Das war ein lustiges wie auch interessantes Video. PS Richtung Michael: Wenn Dich die Erwähnung des Preises deiner Anlage so aufregt, ja dann rate ich an, die Gerätschaften nicht in deinen eigenen Videos zu präsentieren. Anhand der Bilder der Geräte kann ich mit Hilfe der Einstein Homepage die grobe Preiseinschätzung recht einfach rausfinden. Beim Laufwerk sogar recht genau.
Ja ich denke ich werde auch Plattenverkäufer. Da ist ganz gut Geld zu verdienen. In Amerika wäre man stolz kund zu tun was die eigene Anlage gekostet hat. Aber in good old Germany hat man offensichtlich Angst vor Missgunst.
Jetzt mal etwas Allgemeines zum Sprachgebrauch, speziell an Michael und Peter gerichtet. Bei euch ist alles, vor allem Vergleiche, entweder "unglaublich", "unfassbar", "wahnsinnig", und so weiter und so fort! Sorry, jemand, der sich in der Materie nicht so auskennt und euch beim Wort nimmt und das überprüft, wird nicht umhin kommen, euer Urteilsvermögen in Frage zu stellen (gelinde gesagt!!!!)! Unfassbare Unterschiede sind z.B. wenn ich auf einer Aufnahme eine Tom Tom höre und auf der anderen eine Kesselpauke!! Das ist dramatisch, sensationell und unglaublich!!!! Alles andere ist Mumpitz!!! Ich kann ja Begeisterung verstehen, aber sowas in der Art ist mehr als fragwürdig! Und ich beschäftige mich nicht nur seit gestern mit HiFi um sowas beurteilen zu können. Trotzdem LG an euch und ja, einen gewissen Unterhaltungswert kann ich euch natürlich nicht absprechen, und das ist ernst gemeint!
Ihr seit schon die Besten,aber bei Vinyl bin ich einfach zwiegespalten,es gibt einfach zuviel Grundrau............... auch wenn der Dreher ne halbe Mille kostet,etwas wie Nils Frahm also Neo Klassik oder auch Eno,oder dmp,tbm,grp,Biber etc. geht für mich nur über CD,gerade wenn man gerne über Kopfhörer hört.Meine ganz persönliche Meinung.Metall,Punk,Disco,Soul kann man machen.
Ich finde gerade für junge Leute und Vinyleinsteiger selbst 20 € für ein Album zu viel.. für nen Zehner pro Monat gibt es halt Millionen Songs im Abo per Streaming... Vinyl ist halt momentan wieder der Hype und da wird die Kuh gemolken
Was anderes auch ich frage mich warum Michael so extrem reagiert wenn es um seine Heißgeliebte Einstein Anlage jenseits der 300.00€ geht soll doch einfach dazu stehen das er diesen Wert dort stehen hat und auch hier einfach mal überlegen was da steht und ob dieser Preis gerecht ist ?
Was ihr in diesem Video beschreibt hört sich an wie die typische katastrophale Raumakustik deren Raummoden alles zerstört hat was gut klingen könnte!! Das hat mit Audio Note oder dem Veranstalter absolut nichts zu tun!!! Das ist der Raum der absolut schlecht gewesen sein muss. Auch die Position der Lautsprecher ist genau maximal Raummoden anregend gestellt worden. Entsprechend ist das Ergebnis. Eure Wahrnehmung von euch drei ist da garantiert richtig gewesen und zeigt, das ihr erfahrene Hörer seid. 👍 Dafür muss man nicht da gewesen sein um es zu glauben. Würde der LS weiter aus den Ecken heraus gestellt worden, wäre der Bass und diese Moden erträglicher gewesen, aber dann bei insgesamt weniger Lautstärke im Bass. Wenn die Lautsprecher in die Raumecken gehören, dann ist das in akustisch ungünstigen Räumen klanglich komplett unhörbar. Da muss man einfach akustisch massiv gegen wirken. Dann wird es dort mit Sicherheit nicht mehr so klingen, wie ihr beschreibt. Wenn man dann noch, wie von Nadine gesagt ganz hinten im Raum gesessen habt, dann ist der Raumeinfluss im gesamten Bassbereich dermaßen überhöht und ist schlichtweg für die Tonne. Und mit Verlaub, bei einer Kette für 150Tsd.€ die Akustik komplett zu vernachlässigen könnte ich auch nur noch KOTZEN. 🤮 In so einem Raum die LS und die Hörposition so zu stellen, da würde jede aber wirklich jede Anlage auch eine rein Analoge für 2Mio.€ dort auch nie besser klingen.
