Vielen Dank Helmut für die Offenbarungen, hier habe ich als Laie und Hausbesitzer einen Einblick in die Komplexität der verschiedenen Hauseinspeisungen bekommen. Mach weiter so und lass dich nicht von den Besserwissern und Antibayern unterbuttern, schließlich bist du ein ausbildender Meister mit jahrzehntelanger PRAKTISCHER!!! Berufserfahrung der seines gleichen sucht! Eine Bitte habe ich, ich möchte etwas mehr über RCD und FI erfahren, du kannst das so super anschaulich erklären. Was ist Pflicht, was muss und kann wie umgesetzt werden wenn ich im Haus teilweise 2-adrige Leitungen habe und nicht Treppenhaus, Flur und Wohnzimmerwände aufhacken möchte (alles Rauputz!)? Vielen Dank und bleib stark. Grüße aus Hessen 👍
Hallo Helmut, ich habe vor 50 Jahren beim Vorgänger des Bayernwerks gelernt. Übergänge von Erder zur Leitung wurden mit DENSO-Binden abgedichtet. Wenn man alte Erder nach 40 Jahren freigelegt hat, war die Binde immer noch dicht. Alles was du sagst stimmt. Die Netze haben sich arg verändert. Mach so weiter
Helmut, predige ich schon seit Jahren: VDE-Normen lesen und verstehen sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe ... wie Recht Du hast, die meisten können nur nach "Vorschrift" und wissen nicht warum das so ist. Das ganze Gequassel, wie wichtig der L1 angeblich sei, zeigt das nur zu deutlich. Gutes Video zu TT und TN-Netze.. weiter so.
bei unserem Netz ist ca jeder 3 Kasten Linksdrehfeld / jeder neue Kasten Rechtsdrehfeld und mit einen Bund (ca 80m ) Runderder der Pen geerdet / bei älteren Kästen teilweise gar nicht geerdet. Neu ist bei uns auch L1 braun L2 Schwarz L3 Grau / alt kann Grau der Pen sein oder Rot oder Blau = Fazit : auch wenn ich schon über 10 Jahr in unserem Stromnetz arbeite ist immer das erste Messen ,messen , messen .. und Sicherheit geht vor. Den der Dümmste ist der der glaubt alles zu wissen . Danke Helmut für deine Videos.
Das Drehfeld und die Wechselspannung... Teifelszeig. Das Thema und die übergreifende Betrachtung ist super erklärt worden. Anfangs lernt man die Theorie, aber viel wichtiger ist das man die physikalischen Gesetzmäßigkeiten versteht. Letzteres macht den Profi aus.
Super Video! Erfahrung und wissen ist durch nichts zu ersetzen- es ist schön dass du diese Erfahrung weitergibst. Besonders für mich als Frischling sehr hilfreich
Deine Videos sind besser als jedes Fachbuch!! So wie Du es erklärst, sollte es jeder Trottel verstehen. Einfach klasse. Könntest Du nicht mal die verschiedenen Netzarten erklären und Vor- und Nachteile erklären, das wäre echt klasse. Liege Grüße aus dem Taubertal Mario
Links drehfeld gibt es auch oft genug in Stätten wie München und Ingolstadt sicher gibt es auch weitere. Ich würde sagen das es im Bereich der Elektrotechnik so vieles gibt und geben wird das nie gesagt werden kann dass jemand alles wissen könnte. Mach weiter so mit deine Videos.
Bin genau bei dir. Die Vorschrift in der Berufsschule auswändig lernen ist eine Sache, aber die Vorschrift verstehen oder technisch begründen können ist was anderes. Und das können viele nicht mehr.
"Rockzipfel von der Mama" ja mei, da muss I als Preiss doch mächtig lache. Helmut du bist mit allen Wässern gewaschen. Top! Grüße aus Berlin, ick lieb dir!
In älteren Häusern gibts aus heutiger Sicht schon wilde Installationen. Vier-Parteien-Haus, keine Sicherungen in den Wohnungen, alle Sicherungen im Keller. Alter (schwarze Blenden) Sicherungskasten und direkt drunter die Zähler. Je Wohnung: Sicherung 1 für Lichtkreis, Sicherung 2 für Steckdosenkreis und dann noch drei Schraubsicherungen für E-Herd. Im Garten und in den Garagen gibts Leitungen, von denen keiner recht weiß wo sie herkommen. Aber ne PV-Anlage auf den Dach.
Servus Helmut,habe heute Dein Video angeschaut,ich muß sagen Du hast absolut recht,in kenne das von München her,da gibt es Bezirke da steht sogar auf dem Hausanschluß der Stadtwerke München- Drehfeld links!!Lg aus der schönen Hallertau.
Zum Thema Altanlagen: Ich habe erst vor wenigen Jahren bei der Schwiegeroma eine Sicherung wechseln müssen: Beschriftung in Sütterlin und die Adern waren textilummantelt. Never change a running system...
