Strahlende Unterwelt: Uran aus Weißenstadt | Zwischen Spessart und Karwendel | BR | Doku 

Es wird ein Aspekt ausser acht gelassen. Uran ist nicht nur radioaktiv, sondern auch giftig. Giftig aber nicht wegen der Radioaktivität. Sondern als Schwermetall. Chemisch gefährlich sind vor allem wasserlösliche Uranverbindungen, welche analog zu Blei, Cadmium und Quecksilber vorwiegend die Tubuli der Nieren schädigen.

FJS war paranoid und korrupt..... siehe die ueber 700 Stueck F-104 G, von denen ueber die Haelfte abstuerzte.... ...

Ja, ich auch. Aber etwas differenzierter muss man diesen Kommentar bei 0:49 min schon betrachten: Er wurde 1956 in der Wochenschau der Bundesrepublik Deutschland gesprochen. Ob man damals überhaupt schon wusste oder wenigstens eine Ahnung davon hatte, dass bereits 1945/46 die Bevölkerungszahl der Stadt Johanngeorgenstadt in Sachsen (in der "Sowjetzone", der DDR) wegen des Uranbergbaus von 6.500 bis 1950 auf 42.000(!) gestiegen war? Man kann sich anhand dieser Zahlen ausmalen, was im Erzgebirge bereits passiert war, als man das "erste und einzige" deutsche Uranbergwerk verkündete.

Genauso wie das eingangs gezeigte Fördergerüst, das gab es hier nicht da eine Stollnanlage mit Blindschacht! GA !

@@AltbergbauReviersteiger Aber es gab doch Wetterschächte bis ÜT. Könnten die Aufnahmen nicht diese zeigen? Die Seilfahrt zeigt ja auch 2 Kumpel in einem Förderkübel. Vielleicht wurden die Wetterschächte erst geteuft, als man über den Blindschacht schon Erz förderte?

@@dg0mg Soviel ich weiss, wurde der Wetterschacht als Fortsetzung des Blindschachtes entlang einer von Übertage niedergebrachten Bohrung hochgebrochen, kann dies aber nicht belegen. Ich denke, das gezeigte eiserne Fördergerüst wäre für alleinige kurze Teufarbeiten, in dem Fall ca. 30m, ohne folgende Förderung zu aufwändig gewesen. In solch Fällen kam meist nur ein einfaches hölzernes Teufgerüst zur Verwendung.

@@dg0mg Ich habe nicht behauptet, das daß Filmchen gefaket ist, mir kommt bloß der Kosten/Nutzenaufwand für ein stählernes Gerüst nur zum Teufen komisch vor! Die mussten ja in den 1950er Jahren auch sparen. Und von einem solchen Gerüst ist mir für diese Grube nichts bekannt. Aber….?