Typ 2!! Blöderweise bin ich an einer Privatschule, an der es so geregelt ist, dass erstmal 3 Tage frei sind und dann nochmal 2-3 Tage nachbereitet und reflektiert wird. Ich bin da immer schon so durch, dass es eine echte Qual ist ...
Ich kann oft erst einmal schlecht abschalten. Daher habe ich mich einfach entschieden, erst alles zu erledigen, was ich noch tun möchte. Schreibtisch aufräumen, Schuljahr planen. Wenn ich einmal richtig in Urlaubsstimmung bin, ist es sehr schwer, wieder ins Arbeiten reinzukommen. Für mich.
Ich finds ganz toll, mit wie viel Motivation und Passion du deinen Beruf angehst. Ich wünsche dir von Herzen, dass du dir das lange erhalten kannst und keinen Burnout kriegst. Je älter man wird und je mehr andere Baustellen im Leben dazukommen, desto wichtiger ist es vielleicht, in den Ferien mal gar nix mit Schule bzw. Job zu tun zu haben. Das braucht natürlich eine gewisse mentale Kraft und Einstellung auf dem Heimweg schon abschalten und ausblenden zu können. Schöne Ferien!
Am letzten Freitag der Ferien dieses Video zu schauen, fühlt sich gerade sehr schräg an. 😅 Aber im Gegensatz zu vielen vergangenen Schuljahren kann ich dieses Mal endlich wieder mit absolut freiem Kopf und freiem Schreibtisch ins neue Schuljahr starten. Ich habe in den letzten ca. 10 Tagen komplett Tabula rasa gemacht und alles ausgemistet, was ich in den letzten zwei Jahren nicht benutzt habe (weil es sich offensichtlich nicht bewährt hat). Wahnsinn, wie viel das war! Jetzt ist wieder ganz viel Platz für neue Ideen und neues Material. Fühlt sich richtig gut an!
Ich haue die letzten zwei wochen vor den Ferien immer heftig rein mit Vor- und Nachbereitungen, damit ich wirklich die ganzen Ferien entspannen kann. Die Zeit ist dann zwar stressig, aber es lohnt sich definitiv um die Ferien voll zu genießen 😎
Das ist bewundernswert! ❤ Wäre total mein Idealplan. Allerdings ist bei uns mit Veranstaltungen und Co so viel los in den letzten zwei Wochen, dass ich das bisher nie geschafft habe. Und ich weiß ja auch in der ersten Ferienwoche erst sicher, welche Klassen ich im kommenden Schuljahr habe. 🤷🏼♀️ Hast du da ein bestimmtes System oder generell Tipps, was sich für dich bewährt hat mit der Herangehensweise?
@@maikek.76 Ein wirkliches Vorgehen habe ich nicht, ich schreibe mir einfach alles auf was gemacht werden muss und mache das. Richtig zugeteilt bekommen wir die Klassen auch erst in den Ferien, aber bei uns sprechen wir auch vorher wünsche ab und haben schon einigermaßen eine Vorstellung davon welche Klassen oder zumindest Jahrgänge auf uns zukommen. Die richtige Unterrichtsplanung mache ich dann kurz vor Ferienende, aber bei einer neuen Klasse kann ich eh nichts individuell auf die abstimmen (weil ich die ja noch nicht kenne) und mache dann quasi das was ich in dem Jahrgang immer mit einer neuen Klasse mache. Ist also auch nicht viel Arbeit
Danke für die Einblicke in deine Routinen! Ich bin auf jeden Fall Typ 2. Ich fahre auch möglichst zum ersten Ferientag in den Urlaub und versuche, in den Sommerferien im besten Fall 3 Wochen (max. 4) unterwegs und 3 Wochen zu Hause zu sein, damit ich auch daheim einfach mal entspannen, neue Dinge ausprobieren, Sport machen und ausmisten kann. Die letzten 1-2 Ferienwochen nutze ich dann schon mal für Grobplanungen der ersten Unterrichtseinheiten und organisatorischen Kram, wie z.B. Aktualisierungen des Kalenders etc. - aber alles ohne Stress. So fühlt es sich für mich auf jeden Fall am besten an und ich habe das Gefühl, einigermaßen vorbereitet bzw. nicht komplett unvorbereitet in das Schuljahr zu starten!
Ich bin ganz klar Typ 1 - je eher ich Fach, LZ-Tisch und Schreibtisch daheim sortiert und aufgeräumt habe, desto besser. Und wenn dann in der ersten Woche die Unterrichtsverteilung kommt, und ich auch noch eine grobe Vorausplanung schaffe, bin ich vollends glücklich 😅 Dann kann ich auch noch zwei Wochen chillen, Urlaub machen oder so, ohne den vollen Schreibtisch im Nacken zu haben. ☀️ Und am Ende der Ferien belohne ich mich dann mit einem ausgiebigen Schreibwarenshopping (ja, das ist meine Antwort auf die „goldene Kreditkarte“-Frage!) 😁 Natürlich richtet sich da vieles auch nach der verfügbaren Kinderbetreuung für meine Kleine, und da die Kita (und später dann die GS) in den ersten drei Ferienwochen noch Betreuung anbietet, passt meine Neigung zum Typ 1 gut zur Kinderbetreuungs-Orga. Mit Mini ist das nämlich ein wenig umständlicher zu wuppen, was dann aber mit Glück erst in der letzten Woche zum Tragen kommt, falls mein Göttergatte da keinen Urlaub bekommt. 🙃 Allen schöne Ferien! ❤️
Echt cool aber irgendwie auch too much sein ganzes Leben auf Schule auszurichten . Es gibt so viel mehr als Schule und nicht alles was Spaß macht , sollte Mittel zum Zweck (Schule) sein. Das ist meine Meinung, aber ok- jeder ist anders ! :D Aber trotzdem gute Tipps :)
Interessantes Video, ich bin eher Typ 1, erst Aufräumen, Klassenumzug auspacken, neuen Kl raum putzen und dann....endlich in die Ferien. Wichtige Frage: wie komme ich an deine Description box, um die Buchtitel zu finden. Würde mich sehr interessieren! Schöne Ferien und mach gern weiter so!
Bin Typ Nummer 1 und bin tatsächlich zum allerersten Mal seit 12 Jahren direkt in den Urlaub. Ich mache das sonst nie, aber wir wollten direkt los ohne über die Schule nachdenken zu müssen.
Ich bin wohl ein Mischtyp (oder Rosinenpicker). Am ersten Ferientag steh ich voller Tatendrang auf. Dann plane ich das Schuljahr für alle Klassen durch und hab die besten Ideen. Ich suche Materialien und belohne mich mit neuen Korrekturstiften etc. Ich bin im ganzen Jahr nicht so produktiv, wie in diesen ersten beiden Ferienwochen. Aber alle Altlasten aus dem vergangenen Jahr kann ich erst auf den letzten Drücker vorm neuen Schuljahr anfassen.
Vielen Dank für die Leseliste. Meine Empfehlung: "Why Don't Students Like School?: A Cognitive Scientist Answers Questions About How the Mind Works and What It Means for the Classroom" von Daniel T. Willingham
Urlaub und produktiv, das passt wirklich nicht zusammen. Aber wir Lehrer:innen haben ja nicht die gesamten Schulferien Urlaub, sondern nur genauso viel wie in jedem anderen Job. In den Ferien muss auch vor- und nachbereiten werden. Und dafür ein Gleichgewicht zu finden ist tatsächlich gar nicht so leicht!
