Russischer Panzerschütze im T-34/85 / Ostpreußen (2) 

Vielen lieben Dank

Ja Jens so sehe ich das auch es ist doch interessant auch Berichte von der anderen Seite zu hören.

Mein Vater kam aus Ostpreußen, Jahrgang 1935. Er war gegen Kriegsende erst 10 Jahre und nach der Flucht über die Ostsee dann 3 Jahre in Dänemark interniert. Erst als er über 70 Jahre alt war, brach so manches Erlebte aus ihm heraus. So war er mit meiner Oma und Schwester 3Monate in Fischhausen mit Resten der Wehrmacht, SS und auch geflohenen französischen und belgischen Kriegsgefangenen, er legte immer Wert darauf, dies zu erwähnen , von der roten Armee eingekesselt. Für ihn war das zuerst einmal ein Abenteuerspielplatz, in dem er sich und seine Freunde mit dem Aufspüren von Essen in verlassenen Häusern und dem Abfeuern von herum liegender Munition den Tag vertrieben. Die Mutter half im provisorischen Lazarett aus und seine Schwester half beim Kochen und auswaschen von Verbandsmaterial. Es gab eine Art Pendelbetrieb auf der Ostsee, Verwundete wurden abgeholt und Vorräte, Munition gebracht. Da meine Oma bis dahin immer noch eine Nationalsozialistin war, blieb sie freiwillig noch da. Sie vertraute dabei den Worten des Gauleiters von Ostpreußen, Erich Koch, den sie persönlich kannte, das dies nur eine vorübergehende Krise sei. Doch auch mein Vater lernte dann die Schrecken des Krieges am eigenen Leibe kennen. So wurden später die Leute knapp und er wurde als Melder zu einem jungen Ari-Beobachter , der in vorgeschobenen Posten da saß, immer wieder hingeschickt. Der Batteriechef schärfte ihm ein, nur auf seine Befehle zuhören und dies ganz unauffällig zu bewerkstelligen. Das klappte auch ganz gut und es entwickelte sich eine gewisse Routine. So nahm das Verhängnis seinen Lauf: Jedes mal gab der auch erst sehr junge Soldat nachdem er seinen Zettel mit dem Einweisen der Ari meinem Vater gegeben hatte, ihm noch die beliebte Schoko-Kola mit, worüber sich mein Vater sehr freute. So "besuchte" er ihn auch manchmal ohne ausdrücklichen Befehl, worüber der gelangweilte Soldat auch froh war. So kam es, wie es kommen sollte. Durch die häufigeren Besuche wurden die Russen auf diese gut getarnte Stellung aufmerksam und hielten mit allem drauf was verfügbar war. Mein Vater hatte kurz vorher diesen getarnten Posten verlassen. (Es gab mehrere dieser Beobachtungsposten und es wurde immer wieder gewechselt). Der Batteriechef war nach dem Verlust seines Beobachters und der " Disziplinlosigkeit" meines Vaters sehr aufgebracht und wollte ihn verprügeln, was meine Oma verhinderte. Allerdings wurde er bestraft. Als ein Massengrab aus gehoben wurde, legte man die Gefallenen, Verstorbenen in eine Reihe unten hin. Auf diese Lage kam dann eine Schicht ab geschnittener Tannenzweige und die mußte mein Vater darauf verteilen. Dann kam die 2. Lage Toter und er kam wieder zum Einsatz. Über dieses Erlebnis, auch über die Vorwürfe, er sei für den Tod des Artillerie -Beobachters verantwortlich, konnte er erst 10 Jahre vor seinem eigenen Tod sprechen. Mitte April war der Kessel nicht mehr zuhalten und man floh über die Ostsee.

Ist auch meine Meinung. Da steckt schon wirklich genug Arbeit drin.

dazu lohnt es sich das Hörbuch von Rochus Misch "der letzte Zeuge" anzuhören.

@@marcburkart9467 Ja, das ist wirklich gut.

Man muss Prioritäten setzen 🤭

War es denn so dass Rudolf eine reale Person ist oder war dies eine erfundene Geschichte bei realen Schlachten?

@@crabe1541 Rudolf is ein Tagebuch; Peter's Krieg eine erfundene Geschichte..