Nö, das heißt in dem Fall "Never touch a running system", die Putzlappendrähte nur ja nicht bewegen oder anfassen, das mögen sie in der Regel nicht so sehr, da verwandeln sie sich gern in Blankdraht. Und woher willst Du wissen, dass das Sütterlinschrift war, kann doch auch irgend eine andere deutsche Kurrentschrift gewesen sein, die deutsche Sütterlinschrift ist ja nur eine Sonderform der deutschen Kurrent für Schreibanfänger, also solche wie mich, die in ihrer Volksschulzeit (da merkst erst wie alt man schon ist) noch das "Vergnügen" hatten das lernen zu dürfen. Wobei die deutsche Kurrentschrift und damit auch die Sütterlinschrift noch einen großen Vorteil gegenüber den reduzierten "modernen" Schriften hat, man weiß sofort was mit einem Wort gemeint ist. Oder weißt Du, wenn Du "Wachstube" liest, was das sein soll? Eher nicht! Mit deutscher Kurrent ist das kein Problem, es sei denn irgendein Vollpfosten meint es langt einfach einen "normalen" Zeichensatz gegen einen Kurrent/Sütterlin-Zeichensatz in einer normalen Textverarbeitung zu ersetzen. Die sind dann nämlich alle zu blöd "Die Wachstube liegt in der Wachstube." korrekt darstellen zu können. Den Unterschied zwischen langem-s und Schluss-s kennen die alle nicht. Auch besonders schlaue Teigwarenhersteller, die ihre "Back-erb-sen" mit einem Etikett in Fraktur versehen, um damit auf die traditionelle Herstellung zu verweisen und dann zu blöd sind das richtig zu schreiben, nicht. Da ist kein Schluss-s drin, da beginnt eine neue Silbe mit einem langen-s. Wenn man sie darauf hinweist, bekommt man noch nicht mal eine Antwort. Dabei ist die Verwendung des langen-s und Schluss-s durchaus nicht auf Fraktur-Schriften beschränkt, kann man auch mit Antiqua-Schriften verwenden, leider fehlt das Teil in den meisten Zeichensätzen, bzw. die Rechtschreibkorrekturen und Anwender können nicht damit umgehen, dabei wäre das bei der Häufigkeit von Kompositionen im Deutschen durchaus von Vorteil. Gibt halt so einen ganz kleinen Unterschied zwischen "Wach" und "Wachs" oder "Stube" und "Tube", "Die Wachstube liegt in der Wachstube." ist so ein schönes Beispiel, für den Vorteil von langem-s und Schluss-s. Da kann man selbst, wenn man nur das einzelne Wort sieht erkennen was gemeint ist. Bei "moderner Normalschrift" braucht es einen Zusammenhang oder man muss die Trennung (Wachs-tube und Wach-stube) sehen. upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c4/Wachstube.svg
In MUC sind auf den HAKs blaue Bapperl wie beim Kreisverkehr: Die schließen einfach an wie die Adern günstig kommen, messen die Drehrichtung und dann kommt ein rechter oder links Kreis-Bapperl auf den HAK.
Super Video, auch wenn mir gerade der Kopf brummt. Ich wollt schon schreiben, daß Du Dich nicht so aufregen sollst, aber dann fiel mir ein, daß ich RU-vid auf 2-facher Geschwindigkeit hab laufen lassen. Ups! Trotzdem sehr interessant, was Du zu dem Thema zu sagen hast. Auch wenn ich aus der Tretmühle raus bin, ist es für mich interessant. Danke!
Ob rechtes oder linkes Drehfeld am Hausanschlusskasten ist doch egal, wichtig ist nur dass das Drehfeld dann bei den Drehstrommotoren stimmt dass die nicht in die falsche Richtung laufen im Zweifelsfall einen Elektriker messen und es umklemmen lassen falls das Drehfeld nicht stimmt
Wieder sehr gutes Video! TN, TT, alles Vor- und Nachteile. Zum Thema Drehfeld: Wahrscheinlich wird nach der Bundestagswahl im Hausanschlusskasten nur noch linkes Drehfeld installiert werden dürfen. LG
Weiß gar nicht, was bei meiner Mutter genau als Netz rumschwirrt. Relativ weit vom Trafo weg (was gerne mal für allerlei Probleme gesorgt hat), HAK an der Hausaußenseite, aber Bj 1976/1977 schon mit RCD für jedes Stockwerk. OK, die RCD waren 25A bei einem Fehlerstrom von 0,5A. Vorgesichert am Zähler übrigens mit NH 35A... Der letzte dieser RCDs zusammen mit den 45 Jahre alten LSS fliegt jetzt demnächst raus.
Hallo Helmut, ich hätte gerne die Infos gelesen (TT-Netz, TN-Netz) aber die Links führen zum Kraft-Seitenschneider. Könntest du bitte die Links "reparieren". Vielen Dank für deine super Erklärungen und der Bezug auf die Realität.