Ich habe mir gerade das Video angesehen. Ein ganz großes Kompliment an Michael und Thorsten. Man konnte an allem erkennen, dass sie den Weg zum besten Klangerlebnis durch Versuch und Irrtum bereits zurückgelegt haben. Kritisch, realistisch, aber auch fachkundig. so soll es sein.
ist natürlich traurig, wenn zumindest einer der vier Teilnehmer und großer Vinylfan überhaupt keine Ahnung bez. Bedeutung der Raumakustik hat...🙈🤭 Abgesehen von raumakustischen Maßnahmen spielen Platzierung der Lautsprecher bez. Abstand von Rück- und Seitenwänden und natürlich die Abhörposition eine sehr große Rolle bez. Qualität der Wiedergabe. Wenn man man nicht mal die einfachsten Basics kennt, braucht man über Qualitätsunterschiede bzw. Vorlieben zwischen Wiedergabeformaten eigentlich gar nicht erst zu reden. Das hat sich schon vorher erledigt... Zur vom Hersteller empfohlenen Eckaufstellung von Lautsprechern: es handelt sich IMMER um Lautsprecher, die keinen wirklichen Tiefbass mit Pegel selbst erzeugen können und die "Ecke" brauchen, um dort pro 6db(+3db pro Seite) mehr an Pegel zu gewinnen. Ein alter Entwicklungsansatz, den z:B. die Firma Braun schon in den Sechzigern benutzt hat, um Lautsprecher wohnraumtauglich integrieren zu können. Kleine Kompaktlautsprecher, die im Bass früh abfallen, können diesbez.von so einer Eckplatzierung bzw. nahem Abstand von Rückwand natürlich auch profitieren. Die Eckplatzierung allein hat je nach Abstrahlverhalten der Lautsprecher aber auch viele Nachteile. Sprich Reflexionen und ein mehr an Diffusschall. Eine freie Aufstellung mit einem Lautsprecher, der das ganze Spektrum abdeckt, sinnvoll positioniert, ggfs. elektronisch entzerrt, raumakustische Maßnahmen incl., sind natürlich der Königsweg... davon sind aber selbst ambitionierte Musikliebhaber , zimindest vom Wissen her, meilenweit entfernt, wie man hier an einem Beispiel sieht...
Hallo Peter. Als Noob habe ich eine Frage zum Thema LP und CD. Die Frage ist absolut WERTFREI und ist keine Kritik, weder an einer Person noch and einem Produkt bzw. einer Produktkategorie. FRAGE: Wie erfolgt ein Vergleich zwischen einer Aufnahme auf einer LP und einer CD (oder einem anderen Medium wie bspw. WAV-Datei, SACD etc.)? Was wären die nötigen Voraussetzungen, um einen Vergleich durchzuführen? Korrigiere mich, falls ich irgendetwas vergesse. 1. Das Mastering von beiden Aufnahmen (LP und CD) müsste identisch ein. Das Problem hier ist, das es technisch bedingt unterschiedlich ist. 2. Die Abspielgeräte (inklusive der Zuleitung mittels der Kabel und des Phono-Pre's bei Analog) müsste zumindest klanglich vom Gerät her selbst identisch sein. Dabei ist es erst einmal egal ob in welcher Preisregion ich mich bei den einzelnen Abspielgeräten befinden. Auch wenn das eine Abspielgerät höherpreisiger ist als das andere. Wie gesagt ich bin hier der absolute Noob, aber ich stelle mir es sehr schwer vor das einwandfrei zu vergleichen. Und weiter so.
ich empfehle wirklich mal das japanische Audio Note „Kondo“ zu hören… Als eingefleischtem fan stößt es mir immer übel auf wenn bei „Audio Note“ von AN UK gesprochen wird. Peter Q ist ein Marketinggenie…. Ich würde mir aber wünschen wenn da die Geschichte nie vergessen wird. Wie dem auch sei; Die Verarbeitung von Kondo, die Klangeigenschaften, die Haptik… das ist eine völlig andere Welt die ich jeden nur Empfehlen kann. Sogar der Preis ist imo gerechtfertigter, wenn man bedenkt, wie weit nach oben AN UK im Preis klettern kann…(bei den Lautsprechern auch schon echt fragwürdig!) Und auf der anderen Seite, das Entry Level AN UK Zeug, finde ich persönlich wirklich einfach nicht gut! AN UK Lautsprecher müssen nicht in die Ecke! Freistehen, bisschen Einwinkeln, dann klingen die gut… dann ist der bass wie snakeoil es beschreibt eher, schlank, knackig, dynamisch, trocken…. Das übereinwinkeln finde ich auch furchtbar…. michaels aussage, dass man über die aufstellung nix mehr retten kann und es nevgrubdlegende sache ist; stimmt nicht - bis bedingt. 😅 aber tbh mein ls choice wär ein AN UK speaker auch nicht.
