Einfach den Schweinen die Möglichkeit zu nehmen frische Luft und Tageslicht zu tanken kann ja auch nicht die Lösung sein. Ganz unter dem Motto, Tierwohl ja, aber nur wenn es passt und bitte nicht vor der eigenen Haustüre. Nach dieser Doku sollte sich vielleicht jeder mal die Frage stellen mit wem man mehr Mitleid haben sollte. Mit den Schweinen, oder den Nasen der Anwohnern?
Wobei, jetzt mal ernsthaft: Wer bei diesen Bildern und Auslaeufen an 'Tierwohl' denkt, hat da schon eine sehr grosszuegige Interpretation des Wortes im Kopf.... Da sind zu viele Tiere auf zu kleinem Raum. Darum stinkt es. Die Leidtragenden sind sowohl die Schweine, als auch die Nasen der Anwohner. Die Loesung ist eigentlich sehr einfach und liegt auf der Hand, aber weder Bauern noch Anwohner hoeren es gerne.
Mir tun nicht nur die Schweine leid sondern alle Tiere die unter der Gier und Fresserei des Homo Sapiens leiden und sterben müssen , Mitleid mit den ach so empfindlichen Nasen habe ich nicht , und paradoxerweise sind es GERADE DIE ALTEN die sich beschweren , wo die doch selber früher manches Vieh in ihren Klitschen hatten und wenn es fett genug war wurde der Hammer hervor geholt , und gestunken hat es garantiert dort genauso , wie da wo die sich nun beschweren.
Wenn Schweine in einem Stall sind ohne auslauf, sagt die Bevölkerung das Tierwohl ist nicht gerecht. Doch wenn die Schweine raus dürfen, mag der Mensch den Geruch nicht und ist enttäuscht, wenn der Bauer nich von sich aus nur den Nachbarn zu liebe und NICHT den Tieren zu liebe die Schweine nicht mehr nach draußen gehen zu lassen.
@Michelle Graf Der Stunk wegen dem Schweinegestank in Hohenrain zeigt meines Erachtens exemplarisch ein Dilemma unserer Zeit: Ställe und Häuser wurden in den 1970er und 1980er Jahren nahe beieinander erbaut. Viele Bauern stellten später von Kuh- auf Schweinehaltung um, weil sie auf wenig Fläche mehr Tiere halten konnten. In den 1990er Jahren bauten sie freie Ausläufe, weil der Bund seither Tierwohlbeiträge entrichtet. Das Tierwohl aber kollidiert mit den Geruchsimmissionen, die in Hohenrain als übermässig gelten, weil die Ställe zu nahe an der Wohnzone liegen. ^Karin
die Lösung wäre ganz einfach, aber auch einschneidend: Viel weniger Schweine pro Fläche. Würde den Schweinen helfen. Und den Menschen. Konsequenz: Fleisch wird viel teurer. Wollen die Mehrheit und die (Bauern-, Fleisch-, Wirtschafts-)Lobbys nicht. Darum wird's weiter stinken (und das ist noch nicht mal die schlimmste Folge, Stichwort: überdüngte Seen).
Leider ging vergessen zu erwähnen, dass weniger Schweine auf der gleichen Fläche und Freilandhaltung die Geruchsbelastung massiv reduzieren würden. Es wäre dem Tierwohl gedient. Und auch die Bauern profitieren finanziell. Wir alle müssen unseren Fleischkonsum weiter reduzieren und nachhaltiger produziertes Fleisch kaufen.
@timmy59100 Du und einige andere Schreibende fragen sich, ob die Anwohnenden nicht auch Fleisch essen: Das habe ich Reto Berthel natürlich auch gefragt. Er sagte, seine Familie esse wenig Fleisch und wenn immer möglich Biofleisch. Er befürworte den Auslauf im Freien für die Schweine, sein Problem ist einzig, dass die freien Ausläufe sehr und aus heutiger Sicht zu nah bei seiner Siedlung liegen. Würde heute neu ein grosser Schweinestall nahe der Wohnzone gebaut, dürften die Tiere nicht mehr ins Freie und die Luftwaschanlage im Stall müsste funktionieren. 'Karin
@@srfdok Da sehr ich das grosse Problem ich kenne all diese Leute, das Problem ist das z.B der Hof welcher auf Mastrinder umstellen möchte seine Schweinescheune dazumals aussiedeln wollte und dies jedoch nicht durfte aus Raumplanerischen Gründen
@@srfdok ich bin auch in der Landwirtschaft tätig, ich weiss nicht, ob solche Filme im Fernsehen gezeigt werden sollen. Weil dieses "Problem" wahrscheinlich, wenn man es 100 % gerecht darstellen möchte, 1960 anfangen müsste und bei Migros und Coop enden müsste.