Hallo Helmut, ich habe als "Gstarbeiter" bei euch in Bayern installiert und bin vom TT Netz ehrlich gesagt ganz angetan. Einen Vorteil sehe ich darin, dass beim Abriss des Mittelleiters weil dieser ja nicht mit der Anlage verbunden ist, die Gefährdung geringer ist als im TN Netz. solltest du mich korregieren wollen, nur zu...
Genau Martin. Und deswegen ist es nicht in Ordnung, im TT-System vom N-Leiter etwas abzuzweigen, was man dann als PE verwendet. Eben genau beim Abriss des N-Leiters im Versorgungsnetz kann es bei Lastunsymmetrien zu gefährlichen Spannungen auf dem Möchtegern-PE kommen. Das soll richtig sein? Dass es nicht erlaubt ist, haben wir ja eh im Video gehört. Und dazu kommt noch: Der elektrotechische Laie kann der blauen Ader nicht im entferntesten ansehen, wozu sie technisch ertüchtigt ist, ob sie mal irgendwo geerdet ist. Oder ist sie vielleicht sogar vorgeordnet irgendwo geschaltet?
@@andrekleemeyer5931 Genau dawegen rede ich, wenn wir vom TT Netz sprechen auch ungerne vom Neutralleiter. der schöne Ausdruck Mittelleiter triffts da finde ich schon eher. Immerhin kann dieser ja schon bei einer ausgeprägten Schieflast gefährlich hohe Spannungen annehmen.
Ländliches Niedesachsen hier, von uns gekauft 2019, ursprüngliches Baujahr 1910. Ursprüngliche Elektrik irgendwann nachgerüstet. Dann umgebaut. Dann nachgerüstet, und danach umgebaut. Neuerer Hausanschluss und Zählerschrank aus den Anfang 90ern, mit Potentialausgleichschiene im Keller. Keine Ahnung woran die hängt, einen Fundamenterder gibts da eher nicht, Installationsmessungen in den neueren Teilen sind aber OK. Kellerlicht und Kellersteckdose waren ohne PE. Rund ums Haus einige in den Boden eingeschlagene Wasserrohre, an denen dann ein Draht angeklemmt ist (in irgendeiner Farbe). An denen hängt dann in den Nebengebäuden ein PE von den Steckdosen oder manchmal auch nicht. Einer meiner ersten Einkäufe war so ein Schnelltester zum Einstecken, wie von Dir vorgestellt. Und ja, gehe mit dem Elektriker meines Vertrauens so Stück für Stück die krassen Dinger durch, und 2022 wird dann kraftig umgebaut und auf vernünftige Füße gestellt.
Hallo Michael, unser Haus ist etwas jünger (ca. 1923/1924). Auch wenn Dein Gebäude nicht unter Denkmalschutz steht, kann es sich lohnen, sich vor dem Umbau fachkundigen Rat von Leuten zu holen, die sich mit historischer Bausubstanz auskennen. Hier in Niedersachsen gibt es dafür den www.monumentendienst.de/ in dem wir auch seit letztem Jahr Mitglied sind. Der Mitgliedsbeitrag ist mit €60,00 pro Jahr wie ich finde bezahlbar und für uns hat sich das schon gelohnt. Es gibt hier auf RU-vid irgendwo eine Reportage des NDR zum Monumentendienst. So sind wir darauf auch gestoßen.
@@pefu512 Liegen da leider nicht im Bereich des Vereins. Haben uns aber extra einen Zimmerer / Dachdecker geholt, der auch alte Häuser mit Fachwerk kann, und über den auch einen Architekten mit Erfahrung im Altbau. Ich selber komm mehr aus dem Industrie/Hallenbau und kann da oft nur sagen, dass das alt ist. :-D
Lustig wird das erst, wenn mal was repariert wird. Hier Trafostation abgebrannt. Neue dann "richtig" angeklemmt. In der Zimmerei hat dann erstmal keiner verstanden warum nur die neuen Maschinen noch richtig laufen.
Hallo...... sehr Gut alles erklärt , Danke ! Hab da mal eine Frage: Bei mir im Zählerschrank wurde der Pen Leiter erst hinter dem Zähler getrennt . Haus ist Baujahr 60 und in den 70 iger Jahren wurde im Bad ein Durchlauferhitzer installiert.
Hallo Helmut, eins stimmt in deinem Video NICHT: dass man solche Kenntnisse nicht bei RU-vid lernt ! Sonst würdest du ja deine eigenen Vorträge relativieren :) Aber mal zum Thema TN und TT: deine Erfahrung, daß es beide Netzformen nirgendwo mehr exklusiv gibt, kann ich nur bestätigen. In unserem Bereich hat es fast nur TT gegeben, wird jetzt aber mehr und mehr zum TN umgeändert. Gerade der Zusammenhang mit ÜSS ändert einiges im Moment, natürlich auch die wachsenden Umrichterthematiken. Also ein sehr informatives Video (wieder mal) auch für mich, der sich auch Fachkraft nennen darf.