Ich hab da noch eine Frage. Der Thorsten ist ja bekanntlich kein Yamaha Fan. Wird ja bei jeder Gelegenheit so kommuniziert. Mich würde wirklich interessieren wie das begründet wird. Oder ist das nur subjektive Abneigung? War neulich beim Profi in Sachen HIFI in Frankfurt. Da hab ich diverse Anlagen getestet. Der einzige Verstärker der bezahlbar war und wirklich gut klang war der Yamaha. Und da waren durchaus so Sachen dabei wie T + A, Musical Fidelity, Accuphase, McIntosh usw. Also mich würden wirklich die Gründe interessiern weshalb aus Sicht von Thorsten der Yamaha nicht gut sein soll. Ich rede über den 3200 und den 2200er. Danke vorab. Und bitte. Atoll find ich auch gut. Wenn aber ein Verstärker keinen Standby hat und permanent vorglühen muss damit er gut klingt wenn man ihn einschaltet und dann 19 Watt im "pseudo Standby" verbraucht. Solche Geräte dürften in der EU gar nicht verkauft werden. Das ist schlicht Kundenverarsche von Atoll. Wenn ein Verstärker erst 30 Minuten laufen muss damit er gut klingt dann ist der eine Fehlkonstuktion.
Der Grund ist einfach das ich Yahama klanglich nicht gut finde. Die Warmlaufphase beim Atoll muss dich nicht weiter interessieren, so gut wie ein Yahama klingt klingt ein Atoll auch im kalten Zustand. Übrigens haben Atoll Verstärker auch AN/AUS Schalter, also ohne Standby.
@@CafeAudiophil Atoll Ein- Ausschalter. Aber leider auf der Rückseite. Thorsten weist Du ob die Atoll Endstufe AM, wenn man die über 12 Volt Trigger anschaltet, im Standby auch soviel Strom braucht? Weil jedesmal auf der Rückseite an und ausschalten kann man machen. Mir aber zu doof. Die Frage mit dem Trigger am AM 300 konnte mir noch niemand beantworten. Danke vorab.
Audio Note hat eine bestimmte Klangsignatur, die man entweder mag, oder eben auch nicht. Ich persönlich empfinde es immer als dunkel und nicht besonders dynamisch. Natürlich hat auch immer die Aufstellung der Lautsprecher eine Rolle, aber ich gebe Michael da recht, wenn man die grundsätzliche Klangsignatur nicht mag, dann wird man damit nicht glücklich. Und so haben fast alle Hersteller ein bestimmtes Klangideal, mit dem man sich einfach identifizieren muss, damit es passt. Und das ganz unabhängig von dem aufgerufenen Preis. Ich selbst habe mein klangliches Glück mit der kanadischen Firma Moon in Verbindung mit Sonus Faber gefunden. Aber es war ein langer Weg mit einigen Wendungen. Liebe Grüße
Diese Diskussion hat sich in erster Linie nur auf extrem teures HighEnd bezogen, was für die Mehrzahl der HiFi Nutzer unerschwinglich ist. Sicherlich gehört es auch dazu und man kann es auch ansprechen. Aber die Mehrzahl der Nutzer sind Normalverdiener und haben die Standardgeräte von Denon, Marantz, Teac, Rega, Cambridge etc. und in den meisten Fällen eine komplette Anlage bis um 5000€, auch sehe ich größtenteils in Internetforen das viele Plattenspieler haben von Audio Technica, Teac etc. Was ich damit sagen will: Damit eure Diskussionen interessant bleibt, solltet ihr euch mehr am Normalverbraucher orientieren und in moderaten Preisregionen bewegen. Auch wenn man dann in diesem Preisegment Klangvergleiche macht wird in den meisten Fällen der CD/Streamer Klang hier vorne liegen.
Hifi für Millionäre beeindruckt mich inzwischen gar nicht mehr. Ist mir schnuppe und klingt auch nicht per se "besser". Anlage für 150 tausend Euro, einfach lächerlich. Ist mir egal ob da von japanischen Jungfrauen bei Mondlicht handumwickelte Platinkondensatoren verbaut sind. Hört niemand, außer denen die dafür Geld ausgeben und es hören wollen.
Hey HiFi Hobby, wenn du uns regelmäßig zuhörst stellt du ja fest das ich genau diese Position vertrete das gerade im Einsteiger Bereich Digitales absolut Sinn macht. Ich stelle ja auch öfter mal gute Streaming"Scheiben" vor die ich klanglich und musikalisch super finde. Auch Peter hat letztens noch ein sehr erfolgreiches Video gemacht zum Thema komplette Anlage für 1500€. Also es ist ja nicht so als würden wir nicht auch darüber sprechen. Nadine und Michael treffen sich in der verbotenen Stadt auf einer Plattenbörse und sprechen über günstige Schallplatten und bashen die Preisentwicklung. Also selbstverständlich liegt uns günstiges HiFi am Herzen, aber deswegen teures HiFi auszuschließen kann ja auch nicht der Weg sein. Die Auto, Motor &Sport kauft auch niemand wegen dem Hyuindai auf dem Cover sondern wegen dem Porsche auch wenn er selbst einen Hyundai fährt. Aber selbst in diesem Stream haben wir ja die 150k gebashed und gesagt das die interessanten AN Produkte preislich sehr weit drunter liegen. Mehr können wir wirklich nicht tun.
