Wenn es eine echte Stimme wäre, was für eine schlechte Aussprache und Betonung … schlechter Versuch. Schade um die Geschichte, die kann man so nicht anhören. Hört mal genau hin, viele Stellen sind sehr unnatürlich.
Peter Bocek ist ein österreichischer Schauspieler und Sprecher, mit ausgebildeter Stimme, jünger als ich dachte (Jg. 1974). Über die Aussprache mancher Wörter wundere ich mich auch, z. B. Brillant oder Brosche mit langem o. Das mag in Österreich anders sein als in Norddeutschland.
@@heike0412 Ich komme ursprünglich aus dem Süden und kenne auch die österreichischen Dialekte gut. Damit haben die Auffälligkeiten nichts zu tun. Die KI mag ja mit Peter Bocek trainiert worden sein, aber so wie der Sprachrhythmus teilweise stolpert KANN das nicht eingesprochen sein.
Na dann, bleibt für mich trotzdem unakzeptabel, und ich höre VIEL Hörbücher und Hörspiele - Geschmäcker und Sensibilitäten sind halt unterschiedlich bei den Leuten.
@@ollusende1986 Ich höre auch sehr oft Hörbücher und -spiele und Peter Bocek ist nicht so mein Lieblingssprecher. Aber so künstlich klingt er nicht, das hat man besonders gemerkt, als er den jüdischen Antiquitätenhändler gesprochen hat. Es gibt auf RU-vid dauernd Werbung mit einer offensichtlich künstlichen Stimme, das klingt schon ganz anders. Ebenfalls, wenn man sich einen Zeitungsartikel von einer Computerstimme vorlesen lässt. Ich habe auch mal einen Krimi gehört, der von einer Sprecherin gelesen wurde. Die klang fast wie ein Computer, fand ich ganz schlimm, da half auch die recht gute Geschichte nicht, es kam keine Spannung auf. Meine Favoriten als Sprecher sind Wanja und Jona Mues, bei den beiden ist es fast egal, was sie lesen, es ist immer super, sowohl die Stimmen an sich als auch der Vortrag.