Genau das habe ich auch bei dem Satz gedacht. "Ich" bin RU-vidr Influencer und sage das man das Wissen nicht aus RU-vid bekommt. Ist schon etwas "verwirrend". Wichtig sind aber wirklich BÜCHER!
Oh Helmut. So schlimm ist das mit dem Drehfeld doch gar nicht. Zumal es für die meisten Menschen keine Rolle spielt. Und wie hoffentlich jeder weiß muss ja nur L1 und L3 getauscht werden. Wie immer sehr interessant dein Video. Hoffentlich gibt noch paar junge Elektriker mit Ahnung.
Wir müssen auch manchmal beim Zählertausch das Drehfeld tauschen. Bei uns ist es sogar wichtig, dass wir das Drehfeld paarweise tauschen. Ein Kollege hat am Anfang in einem Kebabstand nur die Kommenden Außenleiter getauscht und hat dem Dönermann seine Nummer gegeben. Später hat ihn besagter Dönermann angerufen und gesagt: „Kannst du nochmal kommen? Die Teigknetmaschine dreht falsch herum!“ Seitdem ist ihm das nie mehr passiert.
Hallo, ich lebe in einem Land in Afrika mit einphasigen Hausanschlüssen, mir ist nicht bekannt, um was für ein Netzsystem es sich handelt. Zumindest im Haus sind die Steckdosen nur mit 2 Kabeln angeschlossen. Der Null-Leiter, oder sagen wir lieber der "nicht Phasen Leiter" der ins Haus kommt hat leider auch ein leichtes Potential und ist vermutlich nicht ordentlich am Trafo geerdet. Wäre es ein Problem, wenn ich einen Erdungspunkt in der Nähe des Sicherungskastens baue, diesen mit der Nullschiene im Sicherungskasten verbinde und zusätzlich die Steckdosen klassisch nulle ( also einer Verbindung zwischen dem dann geerdeten Nullleiter und dem bislang ungenutzten Schutzleiter Anschluss)? Oder schaffe ich damit neue Probleme?
Hier in unserem Haus in Berlin gibt es noch alte Schraubsicherungen und überhaupt keinen FI. Kannst Du dazu mal was sagen? Das ist doch grundsätzlich lebensgefährlich oder nicht?
Schraubsicherungen sind weder veraltet noch sind sie nicht mehr erlaubt. Nachteil ist halt, man muss Ersatzsicherungen parat haben und in die Handhabung eingewiesen werden. Grundsätzlich sind sie aber laienbedienbar und handhabungssicher. FI muss es in Altanlagen ja nicht geben, wenn bisher nichts verändert wurde. Auch ohne FI ist eine Anlage sicher. Nur hat sie nicht den hohen Schutz den eine Anlage mit FI (insbesondere wenn Typ 30 mA) bieten kann. Der schützt nämlich auch noch bei direkter Berührung. Als Mieter solltest Du mal deinen Vermieter/Wohnungsgesellschaft bitten ob die Anlagen nicht mal auf aktuellen Stand gebracht werden sollten.
FIs werden wie gewohnt auch an L und N angeschlossen egal ob TN oder TT. Zusammenfassung vom Video: Netzbetreiber hat scheiße gebaut durch wechsel von TN auf TT ohne dann im Trafohaus eine Erde bereit zustellen. Aber diese Video Bestärkt mich immer mehr mit meiner Vorgehensweise: Alles immer schön nach Stand der Technik auszuführen, zu min. das was neu ist. Sobald man auf Pen oder N und keinen Pe trifft, muss man halt kurz überlegen was man tut und wo man ist. Entweder Baut man sich dann seine Erde selber aus PEN oder es wird ein Erder gesucht falls nicht vorhanden muss halt einer her. MFG
Theorie trifft auf gelebte Realitäten. Es ist immer die Entscheidung des Fachmannes mit was man leben kann. Gerade Altbau, Anlagenbestand ist immer wieder eine Herausforderung. Alles abreisen das läuft nicht das zahlt keiner.
Frage: Wenn mann FI/RCD 40A 30mA + C16 LSS 3P anschließt (für eine Wallbox) braucht man dann eine Phasenschiene dafür? Würde einem Elektriker eine solche Schiene den Einbau erleichtern?
Hallo Helmuth Wie schaut es aus ,wenn man einen Wechselrichter ins Hausnetz einspeist (Natürlich über den entsprechenden 4 poligen Schalter : Netz - O - Notstrom ((vorauseilender PE Schaltkontakt)). Wechselrichter haben ja keinen Neutralleiter (sind ja sog 2 Phasengeräte) und somit funktionieren ja die FI Schalter nicht und es ist somit kein Personenschutz gegeben ,wenn an zwei Geräten gleichzeitig ein Fehlerfall auftritt (sollte naturgemäß seltenst vorkommen aber nichts ist unmöglich) . Kann man einen Leiter des Wechselrichters ERDEN und somit einen Neutralleiter erzwingen (sog PE - Phasen Erde) ,damit bei einen FI Schalter die Auslösefunktion sichergestellt ist.