In dem Fall ein Hoch auf die Massentierhaltung!! Und die lieben Schweinchen, die dir den Speck spendieren. Und die stinkende Luft. Und das verschmutzte Abwasser. Und den Klimawandel…. Weisst du, es heisst nicht umsonst: über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Aber dir viel Spass mit der guten Laune:)
@@lorenzmuller3542 schlechte Laune hatten nur die Schweine und der der neben anwohnt. Das kann dir egal sein, wenn du dich generell nicht für das Wohlbefinden anderer Lebewesen und Mitmenschen interessierts.
Glaubwürdig wirken auf mich die Nachbarschaft und die Bauern. Die Gemeinde und die Partner, die sie zur Lösung beizieht sind höchst fragwürdig. Ausserdem der Zeitraum, in dem Lösungen zu Stande kommen sollen.
Hallo @Rainbow Warrior, wir sind nur ein kleines Online-Team und wünschen uns einen konstruktiven Austausch mit der Community. Die Kommentarspalten sind bei allen neueren Videos offen. Alle Kommentarspalten rückwirkend zu öffnen, würde unser Team nicht bewältigen können. Liebe Grüsse, dein Dok-Team
Ich verstehe das Problem von beiden Seiten. Eine Lösung mit dem alle Leben können, ist nicht absehbar. Auch klar nicht möglich. Auch in den Kommentaren zum Film ist nur schwarz oder weiss ersichtlich. Wenn mich der Flughafen, die Autobahn, der Schatten, der Wind, der Gestank, der Kinderlärm, die Wärmepumpen usw. so stark stört, liegt es an mir mich zu verändern. Wenn man sich reinsteigert, stinkt und lärmt es gefühlt jeden Tag ein bisschen stärker. Viel Lebensqualität geht den Beteiligten dadurch verloren.
Ich finde es zwar super, dass sich die Anwohner wehren, rate ihnen aber trotzdem, an einen anderen Ort umzuziehen. Ich verstehe, weshalb man das nicht machen möchte, doch solche jahre- oder gar jahrzehntelangen Kämpfe sind die eingebüsste Energie und Lebensqualität eigentlich nie wert. Ich kann mich noch an die Geschichte einer Frau aus dem SWR Nachtcafé erinnern, die gemeinsam mit ihrem Mann über viele Jahre hinweg ihre extrem lauten Wohnungsnachbarn aushielt. Unzählige Male beschwerten sie sich, schrieben dem Vermieter Briefe, welche dieser ignorierte etc.. Beide Ehepartner entwickelten schlimme Schlafprobleme, Depressionen und andere, stressbedingte Krankheiten. Eines Nachts wurden sie zum wiederholten Mal von extrem lautem Gebrüll, Musik und anderem Lärm geweckt. Der Mann war von der Situation so sehr gestresst, dass er (trotz seinem relativ jungen Alter) einen Herzinfarkt erlitt und kurz darauf verstarb. In der Sendung sagte die Frau, wie sehr sie ihre Sturheit und den Kampf bereue. Die lauten Nachbarn zogen zwar etwas später aus, doch die Frau ist nun psychisch gebrochen. Sie hat ihren Ehemann verloren und leidet bis heute an Depression und Insomnia. Im Interview sagte sie: "Ich wünschte, wir wären vor 10 Jahren einfach ausgezogen und hätten uns eine andere Wohnung, vielleicht in einer anderen Stadt gesucht. Dann würde mein Mann jetzt noch leben und wir hätten unsere Gesundheit noch." Ich nahm mir ihre Worte damals zu Herzen. Sollte ich jemals in eine solche Situation geraten - sei es wegen Lärm, Gestank oder sonstwas - mache ich mich aus dem Staub. Was hab ich denn davon, eine jahrelange Schlacht mit irgendwelchen Horrornachbarn zu führen, wenn ich am Ende zwar gewinne, aber dafür psychisch und physisch ein Wrack bin.
Wenn das Haus Ihnen gehört was sollen sie dann machen? Verkaufen kann man das Haus sicher auch nicht, wer will dann in dem Gestank leben. Wie im Beitrag zu sehen sind die Häuser vor dem Schweinestall gebaut worden.