Einstein, Einstein, ich höre immer nur Einstein. Die kenne ich gar nicht. Dafür, dass die angeblich besser als Accuphase (!), Naim, McIntosh seien sollen, fliegen die aber sehr tief unter dem Radar. Haben soviel High Ender keine Ahnung oder keine Ohren oder keinen Geschmack? Ok, der Laden ist ultraklein (warum nicht größer?), aber so richtig nachvollziehbar ist es nicht, dass ein Hersteller, der alle Top-Marken in den Schatten stellen soll, so wenig bekannt ist und praktisch nirgendwo steht. Oder muss man da zu einem erlauchten Kundenkreis gehören, der in den Genuss solcher Geräte kommt? Alles eher nicht nachvollziehbar.
Simple Antwort: Preisliste Einstein ansehen und ja, man muss da schon zu einem erlauchten Kundenkreis gehören, was ja nicht verwerflich ist. Einstein produziert sicherlich gute Produkte, halt nicht für jeden leistbar und ob der 30.000 € Vollverstärker so viel besser klingt als mein Accuphase um 5.500 €, kann ich nicht beurteilen und lassen wir dahingestellt. ;-)
Ich habe einige neue LP für heutigen Normalpreis (27 bis 29 Euro) gekauft, die überwiegend von guter Fertigungsqualität sind und auch klanglich sehr gut daher kommen . Es geht also auch.
Die Anlage hat sich in euren Ohren bei dieser Vorführung nicht gut angehört (milde ausgedrückt). Aber war trotzdem besser als alles, was Michael seit langem bei einem Händler gehört hat? Habe ich das richtig verstanden? Wenn dem so ist, kann man sich ja den Weg zum Händler grundsätzlich sparen.... Für nen Whisky und ne Wurst gehe ich lieber in die Kneipe um die Ecke. 😜
Bei der Diskussion Vinyl vs. CD geht es doch fast immer um (meist ältere) Rock oder Jazz Musik. Aber was ist mit direkt digital produzierter Musik. Also elektronische Musik und aktuelle Pop Musik? Elektronische Musik (besonders aus dem Bereich Techno) soll ja digital und kühl klingen. Es ging ja auch um Fortschritt und neue Technologien. Warum soll ein digital produziertes Album auf einem analogen Medium besser klingen? Da können ja keine Töne dazukommen, die bei der Aufnahme nicht vorhanden waren. Super Beispiel auch Kraftwerk. Die haben ihre kompletten Aufnahmen aufwändig digitalisiert und als Katalog auf CD veröffentlicht. Und irgendwann kommt die Plattenfirma und presst das auf Vinyl. Finde den Fehler...
naja der Fehler ist bei irgendwann. Deswegen redet sich u.a. Michael ja den Mund fusselig das die 1st Presses besser klingen die dann halt nicht irgendwann vom digitalen Master gezogen sind.
Huch, was ist denn hier passiert? Abseits des (imo) wenig aufschlussreichen Gedächtnisprotokolls der Audionote Vorführung bei einem Händler, der ja mit Willkommen, Garten, Schnittchen und Getränken alles richtig gemacht hat, kam leider in meiner Wahrnehmubng viel passiv-aggressives Verhalten rüber. Das dann auch noch zielgerichtet Kommentare zu Felltieren, Kammhaaren, Prinzessinnen, Fake-KI, etc. vom Host gefeatured und in "alles nur Spassss" Platitüden goutiert werden, bekräftigt für mich (!) das Vorherige und dreht stark in Richtung soft-skill Mob-Denke. Wirklich schade! Das Spannende war ja bisher immer, dass 4 Individuen völlig unterschiedlicher Backgrounds mit einer gemeinsamen Schnittmenge rund um die Hobbies Musik-HiFi-Vinyl-Audiophil einen regen, spassigen und respektvollen Austausch mit, im Ideal, Unterhaltung & Erkenntnisgewinn für den Zuschauer hatten. Dazu gehört aber auch Toleranz und Respekt ggü, individuellen Einstellungen und Entscheidungen der Teilnehmer. Und das befürchte ich hier in dieser Folge und in Zukunft zu vermissen. Aber vielleicht bin ich auch einfach zu sensibel...
