Wachtmeister Manuel Kaufmann ist Lehrunteroffizier an der Heerestruppenschule. Im Video erklärt er die wesentlichen Merkmale des Kampfpanzers, mit dem unsere Panzerbesatzungen bereits internationale Wettkämpfe gewonnen haben. #Bundesheer
Also bei uns im Fahrschulbetrieb, ca Hälfte Straße, Hälfte Gelände, lagen wir eher bei 5,5 Liter pro Kilometer. Und Fassungsvermögen des Tanks sind 1140 Liter.
@@bobthecanon3457 lch mag eure Dialekte auch nicht, schaut auf eurer Bundeswehr HP. Nur weil die brd ca 10x so groß ist, sind wir nicht eure Dodel,wie euer Böhmermann bereits gesagt hat,da habt ihr sicher auch gelacht.
Der A4 ist ein hervorragender und zuverlässiger Kampfpanzer. Ich hab 12 Jahre auf einem A4 in der Bundeswehr gedient (1986-1998). Wenn ich mir klar mache, was die Bundeswehr in dieser Zeit für ein hervorragende und gut ausgebildete Armee war, bekomme ich etwas Angst, wenn ich den derzeitigen Zustand der Panzerwaffe in Deutschland sehe. Ehrlichgesagt wäre mir wohler, wenn wir in der Nato wieder auf eine Kampfstarke Sollstärke mit Leo 2 A4 kommen würden und nicht auf einem A7 hoffen, der irgendwann mal eingeführt wird! Die derzeitige Lage in der Uktaine gibt da zu denken! Und mit den russischen Kpz, welche derzeit in der Ukraine eingesetzt werden (T72, T80, T90) nimmt es der A4 allemal auf. Eine gut ausgebildete Besatzung ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Panzerwaffe!
so schlecht steht die panzertruppe doch gar nicht da... wenn ein bataillon 44 panzer hat und die bundeswehr derzeit um die 330 panzer hat macht das mind 7 bataillone. wobei derzeit 6 aktiv sind. also so eine laienrechnung von mir sagt mir dass das soll eigentlich erfüllt ist?
@@Abensberg Die Frage ist: "Wie viele der 330 Kampfpanzer sind einsatzbereit und wie steht es um die Fähigkeiten der Soldaten / Soldatinnen diese auch effizient einzusetzen?"
Ich war von 40-45 im Panzer IV. Damals hatten wir davon mehrere tausend. Heute werden sicherlich 300 Leo 2 den Ivan aufhalten, nebst Transgender Soldaten wie die Anastasia Biefang.
Servus AstirPilot.... wir haben nun wirklich nicht mehr viele Leos aber die, die wir haben, sind exzellent geführt und die Mannschaften top ausgebildet. Außerdem ist der Rüststand bei den Leo´s nicht so schlecht, wie Du jetzt schreibst. Mit dem A4 kämen wir nicht mehr sehr weit. Der A7V hat die L55 mit gehärtetem Rohr.... somit ist das komplette Munitionsspektrum verschussfähig. Das steigert den A7V auf eine effektive Kampfentfernung bis 5km. Aber Du hast recht... wir haben vor 2-3 Jahren 100 alte Leos zurückgekauft... die aber bereits als A7V zulaufen. Der Leo 2 A4 mag den Russen überlegen sein aber bei unseren derzeit 300 Panzern muss es Qualität sein... dafür haben wir einfach zu wenige Panzer. Der A4 war spitze und ist heute immer noch eine ernstzunehmende Waffe aber einfach überholt.
Da er selber sagt er ist im Ausbildungsregiment, gehe ich davon aus das das ein Schulungspanzer ist. Das erklärt dann auch die beschädigten Laufrollen, denn da müssten mal ein oder zwei eigentlich ausgetauscht werden, nach dem flüchtigen Blick zu urteilen.
Darauf einen Gspritzten. Gut erklärt. Und Respekt, dass ihr Ösis geliefert habt eure alten Leos bevor sie in der Halle verrotten wie bei uns in Deutschland. Weißt ja, wer sich nicht verteidigt verliert❗
Pzbtl33 gab es auch in GER. Wurde aufgelöst. Jetzt PzGrenBtl.33 in Niedersachsen.www.bundeswehr.de/de/organisation/heer/organisation/1-panzerdivision/panzerlehrbrigade-9/panzergrenadierbataillon-33
@@Harzer-Nedersasse Ja, auch unseres wurde in ein Jägerbataillon umgewandelt…Aber wir haben die 14er, bekannt geworden durch die SETC 17, wo der 1.Platz erreicht wurde!
