Also aufhängen weiß ich jetzt nicht. Das macht die Innenstädte auch nicht gerade schöner. Aber wir können die ja Zigarettenstummel sammeln lassen. Und pro Stummel dürfen die dann einen Euro mehr behalten. Ich finde das ist fair.
@@Till_Eulenspiegel Muslime haben die Gesellschaft nicht ausgeraubt, warum sollten die solch erniedrigende Aufgaben übernehmen? Das wäre einfach plumper Rassismus. Diese reichen Schmarotzerschweine allerdings, die ausschließlich von der Arbeit anderer leben ohne jemals zu arbeiten sind dafür verantwortlich, dass kein Geld für den Sozialstaat und den Klimaschutz da ist und sind gleichzeitig als Fabrik-/Banken-/Wohnungskonzernbesitzer diejenigen die meinen Lohn senken, meiner Arbeitszeit verlängern wollen und die Miete erhöhen . Was zur Hölle haben Muslime mit all dem zu tun?!
Ein Staat macht Geld durch Schulden, indem er Staatsanleihen verkauft, nicht durch Steuern. Das Geld pumpt er in die Wirtschaft und wenn genug Ressourcen und Arbeitskräfte vorhanden sind, kann dann damit Infrastruktur gebaut werden. Die Steuern sind dann nur dafür da, dass das Geld früher oder später wieder zum Staat zurückfließt. Auf diese Weise bleibt die Staatsverschuldung dann prozentual zum BIP relativ konstant und es kommt zu keiner Inflation. Das Problem ist dann aber, wenn Personen so viel Geld besitzen, dass sie es niemals ausgeben und damit auch niemals versteuern. Deshalb bräuchte es ein Lebensminimum und ein Lebensmaximum. Jetzt besitzen aber Personen Anteile an Firmen, die viel Wert sind. Wenn man diese Leute auf einmal besteuern würde, würden die Unternehmen sterben. Deshalb müsste man DRINGENDST trennen zwischen Firmenvermögen und Privatvermögen. Wenn eine Person Firmenanteile hält, darf sie diese nicht einfach verkaufen. Auch darf ein CEO sich nicht selbst mehr Gehalt auszahlen als das Lebensmaximum. Dann würde das Geld nicht mehr auf den Konten reicher Leute vergammeln, sondern es würde gezwungenermaßen in die Firma reinvestiert werden müssen, z.B. über mehr Mitarbeiter und bessere Löhne, sodass dann das Geld besteuert werden und zum Staat zurückfließen kann. Auf diese Weise muss niemand Angst haben, zu verarmen, niemand muss Angst haben, sein Familienunternehmen zu verlieren und niemand muss Angst haben vor einer Hyperinflation. Zack Bumm Feddisch. Ich wünschte nur die Menschheit wär klug genug, das zu erkennen und hätte die Eier, das dann auch umzusetzen.
never ever war der Gegenstand einer Reinvestition großer Firmen ein besserer/attraktiverer Lohn der Mitarbeiter 😅 vorher kauft man lieber das 7tausendste Firmenauto und setzt es wieder von der Steuer ab. Die Volkswirtschaftliche Theorie und die betriebswirtschaftliche Realität sind da halt ein bisschen weit auseinander, aber sonst geb ich ihnen schon recht. Zum Glück ist Satire ja nur dazu da ein Problem aufzuzeigen und der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten, nicht um Lösungen zu liefern.
Mit höheren Steuereinnahmen kommt natürlich auch Geld in die Staatskasse, nicht nur durch Staatsanleihen. Trickle-down ist blanke Theorie. Wenn man den Millionären oder Milliardäre mehr lässt, heißt es noch lange nicht, dass das Geld irgendwann hier im Land als Konsum oder Investition wieder ankommt. Seit 1997, also noch zu Hemut Kohls Zeiten, ist die Vermögensteuer ausgesetzt, nicht (!) aufgehoben. Keine Regierung hat es seitdem geschafft, ein neues Gesetz auf den Weg zu bringen. Und warum? Weil Banken und Berater die Gesetze vorschreiben und Politiker nur abnicken. Die Beschreibung im Video ist klasse. Steigende Staatverschuldung und deshalb Kürzungen an allen Ecken ist das Totschlagargument, um das Land in den Ruin zu treiben. Das nennt sich Austeritätspolitik, gesehen in Griechenland. Wie die Heuschrecken - erst alles kahlfressen, wenn nichts mehr zu holen ist, weiterziehen. Wem nützt es eigentlich, mehrere Bevölkerungsgruppen gegeneinander auszuspielen? Wenn alle damit beschäftigt sind, sich gegenseitig fertig zu machen, merken sie nicht, was wirklich gespielt wird.
