Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) - Jung & Naiv: Folge 429 | Wahl in Sachsen 

@@marcoz6801 Vorallem war das ja ein guter Anlass für Kretschmers Gegenfragen. Gerade so Sätze wie dass ein großer Teil der CDU zur AfD abgewandert sei oder dass die CDU die rechteste Partei neben der AfD dort sei, wurden direkt mit Gegenfragen quittiert, wo er dann alt aussah. Solche Sticheleien muss man schon auch irgendwie belegen können.

Ich denke das würde das Format und Tilos Rolle als naiven Journalisten kaputt machen. Es geht ja auch nicht darum, den Ministerpräsidenten gegen die Wand zu argumentieren, es kann sich doch jeder denken das der Interviewgast sich dann einfach weiter rausreden würde, oder nicht ?

Und genau da liegt die Schwäche des ungepflegten Menschen. Biedenkopf war weit besser.

Ich teile diese Meinung. Tilo fällt Kretschmer leider häufig und offensiv mit eigenen Meinungsäußerungen ins Wort, was der Qualität des Interviews nicht gut tut. Das kann Tilo besser :P

Da hasst du recht. Ich finde, dass Tilo seit "Rezo" aggressiver seine eigenen Standpunkte und Meinungen in die Interviews einbringt. Ich bin ja voll auf Tilos Seite, aber er soll ja journalistisch-neutral moderieren und "kitzeln" und nicht überstülpen.

Ich sehe es eher als Dialog zweier unterschiedlicher Meinungen und Michael scheint nicht abgefressen zu sein oder so. Fand das aus der Perspektive nicht schlecht gemacht. Gab viel Reibung, aber das haben doch beide eher sportlich genommen.

Und ich habe mich schon gefragt, irgendwie guckt sich das nicht entspannt.

​@@StonedWidowOnDoom Ich fand dieses Format deswegen immer sehenswert, weil die Leute egal welcher politischen Ausrichtung immer mit ähnlichen naiven Fragen konfrontiert wurden und die Gäste frei darüber reden konnten. Das hat man in der herrschenden Atmosphäre gespürt. Er hat ohne großen Druck nachgefragt und die Themen eher gleichwertig behandelt. Mittlerweile drückt Tilo seine Meinung aber sehr stark den Gästen auf, weswegen sie - je nachdem, wen es betrifft - eben sehr stark in eine Verteidigungshaltung gedrängt werden. Das ist grundsätzlich auch nicht schlecht, wenn sich ein Politiker rechtfertigen muss. Aber dafür gibt es ja etliche Sendungen wie bspw. Studio Friedman. Dafür schalte ich ja nicht Jung & Naiv ein.

Muss ja nicht sachlich sein

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, ist Tilo ein Ossi, der mitbekommen hat wie es auch in seiner Familie nach der Wende bergab ging. Tilo ist extrem kritisch und hat glaube mächtig Hass auf die Allgemeine Politik. Was wohl auch der Grund war das er sich journalistisch damit auseinander setzt. Alles hat ja mal mit Naiven Fragen angefangen. Tilo ist kein Mainstream Journalist..er hat seine eigene Art und Weise und nimmt jeden Kritisch auseinander...von Links bis Rechts. Und ich für meinen Teil brauch keine sachlichen Interviews...wenn ich was sachliches will dann kann ich mir auch das Parteiprogramm durchlesen und spar mir so ein Interview.

@@ffgghh18 das war Ironie oder?

@@ffgghh18 Alter Falter, ich hoffe inständig, dass ist nicht dein ernst. Da kann man ja nur den Kopf schütteln.

@@ffgghh18 Was für ein undifferenziertes Gerede. Ist ja schön und gut die Wut rauszulassen, aber hier zu meinen DIE nörgeln rum, DEREN Akzent ist bestialisch (was soll das überhaupt für ein Argument sein), im Osten sind ALLE rechts - geht´s noch? Ich bin auch kein Freund der Political Correctness, aber deine Pauschalisierung beweißt, dass du ebenso wie diese Hutbürger im Osten bist, nur anstatt gegen Flüchtlinge zu hetzen, gegen die Ossis zu hetzen und NULL zu differenzieren. Ja AFD 25%, es gibt aber auch noch 75% Anderswählende. Und was willst du eigentlich mit deiner Aussage ausdrücken. Dass das alles schlechte Menschen sind? Die haben halt ne ganz andere Sozialisierung. Wenn du ein paar hundert Kilometer weiter im Osten aufgewachsen wärst und zufällig im Osten gelandet wärst, würdest du nicht so aus deiner Komfortzone reden. Es geht mir auch nicht um die Diskussion Soli oder nicht, von mir aus kann der weg, aber dein Gebashe, dafür muss man sich echt schämen. Anscheinend sind nicht nur die Hutbürger so, schade. Das hilft der Diskussion Ost vs West, AFD vs No-AFD irgendwie gar nicht. Ich tue mich auch schwer und stecke schnell Menschen in eine Schublade, aber man muss sich zwingen dazu, zu differenzieren. 50% haben in den USA NICHT Trump gewählt, 50% haben gegen den Brexit gestimmt. Heißt das jetzt, die anderen 50% sind jetzt alles schlechte Menschen? Ne, das ist Demokratie und das müssen wir aushalten als Demokratie. Und bitte tu dir den Gefallen und fahr mal in den Osten, da gibts genauso liebe, nette Menschen wie im Westen - glaubs mir. Ich hoffe auch, dass diese Ost West Diskussion in 30 Jahren vorbei ist, ich kanns nicht mehr hören.

macht er damit er den Interviewpartner nicht immer die gleichen Antworten gibt und sich mehr erklärt.

