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School's out!? #3: Moose, Flechten, Pilze | Video-Podcast des Naturkundemuseums Leipzig 

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Die dritte Folge des Video-Podcasts "School's out!?" widmet sich Moosen, Flechten & Pilzen. Was haben sie gemeinsam? Was unterschiedet sie? Und welcher ist der größte Organismus der Welt? In dieser Folge erfahrt ihr es!
PS: Ihr habt Lust auf einen eigenen Moosgarten? Hier kommt eine Kurzanleitung:
Sammelt verschiedene Moose und pflanzt diese in ein Glas. Verschließt das Glas, nachdem ihr die Moose befeuchtet habt, gut mit einem Deckel. Auf der heimischen Fensterbank halten sich die Moose nun wie in einem Mini-Gewächshaus.
Tipp: Am besten immer nur kleine und dafür unterschiedliche Moose auswählen sowie unten ins Glas eine Schicht kleine Steine legen, um überschüssiges Wasser abzuleiten.
Video: Stephan Dietze | anders-drehen

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Опубликовано:

 

8 апр 2020

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Комментарии : 5   
@leuchtfalke
@leuchtfalke 3 года назад
Danke für das informative Video - sehr verständlich erklärt :)
@alexanderlauruhn2961
@alexanderlauruhn2961 3 года назад
Das mit den Moosen aus Gezeitenzonen ist eher eine Theorie, bei der ich persönlich sehr skeptisch bin, insbesondere weil es kaum halophile Moose gibt und auch die meisten Grünalgen in Süßwasser leben.
@naturkundemuseumleipzig6393
@naturkundemuseumleipzig6393 3 года назад
Dass es sich hierbei um eine Theorie handelt, welche nach gegenwärtigem Kenntnisstand wahrscheinlich ist, wollten wir mit dieser Folge vermitteln. Immerhin gut 10% der Grünalgen leben im oder am Meer, z.B. Meersalat (Ulva lactuca), und das Salzmoos (Pottia heimii, Desmatodon heimii, Henediella heimii) ist, wie es der Name schon vermuten lässt, salzliebend. Als Beispiel für die Entwicklung der Moose aus Grünalgen können Stromatolithen angesehen werden, welche eine Art Biofilm aus verschiedensten Mikroorganismen (u.a. Grünalgen) darstellen. Diese reduzieren CO2 zu O2 und alkalisieren dabei das Wasser, sodass Kalk ausfällt und lagige Kissen bildet. Solche Stromatolithen gehören zu den ältesten Fossilien überhaupt. Wir freuen uns auf jeden Fall über jeden Kommentar, denn auch wir uns natürlich bewusst, dass die Wissenschaft von heute der Irrtum von morgen sein kann, wie schon der Biologe Jakob Johann von Uexküll feststellte ;)
@alexanderlauruhn2961
@alexanderlauruhn2961 3 года назад
​@@naturkundemuseumleipzig6393 Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich finde euer Video wirklich sehr gelungen. Die Entwicklung von Moosen aus aquatischen Biofilmen wie Stromatolithen ist ein sehr spannendes Thema. Ich selbst teile eher die Theorie, dass Moose (ähnlich wie Amphibien) sich an der Uferzone kambrischer Süßgewässer entwickelt haben, da 90% der Grünalgen in Süßwasser leben. Die Familie der Pottiaceae gehört zu den Laubmoosen, die sich nach heutiger Ansicht aus den Lebermoosen entwickelt haben und somit könnte P. heimii die Halophilie später entwickelt haben. Das ist wiederum nur eine weitere Theorie. Vielleicht werden aber tatsächlich irgendwann fossile Stromatolithen mit den ersten Abdrücken von Lebermoosen gefunden, die die Gezeitentheorie stützen werden. Auf alle Fälle eine tolle Anregung für einen Museumsbesuch in Leipzig nach dem Lockdown :)
@oltishala3704
@oltishala3704 3 года назад
POV: Dein Lehrer hat dir dieses Video über i-serv geschickt.