Der Netzumschalter schaltet den PE gar nicht- darf er nicht . PE ist immer dran und bleibt dran. Es wird "nur" die 3 Phasen und der N ab-und umgeschaltet. Und ja, man kann an seinem Stromgenerator oder Wechselrichter (Batterieversorgung) einen Pol erden. Das ist dann auch dein N. Nur so kann ein FI seinen Schutzzweck erfüllen und einen Fehlerstrom erkennen und auslösen.
@@dd313car Danke ,wollte eh schreiben das der Nullleiter getrennt wird ,wichtig ist das der Umschalter einen vorauseilenden Schalter für den Neutralleiter hat ,damit bei Schalten ans Netz nicht 2 Phasen an die Gerätschaften kommen.
Also wir haben 2013 rund ums Haus aufgegraben und runderder für Blitz ableiter gelegt im zuge dessen haben wird dieses gleich für die Potential Schiene verwendet und damit auch gleich die Wasserleitung mit angeschlossen die ist aus Niro hab einen Ohm wert von 0,35
Hallo Helmut, ich habe vor mir einen Bus zum Wohnmobil aus zu bauen. Nun schreibt der TÜV zur Abnahme ein FI vor. Meine Frage ist nun, wie soll der Angeschlossen werden und wozu wenn ich 1. Autag von 230 Volt bin ( Solarpanele und Wechselrichter) diese haben doch eine Galvanischetrennung und das Fahrzeug ist ja ein Faradayscher Käfig. Es macht meiner Meinung nach doch nur Sinn wenn ich am Campingplatz an deren Netz angesteckt bin. Bin ich das nicht müsste man ja Aussen am Fahrzeug einen Erdungsanschluss zur Karosserie machen und einen Erdungsstab ins Erdreich einbringen. Wiso also die Erdung zur Karosserie? So schalte ich doch ( sollte der Fall eintreten) den Fehlerstrom ins Bordnetz?. Bin kein Elektriker nur Informationselektroniker.
man muss nicht nur wissen haben man muss es auch erklären können bzw. es gut weiter geben können helmut wenn ich lehrer gehabt hätte die wie du gewesen wären in allen kategorien wäre ich heute was grosses...
Fachwissen ist gut, Normen kennen auch, sowohl DIN als auch VDE. Aber was hilft es wenn ich es nicht "verstanden" habe und somit auch nicht anwenden kann? Gar nichts. Verstehen ist das wichtige. Und dann kann ich es auch in der Anwendung umsetzen.
Hi Helmut,...baue mein Haus auf den Philippinen. Hier findet man nur Neutral und Linie. Sieht hier so aus wie in den USA, nur hat mit 220 Volt anstatt 110 V. Hast du einen Vorschlag, wie ich Nachts ruhig schlafen kann?
USA hat beides 110 und 220 ( 115/230 V) Es kommen 3 Adern ins Haus. Du hast offenbar nur 2 Adern, L und PEN, also ein TN-Netz. Der PEN ist geerdet. Das wäre OK und wenn alle Leitungen zu den Verbrauchern 3-adrig sind auch sicher. Für ruhigen Schlaf könnte man ja einen FI (international RCD) nachrüsten lassen.
Tja, im besten Lehrbuch steht nicht jeder Fall der in der Praxis vorliegt. Und dann reicht gelerntes Wissen nicht mehr aus. Dann fängt das Denken an und das ist für manche dann Glückssache. Daran erkennt man die guten und erfahrenen Leute. Ist wie bei allem.
Terra Neutral combine ( PEN ) hier gibt es keine grün- gelbe Ader. Ausgelernt 88 in Betrieb mit IT Netz, die ersten E- Motote kamen 1902 in den Betrieb. Gab viele Museumsstücke.
In Tirol gibt es fast nur TN-Netze, da dort die Böden keine gute Leitfähigkeit haben, selbst wo von Freileitungen auf Erdkabel umgestellt wurde, blieb das TN-Netz. Zuerst halt als TN-C und jetzt in Neuanlagen ab 1976 (Mit Übergangsfrist bis 1978) als TN-C-S-Netz
Hallo Helmut, das Video war mal wieder sehr interessant. Habe eine Frage, im Haus meines Sohnes liegt zwischen dem Neutralleiter und dem Schutzleiter eine Spannung von bis 90 Volt. Diese Fremdspannung liegt nur in zwei Räumen an. Habe dann einen Widerstand in Form einer Glühlampe angeschlossen und die Spannung bricht zusammen. Nicht die feine Art. Leider finde ich den Fehler nicht, alle Verteilerdosen schon überprüft. Hast du eine Idee?
Hat das gleiche Problem bei mir war in einer anderen Verteilerdose Erde nicht angeklemmt und dann hat sich die Erde wohl den Strom über die Parallelleitungen durch Magnetismus keine Ahnung geholt.