@@viandengalacticspaceyards5135 ah okay, super. Danke sehr :)

Was wurde denn über die Atombombe gesagt?

Na ja bei der Atombombe wurden Fakten presentiert

Frank Sisson kommt aus Oklahoma und ist erst vor ein paar Monaten verstorben.

Genau das....... UND ich ergänze: Bin alt genug, einige ehemalige Soldaten der Wehrmacht kennengelernt UND auch zu "solchen" Themen mit Frauen befragt zu haben. Die Geschichte: Eines Tages kam eine russische Frau zum Bataillionskommandeur. Ein deutscher Soldat habe sie vergewaltigt. Das Bataillion musste antreten. Der Bataillionskommandeur schritt mit der Frau die Kompanien ab. Die Frau solle den Soldaten zeigen. Dann hatte sie ihn erkannt. Frage des Bataillionskommandeur, ob das stimme, was die Frau behauptet, der Soldat bestätigte es. Er wurde dann später, wenn ich mich richtig erinnere sagte mein Kollege nach 3 Tagen, erschossen. Fertig.

"Preußische Nächte" wurde 1950 geschrieben. Und Olsztyn, über das Solschenizyn schreibt, wurde von der 3. Weißrussischen Front eingenommen, Solschenizyn war Teil der 2. Weißrussischen Front. 2 Die Weißrussische Front überquerte am 13. Januar die deutsche Grenze, und Solschenizyn wurde am 9. Februar festgenommen. Er befehligte eine Auskaltationsabteilung, die im Rücken eingesetzt wurde und die Ziele des Artilleriebataillons korrigierte. Drei Wochen lang gelang es ihm, die deutsche Einkreisung zu besuchen. Trotz des Befehls, die Verteidigung aufrechtzuerhalten, brachte Solschenizyn Ausrüstung nach hinten. Dann wurde er festgenommen. Als Solschenizyn das Gedicht 1950 schrieb, arbeitete er als Mathematiker in einem "geschlossenen" Konstruktionsbüro und fällt keine Bäume in Sibirien. Ich sage nicht, dass alles in Preußische Nächte gelogen ist, aber Solschenizyn ist kein Augenzeuge.

Das stimmt , die Bewertung in der SU war von klein /schlecht zu groß/ gut . Allerdings, wie auch später in der DDR nur mit fünf Noten . Ich glaube in der Übersetzung hat man das mit den Noten so angepasst, wie es als deutsche Bewertung gesehen wird.

@@TheSwasi Ja, stimmt. Die "sechs" gab es nur im "Werte Westen" .

Für den Kontext, was der Soldat als Zivilist in Leningrad erlebt hat , ist es schon wichtig , wie er sich als Soldat verhalten hat.

Was denn, wenn man mal fragen darf?

@@deepblue5310 wahrscheinlich schickte Bandera nach Sibirien. Nach 5 Jahren wurden sie rehabilitiert und in die Ukraine zurückgeschickt. Sie gaben das gesamte Eigentum zurück, gaben ihnen einen Job, die Kinder gingen zur Schule, dann - kostenlos zum Institut. Gesundheitsversorgung und Bildung, einschließlich Universitäten, waren für sie kostenlos, die Löhne in der Ukraine wurden aus dem Haushalt der UdSSR subventioniert, Ukrainer erhielten für die gleiche Arbeit doppelt so viel Geld wie Menschen in der RSFSR. Nun, es ist gut, dass diese Unterdrückung vorbei ist. Jetzt sind sie frei und von ihnen - auch frei.

@@deepblue5310 Die haben z.B. meine 6 Jährige Nichte an ein Holztor genagelt (nicht nur durch die Klamotten)....soll ich weiter erzählen? möchte ich aber bitte nicht....

@@harald3961 Bitte Jahr, Stadt- oder Ortsname, Nachname und Vorname des Kindes. Und auch - was haben die Eltern getan und wohin sind sie geflohen (zufällig nicht nach Kanada?). In Kanada hat aus irgendeinem Grund jeder mit solchen Geschichten ..

@@user-ps2ve8oj3z wozu? du weißt doch jetzt schon dass du es eh nicht glauben wirst

Ja, kam mir auch so vor.

Das sehe ich nicht so

Bachelor Unteroffizier Einfach nur geraten. Stimmt vermutlich nicht.