Finde ich auch aber das Problem ist wer sich Beschwert sollt sich immer zuerst über die Rechtslage informieren und dann Gut planen, Daten erheben und sehr strukturiert vorgehen. Hier scheint es ja reihenweise Verstösse zu geben.
Poah abr da macht einem doch auh verrugt....do heists immr ma mües ufs Tierwohl luege bla bla bla und dn froget im ernst en Reporter ob ma de Stall zue macht....macht mi sooo hessig..
@Gabathuler Mirjam Das SRF fragt nach der Schliessung der Ausläufe, weil der Schweinestall aus heutiger Sicht zu nahe beim Wohngebiet liegt und der Auslauf, würde jetzt ein Baugesuch dafür gestellt, nicht mehr bewilligt würde. Kommt dazu, dass, wie im Film ausgeführt, eine wissenschaftliche Erhebung in Hohenrain festgehalten hat, dass die Gerüche der Landwirtschaft übermässig sind. Damit müssten die Bauern ihre Anlagen von Gesetzes wegen sanieren, um den Geruch zu vermindern. Die Schliessung von freien Ausläufen ist eine Sanierungsmassnahme, wie der Co-Geschäftsführer der Umweltfirma Ecolot sagt. ^Karin
Naja "freiland" sieh für mich anders aus, schweine sollten im schlamm sich wälzen können und sich mehr bewegen, hier stehen sie auf dem gleichen "verschissenen" boden wie drinnen, nur können sie in den himmel schauen.. Tiergerecht ist anders....
wer Fleisch isst und Milch trinkt muss die Tiere und deren Ausscheidungen auch in Kauf nehmen. Ich wohne selber auf dem Land wo vier verschiedene Bauern direkt bis ans Haus misten und güllen.🤗
26:45 Was sind das bitte für aussagen? Sie haben es zumindest versucht...Ja und, sollen jetzt alle glücklich sein wegen dem "versuch" und eine halbe million für einen leitfaden. Antowrt, ja Traurig
Massentierhaltung und gleichzeitig Tierwohl das funktioniert net!Wenn jeder nur ein bissi weniger Fleisch essen würde könnte man den armen Schweinchen viel Leid ersparen!
Es sollten übrigens ALLE Schweineställe umgebaut und die Schweine grösstenteils in die freie Luft verschoben werden. Mit der Option, dass die Schweine selber entscheiden können, ob Sie im Stall oder Draussen leben möchten.
Hätte es weniger Schweine auf geringer Quadratmeterzahl, so würde es auch weniger Gestank geben. Aber eben, das würde dann auch Verzicht auf Fleisch bedeuten...
25 Jahre? Da hätte ich schon längst eine Eibenhecke dazwischen gesetzt. Wächst 7m hoch und 6m breit wenn man sie lässt. Ist Blickdicht und leitet dem Geruch ums Haus herum.
Du kannst es den Leuten nicht recht machen... Warum machen Sie den Freilauf nicht zu? Diese Schweine sollen eingesperrt sein. Auf der anderen Seite wird geschimpft, das die Tiere nicht ins frei können., Tierwohl usw. Unglaublich.
@Simon Baur Der Stunk wegen dem Schweinegestank in Hohenrain zeigt meines Erachtens exemplarisch ein Dilemma unserer Zeit: Ställe und Häuser wurden in den 1970er und 1980er Jahren nahe beieinander erbaut. Viele Bauern stellten später von Kuh- auf Schweinehaltung um, weil sie auf wenig Fläche mehr Tiere halten konnten. In den 1990er Jahren bauten sie freie Ausläufe, weil der Bund seither Tierwohlbeiträge entrichtet. Das Tierwohl aber kollidiert mit den Geruchsimmissionen, die in Hohenrain als übermässig gelten, weil die Ställe zu nahe an der Wohnzone liegen. ^Karin
@@srfdok Das mag sein... Jedoch muss mein Erachtens, grundlegend unterschieden werden, was zuerst da war. Jahrhunderte alte Höfe, die sich im Zuge der Globalisierung freilich erweitern und vergrößern mussten- oder ein Ein-Zweifamilienhaus, das vor ca. 30 Jahren erbaut wurde, wo es die Tierhaltung schon gab. Und wir sollten doch froh sein, das es überhaupt noch Betriebe gibt... wer mag den das überhaupt noch machen? den ganzen Tag die Arbeit, stinken wie blöd. Am besten in ausgewiesenen Wohnsiedlungen bauen und gut. Jedoch wird gern die Ruhe und Idylle genossen, am Land. -dann aber nicht mit Landwirtschaft und Tierhaltung klar kommen, das passt hald nicht.
