So ist es WIRKLICH wie eine Bulldogge zu atmen! 

Ach du 💩! Ich stelle mir das grad bildlich vor, heftig. Ich sehe über eine Hunde-App öfter einen Frenchy, der ja "so gern mit seinem Gummidonut im Maul schläft". Eine Tierärztin meinte mal, das würde der Hund machen, um besser atmen zu können. WTF!

Leider kann ich mir das gut vorstellen. Meine Griechin (Multimix 29kg, 63cm) spielte gern mit einem French Bulldog. Sie ist sehr rücksichtsvoll, legt sich bei kleinen Hunden flach auf den Boden, läuft langsam. Der arme fing nach spätestens zwei Minuten Interaktion an zu bellen. Richtig wild zu kläffen. Er bekam keine Luft. Sie versuchte ihm beizustehen. Es tat mir schrecklich leid. Mit elf Jahren erblindete er innerhalb von Wochen. Er verlor zusehends an Lebensfreude. Als wäre er verblüht. Zusammengefallen und weg! ↘️✝️

Absolut.

Einfuhr von Qualzuchten zu verbieten ist bestimmt gut. Aber was passiert mit den Hunden selbst? Werden sie im Ausland getötet, weil sie hier niemand mehr nehmen darf? Gibt es in den Shelter überhaupt solche Hunde? Oder sterben die direkt weg?

Und dann sollte einfach mal jeder potenzielle Käufer drauf verzichten Tiere vom Züchter zu kaufen und diesen bei Qualzuchten oder schlechten Haltungsbedigungen anzeigen! Die Tierheime sind voll, gebt diesen Tieren doch einfach ein würdevolles restliches Leben.

​@@XantjiProductions0110Wenn du im Tierheim einen passenden Hund findest. Als Ersthundbesitzer wirst du einem Problemfall vermutlich nicht unbedingt gewachsen sein. Dazu sind manche Tierheime recht engstirnig, an wen sie vermitteln. Wenn du arbeitest, um dein Leben zu finanzieren, bist du raus. Bist du in Altersrente bist du raus. Arbeitssuchend?! Im Leben nicht!!

Da ist das problem das leider das veterinäramt zu wehnig kapazitäten hat das alles umzusetzen

@@michellemoller1626 Das Problem ist einfach, dass jede Zucht/ jeder Züchter einzeln vor Gericht gebracht werden muss. Weil es immer im Einzelfall verhandelt werden muss. Das kann man so gar nicht leisten. Deshalb wären Verbote per Gesetz sehr viel zielführender.

​@@Yuki9933Welche Kriterien müsste ein solches Gesetz beinhalten, dass es pauschal angewandt werden kann und nicht im Einzelfall behandelt werden muss?

Und jeder Käufer.

Sehe ich auch so. Charakterlich tolle Hund im kaputten Körper.

Es währe auf jeden fall super zur Aufklärung

Jeder Käufer eines Tieres motiviert die Züchter zum nachzüchten und solange Gesundheit eine untergeordnete Rolle spielt, wird es immer zu nachteiligen Züchtungen kommen. Aber auch ohne Qualzucht betrachtet jeder Käufer Tiere als untergeordnet und minderwertig. Jeder Käufer bezahlt aktiv für die Ausbeutung von Tieren und das Kinder ihren Eltern entrissen werden. Ich möchte keinen Züchter in Schutz nehmen! Ich möchte nur klar stellen: jeder Käufer hat eine Verantwortung an der Situation!

Schöne und treffende Worte 💚

Alle Hundebesitzer dieser Rassen von vornherein zu verurteilen ist schwierig. Wenn der Hund vom Züchter ist, ist das völlig legitim. Wir müssen aber dankbar sein, dass Hunde dieser Rassen nicht in den Tierheimen versauern müssen, das haben sie auch nicht verdient.