Sascha hat sich anfangs mit militärischen Abzeichen und Co beschäftigt, da steckt "badges", "cuffs" und noch irgendwas drin.

->😏 der smiley zeigt schon das du mit deinem möchtegern/geheuchelten Ambitionen die welt zu verbessern lieber in die erste Reihe im Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine gehen solltest. Ich nenn dich dann auch soldat der roten Armee, oder was auch immer du für politsch korrekt hältst. versprochen 🙌

👍👍👍✌️

Sonst noch was ? Im zeitgeschichtlichen Jargon war "Russe" üblich. Neben "Bolschwik", "mongolische Horden" und "Bestien" eine eher moderate Bezeichnung. Mir hängt dieses pseudo-moralische Getue zum Hals raus. Wie kommen Sie darauf, dass "Russe" eine Art von Schimpfwort sei ?

@@GutenTag99 Typisches faschistisches Feindbild gezüchtet in dem Feindbild Kabinett der BRD,,, gratuliere 🇩🇪🇺🇲🙏🎈

@@GutenTag99 Dann sind sie in einem historischen Kanal aber völlig falsch. Zum einen trugen die "Bestien" Uniformen der Wehrmacht und der SS bei Ihrem mörderischen Feldzug gegen die Sowjetunion. Zweitens: ( und das muss man offenbar auch immer wieder sagen) waren die Taten der Roten Armee auf deutschem Boden individuelle Taten von Soldaten aus Russland, Kasachstan, Kirgisien, Georgien, .... und JA !!!!! auch aus der Ukraine. Drittens: der "Jargon" der NS - Zeit hat im Jahr 2023 (ausgenommen einem Parteitag der AfD) in einem historischen Kanal Nichts verloren. Viertens: Menschlichkeit, Achtung und ein objektiver Blick auf die Vergangenheit können nur von denen als " pseudo - Moral" bezeichnet werden die keine dieser Eigenschaften besitzen.

MG Centurion, sie sollten mal die Zeit berücksichtigen, Feb. 45 bis Mai 45! Die geschilderten Ereignisse sind von EINEM Soviet Soldaten! Was glauben Sie was andere erlebt haben, bzw begehen mussten (auf Befehl und Gruppenzwang) Heroische Taten deutscher Soldaten sind aus diesem Zeitraum, für Sie evtl schöner, die waren aber nur noch sinnlos!! Berichte von deutschen Soldaten über ihre belegten Greultaten, die von einzelnen Soldaten geschildert werden, gibt es wohl eher wenig bis gar nicht. Das ist aber meine eigene Einschätzung!

Stimmt, er hätt's ruhig was ausschmücken können. N' bißchen Abknallen hätt' ich prima gedunden. Aber Sie sehen ja, wie der Typ schon aussieht! - Ganz monochrom! Das ist bestimmt genetisch. Aber es können ja nicht alle so klasse sein wie wir, nicht wahr?

Ja, da kann Rudolf wesentlich mehr berichten. Der war aber auch länger dabei, dieser Panzerschütze hier war war ja nur vom Februar 45 bis Mai 45 dabei.

@@bernburger494 Bemühen Sie sich nicht. Das ist offensichtlich Perlen vor die Säue schmeißen... Daß sich noch dazu in 12 h 6 Leute finden, die so einen Kommentar gut finden, macht mich Angst und Bange...

Ist mir auch aufgefallen. Ob Sascha das wusste?

So wieso denn ? Wer seine Augen vor Informationen schließt nur weil sie im weitesten Sinne mit putin zu tun haben ist (tut mir sehr leid ) bescheuert

Wo ist denn die Antwort (1 Antwort) abgeblieben?

Du musst gar nix 👋

Und Tschüß!

Genau darum ist es ein stabiler Kanal. Offensichtlich hast du das nicht kapiert.

Als Livehack kann ich dir empfehlen dann einfach nicht draufzuklicken ;)

@@kal.50bmg32 : Aus welchem braunen Loch bist du den gekrochen?

Erschreckend sind deine letzten Worte, mehr darf ick nich sagen!!!!!!!!! genauso wie in der DDR!! ANGST VOR DER brd stasi??? vor deizig jahren heatteste solche aussage sicher nich gemacht!!

@@wolfm3388 Du sprichst mir aus dem Herzen...

DIR