​@@schlo9358 Wenn man die Leute einlädt, um sie in die Ecke zu drängen, erhält man die gleichen Interviewformate, wie es sie in der Glotze schon zuhauf gibt. Jung & Naiv hat sich davon aber immer abheben können.

Und ich hab so lange lange ueberlegt an wen er mich da erinnert ohne zu wissen, dass die Antwort nur einen scroll weiter unten liegt

hatte den irgendwie sympathischer und lustiger in Erinnerung

Ich bin von NRW nach Sachsen gezogen und kann nicht behaupten das es hier mehr Rassisten gibt, als in NRW. Ich würde sogar behaupten wollen in NRW gibt es mehr, was der Grund für meinen Umzug war. Verrückte gibt es somit überall. Zum Glück nicht in Mehrheit.

Klaus Wichert Kontext? Was hat das mit dem Kommentar zutun?

@@xxxh4g3nxxxDas liegt vermutlich an Tilos Fragestil. Er provoziert und fragt (diesmal) nicht offenherzig.

@@ruwiki Vielleicht kannst du mir dein Argument mal erklären, denn das hat mir schon im Interview nicht eingeleuchtet: Wenn die Gefahr die Menschen aus Asien/Afrika Sind, die in ihrem Prokopfverbauch Gefahr laufen zu "uns" aufzuschließen, wäre es dann nicht erst Recht an der Zeit den zu senken - und das so schnell wie möglich ? Es kann ja kaum die Idee sein zu sagen es macht jetzt bei den paar Europäern/Amerikanern auch nicht so den Unterschied, Hauptsache der Rest der Welt steigert seinen ProKopfverbrauch nicht weiter

@@jonathanvonbiela7277 Richtig, und indem man den Kopfverbrauch in Deutschland gesetzlich reduziert, würde man die Entwicklung von Innovationen und Strategien, die ja Kretschmars "Mantra" sind, forcieren. Diese könnten dann, wenn Deutschland mit gutem Beispiel voran geht, von anderen Ländern kopiert werden.

@@GeNiouSSTriKer das wäre auch meine Logik. Aber kretschmar geht es ja scheinbar nur darum Technologien zu forcieren ohne dabei eine Senkung des prokopfverbrauchs in Deutschland als Ziel zu haben. Vielleicht verstehe ich ihn da auch falsch, aber für ihn stellt doch eine Senkung des sächsischen/deutschen/... Prokopfverbrauchs gar nicht das primäre Ziel dar, oder ?

@@ruwiki es gäbe heute keinen konkurrenzfähigen solarstrom, wenn die entwicklung der technologie nicht vor 20 jahren in deutschland massiv gefördert worden wäre. diese förderung ( da hat entwicklungsminister müller recht) war faktisch die wichtigste entwicklungshilfe (und klimaschutzmaßnahme) die deutschland je geleistet hat. ohne solche technologischen vorreiter würde in afrika und asien gar nichts passieren. deswegen erfüllen die investitionen hier im nächsten schritt genau das, was ihr ihnen absprecht: sie richten sich an die milliarden in afrika und asien. es ist wie billiard: über bande spielen.

@@jonathanvonbiela7277 Nein, leider nicht. Tilo hat ja auch ziemlich deutlich gezeigt, wie weit hinten das Thema auf Kretschmars Agenda steht (wenn es hinter der Fassade eines Interviews überhaupt existiert)

@MariageBand Genauso stelle ich mir einen Verschwörungstheoretiker vor. ^^

Im Vergleich zum Dulig Interview finde ich seine Antworten eher inkompetent.

Ich finde du übertreibst bei deinem ersten Punkt maßlos, stimme dir aber beim zweiten absolut zu...

Mutig? Das gehört doch zu seinem Job.

lächerlich ist das was er von sich gibt

@@BaumannMusic Ne, gibt genügend Politiker die die Medien eher meiden...

Meinst du tilo oder den Politiker?

Der Reporter ist wieder unterste Schublade wo kommen bloß die Trottel her

@@AufdemLaufenden777 Ich bedanke mich für die Antwort. Aber bring mal dein Deutsch in Ordnung, bevor du Andere als dumm bezeichnest. Sonst scheinst du vielleicht bis dahin nicht ganz auf dem Laufenden zu sein....

1. Tilo. 2. Interviews müssen nicht objektiv sein...sie sollen polarisieren und Debatten anstoßen

@@marchero3264 Falsch. Politische Interviews dienen der kritischen Nachfrage ohne sein eigenes Weltbild durchscheinen zu lassen. Bei professionellen Journalisten zumindest. Wenn er sagt das hier ist ein Meinungsblogg, ok. Er nennt sich aber Journalist. Dazu lies dir mal die journalistischen Grundprinzipen durch.

@@TruemanBeatbox falsch.

ich denke, das zeigt einfach, wie sehr die politische Lage den tilo nervt. auch verständlich. aber ja, muss auch dir in der Analyse recht geben.

Danke für Ihren ausgewogenen Kommentar. Ich habe das ebenfalls so empfunden. Da sich Hr. Jung selber als Jounalist in diesem Video bezeichnet, finde ich auch, dass man die hohen journalistischen Kriterien ansetzen kann. Vielleicht, und das meine ich nicht oberlehrerhaft oder ketzerisch, wäre es doch gut, wenn er sich mal noch einen Abschluss zulegen würde. Ansonsten sind seine Interviews, seine kritischen und nerfigen Fragen an unsere Politiker gerne gesehen aber immer mit einer Einordnung behaftet.

