Sehr interessant, danke für die detaillierte Aufklärung! Eigentlich logisch Small Caps zumindest zu überdenken, wenn man langfristig und diversifiziert herangeht.
habe aktuell ein 70/30 (MSCI World / MSCI EM IMI) Portfolio. Überlege den USA-Anteil zu reduzieren und gleichzeitig Small Cap mit aufzunehmen, indem ich auf 60/30/10 gehe, würde dann MSCI Europe Small Cap mit dazu nehmen. Lasse mir das noch durch den Kopf gehen :)
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Ich hab neuerdings den Stoxx Europe Small 200 von Ishares im Sparplan dabei. Mehr Europa+ Smallcaps (soll so bis 10%). Ansonsten hab ich den World (65%), EM (20%, das soll durch einen mini sparplan weniger werden) und den Clean Energy (ohne Sparplan).
@@spectre4356 ja das stimmt. Es sind schon eher kleinere Unternehmen dabei und ich wollte das auch mit Europa kombinieren. Hast du eine bessere Alternative?
@@user-bs8ku6cg9f die usa ist im World schon übergewichtet mit über 50% nach Marktkapitalisierung. Und das die USA automatisch mehr Rendite bedeutet kann man nicht sagen. In den letzten jahren Ja, von 2002-2012 nein. Nur weil die USA in der vergangenheit mehr Rendite bedeutet hat muss das nicht auch in zukunft so sein. Ich versuche möglichst viele Länder/ Unternehmen abzudecken
@Harry jo ist auch nicht verkehrt, hat sich aber ziemlich ähnlich zu meinem entwickelt. Kostet minimal mehr. Ich glaube ich bleib einfach bei dem den ich da hab aber trotzdem danke vielleicht änder ich das ja doch nochmal
Hallo Thomas, laut Beschreibung beinhaltet der Vanguard FTSE all world nur 0,2% small caps. Welchen ETF könnte man dann noch dazu nehmen um mehr small caps zu haben ? Danke schonmal für die Antwort. VG Cordula
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Ich stelle mir die Frage ob Small Caps in den ETFs mit sowohl Large Caps als auch Small Caps überhaupt mit abgedeckt sind. Bei so vielen Aktien in einem einzelnen ETF verwendet doch jeder Anbieter Optimiertes Sampling, da ein Kauf jeder einzelnen Aktie zu aufwändig und teuer wäre. Tendenziell denke ich mir, dass einfach die größten Unternehmen reingenommen werden bis zu deren Größe der Kauf für das ETF-Konstrukt kostentechnisch Sinn ergibt. Ein Video über das Optimierte Sampling wäre mal interessant, weil das quasi bei jedem physisch replizierenden ETF mit mehr als 1000 Aktien zur Anwendung kommt. Danke für eure guten Videos.
habe meinen Kids je eines Deiner Bücher gekauft. Sie verschlingen die. Überall gelbe Markierungen, beim Kochen kommen sie an und zeigen, was sie toll finden, diskutieren das mit mir. Also... scheinbar hast Du da einen richtigen Wurf gelandet. Glückwunsch!
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Finde den nicht so gut. Investiert in 3000 Aktien wovon sicherlich 2/3 Schrott sind. Dementsprechend ist seine Performance ziemlich schlecht und das nicht erst seit ein paar Jahren
@@gegendenstrom247 Ich glaube er meint den MSCI World Small Cap, da gibt es zwei ETFs. Einmal den von iShares ( ISIN IE00BF4RFH31, WKN A2DWBY) und den von SPDR ( ISIN IE00BCBJG560, WKN A1W56P).
@@Hugo-qi7is Jemand der sich ein Weltportfolio aufbaut ist das vollkommen egal. Man will die Weltwirtschaft abbilden und da gehören Small Caps einfach dazu. Außerdem würde ich die 2/3 nicht als Schrott bezeichnen, sondern als Unternehmen mit einem viel größeren Wachstumspotenzial. Und nur weil der MSCI World Small Cap die letzten Jahre schlechter lief als der MSCI World war seine Performance noch lange nicht schlecht.