@@srfdok "Viele Bauern stellten später von Kuh- auf Schweinehaltung um, weil sie auf wenig Fläche mehr Tiere halten konnten". Vielleicht nicht nur weil der böse Bauer dachte, dass er AUF WENIGER FLÄCHE MEHR TIERE HALTEN KANN, sondern weil die gesamte Landwirtschaft den Bach runterging. Erinnern Sie sich an 1996? Die grosse Bauerndemo in Bern? Da gingen nicht 10'000 Bauern auf die Strasse nur weil man einfach mehr Tiere auf weniger Fläche halten kann!
Ich habe kein Verständnis für die Anwohner, denn ist völlig klar dass es bei einem Bauernhof stink! Zudem haben sich die Anwohner entschieden dort zu wohnen.
Ich finde es problematisch, dass sich der Kanton oder die Gemeinde finanziell nicht in grösserem Rahmen an dem Projekt beteiligt. Es kann doch nicht sein, dass das Tierwohl und die Finanzen eines Landwirts derart unter den Folgen des Projekts leiden müssen! Man sollte als Gemeinde bereit sein (mehr) finanzielle Unterstützung für solche Projekte zu leisten, unter der Bedingung, dass diese dann aber auch richtig umgesetzt werden. Betreffend des Tierwohls muss sich die Bevölkerung klar werden; entweder keinen Freilauf für die Tiere oder mit den Geruchsemissionen zu leben beziehungsweise den Wohnort zu wechseln. Beides ist nunmal einfach nicht machbar. Das Hauptstandbein eines Landwirtschaftsbetriebs einfach aufgrund von Kulanz gegenüber Anwohnern zu ändern, finde ich eine bodenlose Forderung der Anwohner, zumal dies je nach Betrieb unmöglich ist. Wäre es nicht auch möglich, dass die Anwohner, wenn ihnen ihr Wohnort so von Bedeutung ist, auch einen Beitrag zu den Projekten in Form von Geld oder Hilfe beim Umbau leisten?
Das Problem hier ist nicht der Gestank draussen, sondern der Kot in den Buchten, welche nur aus Beton bestehen! Bei Kühen wird hoffentlich auch jeden Tag gemistet! Schweine dürfen nie in Kot liegen.
@@karinlinakrauchi65 Schweine lieben es bei heissem Wetter im Dreck zu suhlen, das machen sie instinktiv zum kühlen des Körpers und ist ihr Bedürfnis. MS
Sie sollten besser einmal über das Verhalten eines Schweines informieren bevor Sie hier Ihre Kommentare abgeben! Schweine sind im Grunde sehr saubere Tiere in einem Stall koten alle in die gleiche Ecke und an die gleichen Stellen und im eingestreuten Liegebereich koten sie nicht. Sie lieben es dennoch sehr sich im eigenen Kot und Dreck zu wälzen z.B um sich abzukühlen. Wenn Sie sich dann beschweren, weil Sie ein dreckiges Schwein gesehen haben zeigt das, dass Sie davon KEINE Ahnung haben!
Aber wiso wohnt man an einem solchen Ort wenn man den Gestank nicht aushält? Das ist so wie die Leute wo denn Fluglärm nicht aushalten aber trotzdem in der Nähe eines Flughafen wohnen.
Diese Leute wohnen schon ihr ganzes Leben dort. Ausserdem belastet es dir ganze Siedlung und es ist das gute Recht von ihnen gegen etwas vorzugehen. "Dann geh doch wenns dir nicht passt" ist niemals ein zielführendes Argument.
@@Gekicher Ja das stimmt. Aber wenn man an Orte wohnt wo es viel Bauernhöfe hat dann stinkt es nun mal tendenziell, ich kann z.b den Straßenlärm und zuglärm auch nicht aushalten wohne deshalb an einem ruhigeren Ort.
Immer wird diskutiert. Immer wird lösungen gesucht. Alles ist mit kosten verbunden und zahlen soll es der produzent. Ich habe grösste mühe mit den leuten die keinen respekt oder keine ahnung mehr von der landwirtschaft haben. Seit doch zufrieden das wir in der schweiz noch lebensmittel produzieren können und dürfen. Und wenn es doch noch den ein oder anderen stört würde ich sehr empfehlen ein praktikum auf einem betrieb zu absolvieren oder wenigstens helfen konkrete "finanzierbare" projekte zu erarbeiten. Kritisiert ist immer schnell.