Diesmal war ich schon etwas von Basements unqualifizierter Aussage überrascht, nie mehr einen Vergleich zwischen CD mit Vinyl hören zu wollen oder zuzulassen, weil für ihn "eindeutig" feststeht, dass Vinyl besser sei und damit basta. Das ist absoluter Unsinn, da man NIE und da meine ich wirklich NIE, ein Album mit identischem Mastering auf beiden Formaten (digital und analog) käuflich erwerben kann, da für beide Formate unterschiedlich gemastert wird. Somit wird jeder direkte Vergleich zur Unmöglichkeit. EIN Vergleich ist jedoch sehr aussagekräftig: Wenn ich eine Platte mit meinem RME Studiowandler digitalisiere, dies auf CD brenne und anschließend Platte und CD in gleicher Lautstärke abspiele und hin und her schalte, möchte ich drauf wetten, dass kaum wer erkennen könnte, ob die Quelle nun digital oder analog daherkommt, vorausgesetzt man verwendet hochwertige Wiedergabegeräte und Wandler. Bei diesem Test wird alles, was die Platte ausmacht, Kompression, Klangfärbung, Verzerrungen, harmonische Obertöne, usw. auf das digitale Medium mitübertragen, womit für mich bewiesen wäre, dass es ausschließlich am Mastering liegt, warum CDs oft nicht so gut klingen wie die Platte. Es gibt jedoch genügend Beispiele, bei der CDs, wenn sie von einem guten Master stammen, weitaus besser oder "analoger" klingen als Platten, die von einem schlechten Master geschnitten wurden. 🙂Was meint ihr dazu?
Der Plattenfetisch ist akustisch nicht zu erklären. Da geht es um Sammeln, Besitzen, Anfassen, Faszination an der fisseligen Mechanik und dann "klingt" es natürlich gleich viel besser.
Gebe ich Dir 100% recht, aber ist müsig da einfach Glaubenskrieg und viele die gute Plattenspieler haben, nie richtig in D/A Wandler und CD-Transport investiert haben. Klassischer Äpfel-Birnen Vergleich und Pauschalisierung, wie so häufig...habe ja HiFi Freund mit extrem guten Dreher-Kombi und der gibt auch zu, verdammt manche CDs klingen besser als Platte. JA, it's all about Mastering Quality 😊
Das ist ja herrlich! Da spricht einer von unqualifizierten Aussagen und sagt in demselben Atemzug, man erhält NIE grossgeschrieben, aber auch nie dasselbe Master auf CD und Vinyl 😅 herrlich. Willkommen in 2024. Übrigens, selbst mal ausprobiert, von dem du da sprichst oder ist alles hören sagen und beruht gar nicht auf Erfahrungen? Unqualifiziert. Schon klar. LG und viel Spaß bei den weiteren Streams
@@basementfortyfive Erstens möchte ich mit Nachdruck betonen, dass dies in keiner Weise ein persönlicher Angriff auf Deine Person ist. Ich finde Deine Beiträge sehr unterhaltsam und freue mich stets darauf, auch auf die netten Plaudereien mit Michael45, Nadine und dem Felltier. Zweitens, um Deine Frage zu beantworten, ja, alles selbst ausprobiert von dem ich da rede und zwar mehrfach, weil mich genau dieses Thema immer sehr beschäftigt hat. Ich bin ein Analogfreund und auch in der Analogwelt groß geworden und habe viele Jahre, berufsbedingt im Studio mit Mehrspurmaschinen und Studer/Revox 2-Track Maschinen, Analogpult und analogem Outboardgear gearbeitet. Später bin ich dann naturgemäß in die digitale Aufnahmetechnik gewechselt. Ich bin aber kein Techniker und es gibt weitaus qualifiziertere Leute als mich, um technisch versierte Aussagen zu treffen. Ich kann nur wiedergeben, was ich im Laufe der Jahre an Erfahrung gesammelt habe. Zum Test: Man nehme eine Platte und digitalisiere sie mit hochwertigen Geräten. Wenn man im A/B Vergleich keinen Unterschied zwischen der Schallplatte und der digitalisierten Version wahrnehmen kann, bedeutet dies ja, es kann nicht am digitalen Medium selbst liegen, wenn man bei gekauften Alben einen Unterschied zwischen Platte und CD hört, sondern am unterschiedlichen Mastering. Vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt, als ich sagte, man wird NIE digitale und analoge Alben vom selben Master zu hören bekommen. Zugegeben. Besser gesagt, den Moment, wo man ein analoges Master, auf ein weiteres analoges Medium schneidet, kommt eine Generation „analog“ dazu, die wiederum die üblichen Veränderungen mit sich bringt, die beim digitalen Transfer ausbleiben. Schlussfolgerung: Ein digitalisiertes analoges Master, kommt dem Originalmaster näher, als eine nochmalige analoge Kopie. Eine SACD von AP oder MFSL, Atlantic 75, usw. klingt genau deshalb eben ein klein wenig anders als die gleiche Version auf Platte und kommt wahrscheinlich dem analogen Originalmaster sogar näher. Deshalb ist ein direkter Vergleich zwischen CD und Vinyl bei gekauften Alben ziemlich sinnlos, besonders dann, wenn es sich nicht um hochqualitative Releases handelt. Übrigens: I love Vinyl ... LG und nichts für ungut. Weiter so bitte ! 👍