Bei mir: 60% MSCI World, 20% MSCI EM, 20% Small Cap Europe. Ich wollte mit den Small Caps gleichzeitig den Europaanteil erhöhen. Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen. Ob das wirklich so Sinn macht, keine Ahnung. Fühlt sich in der Theorie aber ganz gut an ;)
Achtung Fehler bei 14:21 !! Der MSCI World deckt nicht 85 % der weltweiten Marktkapitalisierung ab, sondern 85 % der Industrieländer. Weiterer Fehler: Statt MSCI ACWI IMI, der 99 % der weltweiten Marktkapitalisierung abdeckt, sagt Thomas MSCI ACWI (ohne IMI - wie im Video dargestellt)
Ich setze auf 3 Positionen aus MSCI World, MSCI World Small Cap und MSCI EM IMI. Ziemlich das gleiche, nur habe ich 9.000 statt ca. 3.700 Aktien. Dafür muss ich rebalancen. Letztenendes Geschmackssache, beides wird funktionieren! 🍀👌🏻
@@reflexdahool Da gibt es keine Dopplungen, da der MSCI World die großen und mittleren Unternehmen enthält (ohne Schwellenländer), daher noch der MSCI World Small Cap (Kleine Unternehmen ohne Schwellenländer) und schließlich der MSCI World EM IMI (Große, mittlere und kleine Unternehmen der Schwellenländer).
@@47fux ich lese aus dem folgenden Text heraus, dass der FTSE All World nicht die small caps enthält: The FTSE Global All Cap index is managed by FTSE Russell. The company oversees many indexes such as the FTSE All World which is similar to this index as it captures developed and emerging markets for large and mid-caps. The difference is that FTSE Global All Cap also includes small cap companies.
Ich hab mich gegen ein klassischen MSCI World entschieden und bespare seit Jahren den MSCI small caps und MSCI Momentum als Alternative bisher kann ich mich nicht beklagen was die Performance anbetrifft 👍🏽
Ich finde es interessant einen sehr kleinen Teil des Portfolios in einein Small Cap-Titel zu stecken dessen Geschäftsmodell ich sehr interessant finde und von klein auf zu begleiten. Auch wenn ein reines ETF-Portfolio rationaler ist fehlt mir hier etwas die Spannung und Bindung zum Portfolio.
50% MSCI World 30% MSCI EM IMI 10% MSCI World Small Cap 10% MSCI Stoxx 600 Europe Rebalancing über Anpassung/Aussetzung der Sparpläne Eigentlich ein 70/30-Portfolio mit etwas mehr Nebenwerten und Europa...
Mein ETF-Portfolio setzt sich aus 50% MSCI World (A0RPWH), 20% MSCI World Small Cap (A2DWBY) und 30% MSCI EM IMI (A111X9) zusammen. Das Rebalancing nehme ich vor, wenn eine Position um 20% abweicht.
...und zahlst jedes Mal Steuern? Why? Lass einfach laufen die Dinger. Du bist Eigentümer von Unternehmen. Kein Unternehmer würde Unternehmen, die im Wert steigen, verkaufen nur weil sie im Wert gestiegen sind.
Wär mir viel zu umständlich so viel rebalancing zu betreiben. Ich rebalance garnicht, Wenn man die effizienz des markets glaubt verursacht rebalancing nur Kosten.
@@Thomas.Pferns Bisher kann ich noch ohne Verkäufe rebalancen, also durch Umlenken der Sparrate und durch Nachkaufen. Verkäufe tätige ich, um den Sparerpauschbetrag zu nutzen.
@@ThommyShelbyy Wie soll das gehen? Die ersten paar Jahre vielleicht, wenn du abder 300k-400k im Depot hast kannst du mit einem 300 Euro Sparplan nix mehr ausgleichen.
Inzwischen sind 3500 Werte drin. Ein gewisses Sampling ist bei 9000 Werten vermutlich einfach billiger. Hauptsache der Index wird zuverlässig abgebildet.
