Solarthermie im Winter? Steuerung erfolgt über Fröling SP Dual, Warmwasser mit Sonne erhitzt 

Das freut mich zu hören 😉 und vielen Dank für den Kommentar 😀😀

Haben schon 2019gebaut ,hat damals in der Familie viel Überzeugung gebraucht aber bei der jetzigen Energiekrise alles damals richtig gemacht!

Klar das verstehe ich, war bei uns auch eine Diskussion :-) Es ist ja immer etwas Aktivität damit verbunden. Allein das Nachlegen vom Scheitholz (und wenn es eben auch nur ein paar Minuten sind). Wenn dann der Aufwand vom Brennholz dazu kommt, muss es einem Spass machen und umso besser, wenn dann auch jemand aus der Familie mit macht ;-)

Hi Malte, vielen Dank für Deinen Kommentar 😀😀 Bin auch auf die Warmen Tage gespannt 😀 Die Wärmemenge siehst in der Hargassner App, oder gibt es nen Wärmemengenzähler der auch ne App hat 🤔🤔🤔

@@petonislandleben Die sehe ich in der Hargassner App. LG

ok danke für die Info .... dann werde ich mal bei mir genauer schauen, muss es da ja hoffentlich auch geben ;-)

Danke 😉

Guten Morgen Jakob, Du machst Dir viel Gedanken und ich finde es klasse das Du das so detailiert beschreibst 👍🏻 Wie im Video erwahnt, waren die Kolektoren da, ist mir eigendlich zu wenig Fläche aber auf dem Dach des Hauses ist es wegene Substanz und Denkmalschutz nicht anders möglich. Wir haben bei uns im Zuge der Renovierung auch viele Heizkörpern getauscht. Der damilge Installatuer hat uns vorgeschlagene größere Heizkörper mit mehr Leistung zu verwenden. Ich habe mich auch erst gefragt warum, aber er hat mir dann erklärt, das je größer der Heizkörper ist , je niedriger kann die Vorlauftemperatur geingestellt werden. WIr fahren daher mit einer noch niedrigeren Vorlauftemp von in der Regel 45 Grad. Vielleicht ist das ja auch noch eine Idee für Dich um weiter zu optimieren 😉

Die Module waren vorhanden, da haben wir die eingebunden. Leider kann ich auf der Dachflächen keine Module anbringen (Denkmalschutz). Bin aber erstaunt das es für Warmwasser ganz gut läuft, und das hatten wir auch so im Blick. Wenn ich in den Sommermonaten damit warmes Wasser bekomme ….. Ziel erreicht 😀😀😀

Hallo ja ich glaube da wurde ich falsch beraten. Bei uns waren die Kollektoren vorhanden, es kam leider keiner der angegrauten Firmen auf die Idee das besser aufzubauen und auch im Puffer zu nutzen. Bisher gilt das nur für den Warmwasserboiler und selbst das läuft nur bedingt, da es nun scheinbar ne Leckage bei uns gibt … Deine Beschreibung gibt mir aber Mut das Thema noch mal richtig anzugehen, danke 😉😉

Hi Basti, danke für Feinen Kommentar und die Infos. Leider haben wir nicht so wirklich Alternativen. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz, da ist es schwierig auf dem Dach zusätzliche Module ( egal ob was) genehmigt zu bekommen. Die Module waren bereits vom Vorbesitzer installiert und jetzt wieder funktionsfähig eingebunden . 😉😉

@@petonislandleben Wie und ob das bei euch umsetztbar ist kann ich nicht beurteilen. Gerade wenn Solarthermie zum Heizen verwendet werden soll, sind natürlich Flächenheizungen die erste Wahl. Soweit ich das bei euch verfolgt hab, habt ihr ja ne Mischinstallation. Solarthermie muss aber nicht unbedingt aufs Dach und gerade je größer die Anlage ist desto steiler sollte diese werden damit sie im Sommer nicht überhitzt aber bei flacher Sonne in der Übergangszeit oder im Winter noch was bringt. Das Solarthermie den Verbrauch von euren Gebäude nicht gegen Null bringen kann und es nicht möglich ist aufgrund von Denkmalschutz und Co Module aufs Dach zu setzen ist klar, aber ich bin mir sicher es gäbe noch Alternativen. Bin gespannt wie sehr euch die Solarthermie weiter antrickert.

Bin selber gespannt, Ziel ist möglichst unabhängig zu werden. Gleichzeitig möglichst Ressourcen schonden im Baudenkmal zu leben

@@petonislandleben Habt ihr einen Wärmemengenzähler im Solarkreisellauf? Die Solarthermie erwärmt bei euch nur den Pufferspeicher fürs warme Brauchwasser oder?

Ja Wärmemengenzähler ist drin. Die Solarthermie ist nur am Warmwasserspeicher. Für die Pufferspeicher (3400l) sagten alle Firmen, reichen die 4 Module nicht aus. Hast Du sonst noch nen Tipp oder ne Empfehlung für uns 🤔😉

