SH Netz - Energiewende konkret: Neues Hochspannungskabel geht in Betrieb 

Erdkabel lohnen sich auch nur für kürzere Strecken, bei über 50 Kilometer wird es zu ineffizient.

​@@borntoclimb7116 Das sind nur 1,5 bis 2,5 km Grabungslänge. 2 Stromkreise à 3 Leiter sind 6 Kabel. Man kann auf einem kurzen Abschnitt bei der Straßenbohrung 2 solcher Trassen erkennen. 2 Kabeltrassen mit je 2 Kreisen zu 3 Phasen sind 2x 2x 3 = 4x 3 = 12 Kabel zu 2 km = 24 km an Kabeln. 4 Stromkreise x 110 kV x 1 kA x Wurzel3 (1,73) x cosPhi (0,9) ≈ 4 x 160 MW = 640 MVA.

@@ReimerGodt und Freileitungen sind deutlich günstiger selbst mit den Strommasten die man bei Erdkabeln nicht braucht. Nicht zu vergessen die Muffenverbindungen der unterirdischen Leitungen

@@borntoclimb7116 Auf OpenStreetMap sind dort auch 110 kV-Freileitungen eingezeichnet, und man möchte meinen, daß sie von den 380kV-Masten mitgetragen werden. Luftlinie ist nur 1,2 km zwischen den 380/110 und 110/20 kV Umspannwerken. Das wären bei 300m Mastabständen 4+1 Mast gewesen, 2-kreisig mit je 4 Leiterseilen je Phase : 2x4 x 110kV x 1kA x 1,5 8 x 110 MVA x 1,5 ≈ 1200/1300 MVA, fast das Doppelte an Übertragungsleistung als die 4 Erdkabelkreise. Ich persönlich finde Freileitungen auch besser, unter Anderem, weil SH-Netz auf seiner Pressemitteilungsseite monatlich 1 20kV Kabel vermeldet, welches von Baggern durchgebissen wurde; locker 10 Schadensereignisse im Jahr.

No, learn german.

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@@ogi-oluadebisi5378 No