Hallo Helmut, wir haben vor etwa 4 Jahren genau so ein Haus gekauft. Alter Sicherungsschrank mit Einschraubsicherungen aus Keramik und Zähler auch mit im Schrank verbaut. Mein Arbeitskollege (Elektriker) hat sich diesen bereits angesehen und meinte es müsste erstmal eine Erdung hergestellt werden, da diese nur über die Wasserleitung aktuell "besteht". Nach dem mich drei Elektriker vor meinen Arbeitskollegen versetzt haben, da anscheinend der Aufwand zu groß ist und man daran nicht ordentlich verdient, würde den Umbau mein Arbeitskollege mit mir machen und ein Meisterkollege die Abnahme. Du hattest auch in deinem Video die Fa. Dehn erwähnt, zu dieser hätte ich durch Zufall Kontakt, da diese bei uns ein paar Orte weiter Ihren Sitz hat. Sollte ich von diesen am besten die Erdung einbauen lassen? Hättest du noch ein paar Ratschläge für mich?
Einen Erder (hier bleibt praktisch nur Tiefenerder) kann jede ortsansässige Elektrofirma setzen. Die haben auch Hilfsmittel um die verlängerbaren Erderstäbe einzurütteln. Kannst ja DEHN fragen, ich glaube aber die bauen selbst nur Großanlagen im der Industrie. Wie gesagt, jede E-Firma oder auch Blitzschutzfirma macht so etwas.
In den USA gibt es schon lange RCD ( dort GFCI genannt), ist im Prinzip das was ein RCD macht. Dort fest in Steckdosen eingebaut mit seht geringen Auslöseströmen ( ich meine 5 oder 10 mA). im Verteiler sitzen die meist nicht. In keinem Land wird er Sicherungskasten als Erdung benutzt. Ich hoffe Du meinst auch was anderes. Ein angelieferter Leiter ist bereits geerdet und der wird dann auch als Schutzleiter genutzt. Und am Haus nochmals auf einen Erderstab gelegt.
TN-Netz ist schlechter als TT-Netz. Grund: PEN-Abriss (Bagger) bedeutet volle Spannung auf allen geerdeten Körpern im Gebäude - SOFERN keine zusätzliche Erdung im Haus vorhanden ist.
höchstens bei einer Hauszuleitung und nicht einmal da ! Wen das Kabel ab oder nur einzelne Adern ab sind, von wo meinst du kommt der Strom .Von der Seite des Netzbetreibers und durch den Fehlerstrom fallen die Sicherungen im nächsten Verteilerkasten vom Netzbetreiber (selektiv bis zum Trafo) . Bei einer Freileitung wo nur die Sicherungen im Hauptverteiler des Trafos ist die natürlich höher (teilweise 160 - 200 A) kann es passieren das die Leitung unter Spannung bleibt !
In meiner Mietwohnung sind alle Steckdosen nur mit L und N angeschlossen. Der Schutzkontakt ist nicht angeschlossen! Die Steckdosen sind relativ neu weil sie alle eingebaute Kindersicherungen haben.
Dann hat man wohl was falsch gemacht. Statt neue Leitungen mit Schutzleiter zu verlegen hat man nur die alten Steckdosen und Schalter gegen moderne Ausführung getauscht. Oder derjenige hat nicht verstanden was es mit der Brücke N-PE auf sich hatte und hat sie einfach weggelassen ! Das darf so nicht bleiben- Lebensgefahr, ganz egal ob es einen FI mit 30 mA haben sollte.
Das war bei meiner Großmutter auch so in der Wohnung, als sie 1976 dort einzog, da fehlten auch die Brücken. In Österreich wurde da erst die Vorschrift eingeführt, dass man da keine klassische Nullung mehr machen darf, mit Übergangsfrist bis 1978, falls ein Gebäude so schon im Bau war. Damals wurden noch die Brücken nachgerüstet.
Helmut schön erklärt doch fang mit dem Zunge an (TN-C Netz) kommt ins Haus und wird abgesicherten (Zumindest die Fassen) der Neutral Leiter (im TN-C Netz) wird mit der Erdung verbunden Jetzt ist es ein TN-C (zweites C) Netz gehen wir weiter zum Sicherungs-Kasten der FI Eingangseitig die Kabel TN-C und außenrum der zweite C als PEN Leiter (Neue Beschreibung nach dem FI ist es ein TN-T Netz)
#PVinfo Hallo Helmut ich arbeite als EFK (als Service Elektriker in der einer Großen Firma) ich finde deine Videos toll. Das Thema des Erders beschäftigt mich sehr da ich ein Altes Haus Bj1935 hab. Nun würde ich gern mal meine erder mal messen was man ja eh immer mal machen sollte. Welches messgerät kannst du da empfehlen (vielleicht auch nen günstiges was man sich mal hin legen kann um mal 1 mal im Jahre den erder zu prüfen. Mein Haus wird als TT netz eingespeist.