@@bettinakellner-hofmann9353 Es ist nicht legitim nur weil der Hund vom Züchter ist. Was macht das Leid des Tieres besser nur weil es von jemandem stammt der damit Geld verdienen will? Was macht es ethisch besser ein leidendes Tier von einem Menschen zu kaufen, der mit der Produktion dieser leidenden Individuen Geld verdienen will? Nachfrage treibt das Angebot. Jeder der ein solches Tier kauft hat hat eine Mitverantwortung!

Dann holen sich die Leute die Tiere aus dem Ausland oder von unseriösen, nichtregistrierten Züchtern, wo unter umständen nicht ganz so streng kontrolliert wird. Das löst die Problematik nicht. Es wäre vlt. Besser die bestehenden Züchter sehr viel strenger zu kontrollieren.

Was soll denn kontrolliert werden? Das ändert doch das Leid kontrolliert gezüchteter Bulldoggen nicht.

​@@DieFarbeLila88nicht nur Zuchtverbot sondern Haltungsverbot.

​@@frauleineniko4911erstmal nicht. Die jetzt existierenden können ja noch vermittelt werden, allerdings nur kastriert, damit nicht weiter produziert wird. Dann stirbt die Rasse einfach nach einigen Jahren aus.

@@frauleineniko4911 es verkleiner aber den bedarf an BYBs. Wenns nicht legal geht, machen die leute es illegal

Ich habe mir gerade das Video angeschaut, und lese jetzt die Kommentare durch. Zum ersten mal lese ich "Sportchihuahua" und denke: Wen wollt ihr denn damit verarschen? Euer Gewissen, nehme ich an..., oder!?! 😮 Für mich gehört diese Hunderasse ausgerottet und nicht umbenannt!!! (...auf einer Züchterseite lese ich gerade: 'Caleb ist der Inbegriff eines Sport-Chihuahua. Energie bis zum Umfallen, Agility, Hoopers, Unterordnung und Tricks sind genau sein Ding.' Karim hat es doch im Video gesagt, die sind so lieb und machen alles für den Besitzer! Da passt dann auch wieder die Beschreibung des Züchters. 😢

@@thomase.d.7130 zum einen gehört auf diesen Planeten kein einziges Leben AUSGEROTTET! Alleine diese Aussage, zeigt was für ein Mensch du bist. Der andere Punkt ist, wenn man von einer Sache keine Ahnung hat, einfach mal die Finger von der Tastatur lassen. Unter Sportchihuahua versteht man, eine gesunde Züchtung. Und es gibt diese Chihuahuas die in der Lage sind, ohne Gesundheitlichen Probleme Sport zu betreiben. Unsere Maus ist 5 Jahre alt und hatte noch nie Körperliche Einschränkungen. Das Gewicht und die Größe ist ein Indiz für einen gesunden Hund. Problematisch sind die Kleinzüchtungen die in eine Hand passen. Unsere Maus ist so groß wie ein Malteser und wie fast 5 Kg. Das ohne Übergewicht. Notkühlen auf dem Boden etc. braucht sie nicht zu machen. Sie hechelt auch sehr selten. Man kann es schon einschätzen ob es zuviel wird für den Hund. Wenn sie langsamer wird, kommt sie in den Fahrradkorb und hat Pause. Aber dein Kommentar ist typisch! Wir werden oft auf der Straße angepöbelt oder die Leute treten nach Ihr. Die Menschen sehen einen Chihuahua und sind der Meinung, den Hund vernichten zu müssen. Traurig ist das! Es ist und bleibt ein Lebewesen. Hat es nicht auch ein schönes Leben verdient?