Ich kann der Ansicht grundsätzlich zustimmen, aber man sollte vielleicht die Vielzahl von Jungs Interviews nicht gänzlich unbeachtet lassen. Es ist sicherlich nicht leicht, auf jedes Gespräch gleichermaßen gut vorbereitet zu sein.

dass es "objektiven" journalismus gibt ist quatsch. auch ein kommentar, gastbeitrago der artikel beim focus oder der faz ist ideologisch gefärbt, es kommt vielleicht nur nicht so durch wie in einem interview wie diesem. sie werden bei anderen sendern und formaten auch das gegenteil finden: vielleicht eher konservativ eingestellte interviewer, die bei liberalen kandidaten nachbohren. jetzt wäre es im sinne des "aufgeklärten bürgers" doch am besten, diese verschiedenen quellen sich anzuschauen und sich selber eine meinung zu bilden. sehe ich zumindest so. Das es irgendwo "objektiven" journalismus gibt, sehe ich nicht. vielleicht noch bei manchen themen wie wahlergebnissen, wo prinzipiell nur zahlen runter gerattert werden müssen.

@@Luemm3l Sie missverstehen mich. Ich habe nicht behauptet, dass es objektiven Journalismus gibt. Keiner behauptet das wirklich, ich denke, hier gibt es einen breiten Konsens. Es geht, wie ich auch geschrieben habe, um das Selbstverständnis eines Journalisten, und das beinhaltet nun mal den Neutralitätsanspruch. Ähnlich wie der Richter fungiert der Journalist in seinem "Amt" oder Beruf nicht als die Person, sondern steht für etwas. In gewisser Weise eine Objektivierung der Person durch seine Tätigkeit. Ich bin der Meinung, wenn nach Regeln eine möglichst objektive Rechtsprechung möglich ist, dann ist im Journalismus nach den Regeln dieser Kunst auch eine möglichst objektive Berichterstattung möglich. Ich sehe und höre (leider immer seltener), dass das möglich ist. Und genau das erwarte ich von Jung, und übrigens von jedem anderen Journalisten auch!

@@DaPamps Es ist Tilo Jung also...ja xD

Oder Harald Lesch!

@@perahoky Wäre auch gut

@@hans_am_ende schon wahr, würde mir so ein Zusammentreffen aber dennoch gerne ansehen

@@hans_am_ende wäre interessant was dahinter steckt.

Geht es einem dann besser? (Bin jetzt über 30 und trinke nur noch freitags da ich mind 2 Tage kater) 🥴

Same Same 😁

@@Riediiful dachte ich bin der einzige ü30 hier :D jaja, JUNG und naiv

Ja ich finde auch dass Thilo nicht neutral und objektiv rüberkommt. Man merkt dass er aus dem linken Lager kommt.

@@marcoz6801 Danke. Vielleicht bin ich mit meiner Kritik etwas übers Ziel hinaus geschossen. Ich finde dass eine sehr geile Gelegenheit verpasst wurde, einen wirklich relevanten journalistischen Beitrag zu schaffen.

@@teekaa2520 Nein, du bist nicht übers Ziel hinausgeschossen, sondern hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Früher hat er es geschafft, einen Herrn Lafontaine genau wie eine Frau Petry oder einen Herrn Bäte die Möglichkeit zu geben, ihre Sichten auf die Welt zu erklären und dabei eben die von dir genannte Vertrauensbasis so aufzubauen, dass sie dadurch, dass sie nicht bei jedem "falschen" Wort unterbrochen wurden, ihre Ansichten darstellen konnten. DIe naiven Fragen, wodurch das Format ja so beliebt wurde, hat den Gästen die Möglichkeit gegeben, die Ansichten von Grund auf zu erklären. Mittlerweile verwendet Tilo bei offensichtlich politisch anders denkenden Leuten oft Suggestivfragen, die den Interviewpartner sichtlich in die Ecke treiben. Diese wiederholt er auch sehr aggressiv. Das kenne ich von Michel Friedman, den ich auch nicht geringschätze als Interviewer. Aber dafür schaue ich eben nicht Jung & Naiv. Ich will hier keine Politiker sehen, die sich laufend rechtfertigen müssen, sondern lieber verstehen, wie sie zu den entsprechenden Meinungen oder Weltanschauungen gekommen sind. Das hat doch in den früheren Folgen auch immer geklappt.

sehe ich auch so. Die alten Interviews von Tilo finde ich viel besser. Mir ist klar, dass es keinen neutralen Journalismus gibt aber sein Bias kam früher bei weitem nicht so stark zur Geltung wie heute

Stimme dir ausdrücklich zu!

"eher links" würde ich mich auch einordnen und kann nicht nachvollziehen, was du an Kretschmer sympathisch findest. Seine (Nicht-)Antworten sind von einer Arroganz geprägt, die unter hochrangigen Politikern in Deutschland ihresgleichen sucht.

BrainlessHaya achso was stört denn an abschiebung?

Ich lebe in Sachsen und kann ihnen sagen das die Politischen Entscheidungen von Kretschmer am Arsch sind. Für ein Gymnasium gibt Kretschmer viel Geld aus. Für eine Oberschule die Fast geschlossen wurde gibt er von sich selbst nichts aus.