Hallo Herrmann, zum Hintergrund, ich habe die Anlage da. nciht hingebaut, sondern unser Vorbesitzer und das vor ca. 20 Jahren. Alle Heizungsbauer die ich im Zuge der Umstellung der Heizung angefragt hatte waren der Meinung das es dort ok sein .... nicht optimal aber würde funktionieren. Dachflächen haben wir, aber der Dachstuhl ist ca. 200 Jahre alt und etwas wellig. Die Sparren und Dachlatten sind aus Eiche .... ausserdem steht das gesamte gebäude unter Denkmalschutz. Was wiederum bedeutet: 1. Ich müsste nach Denkmalschutzauflagen das Dach sanieren 2. Bei der Inansprichnahme von öffentlichen Fördermitteln (Denkmal), ist es fraglich ob dann zusätzlich Solarthermie oder PV erlaubt ist. 3. Bevor ich damit starte, müsste ich eine statische Berechnung erstellen lassen. Ich habe das mal überschlagen und rein rechnerisch geht das finanziell voll aus dem Rahmen. Ja manchmal ist es nicht leicht ökologisch sinnvoll zu handeln. Daher bleibe ich im Moment bei der Notlösung und überlege Alternativen um nicht an das Dach zu müssen (ist im Moment auch Dicht und Funktional) Viele Grüße Torsten

@@petonislandleben Hallo Torsten! Warum Dachsanierung? Eichenholz ist das haltbarste Holz, dass man auf dem Dachstuhl haben kann, noch dazu noch die Dachlatten aus diesen Holz, als die Kathetrale in Paris am 15. April 2019 in Paris abbrannte, war der Dachstuhl auch aus Eichenholz, der Dachstuhl war 850 Jahre alt, in der Zwischenzeit wurde der Dachstuhl wieder mit Eichenholz gefertigt und glaube ich vor kurzem eröffnet. Dieses Holz wird sogar für Bahnschwellen verwendet, weil es so haltbar bei Witterung ist, heutzutage werden sie aus Beton gefertigt. In der Firma, wo ich arbeite, werden Massivtischplatten zu 95% aus Eichenholz gefertigt, schon so viel selbst dieses Holzes verarbeitet, ist zwar sehr teuer, aber sehr unempfindlich, auch Fußböden in Neubauten sind zu 85-90% aus Eichenholz. Bei meinen Haus ist der Dachstuhl aus Fichtenholz, weil es viel billiger ist, Sparren 8x14 cm, Abstand 90cm, mit Eternit belegt. Ich wohne auf 690m Meereshöhe. Noch nie habe ich in meinen Leben gehört, dass für die Statik des Daches wegen PV ein Problem wäre, ein Modul von mir 400W, 27 Stk habe ich davon, 1,724m x1,134m x 35mm, Gewicht 22kg, laut Datenblatt, also federleicht, für Hagelgröße ist das Modul getestet, bei 90° 4,5cm Hagelgröße, bei einer Aufprallgeschwindigkeit von 83 km/h kann der Hagel keinen Schaden anrichten, die größten, die ich jemals bei mir erlebt habe, waren 7mm. Welliges Dach kann mit Stellschrauben ausgeglichen werden, 7-8 cm kein Problem, war selbst bei der Montage dabei. Zurück zu deiner Solarthermie, was mich eigentlich gewundert hat, dass die Rohre nicht isoliert sind, es gibt doch wetterfeste Isolierungen, wahrscheinlich unter der Erde auch nicht isoliert, sind sicher 10m zum Haus, da geht natürlich viel Wärme verloren, meine Solarthermie deren Rohre sind vom Dachboden bis Kamineingang genauso isoliert wie bei dir die Rohre im Heizungskeller auf der Decke, im Keller bei mir genauso. Also du hast 4 Stk, schätze mal 1,6m x 0,8m ergibt gesamt 5,12 m2, natürlich im Winter zu wenig, im Sommer reicht es natürlich, aber das Wetter schwankt sehr. Schöne Grüße wünscht dir Hermann.

Du hast recht und die ausführlichen Infos und Beschreibungen von Dir machen mich da schon etwas Nachdenklich .... Bei dem Dachstuhl ist es so, das alles im Prinzip Dicht ist .... aber es kommt acuh mal vor, das ne Dachpfanne bei Sturm fliegt, weil die Dachlatten eben nicht mehr so scharfkantig sind ... Zur Solarthermie sei gesagt, das ich es so übernommen habe, die Module, etc. waren da .... und da alle Installateure sagten passt schon auch nie hinterfragt ... aber funktionieren sollte es scho 😉

@@petonislandleben Na gut, wenn du mit der erzeugten Wärme für den Boiler auskommst, warum solltest du dann etwas daran ändern, im Winter läuft ohnehin der Ofen, er muss aber länger heizen, wenn das Warmwasser in vielen Tagen im Winter nicht die Wärme erzeugt wird, an sonnigen Tagen im Winter erhitzt bei mir die Solarthermie fast immer den Boiler auf 70°, außer es liegt Schnee drauf, aber der rutscht ganz schnell ab, bei 34° Dachschräge und die Platten werden wärmer, man muss auch bedenken, eine größere Solarthermie kostet auch viel Geld, da soll doch der Ofen dann länger laufen. Natürlich, wenn bei einen Windsturm die Dachziegeln wegfliegen, ist es auch riskant, irgendwas auf das Dach zu installieren oder gleich alles mit PV und Solarthermie zupflastern, damit der Wind keine Dachziegeln mehr holen kann, aber jeder muss dies selber entscheiden.

Vielen Dank, denke wir haben da eine ähnliche Ansicht. Was mich sehr freut ist, von Dir auch wirklich positive Berechnungen und Beispiele zu bekommen 👍🏻 Wenn ich immer mal so rumfrage und manche Kommentare lese, merke ich das sich viele Eigentümer solcher Anlagen überhaupt nicht damit beschäftigen und vermutlich viel Geld und Energie zum Fenbster rausschmeißen. Lieder ist die Beratung auch von den Heizungsbauern nicht immer optimal ... und führt dazu das Analgen ebenfalls nicht das leisten was möglich wäre 😉