@David Kugler Annemarie Ineichen und ihrem Mann ist bewusst, dass sie in einer Zone leben, in der es Gerüche aus der Landwirtschaft gibt. Ihr Problem ist, dass sie neben einem Schweinestall wohnen, in dem der Luftwäscher vermutlich seit über 10 Jahren nicht funktioniert und neue Messungen gezeigt haben, dass die Immissionen den Grenzwert um das Dreifache übersteigen. ^Karin
@@srfdok Es gibt sehr wenige Luftwäscher die funktionieren. Und die, die Funktionieren, haben einen sehr "Moderigen" Geschmack. Dieser Geschmack wird leider auch sehr viel bemängelt. Es gäbe nur zwei Lösungen, Landwirtschaftsbetrieb bewilligen, dass sie bei einem neuen Projekt so weit wie möglich von den Dörfer bauen können und keine Siedlungen in der nähe von Bauern. Beides leider eine Illusion
@Michael B Der Stunk wegen dem Schweinegestank in Hohenrain zeigt meines Erachtens exemplarisch ein Dilemma unserer Zeit: Ställe und Häuser wurden in den 1970er und 1980er Jahren nahe beieinander erbaut. Viele Bauern stellten später von Kuh- auf Schweinehaltung um, weil sie auf wenig Fläche mehr Tiere halten konnten. In den 1990er Jahren bauten sie freie Ausläufe, weil der Bund seither Tierwohlbeiträge entrichtet. Das Tierwohl aber kollidiert mit den Geruchsimmissionen, die in Hohenrain als übermässig gelten, weil die Ställe zu nahe an der Wohnzone liegen. ^Karin
Dringend EM einsetzen dh. Effektife mikroorganissmen bindet den Amoniak und Geruch! hilft zudem auch dem ganzen landwirtschaftsbetrieb sehr empfehlenswert freundliche grüsse eveline dolder
Soviel ich weiss, kennen nur wenige Menschen (bisher) EM. Warum das so ist, kann ich nicht beurteilen... Es ist/wäre sicher ein Ansatz, der positiv beitragen würde, IMHO.
"Kontrollieren sollen, geglaubt, vielleicht zu lasch hingeschaut oder gar nicht" Ich hoffe, wenn es um den Tierschutz geht bei den Bauern, Schlachthäuser und Medikamentennutzung wird besser kontrolliert und hingeschaut. Weil die besten Gesetze nützen nichts, wenn man sie einfach und straflos umgehen kann. Mir tun auch die Bauern leid. Sie wurden schlecht beraten oder haben es nicht besser gewusst und viel investiert. Und nun merken immer mehr Menschen, auch Bauern, dass das, was wir den Tieren und der Natur antun, das grösste Verbrechen der Menschheit ist.
Ich habe grosses Vertrauen in das umweltnaturwissenschaftliche Projekt. Die Resultate dessen gehören natürlich open access publiziert. Der Rest (d.h. die Anordnung und Umsetzung der vorgeschlagenen und angebrachten Massnahmen) hat rein politisch/behördlich zu erfolgen.
Ich finde die Freiwilligkeit ist ein kompletter Witz. Leider ist das in der Schweiz ja ultra beliebt. Wenige Dinge frustrieren mich an diesem Land so sehr, wie der überall anzutreffende Freiwilligkeitsfetisch. Nichts kann einfach mal bestimmt werden, egal wie viel Sinn es macht. Überall muss rumgewurstelt werden, damit auch der hinterletzte Seppentoni noch entscheiden kann, ob er Lust hat mitzumachen, oder lieber sein Ego-Ding dreht. Beim Klimaschutz ist es genau das Selbe. Die Schweiz ist mittlerweile fast das einzige Land in Westeuropa, wo es keine Straftat darstellt, wenn Eltern ihre Kinder schlagen. Ehrlich gesagt erstaunt es mich, dass wir überhaupt irgendwelche Gesetze haben. Man könnte doch auch gleich noch das gesamte Strafgesetzbuch auf freiwillige Basis stellen. So nach dem Motto: "Wär echt mega lieb, wenn ihr euch freiwillig dazu entscheidet, niemanden auszurauben. Aber wenn nicht, verstehen wir das natürlich auch. Wir wollen schliesslich niemandem auf den Schlips treten!"