Braucht ihr auch paar u-boote? Haben noch einige ausrangierte nicht mehr zeitgemäße u-boote rumdümpeln, der Grieche will die nicht mehr naja kann sie sich nicht mehr leisten. Würden perfekt zum 70er Jahre Leo passen. Natürlich mit flecktarn! Beides! 😜
Koaxial heißt, das das MG achsparallel zur Hauptwaffe ausgerichtet ist, es muß dabei nicht die gleiche Höhe haben. Ein gewisser vertikaler wie horizontaler Versatz ist meist üblich.
Ich war im jpz-k Richtschütze, über den Innenraum bin ich neidisch. (damals warn auch noch die M60er in Allensteig. Da drinn könnte man auch eine Hängematte aufhängen)
Interessanter Rundgang und sympatsich rübergebracht! Aber wenn ich trotzdem fragen darf: Ist ein Panzer auch im Jahre 2023 immer noch das richtige Mittel, sei es in Punkto Kosten, Ausbildungsdauer, benötigte Besatzung, Verwundbarkeit etc. Gerade auch das händische Wechseln der Munition kann doch im Kampf wichtige Zeit kosten. Was wäre, wenn man stattdessen (für den Preis) Drohnen nutzen würde, d.h. die sind schlechter zu treffen, Verluste kosten aber pro Stück weniger, die Ausbildung daran ist einfacher, kostet die Lenker nicht das Leben und kann womöglich auch einiges ausrichten mit der richtigen Munition. Was meint ihr?
launiges Video, hab mich köstlich amüsiert, sehr gut gemacht.... übrigens, ich dachte ABC-Anlage dient den ABC-Schützen ....;) nach dem Wort "Aufstiegshilfe" gabs einen Schnitt... war der Aufstieg so mühsam dass er rausgeschnitten werden musste? ;) na, nix für ungut
In Österreich ist die neuste Ausführung der 2A4 in Deutschland werden momentan die A6 auf A7V oder A7+ verbessert ich weiß nicht ob es in Österreich auch geplant ist. Wenn dann wird man aber glaube ich aber eher noch ein wenig warten.
Herzlichen Dank, für die Einweisung, auch wenn ich als Kieler nicht alles verstanden habe. Aber 90 cm Panzerung ist dann doch deutlich mehr als in der Bundesrepublik... :-)
Guten Tag, ich habe eine Frage. Warum hat sich das österreichische Heer für ein belgisches MG entschieden, anstatt das gängige MG3? Ist es präziser, sparsamer in der Schussfolge, oder günstiger in der Anschaffung? Viele Grüße Andreas
Das MG ist günstiger und leistet dabei in Etwa annähernd das Selbe für "diesen Zweck", also nicht tatsächlich das Selbe, aber eben für diesen Zweck. Darum ist es eine durchaus passende Entscheidung, man muss nicht mehr für etwas ausgeben als sein muss, wenn die Qualität nicht sehr darunter leidet.
Der wahre Grund ist: Die von Österreich genutzten Leopard 2 wurden ursprünglich an die Niederlande ausgeliefert. Da das niederländische Heer FN MAG nutzt und dementsprechend eine passende Lafette in diesen Leoparden verbaut ist, hat man das einfach weiter genutzt.
@@WerbenSieHier ahhh ok, ich dachte es läge am dezent günstigeren Anschaffungs Preis und für den Zweck im Panzer als ausreichend gute Option gegenüber dem MG3.
Leopard 2A4, Vergleiche mit einem 3er Golf... Ist Österreich da irgendwo in der Zeit hängen geblieben? ;-) Scherz.... Super Video. Sehr sympathischer Kommandant. Grüße aus Deutschland.
Schönes Video und sauber dargestellter Arbeitsplatz der Panzertruppe. Irre ich mich oder tastet der Ladeschütze bei 7:44 "Feuer" und fuhrwerkt anschließend noch hinter der BK herum um die Hülsenböden herauszunehmen? Das kann Aua machen...
@@pzb33er22 Weiß man schon, in welcher Art und Weise modernisiert wird? Nur eine Lebensdauerverlängerung, also alte Komponenten durch Neue zu ersetzen oder wird zu einem moderneren Leopard 2 wie z.B. dem 2A7+ (wie sie Ungarn bekommt) aufgerüstet?