Weil mir diese implizite Nummer von Michael von wegen: Mein Anlage ist die beste auf den Zeiger geht, werde ich jetzt auch mal überheblich. Zwei Aussagen, an denen Du High End -Greenhorns sofort erkennst, sind 1. Der Raum spielt nur eine kleine Rolle. 2. Diese und jene Anlage/Komponente IST besser/schlechter als. Zu 1: Der Raum spielt neben den Boxen UND deren Aufstellung die gravierendste Rolle beim Klang. Deswegen hört sich das, was Ihr über Audionote berichtet habte mit Sicherheit nach einem Raum- und / oder Aufstellungsproblem an. Zu 2) Es gibt KEINEN guten oder schlechten Klang. Wer das nicht verinnerlichen kann, hat noch einen weiten Weg vor sich. Deswegen klingt meine Anlage nur für meine Ohren Fantastisch. Im übrigen gehe ich bei Michaels Anlage von einem Gesamtwert um die 250K aus. Es ist doch eigentlich auch der Logik geschuldet. Wenn Einstein konkurrenlos gutes HiFi baut, wieso pilgert nicht die ganze Welt nach Bochum und zahlt 6-stellige Summen? Einstein ist regelmäßig auf der High End, d.h. die Welt sieht Einstein da. Warum wird denn trotzdem anderes HiFi öfter gekauft. Sind wir alle zu blöd. Haben wir keine Ohren im Kopf. Nein, richtig ist: die Welt kennt Einstein und weiß, wie Einstein klingt und kauft TROTZDEM deren Anlagen nicht.
Hallo Zusammen, nun euer Stream am Anfang hatte was lustiges , danach wurde es ein wenig komisch wie es um die Audio Note Kette ging, fangen wir mal damit an das Audio Note hinsichtlich ihrer Lautsprecher ausdrücklich sagt wie diese auf zu stellen sind, somit ist eure Kritik dahingehend echt übel und zeigt ihr habt euch im Vorfeld wenig damit auseinander gesetzt. Dann wie spielt Audio Note , was ihr alle und wirklich alle echt unterschätzt wen ca. 20 Menschen in einem Raum sitzen mit Stühlen verändert sich die Raumakustik , warum nun jeder stellt somit einen Absorber da und wenn du Peter vor Ort warst um deinen Plattenspieler dort an zu hören und es dir gefallen hat solltest du mal überlegen wie viele Menschen zu diesem Zeitpunkt im raum waren. Den in einer der letzten Streams hast du noch vom Klang geschwärmt und nun auf einmal ist alles schlecht. So zum Thema CD-Player versus LP, auch der Audio Note Player kann richtig was, jedoch ist euer Favorit immer die Platte von daher wird ein anderes Medium immer schlecht abschneiden. Nehmen wir mal die High End im Raum von Matrion und dessen Horn Lautsprecher spielte kein Stück Vinyl sondern die Musik kam vom Server über den HOLO DAC und ganz ehrlich in vielen Räumen wo Platte gespielt wurde klang es miserabel und was sagt das nun aus ? Man sollte bei aller Kritik die ihr äußert sich immer selber hinterfragen wie es den wirklich war, gerade wenn ich hier immer höre Einstein ist das Nun Plus Ultra, wenn dies so wäre würde man viel mehr von ihm sehen in diversen Händler Vorführungen, um es ganz deutlich zu sagen jeder hat sein eignes Klangbild und wenn es am Freitag nicht spielte und am Samstag schon kann dies auch einen ganz anderen Grund haben, dies mag nun als Voodoo ab getan werden jedoch wurde dieser Effekt auf der high end auch sehr deutlich an 3 verscheiden Tagen. Ich sage nur die Störungen und Schwankungen im Stromnetz , diese verändern den Klang dramatisch und man sucht den Fehler in der Kette, auch müsst ihr bedenken wenn ca. 20 Menschen dort saßen, waren somit auch 20 Handys mit dabei die dadurch entstehende HF-Einströmung sollte man auch nicht unterschätzen. Ihr macht einen Fehler eine HiFi-Anlage ist im Prinzip eine Komplexe elektrische Anlage die von vielen Faktoren beeinflusst werden kann, ich empfehle euch mal eins nehmt ein normales Messgerät und hängt es in der nähe eurer Kette und messt einfach mal über ein tage die Spannung , und dann überlegt mal die Schwankungen müssen die Geräte insgesamt ausgleichen was wiederum dazu führt das ein Klangbild sich ändern kann. Grüße aus Hessen
Schön, wenn beim soundcheck 2.0 das tier dabei ist. Es hat in seinen bisherigen beiträgen gezeigt dass es qualifikation besitzt solche komponenten fachlich zu bewerten und eventuelle fehlerquellen zu identifizieren. Zwischen Burmester, Naim, Oktave, etc. wird es bestimmt auch unterschiede hören ...