15:35 die Heilige Mission eines Pensionär...... Egal was raus kommt es ist als oberstes Ziel die Schaffung von Prinzipien und die Arbeit gegen eine Person/Betrieb/Berufsstand. Ich kenne so Leute leider aus Erfahrung......
hehe mä bout ä stau... mä tuet dä umrüste... aues für ds tierwohl. ... und när chunnt das mitem gstank😂 u när chunnt ds SRF u fragt: warum machet dir dr stau nid eifach zue😂 300000.-😂
@Was oh Immer Das SRF fragt nach der Schliessung der Ausläufe, weil der Schweinestall aus heutiger Sicht zu nahe beim Wohngebiet liegt und der Auslauf, würde jetzt ein Baugesuch dafür gestellt, nicht mehr bewilligt würde. Kommt dazu, dass, wie im Film ausgeführt, eine wissenschaftliche Erhebung in Hohenrain festgehalten hat, dass die Gerüche der Landwirtschaft übermässig sind. Damit müssten die Bauern ihre Anlagen von Gesetzes wegen sanieren, um den Geruch zu vermindern. Die Schliessung von freien Ausläufen ist eine Sanierungsmassnahme, wie der Co-Geschäftsführer der Umweltfirma Ecolot sagt. ^Karin
@@srfdok jaja der gleiche Text 2 mal schreiben und sich nicht mal Zeit nehmen etwas zu schreiben dass auch Sinn macht🤦♂️nur aus dem Buch abschreiben weil man selbst keine Ahnung hat.
Wo findet diese Problematik statt ? Auf dem Land . Jetzt muss sich die Landwirtschaft dafür verantworten und sich vom Land zurückziehen .Ich glaube ,das ist unverantwortlich . Die Landwirtschaft wird so nur zurückgedrängt . Es wäre das Beste ,die Tierhaltung würde reduziert werden ,aber die Kosten auf weniger Schweine verteilt werden.
Nach 25 Jahren dürften die Leute es nicht mehr riechen. 2 Ortschaften weiter ist ein Schweinebauer mitten im Ort mit 200 Mastschweinen da sinkt es im Sommer auch aber da hört man nix von den Nachbarn
@Tanja Du und einige andere Schreibende fragen sich, ob die Anwohnenden nicht auch Fleisch essen: Das habe ich Reto Berthel natürlich auch gefragt. Er sagte, seine Familie esse wenig Fleisch und wenn immer möglich Biofleisch. Er befürworte den Auslauf im Freien für die Schweine, sein Problem ist einzig, dass die freien Ausläufe sehr und aus heutiger Sicht zu nah bei seiner Siedlung liegen. Würde heute neu ein grosser Schweinestall nahe der Wohnzone gebaut, dürften die Tiere nicht mehr ins Freie und die Luftwaschanlage im Stall müsste funktionieren. ^Karin
Also dä liebi Herr Berthel het chli zviel zit ond wot eif onbedengt rächt ha ich weiss es au ned aber mer cha sech au ide metti fende er wot das aber ned.
leider wird hier nicht erwähnt das tierschützer politik konsumenten und grossverteiler umbauten und neubauten solcher offenställe und ställe mit ausläufen von den tierhaltern verlangt haben das ganze wurde und wird mit finanizellen anreizen massiv gefördert z.b. höhere preise für label-produkte beim grossverteiler sowie zusätzliche sogenannte BTS und RAUS beiträge des bund
Ganz ehrlich: ich möchte in keiner Haut der gezeigten stecken. Irgendwie kann ich jede Haltung nachvollziehen, insbesondere als Landwirt - wir sollten die strengsten Tierwohlstandards weltweit erfüllen und gleichzeitig keinen Lärm- resp. Geruchsimmissionen haben. Wenn zwei sich streiten freut sich der Dritte - in dem Fall SRF, denn das gibt Klicks! 😊 Auch bei mir hat’s funktioniert!
@Marc Pascal Riechsteiner Du und einige andere Schreibende fragen sich, ob die Anwohnenden nicht auch Fleisch essen: Das habe ich Reto Berthel natürlich auch gefragt. Er sagte, seine Familie esse wenig Fleisch und wenn immer möglich Biofleisch. Er befürworte den Auslauf im Freien für die Schweine, sein Problem ist einzig, dass die freien Ausläufe sehr und aus heutiger Sicht zu nah bei seiner Siedlung liegen. Würde heute neu ein grosser Schweinestall nahe der Wohnzone gebaut, dürften die Tiere nicht mehr ins Freie und die Luftwaschanlage im Stall müsste funktionieren. ^Karin
@@srfdok es wird eine Zeit kommen, da werden wir wieder froh sein, um die Bauern, die uns versorgen und weinen, um die Betriebe, die es nicht mehr gibt... Und ich glaube, dass diese Zeit so fern nicht ist.