@@MorizMusterman Deinem Namen fehlt ein t und ein n. Deine Kritik könnte aber unpräziser nicht sein. Nur Phrasen, nix dahinter. Pauschalisierend auf die Jugend dreschen.. wenn das die Weisheit des Alters ist, bleibe ich gerne forever Young.
@@everybody8470 Ich fass es in kurz zusammen: Wenn du glaubst, dass JEDEM (legalen) Bürger in einem Land zwischen 40-70% seiner geleisteten Arbeit geklaut werden muss, um ein paar schlechte Schulen & Krankenhäuser inklusive lächerlicher Versicherungen aufzubauen, dann bist du einfach Lost af. Steuern sind Raub. Wir sind nicht der Staat. Hier noch was von Rothbard zum Thema: "We must, therefore, emphasize that "we" are not the government; the government is not "us." The government does not in any accurate sense "represent" the majority of the people. But, even if it did, even if 70 percent of the people decided to murder the remaining 30 percent, this would still be murder and would not be voluntary suicide on the part of the slaughtered minority. No organicist metaphor, no irrelevant bromide that "we are all part of one another," must be permitted to obscure this basic fact."
@@everybody8470 hm, Erstwähler haben uns den Lindner eingebroggt, Namen kann man unterschiedlich schreiben, und naja psst, aber das ist nicht wirklich mein richtiger name, sag es aber bitte keinem. ...bei der franz. Revolutionen wurden in der Bastille erstmal die Adligen befreit (also die Reichen - da du den Zusammenhang vrmtl nicht bilden kannst) und von da an gings auch nicht sonderlich demokratisch weiter. Im alten Griechenland (wo die Idee der Demokratie ursprünglich herkommt ; kann man wissen) durften NUR die Reichen wählen... ...könnte weiter machen aber fanatische Ideologen sind ohnehin nicht aufnahmefähig wenn es um Fakten geht, welche ihnen nicht ins Narrativ passen.
Vielleicht nicht weniger Steuern zahlen, aber dass der Höchstsatz von 42% bereits ab einem Einkommen von ca. 63.000€ gilt, ist auch nicht richtig, denn darunter leidet die Mittelschicht.
Was Deutschland scheinbar noch dringender braucht als Steuern runter ist eine Wählerschaft die das Steuersystem erstmal versteht. Nein du zahlst nicht ab einem Einkommen von ca. 63000€ 42% Steuern
@@Phazonis deswegen "ca.". Laut Steuersatz-Tabelle ist es der Fall, auch wenn andere Faktoren noch eine Rolle spielen. Tatsache ist, der Höchstsatz die Mittelschicht trifft.
@@TheMightyCK Nein wie gesagt man versteht das Steuersystem 0 ab 63000 zahlst du auf deinen 63000 ten und jeden weiteren Euro 42 Prozent. Bitte lese dich in unser Steuersystem ein. Bei 63000 Euro ist deine Steuerbelastung bei 26 Prozent und um bei 42% zu landen musst du über 300k verdienen.
@@Phazonis jetzt verstehe ich auch was du meinst, sorry, für meine unpräzise Aussage - der Spitzensteuersatz gilt für jeden Euro über 63.000€. Es ändert aber nichts an dem Fakt, dass dieser gilt und die Mittelschicht trifft. Und das finde ich grenzwertig, was im internationalen Vergleich bestätigt wird. Experten sind sich hier schon lange einig, dass dieser (vor allem bei den aktuellen Kosten) viel später greifen muss und es allgemein eine Steuerreform bedarf. Auch ist es ein Grund, warum DE für ausländische Fachkräfte so unattraktiv ist und Scholz vergeblich Marketing für IT Kräfte in Indien betreibt.
@@TheMightyCK Joa... aber vielleicht mal an Stellen ansetzen, die nicht am Ende alles weit über der Mittelschicht entlasten... Mehrwertsteuer wäre so ein besserer Hebel
Ja sicher. Die Folgen des hemmungslosen Weltverbrauchs waren bekannt, wurden aber verschwiegen. Ist schon richtig, dass jetzt alle die Reparaturkosten bezahlen aber diesmal exponentiell steigend mit dem persönlichen Profit. Auch die juristischen Personen. Also los :)
Ich will gar nicht die Briefe sehen, die nach dem Monolog angekommen sind. Obwohl, doch. Ich will die sehen. Kann man sich da bewerben? Fanpost der Anstalt beantworten wäre schon ein geiler Job.
