@@FinanzenimGriff aber gegenűber dem Heuermann Konzept ist das alles doch nur 2. Wahl und viel aufwendiger in der Abwicklung. Ob die Struktur auf Dauer so steuerrechtlich und international akzeptiert wird ist dabei noch fraglich insbesonders falls sich steuerliche Regelungen zukūnftig ãndern könnten...
@@berndfreudinger7254 wenn es aufwendiger ist, dann ist es vielleicht nicht so optimal, da man nie die Opportunitätskosten vergessen darf. Das Sternrecht ändert sich ständig, da ist man halt mit einem spezialisierten Steuerberater gut aufgestellt 😉
Hmm wenn die die Buchhaltung nicht selbst machen sind die je nach Umsatz bei 5-10k pro Gesellschaft dabei, bei 4 müssten die bei 20-40k Verwaltungkosten liegen pro Jahr. Wahrscheinlich lohnt es gar nicht, ich meine Schweißperlen auf der Stirn von dem Jungen man gesehen zu haben als er erfahren hat, dass man die Immobilien in der Holding behalten hätte können. Da die Holding anscheinend nix macht außer Vermögensverwaltung in deren Fall.
Hallo Herr Juhn, können Sie irgendwann mal ein Video zu Managementverträge machen? Im Internet findet mann garnichts darüber. Ich finde das Thema mega interessant.
Sehr interessant jedoch wäre es super gewesen wenn man mehr über die Umsätze erfahren hätte. Ab welchen Umsätzen lohnt sich sowas? Gibt es Geschäfts Modelle für die das nichts ist?
Fehlen nur noch die Einnahmen :DDDDDDD War auch sehr schlau die Immobilien aus der Holding zu verkaufen, um dann neue Immobilien in die Immo GmbH reinzukaufen. Sehr gut für den Staat :)
Für den Staat war es ein doppeltes Geschäft, beim Verkauft der immos aus der holding hat der grunderwerberb 1 mal kassiert und beim kauf der neuen immobilien für die tochter das 2. mal grunderwerb kassiert. bei einer übertragung aus der holding an die tochter wäre grunderwerb nur einmal angefallen.
Vielen Dank fuer das Video; könntet Ihr noch etwas zu Eurer autodidaktischen Ausbildung sagen - sprich was habt Ihr genutzt / könnt Ihr empfehlen (RU-vid, Instagram, andere Kanäle, Messen, Seminare Kurse, Literatur usw.)? - Vielen Dank hierzu im voraus.
Hallo Herr Juhn, vielen Dank für Ihre Beiträge im RU-vid, ich habe sehr viel gelernt! Ich bin ein Trader bzw. Day-Trader und handle hauptsächlich mit CFDs (Termingeschäfte) in den Währungsmärkten. Die Trades dauern zwischen Stunden bis eine Woche, das heißt keinen "Buy&Hold"-Prinzip. Wie Sie sehr wahrscheinlich wissen, wurde im Dezember 2019 eine Änderung im EStG vorgenommen, welche ab 2021 im Kraft trifft. Diese besagt, dass private Anleger nur 10.000€ Verluste vom Gewinn verrechnen dürfen und der Rest muss dementsprechend versteuert werden. Hier ein Artikel dazu: www.dasinvestment.com/ab-2021-und-bis-10000-euro-verluste-aus-termingeschaeften-lassen-sich-kaum-noch-verrechnen/ Das bedeutet, damit ich dieses Problem umgehen kann, müsste ich zum Beispiel ab 2021 über eine Vermögensverwaltung (VV) GmbH traden. Auf dem anderen Video haben Sie erwähnt, dass eine VV GmbH beim Aktien-Handeln nur 5% vom Gewinn versteuern muss. Gilt dies auch für die Derivaten bzw. CFDs, Futures, usw.? Danke im Voraus. Viele Grüße, Fabio
Wahrscheinlich klappt das nicht ohne Gewerbesteuer, weil viel Trading. VV GmbH geht glaube ich nur mit Buy&Hold, sonst wird ein Gewerbe angenommen. Sowas ähnliches hatte Herr Juhn mal in einem Video erwähnt meine ich zu glauben.
Beim Trading ist es ein Handeln mit höherer Frequenz und daher lässt es sich nicht um die Gewerbesteuer kürzen. Was man jedoch machen könnte ist die Handelsaktivitäten über eine operative GmbH laufen zu lassen und darüber eine weitere GmbH aufzusetzen (also eine Holding), während diese dann jedoch nur das Vermögen verwaltet. so wären es dann wohl 15% auf die 5% (also 0,75%) der OpCo, wenn ich mich nicht irre.
Zu 6:30 eine Frage: Wenn die Immo-Tochter-GmbH an die OpCo-Töchter vermietet, wie sieht es dann mit der Betriebsaufspaltung aus? Personelle Verflechtung ist ja durch die gemeinsame Holding sichergestellt. Ansonsten Danke für das interessante Gespräch.
Hallo Jake Make, es handelt sich in diesem Fall, um einen kapitalistische Betriebsaufspaltung. Diese hat andere Rechtsfolgen als die einfache Betriebsaufspaltung. VG Das Juhn Partner Team
Hallo Herr Prof. Juhn, seit wann ist die vermögensverwaltende GmbH & Co KG von der Erbschaftssteuer befreit? Können Sie auf einen Steuerparagraphen verweisen?
jetzt mal ganz ehrlich, deren youtubekanal verdient 0 kohle. woher kommt denn die ganze kohle fuer die ganzen gmbhs und immobilien zu kaufen. als ich studiert hab, musst ich gucken wie ich ueber die runden komme, woher denn die ganze kohle nehmen?
13:36 "Und deswegen wollen wir auch über den Aspekt, dass ich den Leuten das Wissen vermittele, den einfach zeigen wie einfach es ist." Mit dieser Aussage tue ich mich schwer. Natürlich kann man jedem Laien die Basics beibringen, was Aktien, Fonds, Derivate etc. sind, aber deswegen gleich sagen, dass das Thema Finanzen einfach ist? Themen wie Unternehmensbewertung, Derivatebewertung, Portfoliotheorie etc. sind meiner Meinung nach alles andere als einfach.
![Prof. Dr. Christoph Juhn [Steuerberater]](http://yt3.ggpht.com/ytc/AIdro_lnig4gIFxd9akzMxT2-mIUZ8HSv5v1JzIWn-ZDGI5nig=s48-c-k-c0x00ffffff-no-rj)