Keiner braucht dich also nerv nicht mit deinem Wohlstansvernichtenden Grünen

@BrainlessHaya Ich kann deine Meinung gar nicht teilen. Ich finde er redet sich hier mit dem typischen CDU sprech raus und wirkt sehr arrogant wenn er sowas sagt wie zum Grundeinkommen oder Sozialismus. Ich werfe Herrn Kretschmer hier mal vor das er vieles einfach vieles nicht kapiert hat. Aber ich gebe dir Recht: Er wirkt dabei durchgehend freundlich.

Nur die ersten beiden Minuten zu schauen, würde den Aussagen von K. nicht gerecht werden. Man bedenke auch, wie Tilo die Fragen gestellt hat und wie tendenziös er selbst ist, besonders in diesem Video. Das ist per se nicht schlecht und ich schaue diese Videos auch deswegen, aber K. hat sich gut geschlagen.

wie wahr!

Doomer Absolut richtig! Sollte jeder Wähler so machen

Man sollte eine schwache Medienwirksamkeit nicht mit schwacher Persönlichkeit verwechseln.

@@Wolkenkeller die Inhalte sind natürlich das größte Problem, stimmt #niemalscdu

Wer hat denn behauptet, dass es neutraler Journalismus sei, oder dass es welcher sein müsse? Tilo hat wie jede andere journalistische Publikation ein Tendenzrecht. Und wo Tilo steht, dürfte den meisten Zuschauern kein Geheimnis sein. Muss ja keiner angucken.

Lucas Heine gegenüber regierenden muss man kritisch sein. Besser als der Hündchenjournalismus der öffentlich rechtlichen 😛 ich find das Interview gut.

@@otakunoesko496 aber dann gegenüber allen gleich kritisch, egal welcher Partei der Interviewte angehört. Nix gegen Tilo persönlich - und jedem seine politische Einstellung - nur im Gespräch lässt er einfach zu sehr seine persönliche Meinung raushängen. Journalistisch unseriös

@@darkredanarcho4873 guck dir doch mal an, wie die Bundesländer mit Links/Grüner Regierung aussehen. Zum Beispiel auch beim Thema Bildung, mit dem sie sich ja gerne rühmen! Ja, die CDU gibt im Schnitt weniger Geld für Bildung aus. Komischerweise liegen trotzdem Sachsen, Bayern und BW immer oben in den Bildungstudien. Wobei wir in BW seit der Grünen Regierung einige Ränge runtergerutscht sind.

@@darkredanarcho4873 Wo haben die Linken Sozialisten bitte recht? ab nach Nord Korea mit dir wenn du dir linken Spinner so toll findest!

@@JamesBond-ny3kx ähm, du setzt ernsthaft sozialistische Staaten mit "liberalen" links-grünen in 2019 in Deutschland gleich? Selten so einen Stuss gelesen.

@@JamesBond-ny3kx China ist Staatskapitalistisch, Russland ist eine Oligarchie, Korea ist im Süden Kapitalistisch und im Norden von den Lebensverhältnissen weit hinter der DDR. In der DDR war der Umweltabdruck der Bürgerinnen und Bürger trotz Kohlekraft und Gas deutlich geringer als im Westen und wenn man mit den Menschen redet, meinen viele, dass es ihnen heute nicht wirklich besser geht. Wenn du glaubst, dass das Geld nicht fair verteilt wird, weil Menschen Asyl bekommen, dann zeugt das schon von einer geisten Einstellung wie aus Kaiserzeiten. Natürlich ist der Mohrenkopf Schuld daran, dass ich so hohe Abgaben habe, und nicht etwa der Großgrundbesitzer und der Industirelle, die nur 25% Kapitalertragssteuer, keine Vermögenssteuer und durch Tricksereien kaum Erbschaftssteuer zahlen. Und da das auch die sind, die Staatanleihen halten, zahlst du an diese Leute auch noch Zinsen mit deinem Stuergeld auf Geld, was sie nicht als Steuern zahlen. Zieh den Kopf mal aus dem brauen Sumpf, reib dir die Augen und schau dich gründlich um.

