein vorhandenes Konto von PayPal. Da kommste nur mit all den Sicherheitsvorkehrungen rein, Sondern (wenn ich es richtig verstanden habe) hat da jemand mit DEINEM Namen und DEINER Adresse ein neues Konto aufgemacht. Da kann er dann gerne auch ein Passwort generieren u.s.w. Das Problem ist. Die Rechnung wird an DEINE ADRESSE (mit der der Unbekannte sein neues Konto eröffnet hat) geschickt
Ich habe bisher nicht gehört, dass man bei Paypal per Rechnung zahlen kann. Ich kenne nur Zahlung per Kreditkarte, per Lastschrift oder aus vorher eingezahlten Guthaben. Kreditkarte und Konto werden verifiziert mit einer Buchung von einem cent-Betrag. Bei allen Zahlungen muss man sich einloggen. Ich verstehe deshalb nicht, wie es zu deinem Fall kommen konnte.
Das Schlimme ist diese mickrige Verwaltung bei so grossen Unternehmen. Sich mit Einzelkunden zu beschäftigen übersteigt deren Kapazität sehr schnell. Ich versuche es immer so zu handhaben, dass der Verantwortliche rennen muss und nicht ich.
Das wär doch ein aufgelegtes Thema mit Heise im C't abgezockt, falls es noch mal passiert. Dann könntet ihr beide eine gute und wertvolle Story draus machen.
@@nicowagner6086 Du hast Dein Abo noch? Ich hatte das kurz vor dem 25-Jubiläum gekündigt. Die Qualität der c't hatte ja schon Anfang der 2.000er massiv nachgelassen, aber in letzter Zeit ist der Kanal c't 3000 symptomatisch für deren Probleme. Den schauen dieselben Leute, die auch den Computerclub schauten: Man hat das wohlige Gefühl, dass der Typ auf der anderen Seite des Bildschirmes noch weniger Ahnung von diesem Computerscheiss hat, wie man selbst. 🙂
@@nicowagner6086 Auf dem Format spielt ein Redakteur immer den Noob, der fachwissenfrei an Themen herangeht. Die Leute mögen das (Aufrufe), aber er bekommt auch von Möchtegern-Experten Gegenwind. Na ja, die Geister, die er rief. Die Kündigung wurde sofort durchgeführt, ohne Diskussion, was ich ein wenig schade fand. Interessiert es Heise nicht, warum jemand nach 25 Jahren kündigt? Da war ja auch noch die Make: und die TR mit im Abo. Entweder haben wir uns weiterentwickelt (glaube ich nicht), oder die c' fährt die Qualität runter. Neulich kommentierte auf meiner Website jemand, dass meine Smart-Home-Anleitungen besser als die "einer bekannten Computer-Fachzeitschrift" wären. Lasse ich mal so stehen. 🙂
Hab ich auch schon mal mit Telefonica gehabt - zum Kotzen. Ohne Anwalt kommt man da wohl nicht um eine Eskalation herum und beides kostet so viel gute Laune
PAyPal hat mich auch um 50 € geprellt. Hatte vor ein paar Std. alles erklärt. NUn scheint mein Eintrag gelöscht worden zu sein. Wenn das hier stehen bleibt, dann erkläre ich es noch Mal:)
Ich verstehe das ganze Video nicht. Warum um so etwas kümmern? Hilfreich gegenüber einem Konzern sein, der sein Geschäft nicht im Griff hat? Wer hat soviel Zeit? Einfach alle Schreiben ignorieren. Wenn es vor Gericht geht, Anzeige gegen die Inkasso-Firma wegen falscher Verdächtigung erstatten und Schadenersatz verlangen.
Als jemand dem das selbst passiert ist, kann ich nur sagen, als laie hat man da erstmal respekt vor, wenn da plötzlich so eine mahnung reinkommt. besonders wenn man sich damit nicht auskennt und die gleich mit gericht drohen....
@@richieh3379 Auch ich hatte schon das zweite Inkassoschreiben in der Hand und weiß, wie sich das anfühlt. Dennoch dachte ich mir, dass sie meine (nicht vorhandene) Schuld beweisen müssen und dass das schlicht nicht möglich ist. Und wie erwartet: als ich den Schrftverkehr eingestellt hatte, kam nichts mehr. Ich sage daher: wenn du dir deiner Unschuld sicher bist, lass es erst mal laufen. Eine kurze Stellungnahme schadet nicht und dann abwarten...
"Anzeige gegen die Inkasso-Firma wegen falscher Verdächtigung erstatten und Schadenersatz verlangen" - das ist natürlich Quatschjura und jeder Beamte wird dich dafür auslachen
@@-ulinator-8320 sehe ich auch so, einmal sich melden, wieder sprechen, und gut ist, und dann mit den Worten ihr dürft euch wieder melden wenn ihr den Betrüger gefunden habt, verabschieden.