Ich finde es gut, dass Du schon darauf geachtet hast, dass die Schnauze Deines Chis länger ist. Leider gibt es ja auch noch andere Probleme bei dieser Rasse, z.B. die Augen, die in einer zu kleinen Augenhöhle sitzen und bei einem Sprung nach unten oder einem Griff am Nacken herausfallen können (übrigens bei ALLEN kurzköpfigen Rassen) ... ich drücke Dir und Deiner kleinen Hundeschnute, dass sie gesund durch ihr Hundeleben kommt. Vielleicht wird der nächste bzw. Zweitwauz einer aus dem Tierheim. Wenn Du mit anderen Chi-Haltern in's Gespräch kommst, kannst DU ja am Besten Dich mit ihnen über so ein Thema unterhalten, da Du ja als Betroffene sprichst und nicht als "nörgelnder besserwisserischer Aussenseiter" daherkommst 😉❤

Das gleiche was Veganer machen, wenn sie nicht vegan lebende Menschen beim Einkauf oder konsumieren sehen: Konfrontieren und ggf. als krasse, militante Freaks wahrgenommen werden (und ich meine hier lediglich aufklärend konfrontieren und nicht öffentlich anprangern) oder mit dem Frust weitergehen, die Situation ignorieren und das Verhalten damit legitimieren. Es liegt an jedem einzelnen. Lebt nach euren Werten im stillen oder setzt euch für eure Werte aktiv im Alltag ein. Menschen die auf Grund von Egoismus anderen Lebewesen vermeidbares Leid zufügen sollten sich dafür auch unangenehm fühlen dürfen 💚

dennoch leben solche tiere .. man muss nicht solch eine zucht gut heißen und supporten da bin ich bei dir jedoch haben solche tiere die bereits auf der welt sind ebenfalls ein würdiges liebevolles zuhause verdient somit eine kritische aussage in meinen augen

@@493PLAYA Hunde werden im Schnitt maximal 15 Jahre alt. Es würde in 15 Jahren also keine Tiere mehr geben, die mit dieser gezielt angezüchteten Behinderung auf der Welt sind.

@@reptiloid5848 ja richttig, heißt das jetzt die hunde die jetzt bereits leben haben kein zuhause verdient und sollen auf der straße oder tierheim ihr leben leben ?

@@493PLAYA Das heißt, Zitat Dr. Karim Montasser: "wir müssen aufhören Hunde mit diesen Defekten zu züchten" sprich, gezielt Krüppel zu züchten. Und da Hunde selten älter als 15 Jahre werden, hätte sich das Problem in 15 Jahren erledigt, da Tierheime eher nicht die sind, die Hunde nachzüchten, oder?

@@reptiloid5848 ja meine aussage war ja, man sollte eine soclh zucht nicht unterstützden ist trotzdem einfach kein unmensch das man so einem vorhandenen lebewesen ein liebevolles zuhause schenkt

Tiere in der Tierhaltung (ja, auch Bio Haltung und auch beim Bauern nebenan) sind ebenfalls Qualzuchten 😔

Genau die Werbung hab ich auch bekommen! Sehr geil! 😂😂😂🙈

Wird beides nichts bringen, schätze ich. Die verstehen das nicht, egal ob es ein Infoflyer ist oder ob du denen das sagst.

Ich finde die Idee gut. Steh für deine Werte ein, wenn es solche ethisch klaren Dinge sind, wie gehen Leid, Ausbeutung und Unterdrückung zu sein. Auch wenn es unangenehm ist. Gegebenenfalls wird es nichts bringen, aber dann hast du es wenigstens versucht. Idealer Weise kommst du in einer ruhigen Situation ins Gespräch und baust das über mehrere Treffen auf, wobei du dich erst einmal vorsichtig rantastest. Zum Beispiel mit der Frage ob sie Hundeliebhaber sind. Smalltalk einfach und dann im Laufe der Zeit kannst du vorsichtig mit Fakten zum nachdenken anregen. Konfrontation bring meist direkte Ablehnung als Reaktion. Wenn du Tiere liebst, beschäftige dich mit Veganismus (DAS IST KEINE ERNÄHRUNGSFORM!) und versuche vegan zu leben. Wenn du Tiere schützen willst, werde aktiv. 💚

Ich habe erfahren, dass solche eigentlich guten Aktionen nichts bringen, die Leute gehen in den Widerstand und fühlen sich angegriffen. Im Prinzip wissen die Besitzer, dass die Hunde nicht atmen können, krass gesagt, es ist ihnen egal. Um überhaupt ins Gespräch zu kommen, müsstest du erst das Vertrauen der Besitzer gewinnen, sie zum Kaffee einladen und dann könntest du eventuell das heikle Thema ansprechen und Lösung ist nur ein Op, die kostet viel Geld. Wenn du diesen Aufwand nicht scheust, dann los!

