Als Kind wünschte ich mir immer ein Kettcar (oder oder ähnliche Karts). Aber wir konnten es uns nie leisten (wohl aber später ein Fahrrad!) Mittlerweile bin ich zu dick dafür... Rollschuhe... da frag ich mich auch: Wer kam auf die dumme Idee die Stopper an der vorderen Spitze anzubringen?! Natürlich überschlägt man sich, wenn man dann als Kind auf die Zehenspitzen stellt... Massenträgheit, Fliehkraft und Gravitation sind manchmal wirkliche A-Löcher! Gehirn: "Medizinball! Wenn das Sportgerät einem schon mit dem Namen darauf hinweist, dass man nach Gebrauch einen Arzt braucht!"
Kettcar ist aber auch wirklich ein kindheitsphänomen gewesen. Jeder wollte eins, niemand hatte eins und wenn doch mal jemand eins hatte stand man nur drumrum aus, von torsten genannten, gründen.
Wir das heißt ein Freund und ich hatten eins gewonnen ,ein kleines Kettcar...ich weiblich,bin immer damit abgehauen,und Freund heulsuse kam nicht nach...heute bin ich 55 ..😂
@@olgerkhan9331 Nee, eigentlich nicht.Kettcar war das Ding, was wir alle hatten.Sooo teuer war das auch nicht, komme aus'm " Pott", da gibt's keine reichen Leute.
Mein Vater hat regelmäßig ein Weihnachtsgeschenk so gut versteckt, dass er es vergessen hat. So bekam ich ebenso regelmäßig ein ungeplantes Geschenk im Februar, einmal sogar im April. 😂
Wir haben bei uns zuhause im Garten öfters das ein oder andere Osterhasenversteck erst später gefunden, dann leider vergammelt. Weihnachten war immer alles da.
Ich arbeite an einer Grundschule und stelle mir gerade einige sehr eloquent Generationen von Kindern vor, die ständig "Du Pimmel" rufen. Ich fände das sehr witzig 😂
Thorsten, mal wieder eins A! wenn ich an meine Rollschuhe denke (Geräuschkulisse Eisenbahn), denke ich an kaputte Hände, kaputte Kniee und kaputte Hosen - unmittelbar damit verbunden die Ohrfeige, die ich für die wieder mal geschrotteten Klamotten bekam - war toll!😂😂
😂😂😂Willkommen Omiwann, wenn es wieder heißt, der Sträter ist in seinem Kettcar unterwegs nach Dortmund in die Rollerdisco 🤣Ach ne, vorher hatte er sich ja die halbe Hand abgetrennt und konnte eh nichts durch die trübe Scheibe sehen, ob die Mädchen schon im Blumenladen arbeiteten, oder den Medizinball gefangen hatten 😂Oder habe ich da jetzt was durcheinander gebracht 🤣🤣🤣Egal- das besprechen wir Später- ein Hoch auf Torsten Sträter 🥰👏👏👏👏
@@Schlaubischlumpf66 Das war es bei mir auch nicht! Ich war durch eine Fensterscheibe gefallen, auf einer Klassenreise. Pulsader, 2 Sehnen und ein Nerv. Hatte so viel Blut verloren, dass ich das Bewusstsein verlor! Ich habe nur durch eine Bluttransfusion überlebt! Und es war sehr knapp! Also kann ich damit auch anders umgehen als Sie!
@@Schlaubischlumpf66 Das war verdammt schlimm! Ich war erst 15 und ohne Familie in Dänemark. Nur meine Lehrerin war bei mir! Ich habe oft schwarzen Humor und mich muss man erst kennen, um mich zu be- verurteilen! Torsten Sträter nimmt sich selbst auch auf den Arm und lacht darüber! Der würde mit Sicherheit nie böse sein!
JA Danke lieber Thorsten. Für diesen Beitrag 👍..meine ersten Rollschuhe hatten Räder aus Stahl !! alle Kinder spielten draußen, die Wohnungen waren viel zu klein..u. wenn ein Erwachsener mal ein Eis oder 1 Currywurst spendiert hat ,waren wir glücklich...LG. 👋🧸
ich hab als Kind in den 1960ern auch sehr viel draußen gespielt, gerne und oft auch auf der Straße, und fast immer mit den Nachbarkumpels und wir alle lebten in Einfamilienhäusern mit großem Garten, hatte also mit den Größen von Wohnungen, sogar auch mit dem Garten eher nichts zu tun
@@MrJueKa Hallo, da hast Du aber Glück gehabt..👍😉..ich bin in einer Großstadt geboren u. 3 Mieter haben sich 1 Toilette geteilt 🤷♀️..heute undenkbar ..LG
@@monikaj.890 Ja, hatte ich wohl eindeutig, nicht nur was das Spielen draußen anbelangte. Aber das was du schilderst ist mir auch nie unbekannt gewesen, das kannte ich in meiner Kindheit und Jugend mitunter auch von befreundeten Altersgenossen und deren Familien und wenn ich bei denen über Nacht bleiben durfte auch aus eigenem Erleben.