Bei der Erklärung und zur Existenz der Faktorprämie wäre es wahrscheinlich angebrachter gewesen mind. noch das Fama-French 3-Faktoren Modell zu erwähnen, da es im Allgemeinen akademisch weit verbreitet und akzeptiert wird (natürlich gibt es auch Kritiken zum Modell). Bei der Gegenüberstellung (MSCI World Gross vs. MSCI World Small Cap) sollte man eher eine Regression durchführen (auch über die genannten Zeiträume), um zu schauen, ob diese Prämie konstant über den Zeitraum existiert und ob sie nicht nur auf Zufall beruht (Stichwort: Statistische Signifikanz).
"Sieben Milliarden Mark (sic!)....zwei Milliarden Mark (sic!)" Halb so wild, Thomas, meine Mutter sagt das auch immer wieder. Aber die hat schon die Währungsreform 1948 erlebt.
Spannend, dass ihr über das Thema Small Caps berichtet! Inhaltlich hätten wir als Small Cap Investoren jedoch noch einen Kritikpunkt: Klar kann man in Small Cap ETFs investieren, aber das verfehlt aus unser Sicht den Hebel und das Ziel von diesen Investments. Wir bevorzugen das Stock Picking - also das Investieren in einzelne Small Caps. Einer der Gründe dafür ist, dass wir uns bei diesen risikoreichen Investments das Management und die Strategie der Firma genau anschauen wollen (und im Gegensatz zu großen Konzernen auch können). Wer sich also wirklich für das Thema Small Cap Investments und den damit verbundenen Möglichkeiten (+2.300% kommen hier durchaus vor) interessiert, sollte sich aus unser Sicht eher von Small Cap ETFs distanzieren. Was ist eure Meinung dazu?
Besonders im Small-Cap Bereich kann es aber durchaus interessant sein kleine "Renditeturbos" neben den großen World-EFTs beizumischen. Auf der anderen Seite hat man die typischen Nachteil aktiven Investierens: Tradingkosten und den hohen Zeitaufwand sich mit Unternehmen, Geschäftsmodell und der Branche bekannt zu machen. Ich persönlich finde: der Aufwand für die mögl. Mehrrendite lohnt nicht! 10% Small Cap ETF im Portfolio - und fertig.
Es gibt meines Wissens einige Evidenz dafür, dass der Value-Faktor in den Small Caps besonders ausgeprägt ist. Wenn man sein Portfolio also möglichst nach dem "expected return" oder den Faktor-Prämien ausrichten möchte, ist in meinen Augen eine Beimischung von "Small Caps Value" sinnvoll. Hierfür gibts je einen ETF von SPDR für die USA und EU. Die werden von mir bespart. Grüße!
Ich bin skeptisch, was Small Caps betrifft. Historisch stimmt Thomas' eher positive Beurteilung, der Trend nach unten beim Renditevorsprung sagt aber viel aus. In der Wirtschaft gilt u.a. wegen dem Internet mittlerweile "The winner takes it all." wie noch nie. In vielen Branchen ist der dritt- bzw. viertgrößte bereits bedeutungslos und hat Probleme, überhaupt über die Runden zu kommen.
Also "70/30 incl. Small Caps" waere dann: - 60% MSCI World - 10% MSCI World Small Caps - 25% MSCI EM - 5% MSCI EM Small Caps Und wer will haut dann noch das equivalent von 10-20% in einen Euro Stoxx 600
Für mich gehören Small Caps selbstverständlich dazu: 50 % World, 20 % World Small Cap, 30 % EM IMI. Die Übergewichtung von Smalls Caps und Schwellenländern im Vergleich zu einem neutral nach Marktkapitalisierung gewichteten Portfolio ist der einzige kleine Schnaps (wie Kommer sagen würde), den ich mir beim Investieren gönne. Mal sehen, ob ich ein marktneutrales Portfolio schlage. In 40 Jahren werde ich berichten.