@@JamesBond-ny3kx Doch, genau darum geht es den "Rechtskonservativen", dass "Die Ausländer" "Alles kriegen" und "Des kann nicht sein so!" Auch den einfachsten Gemütern wird nicht entgangen sein, dass in den starken AfD Regionen defacto fast keine Ausländer leben, und die Gründe, warum die Menschen unzufrieden sind nicht unmittelbar von Ausländern verursacht sein können, weil die nunmal garnicht da sind. Um dann seinen Rassismus zu rechtfertigen, wird die Brücke über "die bekommen alles und ich nichts" geschlagen. Das du hier pauschal von "Kultur und Prägung die sehr kontraproduktiv sind" sprichst, zeugt doch wiederum von einem gewissen Ethnonationalismus. "Die" passen halt einfach nicht hier her, weil das nunmal "die sind. Warum ein Mensch mit Ausweis weniger gefährlich sein soll, als ein Mensch ohne Ausweis hat bisher noch niemand schlüssig darlegen können. Der freundliche ältere Mann mit dem deutschen Ausweis kann genausogut ein Mörder sein, der nie erwischt wurde, wie der "böse Nordafrikaner" ein Terrorist sein könnte. Das "junge Männer die schlecht gebildet sind" Arbeiten erledigen, für die sich die meisten Deutschen zu schade sind und damit die Gesellschaft aufrechterhalten ist wohl an dir vorbeigegangen. Warum verkaufen denn kaum Deutsche Obst und Gemüse in den Städten? Weil jeden Tag von Morgens um 4 bis Nachmittags um 4 für vielleicht 2.300 € im Monat arbeiten einfach mies ist. Und inwieweit ist die Aussage, dass viele Menschen heute meinen, sie hätten es in der DDR besser gehabt, ist sachlich richtig, und wohl kaum eine Verherrlichung. In Russland wünschen sich mittlerweile viele die Sowjetunion zurück. Das ist auch einfach eine faktisch richtige Aussage und keine Verherrlichung von Stalin. Umfängliche Kontrolle ist übrigens genau das, was "Rechtskonservative" wollen. Ob Staatstrojaner oder Polizeigesetze, ob Beugehaft oder Abschiebeknast. Das sind alles Merkmale eines authoritären Staates, auf den sich die BRD gerade schnellen Schrittes zubewegt, und den "Rechtskonservativen" geht das noch nicht schnell genug. Bezüglich des Staatsbankrottes möchte ich mal sinngemäß Volker Pispers zitieren: "Die sind mit eine Milliarde DM bei 17 Millionen Insassen noch sieben Jahre ausgekommen. Das ist während der Finanzkrise doch im Minutentakt an die Banken geflossen." Will sagen: Die DDR war de facto deutlich weniger verschuldet als die BRD war und ist. Der Unterschied ist, das die DDR nunmal auf der Seite der Sowjetunion war, die von den "Rechtskonservativen" zwischen 1941 und 1945 im totalen Krieg 27 Millionen Sowjetbürger abgeschlachtet und eine Zerstörung hinterlassen haben, die alles je dagewesene in den Schatten stellt, während die Amerikaner vergleichsweise lächerliche zivile Verluste hatten und auf Basis ihres massiven Startvorteils nach dem zweiten Weltkrieg die Weltwirtschaft gestalten konnten, und entsprechende Wirtschaftspolitik gegen den Warschauer Pakt und Verbündete gestalten konnte. Funfact zum Schluss: Während in den westlichen Besatzungszonen 668 Betriebe als Reparationen demontiert wurden (etwa 5% der Gesamtleistung), wurden in der SBZ 2.000-3.000 Betriebe demontiert, was etwa 30% der Gesamtleistung entspricht. Vielleicht solltest du mal auch noch etwas mehr lesen und dein dialektisches Denken trainieren.

@@schwarzetaste6721 Klar ? Haben wir dasselbe Interview gesehen ? Ich bin ja von manchen Fragen die Tilo stellt auch kein Fan, aber gefühlt bei jeder 2. einfach offensichtlich gar keine zu geben, oder eben was ganz anderes zu erzählen ist dann doch ein bisschen viel. Oder auf ne relativ normale Frage eben möglicht passiv-aggressiv zu antworten. Wie gesagt, ich finds ja auch etwas seltsam, denn er wird ja dem Interview zugestimmt haben - deswegen verwundert mich auch seine Haltung in dem Interview so (aber vielleicht ist der ja immer so drauf, habe noch nicht viel mit ihm gesehen ^^)

Seine Einstellung zu den Sanktionen gegen Russland kann ich gut nachvollziehen, weil ich den Eindruck habe, dass wir uns damit nur immer mehr in eine defensive Position zu Gunsten anderer Großmächte wie die USA manövrieren...auch wenn Russland sicher nicht ganz unschuldig ist. Aber warum musste sich die Nato auch immer weiter nach Osten ausdehnen? Hätte man die Schutzbedürfnisse der baltischen Staaten nicht auch anders gewährleisten können?

Pseudo intellektuell 😂 Sie sind schon so weit ab von der Realität das sie klare zusammen hänge nicht mehr greifen können.

sry aber wenn man solche einseitigen Fragen bekommt, wäre ich genauso genervt

Hm, Journalismus in einem Interview ist, wenn man Fragen stellt, die nicht angenehm sind. Er versucht diese Person zu umreißen. Hr. Kretschmer weicht non-stop aus, bezieht keine Position. Sicherlich werden die Fragen dann plakativer und provokanter. Ich glaube das Interview war echte Arbeit.

Ich hab mir den Zusammenschnitt am Anfang angeschaut und war schon satt. Bei 13:51 hab ich dann endgültig aufgegeben.

Bei 1:39:40 haben wir noch einmal eine schöne Aussage. 🙃

@@moritz3808 Und die ganze Strecke davor nicht? O_o Dann schau ich ev doch nicht weiter.

Ich habe bei Minute 41 abgebrochen. Ich bin mir grad echt nicht sicher, ob ich den Typ einfach nur unsympathisch oder bemitleidenswert finden soll. :/

deine dann auch?

Meine Meinung ist auch uninteressant.

Wette du packst den nicht

hab nach deinem Kommentar nochmal genau hingeschaut , alter der befummelt ja die Lehne als wäre es eine Frau xD scheint für mich ungewohnt zu sein mit einem Bürger des Proletariats zu sprechen xDDD hehe

Das liegt aber nicht an den 40 Stunden, sondern am Leistungsdruck. In der DDR gab es die 43¾ Stundenwoche, die Arbeit war aber entspannter.