Moritz kann tatsächlich sehr überzeugend sein 😅😅 danke Moritz du bist einfach spitze. Leute wie du wären klasse in der Politik. Leider kannst du in dem Sumpf alleine nicht viel erreichen
Dann sollten wir uns auch mal überlegen wem wir unseren Wohlstand, den wir in Deutschland haben, weggenommen haben. Wir gehören nämlich in der westlichen Welt (fast) alle zu den Profiteuren dazu.
@@ThomasVWorm 46 Mio zahlen Einkommensteuer? Ach so Beamte auch? Wie? Von den gezahlten Steuern zahlen Beamte Einkommensteuer? Oder woraus wird das Gehalt der Beamten und Politiker entnommen?
Kleines Geld - kleine Moral stimmt aber nicht. Dort wo Menschen viel Geld haben, wollen sie noch viel mehr und die Moral spielt weniger eine Rolle. Hauptsache man entkommt der Langeweile.
@@internetceo 8,57milliarden in 2022 um fair zu bleiben. hatte es grade ohnehin rausgesucht, weil ich mich frage wie viel es wohl braucht um ne anständige mediathek zu basteln.
Wie Volker Pispers so schön sagte :“Das Reichtum des einen, sind die die Schulden von anderen“. Schön, Moritz mal bei der Anstalt zu sehen (war etwas länger raus)
@@ThomasVWorm Naja ein Staat kann zusätzliche Ausgaben finanzieren, indem er neue Schulden macht. Es ist wichtig die Menschen über die Funktion unseres Geldsystems richtig aufzuklären, damit man den neoliberalen Marktschreiern den Wind aus den Segeln nehmen kann.
nur das die reichen sowieso schon für 90 % der Steuern aufkommen ist nicht erwähnt worden, aber klar klingt ja immer schön, komisch nur, dass Sozialismus, das ist es dann nämlich, und kein Kapitalismus mehr, keiner wählen will, warum wohl frage ich mich da immer.
@@roberto-rs5ii Du musst auch die indirekten Kosten in Betracht ziehen, wie zum Beispiel die höhere Kriminalitätsrate, welche höhere Justizkosten verursacht.
Wenn du Ausgaben konkret sehen und anfassen möchtest, dann fahr mal auf eine Autobahn in deiner nähe, da siehst du unter 100%iger Garantie Baustellen, da fließen zb Steuergelder hinein. Fahr dann mit deinem Auto in den Graben, wenn Polizei und RTW oder sogar Feuerwehr anrücken, dann sind auch die samt Ausrüstung durch Steuergelder finanziert. Einfacher als auf der Straße kann man nun wirklich nicht sehen, wofür Steuergelder ausgegeben werden. Wenn du wissen möchtest, wo auch wirklich der letzte Cent hinfliesst, dann frag beim Bund der Steuerzahler nach, die Listen doch alles akribisch auf. Der mit weitem Abstand größte Posten ist übrigends das Sozialsystem, also wenn du zb Hartz4/Bürgergeldempfänger triffst, dann kannst du dir von denen auch "deine" Steuern im Portemonnaie zeigen lassen, dann weisst du auch, wo das Geld hingeht. WIe der Bundeshaushalt aufgeteilt wird kannst du übrigends auch ganz leicht im Internet finden, wenn es einen denn wirklich interessiert.
@@internetceo ach mit corona. Ist doch nicht seit corona so. Sagen wir mal es wäre gekommen wie bei der Pest,oder spanischen Grippe zb. Pandemie ist Pandemie. Das veruntreuen von Geldern und dabei fett abkassieren ist ne andere Sache. Ehrlich gesagt ist es mir vergangen überhaupt zu diskutieren. Hab andere Sorgen.
Schön wärs, wenn nicht so viel Geld in Bürokratie fließen würde und wenn die Steuern für sinnvolles wie ausgegeben wird (Wenn eine Behörde zum Beispiel wüsste, was eine andere macht und man nicht sinnlos hin und her geschickt wird und alles kostet viel Arbeitskraft bei den Bediensteten). Kinder, Ausbildung, Gesundheit, Umwelt ist eine Investition in die Zukunft - es ist viel Geld da aber es wird so viel verschwendet. - Und natürlich müssen Steuern gerecht sein. Warum muss einer der Millionen verdient weniger zahlen im Verhältnis als die Kleinen?