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Ich muss gestehen, dass mich der Titel des Videos ja erst mal fast abgeschreckt hätte, weil die Frage ja eigentlich saublöd (sorry) ist. Denn so wie der Titel lautet, ist die Antwort einfach 'Ja klar' und fertig. Aber ich hoffte bei 17 Minuten länger auf eine etwas tiefere Analyse und wurde nicht enttäuscht. Was dann heraus kam war wieder sehr informativ und erhellend. Vielen Dank dafür.
Für was hast du dich entschieden? Weiterhin die 100% FTSE All World oder auch noch 10-15% in MSCI World SC zu investieren? Würde mich sehr interessieren.
Wenn man einen Small Cap ETF kauft, fährt man damit doch implizit eine inverse Momentum-Strategie oder nicht? Steigt die Marktkapitalisierung eines Unternehmens stark an, fliegt es aus dem Index, fällt die Marktkapitalisierung eines Unternehmens im S&P500 stark ab, wird es in den Index aufgenommen. Also ein gegenteiliger Effekt, der Momentum abstraft. Sollte man bei Small Caps deswegen auf Einzelaktien setzen, bei dem man das Potential voll mitnehmen kann? Das habe ich bei Small Caps ETFs bisher nie verstanden aber maybe ist bei der Überlegung auch ein Denkfehler drin.
Die Logik ist schon richtig, kommt halt drauf an, wie lange dieser Weg nach oben dauert. Kann man auch auf Value-ETFs übertragen: man begleitet ein Unternehmen auch nur eine gewisse Zeit, bis es plötzlich mal einen Run erlebt. Und erbt plötzlich "günstig" gewordene Unternehmen.
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Aktien aus der zweiten und dritten Reihe sind immer spannend. Wie bei allen Aktien ist auch bei Smallcaps die Profitabilität, Umsatzwachstum, Verschuldung usw. ausschlaggebend für ein Investment. Von daher sehe ich es weniger kritisch, wenn man die Basics weiterhin beachtet! Grüße
Bin aktuell 60% in MSCI World und je 20% in MSCI EM IMI und Stoxx Europe 600 investiert. Jetzt wollte ich noch etwas Small Caps durch den MSCI World Small Cap dazu packen. Wie hoch wurdet ihr den Letzteren gewichten? 10%?
Habe zur Diverisifizierung und da ich USA gerne übergewichte mir 2 Small Cap ETF's letztes Jahr geholt: einen auf den Russell 2000 und den MSCI World Small Cap.
Vielen Dank für das Video! Habe jetzt schon etwas länger überlegt, auch einen Small Caps ETF zusätzlich zu 70/30 dazu zu nehmen und das Video hat mir sehr geholfen ☺️
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Ich investiere in den FTSE All World ETF & in den MSCI World Small Caps. Ist das eine gute Mischung, um weltweit zu streuen und das man auch die Schwellenländer abgedeckt hat? Bin leider noch neu auf dem Gebiet...
Ist da ein Fehler im Video (14:20)? Der MSCI World bildet doch nicht 85 % der weltweiten Marktkapitalisierung ab, oder? Hier fehlen doch die Emerging und Fronier Markets. Wenn dem so ist, dann hat der MSCI World ja weniger als 77 % der weltweiten Marktkapitalisierung.
Die Emerging Markets machen ja auch nur ca. 14% der weltweiten Marktgewichtung aus. Der oft zitierte 70/30-Ansatz setzt auf eine aktive Übergewichtung.
Ich persönlich habe den MSCI Europe Small Cap ETF, um die "Nachteile" des Vanguard FTSE All World ETF auszugleichen (Knapp 60% USA Anteil + nur Large & Mid Caps) 🤝🏻
@@tomkreissl Die Kosten sind in etwa gleich und das Fonds-Volumen ist ohnehin irrelevant, wenn es mehr als 100 Mio. sind. Dieser Fonds wird in den nächsten 10 Jahren mit hoher Sicherheit zu einem der grössten Fonds weltweit aufsteigen.