@@DonarRaw Die meisten Menschen, wenn sie es könnten, würden kürzer treten, können es sich dennoch finanziell nicht erlauben. Die Arbeitszeit hat natürlich etwas damit zu tun, denn auch wenn manche Menschen vielleicht damit glücklich sind, hat es einen Einfluss auf das Leben, da die Arbeit immer an 1. Stelle zu stehen hat, was ein durch und durch neoliberaler Gedanke ist, der die Arbeit komplett seiner Ursprünglichkeit und Natürlichkeit geraubt hat. Und wie sagte schon Erich Fromm: Normalsten sind die Kränkesten. Und die Kranken sind die Gesündesten. Das klingt geistreich oder vielleicht zugespitzt. Aber es ist mir ganz ernst damit, es ist nicht bloß eine witzige Formel. Der Mensch, der krank ist, zeigt, daß bei ihm gewisse menschliche Dinge noch nicht so unterdrückt sind, daß sie nicht in Konflikt kommen können mit den Mustern der Kultur, sondern daß sie durch diese Fiktion Krankheitssymptome erzeugen. Das Symptom ist ja wie der Schmerz nur ein Anzeichen, daß etwas nicht stimmt. Glücklich der, der ein Symptom hat. Wie glücklich der, der einen Schmerz hat. Wir wissen ja: Wenn der Mensch keine Schmerzen empfände, wäre er in einer sehr gefährlichen Lage. Aber sehr viele Menschen, das heißt: die Normalen, sind so angepaßt, die haben so alles, was ihr eigen ist, verlassen, die sind so entfremdet, sind so zum Instrument, sind so roboterhaft geworden, daß sie schon gar keinen Konflikt mehr empfinden. Das heißt: ihr wirkliches Gefühl, ihre Liebe, ihr Haß, die sind schon so verdrängt oder sogar so verkümmert, daß diese Menschen das Bild einer chronischen leichten Schizophrenie liefern. Die Ursachen scheinen mir ganz offenliegend: Unsere Gesellschaft ist aufgebaut auf dem Prinzip, das Ziel des Lebens sei die größere Produktion und die größere Konsumption. Fortschritt von Wirtschaft und Technik. Nicht der Mensch! Was dem Menschen nützt, das interessiert wenig. _Heil, Arbeit, Heil. Wir sind deutsch und wir sind geil. Geil auf Arbeit, geil auf Pflicht bis auch der letzte dran zerbricht (Anarchonauten - Deutsche Arbeit)_

@@schwarzetaste6721 Doch. Es wurde schon vielfach in Studien belegt, dass die Arbeitszeit - auch schon bei 40 Stunden - klar ein Risikofaktor ist. Dazu gibt es unzählige Studien die sich damit beschäftigen.

@@andmanab Es liegt natürlich auch am Leistungsdruck. Das ist nur ein weiterer Faktor.

@@DonarRaw Man muss sich nur die Umfragen anschauen und die gesellschaftliche Debatte die sich um dieses Thema dreht. Außerdem zitiere ich Erich Fromm, Psychoanalytiker, der die Psychologie der Arbeit ergründet hat und durchaus qualifiziert ist solche Aussagen zu treffen. Also nix da mit undifferenzierter eigener Meinung.

Fabian Graf Atom ist gefühlt so gut wie nicht mehr existent 😂 lol

Laut offiziellen Zahlen lag der Anteil von Kohle/Nuklear in der Produktion in den letzten 3 Jahren bei circa 45 bis 53%. Bei electricitymap siehst du nur die live-Stromerzeugung- da können die "renewable"-Werte mal zwischenzeitlich sehr hoch sein, wenn der Wind weht oder die Sonne scheint. Ich würde lieber Jahres-/Quartalswerte betrachten ^^ . Z.B.: www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/Tabellen/bruttostromerzeugung.html;jsessionid=41CF74D060ABC8F3FD1E7477FDE128D9.internet712

@@C0rill0 Der Einwand ist berechtigt, tatsächlich liegt der Kohle-Atom-Anteil am Strommix übers Jahr 2018 gesehen bei 47% lt. Statistischem Bundesamt (Kretschmer spricht von 66%). Gleichwohl kann man bei electricitymap regelmäßig beobachten, dass eine zeitweise Stromüberproduktion durch erneuerbare Energien solche Ausmaße annimmt, dass der Strom - mangels Speichermöglichkeiten - für negative Strompreise ins Ausland exportiert werden muss (das heißt, Deutschland zahlt Geld ans Ausland, damit es uns unseren überflüssigen Strom abnimmt). Wenn Kretschmer also davon spricht, dass für Kohle- und Atomenergie erst »etwas anderes Grundlastfähiges entstehen muss«, liegt er falsch: Sobald Deutschland es schafft, die zeitweise überflüssige Stromproduktion der erneuerbaren Energien z.B. durch den Ausbau von power-to-gas-Anlagen zu speichern, kann die Energiewende viel schneller vollzogen und die Kohle- und Atomstromerzeugung überwunden werden.

@@flowersofshanghai Mit "Power to X" könnte man sogar seinen Diesel / Benziner weiter fahren und sogar damit fliegen ... :-)

Bitte unterscheiden zwischen Energie (Primärenergie) und Strom/elektrischer Energie.

wieso reicht eine 30 stunden-woche nicht aus? "made in germany" ist so oder beliebt! die leute im ausland würden auch weiterhin deutsche produkte händeringend begehren, selbst wenn wir hier nur eine 30 stunden-woche hätten!

Ismahim_7 An welcher Stelle in meinem Kommentar hab ich etwas dagegen gesagt, dass man weniger als 40h die Woche arbeiten sollte?

@@peoplecallmesugar5564 Das Siegel verliert leider international zunehmend an Bedeutung. "Made in China" bietet immer mehr hochqualitative Produkte. Das soll aber nicht gegen eine Verringerung der Vollarbeitszeitzeit sprechen. Das ist ein logisch sinnvoller Schritt bei immer geringer werdenden zu leistenden Gesamtarbeitsstunden in der Bevölkerung.