So ein Kettcar hatte ich auch. Allerdings in rot. Tragisch war: Mein Bruder bekam ein Bonanzarad. Und ich ein blödes Kettcar, was auf der Ebene maximal Spaziergangsgeschwindigkeit erreichte.
Rollschuhe und mit dem Gesicht bremsen...habe ich gemacht. Mit 12, 1980. Ich kam auf Split und die Scheissdinger stoppten augenblicklich. Die Massenträgheit liess mich unaufhaltsam vornüberstürzen. Meine Handinnenflächen und mein Gesicht waren komplett weggeschabt. Es blutete ordentlich und ich ging nach Hause. Durch die Kellertür ins Haus, etwas frisch gemacht und dann nach oben gerufen: "Ich bin etwas hingefallen, ist aber nicht schlimm. Ich sags nur vorher, damit Ihr nicht erschreckt. 😂 Natürlich waren alle geschockt. Ich sah aus als hätte ich mir so eine billige, blutige Horrorlatexmaske übergezogen. Mein Vater fuhr mich zum Arzt. Ich ging zur Anmeldung, die Arzthelferin schaute auf, erschrak ebenfalls und sagte: Geh mal bitte sofort ins Arztzimmer durch. Das fand ich super, ich hätte ungern im Wartezimmer das Mitleidsobjekt gegeben. Ich kam dann noch ins Krankenhaus, Kopf röntgen. Es musste nichts genäht werden oder sowas, aber mein Gesicht war eine Woche später ein geschlossener Wundschorf. In meiner Handinnenfläche kam es trotz Säuberung und Verband zu einer Blutvergiftung, der rote Strich ging schon halb den Arm hoch. Meine Oma sagte immer, wenn der Strich das Herz erreicht, fällst Du tot um. Stimmt das eigentlich? Am merkwürdigsten war, das ich zwei blaue Augen bekam, als hätte mir jemand wirklich voll eins auf die 12 gegeben. Ich war in der Schule ein paar Tage der Held. Wer starke körperliche Blessuren eingefahren hatte, diese aber wegsteckte wie ein Mann, das nötigte immer Respekt ab. Jedenfalls bin ich nie mehr Rollschuh gefahren, am nächsten bin ich den Dingern später wieder gekommen, als ich mir in Bochum Starlight Express angeschaut habe. Man sieht auch immer noch ein paar hellere Narbenstreifen links überm Jochbein. Wir hatten irgendwie eine rauhe Kindheit. Mit Klappfahrrädern mit 45 die Berge runtergeheizt, mit nur rudimentär funktionierenden Bremsen und ohne Helm. Trotzdem ist mir zumindest in meiner Kindheit kein wirklich schlimmer Freizeitunfall im Freundeskreis in Erinnerung. Nur eine schlimme Sache, ein Klassenkamerad aus der Grundschule hatte einen tödlichen Verbrennungsubfall, als er einen ganzen Liter Benzin auf den Grill geschüttet hat. 😢 Heute vermutlich undenkbar. Ich besuche heute mit 56 immer mal wieder Sein Grab und stelle eine Kerze drauf. Aber trotzdem war meine Kindheit und Jugend unglaublich toll. 😊
Wie cool ich das fand, Fahrrad fahren zu können. Kettcar war okay, Rollschuhe oder Schlittschuhe zumindest bei mir bei mir eine Katastrophe. Das Fahrrad war bei mir aber auch eine potenzielle Todesfalle. Ich bekam ein BMX-Rad. Damit fuhr ich Routen mit den einprägsamen Namen "Todesbahn", zumeist Routen durch im 2. Weltkrieg entstandene Bombentrichter ab.
Wer war noch in der Rollerdisco in Wiesbaden, oben übern Adler Modemarkt. Im Nachhinein gesehen n guter Standort, erst Rollerdisco und dann neue Hosen kaufen.
So langsam geht ihm die Luft aus bei den Spielzeugen. Wir hatten doch nichts. Allerdings habe ich Rollschuhfahren auch sehr geliebt. Ich finde, wir hatten das geilste Spielzeug überhaupt - die Natur! Danke Sträter für die Erinnerung an die Rollschuh Zeit 🛼❤🙏