Als EFK müsstest Du doch mit Installationstestern vertraut sein, dein Betrieb muss die haben. Und damit kann man auch Erdungswiderstand messen. Was die kosten ? Ab 1.000 € aufwärts.
@@dd313carIch arbeite bei Bosch da ist für die Installation ein externer Dienstleister eingestellt da kann ich nicht einfach mal den Installationstester ausborgen. In der Theorie weiß ich wie es geht ich hoffe aber auch das Helmut zu dem Thema noch Videos macht. Da ich so ein Gerät das letzte mal in der Lehre in der Hand hatte.(Ausbildung als Industrieelektroniker Produktionstechnik). Ich bin für die komplexen Anlagen zuständig ab dem Hauptschalter.
Dieser Abkürzungswahn nervt, er erinnert ein wenig an den Sprachgebrauch in der DDR. Nirgendwo gab es so viele Kürzel wie dort: LPG für Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft, MAS für Maschinen-Ausleih-Station, NAW für Nationales Aufbauwerk.
Was spricht eigentlich dagegen die tschechischen www.noark-electric.cz/en/products/111162 einzusetzen? Sie brauchen nur 1 Platz im Verteiler und tragen das CE Prüfzeichen.
Hallo Helmut bei einem TT Netz darf die Anlagenerde niemals von dem Nulleiter abgenommen werden, er ist immer separat zu erstellen. Bitte nichts verbotenes ins Netz stellen.
Das weiß Helmut doch und hat auch nicht empfohlen es zu machen. er hat gesagt in absoluten Ausnahmefällen könnte man das machen (es bleibt unzulässig).
@@tomt9346 Warum sollte das so sein? In TNC Netzen wird auch häufig ein RCD vor alle anderen (und eventuelle UV) gehängt, um Brandschutz zu gewährleisten.
@@tomt9346 Kann man nicht einfach (am besten wenn ein dicker Verbraucher an ist) die Spannung zwischen PE und N messen? In einem TN-System müsste die Spannungsdifferenz doch recht gering sein, in einem TT aufgrund der Spannungsanhebung des Neutralleiters aber wesentlich höher sein.
@@tomt9346 Na, die Erdung will ich sehen. Dort hat man doch bestenfalls einige Ohm bis einige zehn Ohm Erdungswiderstand. Beim TN hat man ja eine direkte Verbindung zwischen PE und N und somit auch sogut wie keine Potentialhebung des N-Leiters.
Nicht für Laien. Der Laie muss nach optischen Unterschieden suchen. TT hat immer einen RCD, kann sein Altanlagen Typ 0,3 oder 0,5 A ! Das allein ist aber nicht auf TT beschränkt, auch TN kann RCD haben, je neuer die Anlage desto eher wäre das auch da der Fall ! Bei TN geht vom Hausanschlusskasten (da kommt die Leitung von draußen an) eine Erdungsleitung zum Hauserder (Fundamenterder meist). Bei TT gibt es das so nicht. Bei TT geht so eine Erdungsleitung direkt ab PE-Sammelschiene zum Hauserder ! Messtechnisch kann man es mit dem VDE-Tester in Funktion "Schleifenwiderstand" feststellen. Weil TN niedrige Werte hat, der Stromweg über dicke Leitungen geht, Richtwert um 1 Ohm ! TT hat deutlich höhere Werte (Richtwert gute 5 bis > 10 Ohm) weil der Stromweg über Anlagenerder, Erdreich bis zum Erder der Trafostation geht. Das ist um Größenordnungen höher als beim TN-System. Man kann auch jederzeit beim zuständigen Versorger oder einem örtlichen Elektriker nachfragen was in seinem Wohngebiet für ein Netzsystem vorliegt und vorgeschrieben ist.
@@Poebbelmann Im TN-C ist kein RCD möglich, wenn dann ist es ein TN-S oder eher TN-C-S, also vor dem RCD wird der ankommende PEN schon in einen N (der geht an RCD) und einen PE (der führt Fehlerströme am RCD vorbei) aufgesplittet. Im TN-C ist es verboten RCD zu verwenden, der PEN darf nicht geschaltet werden.
#pwinfo: Hallo Helmut, erstmal vielen Dank für dieses wieder sehr interessante Video. In unserem alten ehemaligen Bauernhaus, dass wir 1988 gekauft hatten, haben wir zwar den Hausanschlußkasten schon im Haus. Aber die Zuleitung ist vieradrig. Sogar vom Hausanschlusskasten bis zum Zähler. Erst hinter dem Zähler wird der gelb/grüne PEN in PE und blauen Neutralleiter aufgeteilt. Als Blitzschutz wurde vor einiger Zeit ein Dehn DSH TNC 255 (941 300) direkt über dem Zähler nachgerüstet und das war wohl ein ziemliches Gefummel in unserem alten engen Kasten. Bei diesem Produkt von Dehn lassen sich die Funkenstrecken leider nicht als Steckmodule wechseln. Wie ist Deine Erfahrung aus der Praxis jetzt mit häufigeren Gewittern durch die #klimakrise: Hättest Du da ein anderes Produkt von Dehn verbaut?