Wenn ich Millonär wäre würde ich mir vielleicht überlegen eine Anlage für 150.000 Euro kaufen. Gibt es wirklich ein so riesen Unterschied zu einer 5000.-Euro Anlage? Ich glaube nicht, dass ich in meiner Stube den Unterschied von 145.000 Euro höre. Sind diese Anlagen aus Gold oder was ist da drin?
Sorry aber dieser stream war extrem schlecht. Betreffend AudioNote konnte keiner das Erfahrene beschreiben und keiner sprach Klartext. Mal kam die Aussage dass der Klang schlecht war, dann sagte Michael wieder das Gegenteil…..usw. Für mich kam zusammenfassend rüber das die 150k€ AudioNote Anlage schlecht klang. Entweder war an der Vorführung was „kaputt“ oder …. Und dann auch noch die plumpe CD vs Vinyl Aussage…. Mir fehlen gerade etwas die Worte zu dem gesamten stream… Eigentlich bin ich wirklich Fan von euch aber jetzt stell ich alles etwas in Frage….
Extrem schlecht fand ich ihn jetzt nicht, aber es fehlt ihm die Leichtigkeit früherer Tage. Ich habe mir das allerdings so erklärt, dass drei Teilnehmer noch unter Schock standen, was ihr gemeinsames Erlebnis angeht. Der vierte, der nicht dabei war, hat sich das dann aber irgendwie zu stark zu Herzen genommen.
@@Vinyl-Movement eine Gruppe die sich mit Musik und HiFi beschäftigt und reviews, streams etc veröffentlicht muss in der Lage sein ein Thema konkret zu erörtern und zu besprechen. Da sind für mich leere Worthülsen oder „schockiert sein“ fehl am Platz. Ansonsten stellt es Unzulänglichkeit und Unglaubwürdigkeit dar.
Frage an Thorsten: Du sagst 8 Watt reichen für alles, außer AC/DC Live-Lautstärke … aber hat Watt nur etwas mit Lautstärke zu tun? Für Tiefbass-Impulse brauchst Du auch schon bei Zimmerlautstärke hohe Wattzahlen, um große Chassis anzuregen. Ich habe auch schon erlebt dass schwache Verstärker bei tiefem Bass zu verzerren anfangen, weil sie die Leistung nicht liefern können, die von der Elektronik abgerufen wird (in diesem Fall Hi Res Streaming). Mag sein dass es bei analog etwas anders ist. Also ich fahre mit viel Watt bei geringer Lautstärke sehr gut. Bei wenig Watt fehlt mir die Basskontrolle.
Wieviel war man braucht ist abhängig von dem Lautsprecher (Impedanz, Wirkungsgrad) und der Größe des Raumes. Viele Leute sind überrascht wie dynamisch, bassgewaltig und groß eine Triode (
@@basementfortyfive, sorry Dynamik bedeutet Lautstärkeunterschied, damit hängt es direkt mit der LS zusammen. Nicht absolut, aber in der Differenz. Und um im Tiefbass mit normalen LS Lautstärke zu erzeugen geht der Leistungsbedarf exponentiell nach oben, da dürfen es schnell mal ein paar Hundert Watt sein
Leider hat Peter von vielen High End Hifi wenig bis keine Ahnung! Er versteht einfach nicht das manche Lautsprecher in die Ecken oder an die Wand gehören! Ist das Konzept dieser Boxen, er versteht es einfach nicht! Auch nicht das gebrauchtes Hifi nicht 20 oder 25 Jahre alt sein muss um weniger als die Hälfte des Neupreises zu kosten,ich habe da Erfahrung in diesem Bereich seit über 40 Jahren! Bei anderen Aussagen gebe ich Peter recht,mit Verschieben und Einwinkeln der Lautsprecher kann man extrem viel bewirken! Ist im Normalfall mit entscheidend. 👍👌
@@basementfortyfive Hallo Peter ich möchte dich hier nicht schlecht machen! Vielleicht ist es auch ein bisschen viel verlangt die technischen Hintergründe der Hifi Geräte zu kennen und verstehen. Ich freue mich auf jeden Montag, also mutig sein und weiter so! Vielleicht war meine Kritik etwas zu scharf,also weiter so!👍👌🤗
bei dieser Audio Note Diskussion fällt mir spontan ein Spruch von Clint Eastwood aus dem Western "Pale Rider" ein..." Da unten liegt ein tapferer Mann, begrabt ihn anständig !"