Sagt er doch, die Person, die so unheimlich reich ist, die muss das ja vorher irgendwem weggenommen haben. Da ist die Ungerechtigkeit, nicht später, wenn man das dann hoch besteuert.
Ich möchte lieber, dass der Staat das Geld für die Allgemeinheit verschwendet, als eine xbeliebige Privatperson für sich selbst. Dann haben wir halt Parkbänke aus Teakholz für 50 Riesen das Stück. Ist mir lieber als wenn sich jemand den 17ten Lamborghini in die Garage stellt.
Naja, wirklich verschwendet kann das Geld in Verwaltung nicht werden, weil es fließt ja wieder durch Konsum in die Wirtschaft, es wird halt nur ineffizient eingesetzt. Aber verschwendet werden kann es eigentlich kaum
Ist in der Wirtschaft auch nicht anders. Je größer ne Firma wird, desto ineffizienter wird sie auch. Alleine muss man sich mit niemandem absprechen. Je mehr Leute es werden, desto mehr Zeit geht für Meetings und Verwaltung drauf, damit jeder weis, was er wissen muss. Oft weis dann trotzdem mal jemand etwas wichtiges nicht und das kann dann einiges an Geld kosten. Z.b. bei uns ne Firmenfeier mit mehreren hundert Leuten. Da die Organisatorin nicht mit jedem einzeln geredet hat (was viel zu viel Zeit kosten würde und Zeit ist auch Geld in Form von Gehältern) hatte dann halt ein Ehepaar 2 Hotelzimmer und eins davon blieb leer. Sehr viele hatten allein ein Doppelzimmer, weil es keine Einzelzimmer mehr gab. Es wurden Zimmer für Leute gebucht, die keins brauchten. Etc. Hätten wir nur z.B. 5 Mitarbeiter, wäre das ganz einfach viel effizienter gegangen. Es ist schei*e das Steuern verschwendet werden und es sollte versucht werden weniger zu verschwenden. Aber bei der Größe von Deutschland ist ein gewisses Maß an Verschwendung leider unvermeidlich.
"Wenn eine Behörde zum Beispiel wüsste, was eine andere macht" Dazu bräuchte es Meetings, in denen sie sich austauschen. Je öfter und länger die Meetings sind, desto besser wissen sie Bescheid, aber gleichzeitig sitzen sie dann mehr in Meetings und machen ihre Arbeit in der Zeit nicht mehr. Zudem sitzen vermutlich nicht alle in dem Meeting und dementsprechend braucht es intern dann Meetings um die Informationen an alle weiter zu geben. Und man weis ja, was bei Flüsterpost passiert. Alles leider nicht so einfach 😢
Ich war immer dankbar, wenn ich Steuern zahlen darf (weil Künstler 🤷). Was ich gerne hätte, ich würde gerne bestimmen für was das ausgegeben wird. Tatsächlich gibt es unter den Reichen einige, die gern mehr Steuern zahlen wollen und sich schämen. Die sind aber auch intelligent genug sich zusammenzutun. Also glaub ich das erst wenn die sich zusammen tun und nen jährlichen Betrag zur Verfügung stellen, meinetwegen als Gemeinütziger Verein, und dann z.B. jedem der sich da bewirbt ein monatliches bedingungsloses Grundeinkommen zahlen. Es ist erlaubt idealist zu sein. Gerne mich anschreiben, für die Organisation von sowas.
Ich hätte absolut kein Problem damit wenn einige mehr haben als man selbst ( so lang ich ausreichend habe um nicht am hungertuch zu nagen ) . Was mal passieren müsste wäre das alle den gleichen Anteil zahlen sagen wir nur als Beispil 10% vom Bruttoverdienst bei 2.500 Brutto sind es 250€ bei 25.000€ Brutto sind es halt 2.500€ usw. was meint ihr was man mit den ganzen zusätzlichen Steuereinnahmen alles umsetzen könnten.
Dünnes Eis. Leute bis 10.800 zahlen gar nichts. Je mehr man hat desto mehr Prozente muss man abgeben. Nach deiner Rechnung würden wir weniger Steuern einnehmen als heute. Deshalb sind alle Steuererleichterung Subventionen für Reiche. Die Armen haben davon gar nichts. Der Witz ist, dass man alles absetzen kann und am Ende erstaunlich wenig bezahlt. So ist es ziemlich leicht, mit einem Haushaltseinkommen von 150.000 € nur 20 % Steuern zu bezahlen .
Ja doch schon. Wegen solch heftigen Vermögenskonzentrationen wurde die Option der Enteignung ja erst ins Grundgesetz etabliert. Passt dir halt einfach nicht.