Ich habe wohl schon öfter mal erwähnt, dass ich kein "Militär-Fan" bin. Allerdings seit dem Überfall Putins auf die Ukraine, sehe ich manches differenzierter. Bin dann auch auf Eure sehr authentischen interessanten Videos gestoßen , besonders die Lageeinschätzungen von Oberst Reisner. Ich als "Piefke" aus dem Nachbarland D finde Eure Beiträge absolut sympathisch ☺👍 Habe zwar diesmal nicht viel akustisch verstanden ("Göhn mer in den Banzer eini" oder so ) , aber der Wachtmeister ist ein netter Typ. Im übrigen bin ich mehr und mehr der Ansicht, dass das Ösi-Bundesheer was die "Technik" betrifft, wohl besser und funktionsfähiger aufgestellt ist, als unsere Bundeswehr 😅
Da wude auch nicht so extrem gespart wie bei unserer BW.Is ne absolute Katastrophe das wir so da stehn. Dank unserer Tollen BW Spar Politik der Bundesregierung...nix 2023 fit eher back to 2000.
Seit April 2016 ist Krauss-Maffei im Besitz der chinesischen Staatsfirma ChemChina. Seit Ende 2018 ist das Unternehmen als KraussMaffei Company Ltd. an der Börse in Shanghai börsennotiert.
Frage an die Experten bitte. Wie bewertet ihr den Leopard 2A4 heute angesichts Ukraine Krieg und anderen Konflikten bzw. im Vergleich zu anderen gängigen Modellen?
FN-Mag sind nur für die Panzer, werden ansonsten nirgends verwendet. Kann ihnen aber nicht erklären warum man die angeschafft hat, vielleicht weil man die lafette am panzer damit nicht umbauen musste aufs MG74, aber ich weiß es wirklich nicht.
Der Leopard 2A7 ist schon seit einiger Zeit in fielen Kaserne beheimatet worden. Er hat eine bessere Kanone und die Optik hat sich schwer verändert die Nachtkampffähigkeit Nachts kämpfen wie am Tag und Elektronik ist enorm besser auch die Kanone hat einen großen Durchmesser und ist für Neuentwickelte Geschosse geeignet der Turm wo die Kanone sitzt ist länger und etwas breiter geworden. War mit unserem Onkels bei Paderborn und habe dort auch einen 2A7 gesehen wie der Wende und schnell ist und wie schnell er bremsen kann auch bei 65 Tonnen Lohnt sich. Das Zuschauer ist schön
Hast du das Sarkastisch odrr ernst gemeint den Funfact wir haben eine Marine aus zwei Patrouillenbooten aus der zweiten hälfte des letzten jahrhunderts die sind zwar inzwischen deaktiviert aber es werden immernoch welche für die Bedienung ausgebildet
Gut erklärendes Video, bis auf modernere Technik und Elektronik finde hat der Leopard viel Ähnlichkeit mit dem Panther aus Wehrmachtszeiten obwohl dieser schon vor über 80 Jahren entwickelt wurde.
Habe ich das Richtig gesehen? Der Lade Schütze greift nach dem er die Kanone geladen hat hinter dem Verschluss? Will er sich die Arme brechen? Mir ist in dem Moment Schlecht geworden.
Hallo Franz. Nein, der bricht sicht nichts. Da, wo der Ladeschütze hingreift, ist ein Bedienpannel, an dem er die gerade geladene Munition (KE oder MZ) anwählt. Der Computer errrechnet damit den korrekten Vorhalt. Dann betätigt er einen Schalter, damit die Tür zum Munitionsbunker geschlossen wird. Alle Bedienelemente sind selbstredend weit hinter der hintersten Stellung des Rohrrücklaufes. Das sah im Film nur so fahrlässig aus.
eh nett, aber wie viele haben wir davon (einsatzbereit!)? Auf wie vielen Standorten verteilt? Es gibt genau noch 1 KPz-Batallion mit 3 Kompanien (in Summe 40 Leo 2A4 - am Papier und das ist bekanntlich geduldig) und das ist an nur einem Standort nämlich Wels (PzB14) stationiert. Das soll keine Kritik an der Truppe sein (welche aus dem vorhandenen Material sicher das Beste macht - sh. Gewinn der Strong Challenge 2017 + 3. Ülatz 2018!) sondern an den aktuell und in der Vergangenheit verantwortlichen Politikern denen unsere Sicherheit/Verteidigung in den letzten Jahren gerade mal ca. 0,5% unseres BIP wert war/ist!
Eure Sicherheit garantiert eh nicht das Bundesheer sondern die Nato, so ehrlich muss man sein. Zu Gunsten des Cyberraumes sollte die Panzerwaffe in Österreich doch sogar ganz gestrichen werden oder hat sich in der Planung etwas geändert?
@@maxmeesters5649 das mag so sein, aber eine Verpflichtung seitens der NATO gibt es nicht da wir kein Mitglied sind! Außerdem sollten wir uns eher an der Wehrhaftigkeit der Schweiz orientieren!