@@Thomas.Pferns Sehe es anders bzw stimme dir nicht zu, aber jeder hat da natürlich eine andere Meinung und du kannst darin auch selbstverständlich reininvestieren
Bei mir liegen die SC's aktuell bei 14%. Diese werden aber kontinuierlich aufgestockt. Möchte sie bei ca 20-25% haben, den Nasdaq100 genauso groß und der Rest steckt im World.
Könntet ihr mir vielleicht folgende Frage beantworten: Wieso sind im MSCI World kleinere Unternehmen als im MSCI World Small Cap vertreten? Laut Fact Sheet von MSCI ist die kleinste Position im MSCI World 410 Mio. groß, und die größte im MSCI World Small Cap 16,55 Mrd. Ich komme einfach nicht auf den Grund dafür.
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Weiß jemand, wie sehr sich der MSCI World Small Cap Index und der STOXX Europe 600 überschneiden? Hab den 600er schon in meinem Portfolio drin, überlege eine Small Cap Index dazu zu mischen und weiß aber, dass der STOXX Europe 600 auch schon Small Cap Aktien hat.
Finanztip kommt in seinem small cap Video ("Small Caps: Kleine Aktien besser als Amazon & Co.?") zu einem komplett anderem Ergebnis: Hier werden 4 Studien über mehrere Jahrzehnte aufgefürt, bei denen ein small cap ETF mit +0,27...--0,70% p.a. gegen einen MSCI World eher schlecht aussieht. Außerdem zeigt finanztip auch eine Grafik bei Minute 10 im o.g. Video in der der small cap ETF über die kompeltte Zeit hinweg deutlich schlechter als der MSCI World abschneidet. Wie kann das sein?
Die Frage ist wohl eher, ob man Small Caps übergewichten sollte, denn der FTSE All World Index deckt ja bereits 95% der globalen Marktkapitalisierung ab, und die verbleibenden 5% würden anteilig keinen Unterschied machen. Wenn hier jetzt einige sxhreiben, dass sie 20-30% in Small Caps stecken, dann ist das eben eine massive Übergewichtung.
Wenn so viele kleine Unternehmen in Russell 2000 drin sind, dann ist da wohl alles drin (auch viele schlechtere Unternehmen). Bei allem Respekt vor Diversifikation, ich möchte nicht in alle kleine Unternehmen investieren..Schaue ich mir den Kursverlauf von Russell 2000 an, dann ist es nicht so prickelnd wie es bei anderen Small Caps aussieht. Irgendwas scheint da drin zu sein, was nicht so gut läuft im Gegensatz zu vielen anderen Smallcaps ETFs..Ich habe den FTSE all-world und ich denke für mich würde höchstens Europe SC in Frage kommen (hätte Europa + Smallcaps= 2 Fliegen mit einer Klatsche😅)
Ich hab jeweils 10% Europa. Bei den Besparern ist es der Euro Stoxx 600 und bei den Einmalanlegern ist es der Vanguard developed Europe. Ansonsten (all) world und emerging markets. Einen eigenen small cap ETF hab ich nicht
könnte man die Aufteilung auch in 70/20/10 machen? oder hat es einen bestimmten Hintergrund wieso finanzfluss die Aufteilung 60/30/10 immer präferiert?
Kann man machen. Bei einem 70/30 Portfolio ist der EM Anteil ja auch 2-3x das marketcap. Also eine deutliche Übergewichtung, welche sich nach einer BIP-Gewichtung richtet. Mit einer 70/20/10 Verteilung wird der EM Anteil also 2x gewichtet. Das ist eure Entscheidung wie und warum ihr das aufteilt. Ihr könnt auch 90/0/10 oder 5/80/15 gehen. Das ist alles euren Präferenzen und eurer Risikoorientierung überlassen. Ein wichtiger Hinweis ist jedoch, dass man nicht blind einem Portfolio folgen sollte. Z.b. ist bei dem "normalen" 70/30 Portfolio, wie auch oben gesagt, der EM Anteil 2-3x übergewichtet. Das ist riskanter als ein normales marketcap Portfolio. Macht euch eigene Gedanken zu eurer Aufteilung und stellt sicher, dass ihr euch daran halten könnt.