Naja der Trick ist halt das die auf dem Papier nichts haben was man wegnehmen kann, wenn 250k erlaubt sind wird jeder immer 250k haben und das rest des geldes liegt irgendwo anders. Besitztümer würden gestreut werden usw. Für eine Anständige Reichenbesteuerung müssten international die Staaten an einem Strang ziehen (gibt ja paar Initiativen aktuell um gegen die riesigen Tech Firmen vorzugehen).
"...international die Staaten an einem Strang ziehen" - hmmmmmmmmmmmm, so wie bei Weltfrieden und Klima? Wobei, bei Geld klappt sowas ja vielleicht eher, da hat jeder irgendwie mit zu tun. Aber wird natürlich unangenehm, so ne internationale Besetzung der Cayman Islands, Monaco, der Schweiz, Dubai, usw...
Dr. Straubhaar, bis vor kurzem Professor der Volkswirschaftsleere an der Uni Hamburg, hat einen schönen Vorschlag zur Finanzierung eines bedingungslosen Grundeinkommens gebracht und wofür ist ja jetzt egal, das Prinzip passt. Er meinte, man müsse von allen Konten, die zu Privatpersonen gehören schlichtweg jeden Geldeingang zu X Prozent versteuern. Ich denke, dass das tatsächlich recht einfach machbar wäre.
Der Weiß aber schon das nach der Revolution in Frankreich es eigendlich nur eine Partei gab die man Wählen konnte und das Jeder der etwas anderes Wählen wollte Geköpft wurde. Und das auch nicht die Mehrheit entschieden hat wer Geköpft wurde sondern das von einem kleinem Kreis Mächtiger Leute entschieden wurde etc etc ?
Wenn die an den Laternen hängen, wirft das aber einen schlechten Schatten auf uns. *wirken lassen ;)* Außerdem fordert genau das die extreme Rechte. Moritz steht hinter der Demokratie, aber hat noch nichts von Gewaltenteilung und Gerichtsbarkeit gehört? Find ich beschämend.
@@flockemithund Die Gerichtsbarkeit wird z.B. von Massenklagen gegen Leute die sich mal nen Film runterladen oder ähnlichen Bagatellen blockiert. Wenn den dann genügend Steuerfahnder wirklich da wären um dann die Fälle an die Gerichtsbarkeit weiterzugeben. Es ist doch auch so, seit Jahrzehnten werden weltweit aber auch hier, durch neoliberale Politik(egal inzwischen bei welcher Partei man schaut) die Rechte der Habenden vor denen aller anderen gestellt. Die wohlbekannt Scheere die Arm und Reich trennt. Wer nun natürlich Geld hat, kann damit sich bessere Anwälte leisten, eine Heerschar von Lobbyisten (aka Politiker) und der gleichen mehr. Wo ist der Punkt erreicht, wo das bestehende System als nicht mehr legitim angesehen werden kann? Wenn eine Demokratie nicht mehr dem Volk, sondern vor allem einzelnen dient! Was Sie dann z.B. zu einer Plutokratie herabstufen würde. Die Frage bleibt dann nur noch, ist das bei uns den bereits der Fall oder kann man den Pfeffersäcken vielleicht noch ein wenig Anstand und Sinn fürs Gemeinwohl zusprechen?
Ich glaube die Idee dahinter ist, das es wirklich Sinnvoll wäre ein Maximum an Reichtum pro Privatperson zu setzen. Wozu braucht eine Privatperson eine Milliarde? Man kann auch mit 100 Millionen bereits alles kaufen was es gibt. Allerdings, wer soll das jemals wie durchsetzen? Die Macht hinter einer halben Milliarde Euro ist so dermaßen dazu fähig einzelne Personen vom Existenzminimum heraus zu nehmen, das die pure Masse jener sich immer vor dem Milliardär bücken wird.
Unser System fußt auf Wachstum, das beinhaltet auch das (finanzielle) Wachstum des Individiums. Somit ist eine Vermögensobergrenze komplett entgegen unseres Gesellschaftssystems und damit nicht realisierbar
@@MrZensonerh ja, das ist niemals realisierbar, dass wir Menschen fliegen lassen, dass wir Pferde durch Maschinen ersetzten, das wir das Feuer kontrollieren...