@@marcpascalriechsteiner7248 Wenn es "eng" wird (so dass wir "froh sein werden..."), werden wir aber auf effizientere Produktion als Tierfleisch-"Produktion" umstellen müssen, Herr Riechsteiner.
@@flyhigh6088 schon möglich, aber als Bauer, der von seinen Nachbarn wegen natürlichem Geruch schickaniert wird, würde ich dafür sorgen, dass dann jene Nachbarn meine Kartoffeln besonders teuer bezahlen müssten, diese chlönenden Darmusgänge 🤣
Eigentlich hätten diese Bauern gar nie eine Baubewilligung und Betriebsbewilligung erhalten dürfen. Diese Tierhaltung basiert auf zugekauften Futtermitteln und die umliegenden Felder sind längst übersättigt. Damit ist diese Tierhaltung nicht mehr Landwirtschaft sondern Gewerbe. Es kann doch nicht sein dass man mit importiertem Futter Tiere mästet, die Gülle dann in den Aargau hinunter karrt und das Ganze als Landwirtschaft anpreist. MS
Da gebe ich dir zu 100% recht, die Produktion ist Bodenunabängig und mit der Lage im Dorf so nah am Siedlungsgebiet nicht zulässig und sicher nicht zeitgemäss.
@@phso179 Es gilt das Verusacherprinzip in der Schweiz. Alle Emissionen müssen durch den Verursacher bezahlt werden. Die Bauern haben also die Kosten zu tragen. Jeder darf aufs Land ziehen und gegen Lärm durch Kuhglocken, Kirchglocke, Gestank, Fluglärm etc. sich wehren. So siehts aus.
Es wäre mal an der Zeit (2023 lässt grüssen) dass man genau bei Ställen wieder vermehrt genauer hinschaut, ob alles nach Vorschrift läuft. Ich fühle mich nur umso mehr bestätigt kein Fleisch mehr zu essen - oder wenn dann nur von einem Hof wo ich sehe wie die Tiere gehalten werden (z.B. Ueli Hof).
Finde ich ziemlich traurig wenn man so extremistisch gegen die Landwirte vorgeht und verurteilt… Klar gibt es immer andere Lösungen aber wer zahlt die ganzen Unkosten für die Änderungen an den bestehenden Bauten. Die Kosten sind schlussendlich enorm!
Wenn es in deinem Haus so sehr nach Schweinestall und Kacke stinkt, dass du nicht mehr erfüllt leben kannst und du dich bei den Verursachern des Gestanks beschwerst, ist das "extremistisch"? Ziemlich krude Weltsicht. Wir zahlen den Bauern jedes Jahr Milliarden an Subventionen. Und für dieses Projekt gingen nochmals ca. 1.2 Millionen Steuergelder drauf. Was willst du denn noch? Ein Bauernhof ist ein wirtschaftlicher Betrieb. Wenn jemand in seinem Restaurant z.B. die Küche renovieren muss, weil sie nicht mehr den Vorgaben des Gesundheitsamts genügt, kostet ihn das auch sehr viel Geld. Und weisst du, wieviel er dabei vom Steuerzahler geschenkt bekommt? NIX. Das gilt auch für die meisten anderen Betriebe. Die Bauern sollen dankbar für das viele Geld sein, das sie bekommen. Wenn man eine Firma bzw. einen Betrieb führt, hat man halt gewisse Risiken. Man nennt das auch Kapitalismus. Ihr Rechten findet dieses System ja mega genial.
Extremistisch gegen Bauern und Bäuerinnen vorgehen? Baubewilligungen gelten für alle. Hier wurden offenbar viele Fehler gemacht, zB durch die Baubehörden und den Bauern dessen Eingaben (absichtlich?) nicht komplett waren...? Generell werden Bauern und Bäuerinnen und ihre Arbeit für uns alle! völlig unterschätzt und von vielen überhaupt nicht (mehr) wertgeschätzt. Nebenbei wenn alle MitbürgerInnen weniger / kein Fleisch konsumieren würden ginge es allen Tieren besser... (Nein, ich bin keine Vegetarierin, esse aber sehr selten Fleisch.)
Und ich hoffe das den Bauern mal entlich ein Strich durch die Rechnung gemacht wird. An Arroganz sind diese Leute nicht zu übertreffen, wenn der Bauer am Samstag morgen sein Business im Dorf schmackhaft verkündet und seine mitbürger daran errinnert was er darf...