Richtig, funktioniert aber nur für lokal extrem begrenzte Bereiche. Ich würde da fast nicht von "Netz" sprechen, eher von einzelnen, isolierten Räumen. Warum? Ein einziger Fehler in diesem "Netz" und du hast aus deinem isolierten Netz wieder ein geerdetes Netz gemacht und der Vorteil von IT hat sich ein einen Nachteil verwandelt.
Kann jemand Lehrbücher und „geprüfte“ Webseiten empfehlen, mit denen man die Elektriker-Grundlagen für normale Wohnhäuser nach aktuellen Vorschriften (Bayern) als Laie (leider nur Physik in Mittelstufe) gut verstehen, nicht nur auswendig lernen kann? Mir geht es nicht darum selbst herumzupfuschen, sondern hier nicht vorhandenes Grundwissen aufzubauen.
Sei nicht so unflexibel. Er ist vorhanden, klicke aber nur den letzten Teil an. das sind 2 Links, zu dicht hintereinander geschrieben ! Extra für Dich : kurzelinks.de/zvsj
Für das Drehfeld hatte der Chef ein selbst gebautes Messgerät mit 3 Kontakten wenn es richtig wahr glaube nach Recht leuchtete es Grün sonst Rot Aber Mann braucht doch nur die Phasen tauschen bis der Zähler in die richtige Richtung lauft oder liege ich da falsch ? Klasse Videos weiter so 👍
Beim linken Drehfeld im Hausanschlusskasten lässt es meisten man so bis zum Zähler und tauscht nach dem Zähler die Phasen auf ein rechtes. Weil nach dem Zähler ist es die Kundenanlage, da kann man denn mit den Phasen und Farben es anpassen.. Mit der Zählerdrehrichtung hat das leider nichts zu tun;) Drehfeldrichtung ist für Drehstrommotoren relevant... oder sonstige Industriegeräte...
Der ist gut in die richtige Richtung dreht. 😀 Letzthin fragte mich ein Lehrling was er machen müsse, der Drehstromotor laufe den falschen Weg rum. Ja er müsse wohl oder übel dem EW anrufen. Wenn nicht jede Drehstromsteckose im Haus den falschen Drehsinn hat an der Steckdose sonnst am Stecker oder in der Geräteklemmdose 2 Phasen, Polleiter, Aussenleiter wie die auch immer neu heissen vertauschen.
@@michaelmcsky Sollte sich der Zähler nicht in die richtige Richtung drehen ich rede von alten Feraris Zähler ich weiß ca was Drehstrom ist der ist 120 Grad Phasen verschoben das große Motoren ein ein Drehfeld bekommen und sich überhaupt drehen können nur wir prüften früher schon das Drehfeld vor alten Zähler so das er in die richtige Richtung lauft bei Zwei Richtungszähler hinfällig ist mir schon klar ! Vielleicht beendet wer die Diskussion mit Fachwissen
War früher innerstädtisch Standard, dass es in den Häusern keine eigenen Erder gab. Da war der PEN vom Netzbetreiber die einzige Erdung, die es gab. Und es wird noch hunderttausende Bestandsgebäude geben, wo es auch die nächsten Jahrzehnte so sein wird.
@@MP-ou7lb ok innerstädtisch, auch da könnte man vertikalerder schlagen aber gut, aber am land, wie helmut beschrieben hat is scho hoat sich nur aufa netz zu verlassen
Kann mir jemand Helfen ich möchte für eine Wohnung einen Telefonanschluss machen. Es wurde aus einem Einfamilienhaus in ein 3 Parteien Haus umgebaut. Die Ysty Leitung muss ja nur zum Übergabepunkt vom Betreiber oder bin ich da falsch dran? Mfg
Da solche Leitungen in Leerrohr verlegt werden müssen genügt ja erst einmal ein reines Rohrnetz, jeweils von jeder Wohneinheit in den Hausanschlusskeller. Und statt YStY würde man heute eher Netzwerkkabel( CAT) verlegen, das ist vielfach nutzbar, ganz egal ob es reines Telefon ist oder Internet.
@@dd313car um das geht es ja nicht. Meine frage war ob der Techniker das dann einfach am Übergabepunkt auflegt ? Der weiß ja welche Paare noch frei sind wo er drauf kann
@@_rider_official Ja der Telekom(meist) techniker schließt die Stichleitungen aus den 3 Wohnungen am HÜP an. Und ob genug Aderpaare frei sind wird man sehen. Meist hatten Einzelhäuser etwas Reserve. Wenn nicht und wenn auf andere Technik (Glasfaser bis ins Haus)umgestellt wird muss ja eine neue Leitung ins Haus kommen.