Solche Obergrenzen wären relativ Schmerzfrei und aus meinem Gefühl eher fair zum Zeitpunkt des Ablebens. Den Toten kümmerts nicht mehr, die Erben haben davon anteilig allein durch Lebenszeit selber weniger davon erwirtschaftet wenn überhaupt. Wenn man Familienclans die alles überschatten vermeiden möchte dann sollten wir dort ansetzen. Jeder Mensch fängt von vorne an und das was Bildung, Erziehung und Verbindungen mitgeben wurde ist oftmals bereits mehr wert wie jeder Pfennig der dort weitergeben werden könnte.
Man hat die Milliarde nicht in Cash. Das sind Anteile an Unternehmen. Soll der sog. Staat jetzt Anteilsinhaber irgendwelcher Start Ups werden? Bei Immobilienfonds würde es vielleicht noch einleuchten. Hat schon seine Gründe, warum die Linken nicht die Mehrheit haben.
@@konrad3 Einmal damit eine Nachfrage nach der Landeswährung entsteht. Wenn man Steuerpflichtig ist und diese nur z.b in Euro verrichten kann, so ist man gezwungen Euros zu Akzeptieren. Des weiteren zur Regulierung der Geldmenge. Mit der Zentralbank/Schulden fließt Geld in die Wirtschaft und durch Steuern fließt das Geld wieder ab. Zahlung auf Landes oder Kommunalebene dienen allerdings det Finanzierung, da Land und Kommunen kein eigenes Geld schöpfen dürfen und damit ähnlich wie eir Bürger Währungsnutzer sind.
Ich finde es um ehrlich zu sein schon eine Frechheit, wenn man mehr als 10 mio Euro vermögen hat. Ich mein wozu? Ich verstehe nicht, warum reiche Leute den 5. Bugatti kaufen und die 2. Yacht und eine villa für sich und vielleicht den Partner obwohl dort min. 20 Leute ohne Enge hausen könnten
Öhm... Super Idee, das mir der Reichtumsbegrenzung. Wieviel neue Milliardäre hat die Pandemiepolitik schon wieder erzeugt? Hat ja wunderbar geklappt, das mit der Enteignung...
Vielleicht sollte sich Moritz noch mal mit Staatshaushalt beschäftigen. Denn nur mit Steuern finanziert sich kein Land der Erde. Auch nicht Deutschland.
och wieso ... inkompetenz bei sicherem Auftreten trotz vollständiger Ahnungslosigkeit.. Er glaubt doch auch das die Sozialfondbeiträge und GEZ Steuern sind ... Da kannst du doch nicht erwarten, dass er einen Wirtschaftsplan/-bericht auch nur lesen kann.
Die MErheit wollte auch Juden vernichten, das ist Demokratie. Die Mehrheit der Deutschen will keine Flüchtlinge aufnehmen, das ist Demokratie. DIe Merheheit will ncith Gendern, das ist Demokratie. Und jeder der sich dagegen wird, wird getötet. Ja du hast Recht, das ist großartig.
Dazu müsste man sagen, dass für den Reichen ob 25 oder 35 oder 45 Steuern auf das rumliegende viele Geld für das einzelne reiche Individuum auch keinen Unterschied mehr macht. Mehr als eine Yacht kann man eh nicht fahren
immer dieses genöle um enteignung. bevor nich auch wegen landwirtschaftsbetreibenden, die wegen straßenbau und sonstigem land enteignet kriegen, genau so genölt wird, will ich nix hörn.
Er hat das mit den Meckern über die Steuer nicht ganz verstanden. Was er aufzählt was für Steuern ausgegeben wird ist genau dafür wofür es ausgegeben werden sollte. Dann gibt es halt noch Ausgaben an Einrichtungen und Menschen die es nicht verdient haben und/ oder ausnutzen.
"Alles, was du darüber hinaus besitzt, musst du ja irgendjemandem weggenommen haben". Ich stimme den meisten Aussagen des Beitrages eigentlich zu. Aber warum wird diese falsche Aussage eigentlich immer wieder so selbstverständlich wiederholt? Das Geld- und Wirtschaftsystem ist eben KEIN Nullsummenspiel, bei dem irgendjemand etwas verlieren muss, damit jemand anderes etwas gewinnt.