So richtig über den Tisch zieht PaPal alle, die über den Dienst mit unterschiedlichen Währungen hantieren müssen, so ist das leider bei uns. Die von PayPal willkürlich festgelegten Wechselkurse werden 5 bis 8% zu PayPals Gunsten gewählt. Anstatt offen und ehrlich eine PayPal-zockt-dich-ab-Gebühr zu erheben, versucht man das dummdreist in sogenannten „Wechselkursen“ zu verstecken. Unseriöses Geschäftsverhalten.
Dann nutze doch einen anderen Zahlungsdienstleister, wenn dir die Konditionen nicht zusagen. Paypal ist nicht die Wohlfahrt, sondern ein börsennotiertes Unternehmen mit Gewinnabsichten.
@@FeinerBengel Mein Unternehmen ist auch gewinnorientiert, selbstverständlich. Aber wir verstecken keine überzogenen Gebühren in artfremden Posten. Wir vermeiden tatsächlich PayPal wo immer wir können. Aber man kann es sich bei manchen Kundengeschäften nicht leisten, auf große Zahlungsanbieter zu verzichten.
Absolut! Die haben ungefähr die gleichen, miesen Wechselkursaufschläge wie die Banken. Deshalb bei Paypal immer in Original-Währung bezahlen und im eigenen Kartenkonto abrechnen lassen. Wenn man dann noch wie bei Revolut z.B. mehrere Währungskonten führt, voila :-)
@@AlexanderBlumenau Das ist der amerikanischen Kultur geschuldet. Die Amis akzeptieren solche Posten (Fantasie-Gebühren) gerne ohne Nachfrage, weil die halt so "wichtig", "seriös" und "offiziell" klingen. Die sind kritisch ihrem Staat gegenüber, aber nicht ihren Firmen. Schon schräg.
Aus meiner Sicht musst Du eigentlich nur dem gerichtlichen Mahnbescheid widersprechen, den das Inkassobüro dann irgendwann erwirkt. Danach müssen die vor Gericht ziehen, dann kann man das dem Richter erklären. Weder Händler noch PayPal noch das Inkassobüro können beweisen, dass Du die Bestellung veranlasst hast. Klar, eine vorherige Klärung kann das bei Erfolg verhindern. Aber bei dem Stress, den Du damit hattest, ist das schon nicht angenehm.
Ich würd es einfach vor Gericht klären, und den Rechtsanwalt fragen lassen ob die Herren noch ganz sauber sind. Aber wie gut das ich nicht in die Lage komme, denn Paypal hab ich nicht.
@@EngineScypex das stimmt durchaus. Mit dem Namen sicher, aber mit der Adresse wirds dann schwieriger. Selbst die GEZ kommt bei meinen Umzügen nichtmehr hinterher 😉
Schick bitte ein Schreiben von wegen kostenloser Datenauskunft nach Datenschutzgesetz an die Inkasso-Firma. Wenn die das nicht machen, Anwalt suchen und abmahnen wegen Datenschutzverstoß weil sie 1. die Daten nicht rausgerückt haben, und 2. wegen der Daten in deren Mahnung, die sie dir geschickt haben, die aber sogar laut denen von irgendwem anders sind. Und wenn sie noch mehr Daten rausrücken, die gar nicht zu dir gehören, auch abmahnen wegen Datenschutzverstoß.
Ich habe auch so eine Aufforderung von Paigo bekommen. Leider gerechtfertigt, da was untergegangen ist, aber es gab vorher keine andere Mahnung und es war auch alles absolut undurchsichtig. Da stand einfach nur ein Betrag, aber nicht wofür. E-Mail-Adresse passte nicht zum PayPal-Konto, aber mir mir wurde gesagt, dass das auch nichts mit meinem Konto zu tun hat, sondern der Kauf auf Rechnung auch ohne Konto gemacht werden kann. Dies Art und Weise dieses Schreibens (Drohungen) und auch diese undurchsichtigen Angaben schrien in allen Facetten im ersten Augenblick nach Betrug. Total unseriös. Ich war auch kurz davor Anzeige zu erstatten, bis die sich tatsächlich selbst noch mal mit genauen Details gemeldet haben.
Bin darüber ehrlich gesagt sehr verwundert. Ich hatte schon zwei Betrügereien über Paypal und meine Mutter auch und Paypal hat jedes Mal sofort das Geld zurück überwiesen nach gerade mal einem Tag
In Deutschland gilt die Unschuldsvermutung. PayPal rechnet damit dass die Leute den Rechtsweg scheuen. Die müssen dir die Schuld beweisen. Mit der Forderung werden die auf dem Rechtsweg nicht bestehen.
weil paypal und ebay ja stark zusammenhängen.......gern auchmal ein video wie ebay sich langsam abschafft....sprich nun 11% auf den verkaufserlös PLUS versandt und die willkürliche einbehaltung von käuferzahlungen, wenn man nur unregelmäßig etwas verkauft als kleinunternehmer oder privatmann.^^