Ich finde überhaupt nicht, dass Tilo hier in irgendeiner Art und Weise Fakten präsentieren sollte. Entweder es ist ein Interview oder eine Diskussion. Ich verstehe dieses Format irgendwie nicht mehr.

@@StrayFire Er präsentiert aber Fakten, bzw. greift an. Daher ist das kein Interview mehr und dann muss er das auch belegen können.

vielen dank!

@UnearthlyTrance Zu Recht. Wenn man sich eh das ganze Interview anschaut will man einfach keine Spoiler am Anfang haben. Sollte man doch verstehen. Und wenn dann jemand dankenswerterweise die Zeitmarke postet ist das doch vollkommen okay. Was ist daran so schlimm?

Ich finde diese "Spoiler" total gut. So kann ich in 2 Minuten einschätzen ob es sich lohnt das Video ganz zu gucken, und wie interessant die Diskussion zu sich geht. Der Inhalt wird finde ich nicht vorweggenommen

@@kretasabbatical kleine begriffsbestimmung: es gibt einen unterschied zwischen "spoiler" und "teaser". was hier in den ersten 2 minuten läuft, ist eher teaser. ;-)

@@hansj.8091 Hallo Hans! Akzeptiere ich, dann ist es ein Teaser. Dennoch werden Auszüge vorab gezeigt, die ich doch gerne im normalen Gesprächsverlauf sehen würde. Ich habe mich mit den Teasern abgefunden aber wenn jemand im Kommentar eine kurze Zeitmarke zum Überspringen hinterlässt, freue ich mich. Ich schau' jetzt erstmal das Interview zu Ende. ;-)

Hat er nicht gesagt und auch nicht so gemeint. Tilos fragen sind schon arg suggestiv, da fällt es manchmal schwer die Aussagen in diesem Kontext zu bewerten.

@@Wolkenkeller Er hat mehrmals explizit zwischen sozialer Marktwirtschaft und Kapitalismus differenziert.

@@ruwiki hat er gesagt.

@@ruwiki er hat gesagt, was kapitalismus sei, könne man bei den "webern" von hauptmann nachlesen, wir aber hätten "soziale marktwirtschaft". damit hat er kapitalismus und soziale marktwirtschaft gegeneinander gesetzt.

Mich nervt mittlerweile sein Antikapitalismus. Ohne Kapitalismus könnte er wahrscheinlich nicht das machen, was er gerade tut.

guess what, du findest sie nicht :D

Ich bin kein Kretschmer Fan. Aber das hat er schon oft genug gesagt.

Tilo sollte nicht die einzige Quelle sein, um seine Meinung dazu zu bewerten.

@@heisenberg3139 Das war aber früher anders. Das muss man dazu sagen.

Mal mit der"dunklen kerze auf der torte geredet"? Bei solch dummen fragen würde ich auch patzig werden.

vielen Dank!

@WinnieTheGrizzly Klar, Fragen kein Problem. Aber für mich war es sehr drängend und man hat deutlich gemerkt, dass er nicht die gleiche politische Meinung hat, was man als Journalist nicht so zeigen sollte.

@karli: wenn ich feststellen möchte, wie gut ein torwart ist, werde ich den ball nicht auf mann schießen, sondern in die ecke, wo er grad nicht steht. (damit gebe ich ihm übrigens auch die chance, zu beweisen, ob er ein guter ist ;-). es ist eine ( nicht die einzige, aber eine) legitime form des interviews im journalistischen werkzeugkasten. übrigens international.

@@hansj.8091 Klar, aber finde es schade, dass ich manchmal das Gefühl habe, dass Tilo den Ball bei Politikern, die nicht der eigenen politischen Gesinnung entspricht, absichtlich deutlich härter schießt (Um deine Metapher mal aufrecht zu erhalten. :D).

@@bastian4650 hmm ja Wohlstand ist so eine Sache in Deutschland.... Ich könnte mir mehr vorstellen. Ich hab die CDU gerade satt immer nur reaktiv auf Themen agieren und nicht auf Statistiken wissenschaftliche Studien eingehen. Ich kann die viele Beispiele nennen wo die CDU offensichtlich und wissendlich falsch entschieden haben. Ich sag nur Artikel13 jetzt artikel 17. Sie war mal wählbar, aber mit der aktuellen Führung nicht mit meinem Gewissen vereinbar. #NieMehrCDU #NieMehrSPD #niemalsafd

@@bastian4650 Nix gibts. Ich komm aus Bayern und verdank meinen Wohlstand nur der CSU. Und genau so groß wie mein Wohlstand ist auch meine Dankbarkeit. NIE WIEDER CSU!

@@bastian4650 Vielleicht bewerte ich die Unionspolitik ja wirklich zu kritisch. Wie hat die CDU zu meinem Wohlstand beigetragen?

Bastian Ja und Nein. Es ist nicht ausschließlich die CDU gewesen und in Ostdeutschland würde man Dir eher widersprechen. Nicht wegen AfD vs CDU, sondern wegen der Währungsunion. Da hat ein Herr Kohl, aus purem Populismus, die Chance vertan, den Ausgleich zwischen Ost- und Weststandards in die Wege zu leiten. Ein anderer Punkt sind Sachen wie Harz IV, ja wurde von der SPD eingeführt, allerdings hat die Union nie etwas daran geändert. Warum auch? Würde eines der SPD kritischen Wahlkampfthemen rausnehmen.

