Nora Fingscheidts Film „Systemsprenger“ läuft im Wettbewerb der Berlinale. Gemeinsam mit dem Darsteller Albrecht Schuch ist die Regisseurin heute zu Gast bei Knut Elstermann.
Sollte jeder gesehen haben. Wahnsinnig toller Film, lange nicht mehr so gefesselt im Kino gewesen und ich denke immernoch über die Story nach und wie relevant und allgegenwärtig sie ist. Ganz zu schweigen von der beeindruckendenden schauspielerischen Leistung des Mädchens!
Der Film zeigt reale Situationen, reale komplexe Schicksale und endlich mal soziale Arbeit wie sie stattfindet, wie schwer Nähe und Distanz zu vereinbaren sind, wie komplex eine Hilfe ist, um auch angenommen zu werden....nur gemeinsam mit Eltern kann ein Kind ankommen, auch außerhalb des Elternhauses, wenn es dort nicht geht. Ich danke für diesen Film!
an incredibly important film and, work!!! I particularly felt the acute space of confronting my own limitations and fear of being confronted with such a situation. Being the survivor of chiöldhood trauma, (WW2, Alcoholic parents, sexual abuse, domnestic violence and much more) I was fortunate to go to America at age 15. In the USA, just the sheer vast geography allowed a space of anonimity that had been missing from the chronic vigilance of German, daily life. . I was homeless at 16 in the USA (mother comitted suicide) and joined the Hppie Movement, to the Pine Ridge Indian Reservation. There, we wanted to learn the ancient, Native ways. We longed to retrain ourselves to a life in balance and harmony, with all! Of course, there is a huge story of the last 77 years of my living and learning, and it continues! I am so thrilled and so grateful, to be alive, still, to witness the couragous truth tellers in action...each of you, are doing THE most important work of ALL....bringing the truth into the collective LIGHT!! Thank You!!!
Also ich bin zwar erwachsen aber ich bin auch irgendwie ein Systemsprenger. Mich nimmt keine Klinik, keine Wohneinrichtung. Es geht schon so weit, dass ich alleine wohnen soll aber das ist mir unmöglich. Dieser Film ist echt super gemacht. Ich bin froh, dass ich nach meinen Traumata als Kind und jetzt noch, nicht so krass drauf bin und so aggressiv bin wie das Mädchen Benny in dem Film. Aber eben auch mit Erwachsenen hat man es als Pädagoge oder Therapeut schwer was geeignetes zu finden. Ich kann noch bei meinen Eltern wohnen aber das ist nicht gut für mich und bringt mich nicht weiter. Eine Traumatherapie ist für mich sehr wichtig aber das geht nicht weil es durch meine Symptome, also Krankheit und PTBS keine Klinik gibt, in Deutschland die mich so aufnimmt. Und das ist der Teufelskreis, denn ohne eine solche Therapie werden meine Symptome nicht besser.
Pardon , der Film und der Hype um die junge Darstellerin und das andauernde Geschrei (trotz bekannter Gründe) ist einfach nur nervig...overrated. Da hilft auch der wunderbare Albert Schuch nicht weiter...
Tja, traurige Tatsache das auch solche inkompetenten, unschöne und Unitelligenten Kommentare hier aufgeführt werden dürfen. Vielleicht vorher einmal durchatmen bevor man kommentiert oder die Drogen wechseln!
@@Sinister643 Oh je. Ein Hoch auf die Verfasserin dieser "inkompetenten, unschönen und unintelligenten Replik. Einfach mal auch andere Meinungen gelten lassen aber genau dass ist ja heutzutage gar nicht mehr en vogue....Drogen? Komplett nüchtern. Im übrigen die mangelhafte Syntax in ihrem Profiltext spricht Bände... Einfach nochmal gegenlesen lassen. Dann klappts auch mit dem Satzbau.
