Stell dir vor, du fällst in Festmeter. Da verhungerste am Ende. Für mich zum Probieren mal ganz nett, aber das war es auch schon. Ich habe 2 Jahre im Forst als Fäller (Sauerland) gearbeitet und es geht ohne den Quatsch. Zumal, was da steht sind doch Streichhölzer und keine Bäume ;-)
Ja,ist eine ganz nette Technik, aber so a Bäumle sägt man und keilt ihn dann um. Sonsch verhungerst ja ond griagsch koin Meter fertig....zuviel Zeit- und Materialeinsatz( meine Meinung). Trotzdem, sauber ausgeführt ! Guat gemacht 👌👍
Ich würde für solche dünnen Bäume einen Fällheber empfehlen, grade wenn die hängen geblieben sind ist der super zum drehen , und beim fällen sowieso, den Alu Keil bekommst du ja nicht so wirklich weit rein. LG
Dafür das es das erstmal war ist’s doch toll. Der Bursche will sich ausprobieren und nur dadurch kann man dazulernen und Erfahrungen sammeln. Das man das nicht für solche dünnen Stämme braucht ist ihm auch klar . Weiter so 👍👍
Sehr cool!!! Vielen Dank für's Zeigen. Habe diese Technik schin mal in einem anderen Video aus USA gesehen. Da wurde eim Baum in einem Garten nah an einem Haus gefällt und durfte natürlich nicht aufs Haus fallen. Durch diese Technik wurde der Baum lange beim Fallen sicher geführt. Vielen Dank für die gute Erklärung und Respekt vor deiner sauberen Arbeit!!
Ich will ja jetzt nicht sagen, dass es kein Szenario für diese Schnittechnik geben kann. Aber meiner Meinung nach ist es in den meisten Fällen Zeitverschwendung. Eine ordentlich ausgebildete Bruchleiste wirkt auch wie ein Scharnier - wenn keine Bruchleisten mehr hast, ist auch fraglich, ob die beiden Seitenstücke vom Scharnier alleine stark genug sind, um einen richtigen Seitenhang wirklich zu halten. Und bei den schwierigen Fällen würde ich notfalls ne Winde zur Unterstützung heranziehen. Und wenn es wirklich eng wird (Wohngebiet oder so), muss man halt klettern und von oben abstocken, oder mit Kranunterstützung fällen. Da hat man ja meistens sowieso noch andere Probleme zu lösen. Fazit: Kann man machen, wenn man ein lustiges Video fürs Internet produzieren will. Aber ich glaube, die Profis (ich bin übrigens keiner!) verwenden diesen Schnitt kaum, das sollte schon ne Indikation sein.
In diesem jugendlichen "Alter" einen derart genialen Musikgeschmack !? Wow, Respekt ! Anders ausgedrückt: Topqualität bei jedem Thema, in das Sie sich reingearbeitet haben - bis in's kleinste Detail. Kollegiale Grüße !
Cool mal gesehen zu haben kannte ich bisher noch nicht. Der Schnitt macht wahrscheinlich dort Sinn, wo der Baum sich beim Fallen nicht drehen soll. Ansonsten denke ich ist der klassische Schnitt aber besser.
Interessante Technik, aber sinnvoll eher nicht. Kannst mal den Würzenschnitt probieren, gerade wenn die Bruchleiste länger halten soll und elastischer sein muss (Hütte in der Nähe, etc.)
Super ausgeführt, aber meiner Meinung nach für Seithänger eher ungeeignet, da sich das Scharnier unten dann verklemmen kann und der Baum dann steht wie er steht
Bei Risikobäumen vielleicht recht hilfreich , ansonsten gibt es effektivere Fällhilfen .Aber selbst bei Risikobäumen verwende ich lieber einen Flaschenzug mit einem 2. Mann . Aber gute und saubere Vorführung und für den einen oder anderen eine Hilfe .
Philipp wer unterstützt dich bei deinen dreharbeiten, wie in diesem Video am Schatten es zu sehen war? Viele Dank für deine Antwort im voraus. Gruß Thomas aus Finsterwalde.
Macht vlt da Sinn wo sich ein Baum auf keinen Fall beim Fallen drehen soll. Ansonsten naja eher klassisch würde ich sagen aber auf jeden Fall mal cool zu sehen habe ich bisher noch nicht gekannt.
Man sägt nur das um was raus muss. Letztes Jahr haben wir Recht viel raus gemacht, da war das jetzt der Rest was wir damals nicht mehr geschafft haben. Aber die nächsten Jahre kommt dann nicht mehr viel.
@@DerkleineDreXler wie alt ist dieses Stück Wald denn? Wir sind gerade auch dabei eine Wiese aufzuforsten. ca. 3200 qm. Liebe Grüße aus dem Odenwald, Thomas
Wie immer sehr unterhaltsam; nur die Musik ist nervend und fast in jedem Video gleich. Etwas ruhiger nicht so hecktisch würde bei den Filmen besser passen.
Du solltest echt mal einen Beruf lernen, anstatt nur von anderen dir was ansehen, 👍👍wenn die Kohle mal weg ist von deinen Eltern und Großeltern, sitzt du auf dem Amt!!!!
Lass ihn doch! Ich war in seinem Alter auch so. Bin nach der Schule gleich in den Busch und habe in der Forst gearbeitet. War ne super Zeit. Mit 23 Jahren habe ich aber dann ne Ausbildung gemacht. Weil solche wie Du es mir ständig geraten haben - zum Glück. 😊 Aber er ist noch Jung und die Einsicht kommt erst noch.
So funktioniert das nicht mit einem Wald, wenn man nicht durchforstet wird es nie schöne dicke Bäume geben. Die Buchen sind jetzt 30 jahre alt, da wird es Zeit für erstdurchforstung.
Da hat DerkleineDeXler schon Recht. Wenn die Bäume zu eng stehen, konkurieren sie zu stark um Resourcen (Licht, Wasser, Platz) und keiner macht so wirklich das Rennen. Schau mal in einen komplett natürlichen Wald, wie viele dünne Besenstiele da rumstehen, und wie viele davon am Ende absterben. Spoiler: Wie fast überall in der Natur ist die Verlustrate ziemlich hoch, und nur wer mit optimalen Voraussetzungen gestartet ist, hat überhaupt ne Chance... Der Wald selbst überlebt auch ohne Durchforstung - aber wenn man den Wald für was Anderes als Wildschweinwohnzimmer und für die Grünen-Romantik nutzen will, muss man durchforsten. Die Schwachen, Schlechten und Krummen kommen raus, und die Zukunftsbäume bleiben stehen und wachsen ein paar Jahrzehnte weiter und bilden gutes Holz.