Ja Ja; die ERSATZTEILE vom Leo sind auch nicht immer griffbereit : nicht ; stell dir mal vor ; im Krieg MUßTE mal beim Engländer nachfragen : kumpel haste mal einen schraubenschlüssel für einen Leo und das auf englich / meinen hab ich VERLOHREN ; das kann dauern !@!
@@HiPhi1975 kein Land der Welt sollte sich an der schweiz orientieren. Doe schweiz hat eine ganz eigene Situation die komplett anderst ist als die von jedem anderen Land der Welt. Und zwar weil jeder sein Geld dort hat. Die ham ganz andere Möglichkeiten sich ohne Waffen zu wehren und einem potentiellen Angreifer zu schaden
@@hatty099 Modernisierung der Waffenanlagen etc bringt sich nichts wenn der Turm zB flacher ist als meine Hühnerbrust, da kommt mittlerweile jede Muni durch.
@@hatty099 Naja man muss glaube ich nicht sagen wieso 70er Panzer nicht mehr zeitgemäß sind und die Unterschiede zwischen dem 2A4 und dem neusten 2A7+ sind enorm vor allem was die Panzerung und Technik angeht das kann man nicht eben so umbauen ist ja auch der Grund wieso Deutschland direkt neue 2A7 gekauft hat und die alten alle verkauft also 2A6 und aufwärts wurden behalten aber alles drunter ging ja in andere Länder
Die Panzerung besteht aus mehreren Schichten weshalb die effektive Dicke in reinem Panzerstahl angegeben wird, diese beträgt bei den neueren Modellen etwa 1300-1500mm Frontal.
Ich denke mal das dient der Sicherheit der Besatzung. Falls eventuell Munition im Fahrzeug hochgeht, dass zumindest ein Teil der Besatzung Überlebenschancen hat. Deshalb auch die dicke Schiebetür, die nur im Zuge des Nachladevorgangs öffnet. Bei den russischen Panzern ab T70(mit automatisierten Nachladesystem ohne Ladeschützen) sieht man ja welche Konsequenzen ein schlecht gepanzertes Munitionslager für die Crew hat.
Eigentlich kann die Munition thermisch nicht ohne weiteres umsetzen, sollte allerdings doch ein Treffer in den Mun Bunker im Turm einschlagen und die Munition umsetzen, hilft die geschlossene Tür des Bunkers das alle Besatzungsmitglieder ohne große Schäden diesen Treffer überleben. Der Munbunker im Turm hat Sollbruchstellen nach oben, die dafür sorgen das die Explosion bei geschlossener Tür nach oben abgeleitet wird und nicht in den Kampfraum. Ist die Tür bei einem Treffer offen oder bleibt offen, sinkt die Überlebenschance der Besetzung auf exakt 0. Deswegen wird die Tür geschlossen ( was auch ein Sicherheitsaspekt in der Bedienung ist). Einzige Ausnahme die ich kenne ist und das ist eher unter trockenen Übungsbedingungen als Drill der Crew: Ein Ladeschütze in einem Szenario in dem 120mm gegurtet geladen werden muss und das Geladen-Schießen-Nachladen innerhalb von 4 Sekunden passiert.
@@Lyvien0 Danke für deine Antwort! Nachdem ich das Problem mit "Jack in the box" gesehen habe, war mir auch bewusst, weshalb es so im Leo erfolgte und nicht wie im T-xx von den Russen
@@juster2410 , keine Ursache. Ich fand deine Frage auch nicht blöd und da ich vom Fach bin, dachte ich die Erklärung hilft vll etwas beim Verständnis des Systems:) Falls du dich außerdem fragst oder jemand anderes, warum keine Ladeautomatik verbaut wurde oder wird: Die technische Umsetzung würde keinen Platz sparen und auch die Ladezeit nicht wesentlich verkürzen. Ist allerdings die Automatik defekt oder hat n Fehler, fällt gleich der gesamte Panzer aus ( mehr oder minder- da ja dann von den 3 Besatzungen einer den Job machen muss und zwar in einem System was nur als Notfall dafür vorgesehen ist das "analog" geladen wird, was bei 4 Soldaten Besatzung zwar auch so wäre aber das System ist darauf ausgelegt "analog bedient zu werden) Jedenfalls ist es einfacher n Ladeschützen der sich den Arm gebrochen hat auszutauschen als bei einer Ladeautomatik die ( als Beispiel) Feder oder die Mechanik der Mun.zuführung, wenn die einen an der Klatsche hat. - In der PzH 2000 funktioniert die Automatik für die Munition übrigens einwandfrei und entlastet die Geschützmannschaft deutlich, aber es zeigt auch gleich was das bedeutet: Ein sehr großes gepanzertes Fahrzeug im Vergleich zum Leopard- und der ist schon echt weit weg von niedlich und klein. :)