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
Hallo liebes Finanzfluss Team Ich wollte mal fragen welches Buch ihr mir über ETFs empfiehlt nachdem ich euer Buch (Das einzige Buch das du über Finanzen lesen solltest) gelesen haben. Ich denke da an die Bücher von Gerd Kommer. Zur Auswahl steht Souverän investieren für Einsteiger (wie Sie mit ETFs ein Vermögen bilden) oder Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen. Da ich aber gehört das das 2. Buch (Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs: Wie Privatanleger das Spiel gegen die Finanzbranche gewinnen) ehr für Fortgeschritten ist, wollte ich mal eure Meinung hören. Vielen Dank und LG
@@mickruggaber1087 Wer schon Videos ETFs usw. gesehen hat ist ja dann schon fortgeschritten und kann gerne zu "Souverän investieren mit Indexfonds und ETFs" greifen. Empfehlen kann ich auch das Buch von Albert Warnecke.
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.
@@Kommentor24Sie haben eine völlig falsche Vorstellung von Small Caps. Die Grenze liegt bei einer Marktkapitalisierung von 10 Mrd €. Denken sie wirklich, dass auch nur ein wesentlicher Teil der erfolgreichen Unternehmen jemals eine solche Marktkapitalisierung erreicht. Selbst große MDAX Werte sind übrigens nur im MSCI World Small Caps, also Unternehmen wie PUMA und Evonik.
Was passiert mit einem sich gut entwickelnden Small Cap, früher oder später würde es in den World Index rutschen, richtig? D.h. früher oder später würde man sich ja doch an diesem Unternehmen beteiligen?
Ja, im Small Cap ETF begleitest Du ein Unternehmen nur auf den Weg in den nächsthöheren Bereich, bzw. begrüßt im negativen Fall die Unternehmen, die in den Small Cap Bereich abrutschen.
Es gibt auch genug erfolgreiche Unternehmen, die nie die Grösse eines Midcaps erreichen. Quasi alle MDAX Werte sind nur im MSCI World Small Caps vertreten. Die Grenze liegt bei ca. 10 Mrd. Marktkapitalisierung.
Sehr gutes Video, was vielen Investoren weiterhelfen wird. Hab selbst mein 70/30 durch Small Caps ergänzt und freue mich über die breitere Diversifikation von jetzt über 8.000 Aktien durch insgesamt 3 ETF's 👌🏼
@@kmc851920% small zu viel und 50% msci zu wenig.. msci world auf 70% 20% EM und 10% small cap. Du brauchst ein Pfeiler der in eisigen Zeiten dein Portfolio carried und das ist nun Mal der Msci world.
Eine breite Diversifizierung ist nicht gleich eine bessere Diversifizierung. Wenn man dem Portfolio etwas beimischt, das eine höhere Volatilität hat, wird das Portfolio auch eine höhere Volatilität haben, egal wie breit die Diversifizierung ist. Small Caps haben eine höhere Volatilität trotz der breiteren Diversifizierung. MSCI World bietet mit 1500 Unternehmen bereits eine sehr breite Diversifizierung. Sie ist mehr als genug. Man muss sie nicht verschlechtern, indem man sie durch einen volatilen Anteil erweitert. Marktkapitalisierung ist ein Qualitätssiegel. Der Markt ist intelligent und effizient genug, um schlechte Unternehmen zu erkennen und entsprechend in sie weniger zu investieren. Small Caps sind nicht nur die guten kleinen Start-ups mit Wachstumspotenzial, sondern auch schlechte Unternehmen, die alles vergeigt haben und eine Investition einfach nicht verdienen. Der Index ist nicht in Stein gemeißelt. Wenn ein Start-up sich bewährt, wird es vom Markt mit Kapitalisierung belohnt, und es steigt in die nächste Liga auf. Dafür muss man als passiver Investor gar nichts machen. Es läuft automatisch. Mit MSCI World schließt man keine Start-ups aus. Sie haben jede Chance, da reinzukommen. Wenn sie gut sind. Darauf kommt es an.