@@bastian4650 halte ich für sehr gewagt, auch nur einen großteil des deutschen wohlstands der cdu zuzuschreiben. Wobei ich ohne wissenschaftliche belege auch viele andere Zuschreibungen bezweifeln würde. Das klingt sehr nach reflektorischem cdu verteidigen, egal ob das jetzt gerechtfertigt ist oder nicht. Ist einer inhaltlichen Beschäftigung abträglich. Und mal ganz unabhängig von dankbarkeit für vergangenes: wählen tut man ja für die zukunft auf basis der jüngeren vergangenheit und auf basis von plänen und versprechen. Da hilft jedes Wirtschaftswunder von früher nichts wenn mir die jetzige einstellung nicht passt.

@WinnieTheGrizzly Macht ja auch Sinn. "Betriebe zahlen automatisch mehr Löhne damit sie die Fachkräfte halten" Zitat Kretschmer, das macht hingegen keinen Sinn im gesamt Bild, aus von dir genannten Gründen und vielen anderen Gründen. Betriebe bezahlen was sie bezahlen müssen und keinen Cent mehr. Punkt. Und mit "muss" meine Ich jetzt keine gesetzliche Regelung.

finde ich nicht! er antwortet ruhig und sagt was er denkt und dass obwohl ihm sein gegenüber immerwieder ins wort grätscht.

Prinzipiell sinnlose und veraltete Ressource: aber immerhin technologisch[st] hochgetrimmt... Ach ja. Büromaschinentechniker... Der könnte wahrscheinlich noch immer eine alte Erika reparieren und dann aufpimpen bis zur Unendlichkeit: eine veraltete Schreibmaschine bleibts trotzdem.

Ja und wenn eine Lösung da ist (Solaranlagen und Windkraft und Energietogas undundund) wird aber nichts gemacht. Versteh ich nicht.

@@danielmaier7217 das versteht niemand!

Wenn konservative Politiker darüber reden.......

@@listocalisto8124 Da ist das Vertrauen der Schweizer in die Mündigkeit Ihrer Bürger schon grösser. Aber du hast schon recht, es gibt bestimmt auch Gefahren insbesondere in Ländern, die mit der direkten Demokratie nicht viel Erfahrung haben, wie z.B. der Brexit in England und durch Social Medias. Aber auch die Anti-Minarett-Initiative in der Schweiz war meiner Meinung nach ein "Betriebsunfall". Jede Initiative wird eigentlich auf Verfassungsmässigkeit überprüft. Aber die Angst vor dem Muezzinruf via Lautsprecher (obwohl dass die muslimische Community gar nie anstrebte) war höher und war auch schwer mit der Religionsfreiheit zu vereinbaren. In der Schweiz gibt es Hürden: innerhalb 18 Mte. 100'000 Unterschriften von Schweizer Bürger; Referendum: 50'000 Unterschriften innerhalb 100 Tage oder 8 Kantone = Bundesländer).

Der Typ ist vor dem Wahlkampf mit dem Sachsengespräch und bürgercafe durch ganz Sachsen getourt und jetzt besucht er alle 60 Wahlkreise. Manche mehrmals. Bei dem Pensum wäre meine nonverbal Kommunikation auch im Arsch.

kann ich so gut nachempfinden....

Weil Du halt von ganz weit oben auf alles herabblickst...

Bald gibts die Koalitionsbereitschaft und dann riskieren wir 1933 2.0

Die sächsische CDU ist traditionell sehr rechts. (Leider)

Es gab auch nie wirklich einen.

Nö, warum sollte man den Größtenteil eines Interviews über Linksextremismus führen, wenn Sachsen ein sehr sehr viel größeres Problem mit Rechtsextremismus hat? (und eigentlich nicht nur Sachsen) Man möge sich die Statistiken angucken ;)

Stimmt genau.

besser als andersrum

@@bastian4650 Neoliberalismus bedeutet für mich das der Markt genzlich frei und unabhängig vom staat ist ,um es kurz zusagen bedeutet das Privatisierung;steuersenkung;Sozailstaatabbau. Wirtschaftlich rentiert sich der Neoliberalismus für Reiche Menschen(Konzerne,Lobbyisten,Banken...)super,aber wer nach einen Sozialenausgleich für ärmere beim Neoliberalismus hofft ist an der falschen stelle imgegenteil Der Neoliberalismus schürt die Sozialenmisstände/den Spalt zwischen Arm und Reich.

@@bastian4650 Also ich weiß ja nicht in welcher welt du Lebst aber Die Wirtschaf handelt schon lange nicht mehr auf Nationalerebene, sondern Global mit Nationalinteressen, nennt man auch Globalisierung. Ganz abgesehen davon das diese Sozialenmisstanände auch ganz klar in Deutschland vorliegen, haben wir doch auch eine Verantwortung gegenüber z. B.. Drittländer deren Ressourcen und Arbeitskraft wir ausbeuten damit wir als wirtschaftliches Reiches Land(welches wir nur sind durch genau diese asubeutung) davon Profitieren können oder nicht.

Bzw durch Regulierungen alles zerstört wird

@@alexschusch7906 was heißt für dich zerstört ? Grundsätzlich oder bestimmte Branchen ?

Ein Markt kann nur existieren, wenn es Regeln gibt. Sonst schlägt man sich die Koffer ein und klaut vom anderen.

@@alexwaldi1 Grundsätzlich, in Deutschland musst du insbesondere als klein und Mittelunternehmen eine Regularien Torture nach der andere gefallen lassen, was insbesondere die Mittelschicht belastet

@@dersimon Ja, aber so exorbitante Massen an Regularien wie in Deutschland erschaffen das völlige Gegenteil