Ich finde es eine Frechheit wie die öffentlicherechtlie Staatsmedien so parteisch sein können. Die andere frage ist hat der Eigentümen des Stall‘s oder der Pächter es bewilligt dass man seinen Stall oder Tiere Fotographiert? Geschwige den die bewilligung sein Grundstückt zu betreten! Die ganze Dokumentation ist nu lächerlich und wiederspricht sich von anfang an bis zum ende hin.
Entweder will man Fleisch essen oder man will eine perfekte Umwelt… entweder man will schweizer Fleisch und andere Nahrungsmittel oder man importiert Zeug aus anderen Ländern wo Menschen und Tiere noch mehr leiden als bei uns. Hört bitte mal auf eure Pension mit rumstänkern zu verschwenden.
Aui , schreie noch tierfröndleche u bessere Stäu, abr wes de om de Gschtank, z boue u Dr Priis vom Bio-fleisch geit, de esches ou wedr ned rächt. Mängisch frogi me woför eg mini Landwirtschaftliche Ausbildung gmacht han.😔🦬.
Warum wurde im Film nicht abgeklärt, ob der anonymisierte Bauer nicht zumindest eine saftige Busse für sein (gemäss Film) illegales Abändern des Stalles bekam? Wenn ein kleiner Dorf-Elektriker oder Maurer (oder auch ein Privatbürger) einfach sein Geschäftsgebäude illegal und ohne Baubewilligung umbaut, dann kriegt er auch eine (je nach dem saftige) Busse. (Egal ob er gutverdient oder nicht.) Warum soll für den besagten Bauern diesbezüglich eine Extrawurst gelten ??
Würden die Tiere artgerecht gehalten werden hätte man auch keinen Gestank. Aber es geht den Bauern ja nicht um Tierwohl oder um Gestank, sondern um den maximalen Profit und somit auch die maximale ausbeutung der Tiere.
ich muss Ihnen einfach ganz klar sagen, dass Sie KEINE Ahnung davon haben! Wir haben in der Schweiz das strengste Tierschutzgesetz auf der Welt. In der Schweiz haben knapp 80% der Schweine permanenten Auslauf. Ausserdem stinkt der Kot der Tiere genau gleich ob das Tier glücklich ist oder nicht. Das hat Damit definitiv nichts zu tun.
@@Hauptmann_Rudolf.Rudi.Winkler mi grossvater isch buur gsi, gueti kollege vo mir si oh buure ä, i bi auso haubwägs ufem hof ufgwachse und dämentsprächend hani scho meh aus gnueg uf burehööf mitgwärchet, usserdäm bini glehrte Forstwart u weis auso sehr wohl oh wie me ahpackt (nume nid das meinsch i sig irgend e theoretiker). Aber trotzdäm mues me der wohrheit id ouge luege und ihgseh dases de buure nid um d tier säuber oder um tierwohl geit, es si nutztier und es geit einzig und elei um d produktion vo läbesmittu und der damit verbundnig profit. I spriche keim einzige buur ab das är sini tier gärn het, aber d mehrheit vo de buurehöf hei überhoupt nüt mit artgrächter tierhaltig z düe. Du weisch so guet wie ig, dass schwein eigentlech sehr intelligänti und suberi tier si und dass d haltig wie me fasch überau gseht überhoupt nüt mit tierwohl oder würde z düe het.
Schade das unsere Bauern alles für mehr Geld machen, auch wenn man auch bei uns im Aargau manchmal sich fragt ob sich der Bauer nicht schämt bei dem Gestank....
Schämen für den Gestank? Eher nicht. Jede/r weiss, dass Tiere, speziell viele Schweine nicht nach Blumenfeld riechen... Den allgemeinen Fleischkonsum reduzieren wäre eine mögliche Alternative. (Nein, ich bin nicht Vegetarierin, esse aber nur sehr selten Fleisch.)
Sorry, soll dies eine seriöse Diskussion zum Wohle aller sein, oder ist dies einfach ein Kaffeekränzchen? Denn wenn einer der Beteiligten mehr Intelligenz aufweisen und seine Augen öffnen würde, dann hätte man eine Lösung. Denn der Einstreu von Pflanzenkohle und Gesteinsmehl sowie die Verwendung effektiver Mikroorganismen (EM) würde einerseits den Geruch binden und aus der Gülle wertvollen Dünger herstellen! Auch würde der Landwirt seine Tierarztkosten massiv senken!