Ja das sich 'Old English Bulldog' sie sind zwar im atmen besser als die jetzigen 'english bulldogs' aber haben trotzdem Probleme mit Atmung(manche mehr manche weniger) und Beinen-daher trotzdem Qualzucht :)

Bekannte von mir haben einen old english Bulldog, hatten lange nach einem Züchter gesucht wo die Hunde frei atmend und gesund sein sollen... Frei atmen tut er, aber Hüften total im Eimer und muss als junger Hund täglich Schmerztabletten nehmen.

Eher sollte sich niemand so einen Hund anschaffen und stattdessen den Züchter anzeigen, denn der Hund muss das auch länger als die paar Stunden ertragen.

@@XantjiProductions0110 Genu und nn die Leute am eigen Leib erfahren würden wie es dem Tier geht würden sie sich vielleicht kein solche hohlen.

Die sind vergleichsweise gesund.

Malteser gehören auch zur Qualzucht :) auch aufgrund der Schnauze und andere Gründe

Bei uns Inna Gegend haben auch so viele kleine möpse. Ganz schlimm

@@niiik3_on3 Versteh den Anreiz nicht sich so eine verformte Rasse zu kaufen und dabei sollte nun jeder wissen wie krank diese Hunde sind. In den Falle waere ein Verbot solcher Platnasen wahrscheinlich der beste weg um das Leid zu vermeiden.

Was ist das denn für eine Aussage? Warum ist züchten generell Qual? Wenn es nach den militanten Tierschützern geht,ist die Tierwelt bald ausgestorben....es kommt ja wohl immer auf den Züchter an....ich würde z.b.nue nen deutschen Schäferhund Runterzuchten oder ne Hündin 2 Mal im Jahr decken lassen...es werden in der Zucht auch gute Sachen am Hund weiter gegeben...es ist zwischen verantwortungsvoller Zucht und gewissenlosem vermehren zu unterscheiden!

Ja, es gibt seit ein paar Jahren Züchtungen wie den retromops oder den Pagel (mopsXbeagle). Ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob die jetzt auch schon als super gesund gelten.

@@DieFarbeLila88 Nein tun sie leider nicht. Bist du wieder einen Mops mit dem typischen Mopscharakter hast, der dann eine lange Nase hat, wird noch Jahrzehnte dauern. Außerdem ist der Beagle leider auch keine gesunde Rasse und hat andere Probleme, wie die meisten anderen Rassenhunde auch.

@@Kovulein das doofe is halt, dass man irgendwo anfangen muss. Klar is das noch nicht ideal. Man kann nur hoffen dass es besser wird. Die alternative wäre halt rassen reihenweise aussterben zu lassen und da weis ich jetzt auch nicht wie ich darüber fühlen soll.

@@DieFarbeLila88 Ja absolut. Ich finde es auch besser, als die Rassen immer weiter kaputt zu züchten. Aber ich bin da echt hin und her gerissen. Ist es wirklich besser Generationen von halbkaputtenen Tieren zu haben, nur damit eine Rasse nicht ausstirbt? Man könnte das ganze auch richtig ethnisch ausrollen, aber das würde viel zu weit führen. Ich verurteile auch niemanden, der ein solches Tier hat. Viele wissen es auch wirklich nicht. Da gibt es anderen, den man den Vorwurf machen sollte und man muss einfach Aufklärungsarbeit betreiben.

@@Kovulein ja genau. Und diese weitführende Konversation wäre halt wirklich interessant. Hier soll ja grade nichts kaput gezüchtet werden! Aber was macht man da? Deshalb fand ich den Ansatz mit dem pagel jetzt gar nicht so doof. Es ist halt ein bisschen wie der unterschied zwischen ein originalen Doodel und einem byb doodle. Weist du was ich meine?