Geld kann zwar gedruckt und mehr oder weniger aus dem nichts erschaffen werden (aktienkurse), da es aber gleichzeitig auch die Inflation gibt, ist es eben doch ein Nullsummenspiel. (eine gewisse Abweichung gibt es sicherlich, die dürfte sich aber primär an der real steigenden Produktionskapazität eines Landes orientieren, nicht an den Zahlen die vor dem Währungssymbol stehen) Nicht umsonst sind Millioneninvestitionen aus den 50ern heutzutage gleichzusetzen mit Milliardeninvestitionen. Die Zahl ist größer, aber der Gegenwert der gleiche. Entsprechend muss man immer das Verhältnis des Gesamtvermögens sehen. Da seit den 50ern prozentual der größte Teil des Geldes in den Händen von deutlich weniger Menschen ist, kann man logisch folgern, dass diese den anderen das Geld weggenommen haben.
@@kingbeam80ify der Staat ist vereinfacht gesagt Herausgeber seiner Währung (über die ZB). D.h. er kann darin nicht pleite gehen und braucht auch keine Steuern, um sich zu finanzieren. Das mit dem "Steuergeld" ist ein altes neoliberales Narrativ von Margaret Thatcher, um den Staat klein zu halten. Umgekehrt wird aber ein Schuh daraus: Wir als Währungsnutzer brauchen überhaupt erst Geld vom Staat (der sich also erst mal verschulden muss), um überhaupt Steuern zahlen zu können. Es gibt ja trotzdem gute Gründe für Steuern aber linke Positionen mit der "Steuergeld" Nummer zu bewerben ist immer Wasser auf die Mühlen der neoliberalen und ein unabsichtliches Argument für eine Schuldenbremse.
Begrenzende Faktoren sind z.B. reale Ressourcen, Arbeitskraft etc. (man sollte Staatsausgaben also viel eher daran orientierten) aber eben genau nicht das Geld. Ein Staat der immer erst was einnehmen will, bevor er was ausgibt, beschneidet sich selbst immens in seiner Handlungsfähigkeit. Und wir hätten genug Probleme, die Investitionen erfordern. Die Frage ist niemals "können wir uns das finanziell leisten", sondern "haben wir die Ressourcen und die Arbeitskraft und wenn nein, wie können wir die Volkswirtschaft in diese Richtung lenken"
Der Staat ist eine eigene Institution. Steuern sind eigentlich keine Staatseinnahmen sondern, wie der Name schon sagt ein Steuerinstrument, um Unternehmen und Konsumentenverhalten durch Bepreisung zu beeinflussen. Staaten mit eigener Währung oder Verbundeährung verkaufen Staatsanleihen zum Finanzieren ihrer Ausgaben. Dafür sind Steuern eigentlich nicht gedacht
Oooooooffffffff.... Hier und da irgendwie lustig, aber da es Satire ist auch tonal sehr sehr weird. Gute Arbeit von Ihm aber zur selben Zeit auch nicht xDD das Publikum sah auch überfordert aus, hauptsache klatschen ne
Linke Satire schön und gut, aber mit dem Neunmalklug Neumeier für mich leider nur noch halb so geil. Bisschen weniger linke Parolen und bisschen weniger Schreien wäre gut
@@arthurlowe1296Er hat natürlich recht. Mit Steuern bezahlen wir allerhand. Aber die Kritik von Steuerzahlungen richtig sich nicht gegen den einzelnen Zweck, sondern dagegen, dass nicht transparent ist, wofür Steuern eingesetzt werden. Der Staat hat das Recht, eine Entschädigung zu bekommen für Planung der Infrastruktur, Sicherheit nach innen und außen, sowie meinetwegen stellen einer juristischen Instanz für Streitfragen seiner Bürger untereinander. Aber schon das macht er erschreckend ineffizient, da das System Ineffizienz belohnt (Ämter bekommen weniger Geld im nächsten Jahr, weil sie nicht alles ausgegeben haben!) Das führt dazu, dass sich die Verwaltung immer mehr aufbläht und immer teurer wird, weil nur nach bürokratischen aber nicht nach effektiven Methoden gehandelt wird. Ich kann mich als Konsument von Staatsleitungen aber nicht dazu entscheiden jemanden effektiveren für diese Aufgabe zu suchen oder bei Nichterfüllung der vereinbarten Leistung (allerdings habe ich ja nicht einmal etwas vereinbart) die Zahlungen einzustellen, dann bin ich nämlich schneller im Gefängnis als ich Steuererklärung sagen kann! Der zweite Punkt ist die moralische Fragwürdigkeit Seibert Forderung reichen Menschen ihren Besitz wegzunehmen. Die Einstellung, das jemand reich ist, weil er anderen etwas weggenommen hat ist mehr als rückschrittig und selbst unter Marxisten nicht mehr Konsens. Der Kuchen bleibt bei Wertschöpfungsketten, die durch den Erhalt des Wohlstands eingesetzt werden ja nicht gleich groß, sondern er wird für alle größer! Insofern hat seine Forderung in meinen Augen nur mehr kriminellen Charakter.
