Das tolle ist, dass Wadenfleisch nicht das teuerste ist und man echt das Gefühl hat, das alles verwertet wird. Wir sollten da echt umdenken und eben nicht nur Fillet oder Rippe verarbeiten. Auch aus den Knochen lassen sich super Saucen machen.
4:30 Da hat sie Recht. Das kann wirklich jeder. Das schmeckt wie von alleine. Und zwar perfekt. Man braucht die paar Grundzutaten und etwas Zeit, bis sich der Zauber im Topf entfaltet. Wenn's fertig ist, ist es butterweich und voller, deftigem Fleischgeschmack. Ich war damals skeptisch, da dabei gar nichts angebraten wird, außer den Zwiebeln. Aber das ständige Reduzieren bringt den ganzen Geschmack heraus. Kenne kein besseres Gulasch. Und gelernt hab ich's... von ihr.
Wie hier manche meckern dass ihr Gulasch zu einfach ist für eine Profiköchin.Wenn sie irgendeinen Firlefanz gekocht hätte, dann hätten dieselben gemeckert, dass sie überkandidelt ist.
Tatsächlich gibt es einige Dinge die man an ihrem Wissen über das Kochen kritisieren kann. Und ich finde das darf man auch, denn sie hat den Beruf einmal erlernt. Da ich selbst auch seit vielen Jahren Koch bin muss ich feststellen das hier einige gravierende Fehler gemacht werden. Also zum Thema Fleisch: Sehnen am Fleisch verkochen nicht bzw. schmelzen nicht!! Die werden nur hart und mehr nicht. Moralisch gesehen finde ich die Aussage von ihr: "Ich nehme immer nur BIO Fleisch etwas verdreht, da sie in Zeiten in denen sie selbst Sozialhilfe empfangen hat, mit Sicherheit nicht Bio Fleisch konsumierte. Also die Nase nicht so hoch in den Wolken bitte.
@@psionic6126 Das Fleisch fiel auseinander, so butterweich war es. Und woher wollen Sie wissen, ob sie überhaupt Fleisch gegessen hat, als sie sich kein Bio-Fleisch leisten konnte (wenn dem überhaupt so war). Abgesehen davon sagte sie, dass sie auch heute noch wenig Fleisch isst. Vielleicht hat sie sich selten mal ein Stück Fleisch gekauft. Auch Bio-Fleisch kostet ja nicht die Welt.
Das Gulasch schmeckt bestimmt nicht schlecht, wobei aber die Madame nicht wirklich kochen kann ... Da macht s ja Bio noch besser , selbst nach etlichen Gläsern Küchenwein !!!
Man muss beim Backen überhaupt nicht alles grammgenau abwiegen. Bio macht das, weil er selten backt und unsicher ist. Man kann die Mengen leicht abwandeln, z. B. weniger Zucker, einfach 2 Päckchen Quark und die saure Sahne raus, macht im Geschmack überhaupt keinen Unterschied, Wirklich nicht. Es ist im Ergebnis tatsächlich auch kein Unterschied, ob man das Eiweiß extra geschlagen hat, oder nicht. Einfach alles in die Schüssel (bei Rührteigen), die Reihenfolge ist egal. Man sollte nur aufpassen, dass die Butter genug abgekühlt ist, damit die Eier nicht gerinnen. Deshalb schmelze ich die Butter als erstes. Hat Bio hier ja auch gemacht, erklärt er aber nicht für Unerfahrene.. Die fertige Backmasse kann man ja abschmecken. Wenn die gut ist, rein in den Ofen. - Grundsätzlich kann man bei Käsekuchen die Butter auch weglassen und ein Boden ist auch nicht unbedingt nötig, einfach die Form buttern und mit Mehl oder Paniermehl bestäuben. Keine Raketenwissenschaft. Wenn jetzt jemand einwirft, dass es sich eben um ein speziell schwäbisches Rezept handelt... Gerne. Nur am Ende kommt ein Käsekuchen dabei heraus. :D Die Unterschiede schmeckt man nicht oder nur, wenn man die Butter weglässt in der Cremigkeit.
Interessant, dass gerade die Sarah-Wiener-Hater in ihren Posts ganz klar raushängen lassen, dass sie vom Kochen ganz allgemein und von Schmorgerichten speziell selbst keinerlei Ahnung haben. Da ist von 'wabbeligem Fett' die Rede, dass sicher nicht 'lecker' schmeckt, und von Sehnen, die man bekanntlich nicht essen kann, etc. Fleischkunde für die Aldi-Kühlwand ... Wann is'n wieder dat Fillett in Aktion? Aber kein Wunder: zwischen Gulasch und dem Deutschen herrscht ja bekanntlich eine unüberwindbare Erbfeindschaft. Alles was nicht als dünne, rötlich eingefärbte Rindsuppe (sorry, Brühe) mit lächerlicher Minimal-Fleischeinlage (natürlich totgebraten, wie denn sonst) daherkommt, ist dem Teutonen suspekt.