Eine funktionierende Demokratie ist auf Steuern angewiesen um eben die Demokratie zu 'organisieren', oder zu verwalten. Vor allem aber sollen Steuern wie schon das Wort selbst verrät, das Verhalten steuern.
Leider stimmt das nicht ganz, in der heutigen Zeit erzeugen Steuern Nachfrage nach der Landeswährung. Ein Währungsschöpfer, der Staat, erzeugt Währung und kann auch nur das ausgegebene Geld wieder in Form von Steuern "einnehmen". Eine Währung ist ausschließlich ein Tauschmittel um Waren und Dienstleistungen zu tauschen. Und nein Steuern kommt von Stütze, Unterstützung. Google --> "Steuern Etymologie"
Alta, nimm mal ein Geschichtsbuch zur Hand und lerne aus dem Sozialismus. Wieso findet so etwas immer wieder Deppen, die es diesmal besser machen können ?
Sag mal, merkst du eigentlich was er da sagt? Den Menschen etwas wegnehmen und andernfalls soll man sie töteten? Das gleiche haben die Nazis auch gemacht im Dritten Reich, da hat man den Juden auch alles weggenommen, weil man gesagt hat, dass die vorher das jemand anderen geklaut haben. Das ist eins zu eins das was die Nazis gemacht haben. Und wenn du jetzt sagst, aber ich bin ja im Recht und die haben das ja auch verdient, dann frag dich mal, was sich die Menschen damals gedacht haben.
Hier in der Tube findet mann ziemlich oft Beiträge wie "Steuern sind Diebstahl" oder "Zwangsgebühren", besonders bei AfD-Fans. Da herrscht noch viel Aufklärungsbedarf!
und solche Beiträge kommen nicht nur von deren "Fans". zudem kann man aus ihrem Beitrag herauslesen, weshalb sich leider immer mehr für Die als kleineres übel entscheiden. Da herrscht ebenfalls noch sehr viel Aufklärungsbedarf!
Die Herzkönigin in ihrem Traumreich aus Spielkarten mochte auch keine Köpfe ....und die war bestimmt auch stinkreich - wie ich darauf komme, ich weiß nicht ...ich glaube weil ich ihre Stimme im Kopf hatte "Wer die Rosen nicht rot malt, verliert seinen KoOOOOOHOOOOOOPF !" - sie muss Fransössin gewesen sein.
Ich finde Neumeier wirklich klasse, ich höre ihm immer gerne zu. Aber diese Gewaltanspielungen sind einfach nicht meins. Satire hin, Satire her. Der Rest ist auf den Punkt!
Oh nein... gut gemeint schlecht gemacht! Wenn ein Staat Währungsherrausgeber ist (wie DE) finanziert er sich nicht über Steuern, sondern über seine eigene Währung (Schulden). Bitte hört auf diese neoliberalen Narrative zu verbreiten, wie wäre es mit einem Beitrag, indem ihr mal unser Geldsystem erklärt? Steuern erfüllen ganz andere Zwecke, z.B. sorgen sie für eine Nachfrage nach der Währung oder für Umverteilung. Man kann mit ihnen auch "falsches" Verhalten bestrafen (Tabaksteuer). Ich empfehle auch allen sehr die Videos von Maurice Höfgen für tiefgründigere und genauere Informationen.
Mit der Tabaksteuer bestraft man nicht falsches Verhalten. Man bereichert sich an der Sucht, gegen die man keine Prävention betrieben hat, weil man sich ja nicht den Ast absägen will, auf dem man sitzt
@@vrlord7949 Deswegen hab ich falsches in Anführungszeichen gesetzt. Ich stimme dir auch grundsätzlich zu, aber das war das erste Beispiel, das mir eingefallen ist.
Wir haben schon seit Jahren keine eigene Währung mehr. Außerdem kann ein Staat nur Schulden machen, wenn er der Bank glaubhaft versichern kann, dass die Bank das Geld zurück bekommt. Wohin Schulden führen, hat man übrigens in Griechenland gesehen.
@@lmr3087 Kompletter bs, außer das wir keine eigener Währung haben, aber trotzdem ist DE Währungsherausgeber und deswegen spielt das keine Rolle. Und DE muss keinem irgendwas glaubhaft machen, weil die Bietergruppe Bundesemissionen die Anleihen mit Zentralbankgeld kauft. Google das mal lieber nochmal.