Also heute die Audio Note An e hemp in 12000 Euro Ausführung gehört bei Stassen in Tegelen Holland bei Venlo über die Grenze. Daneben auch die Tannoy cheviot.. also audionote für meinem Geschmack fiel besser. Einfach muzikaler…. ABER…. Der Preisunterschied is es aber sicher nicht wert mit meine klipsch forte…..also ich bleibe bei meine klipsch mit leben cs 600 x und Schallplatten…..
Die Meinungen gehen ja stark auseinander. Hätte das erlebte Klangbild anders ausfallen können wenn man nicht das top Modell von AN genommen hätte???.🧐 Preislich gesehen verbraucherfreundlicher😎 Es gibt ja einige Hersteller wo deren Referenz produkte nicht immer die besten sind. Aber so ist es jeder hört anders.
Fand Eure Aussagen zum Event amüsant. AN field coil? Da wurde von Torsten einiges zusammengewürfelt und pauschalisiert! Eh ich glaube nicht das Vincent dieses Modell genommen hat, da er derlei Vorführungen sehr häufig macht und immer die AN-J/LX HEMP verwendet. Die Vorführung ist niemals gedacht um die AN Boxen zu präsentieren, die müssten nach Vinc's Vorführung die Boxen wieder zurechtgerrückt werden. Mit AN muss man sich schon genauer befassen und viele AN-Jünger wandern auch zu DeVore O96 ab, da etwas unproblematischere Aufstellung. ..und ja, ich spreche aus persönlicher Erfahrung, in meinen Hörräumen.
Bei dem Event wurden die neuen Field-Coils bewusst genutzt um zu zeigen was geht. Ich hoffe, dass das beim zweiten Anlauf auch von der Gruppe hier so wahrgenommen werden wird. Ich persönlich fand die Vorführung gelungen. Ja, Raumprobleme waren ein Faktor, aber alles in Allem, war der Klang sehr gut. Bin als AN-Händler zugegebenermaßen voreingenommen. Am Ende ist das alles Geschmacksache. Hab mich trotz der vermeintlichen Kritik über das Video gefreut!
@@groovesick gewagt, gewagt, aber als AN-Händler sind Sie sicher der bessere Experte um das zu bewerten. War nur verwundert, für Vince Veranstaltung diese zu verwenden. Schon sehr speziell. Hatte Ihn ja schon bei anderen Events spielen gehört.
Vinyl und CD im Vergleich ist auch deshalb ein schwieriges Thema, weil eben nicht bloß das Quellgerät ein anders ist, sondern vielfach doch auch das Mastering. Was vom klanglichen Unterschied kommt jetzt vom Abspielmedium und was vom Mastering?
die Platte bekommt bezüglich des Schneideprozesses und der Spieldauer einen anderen Frequenzgang (Bass und Höhen reduziert) und wegen des Grundrauschens der Abtastung meist eine höhere Aussteuerung gegenüber der digitalen Aufnahme verpasst....was will man da vergleichen....LP klingt runder mit ggf. etwas höherem DR
genau so ist es, fast alle CDs haben weniger Dynamik als eine Platte. Technisch wäre das nicht nötig, im Gegenteil da kann die CD deutlich mehr als die Platte, aber aus irgend einem Grund den ich nicht kenne wird es nicht so gemastert.
@@snakeoilaudio Du hast es selbst mal gesagt, der Künstler möchte es so und es muss sich im Radio auch Top(laut) anhören. Früher hat sowas auch keinen gestört! Angeblich rudert man langsam wieder zurück, kann ich aber nicht beurteilen, weil ich keine aktuellen kaufe, eher altes Zeug!
@@AndreasWolf-sj4vgLS in den Ecken bindet den Raum stark mit ein, da sind u.U. Kompromisse gefragt....ich hab auch schon Eckhörner gehört die in manchen Räumen alles andere als gut geklungen haben....
@@AndreasWolf-sj4vg Kann ich mir gut vorstellen weil in der Ecke wird sich jeder cm noch deutlich mehr auswirken als, wenn man grundsätzlich schon bei 60 cm weg von der Wand ist und ob die Dinger 3 oder 4 Meter von der Wand weg stehen ist dann wahrscheinlich schon fast egal. In der Ecke wird das dann Milimerarbeit, sofern das überhaupt funktioniert.
Eins ist mir nicht klar geworden: Hat denn der Sound-Botschafter von Audionote sich das nicht mal vorher angehört und quasi sein ok gegeben? Und wenn ja, dann scheint das doch genau der Sound zu sein den Audionote ( in dem Fall vertreten von seinem "Botschafter") verkaufen will. Und dann war es kein Aufstellungs/Hörraum-Gau.
Vincent macht das seit Jahren und ist auch Hifi-Begeisterter Musiker. Der weiss sehr, sehr genau wie AN gear tickt 😊 Aber er wird kaum in fremden Umgebungen ^Anforderungen definieren. Es gibt ja daher nur sehr wenige AN-Händler in DE, da setzt man voraus das die Händler wissen was Sie tun.
Sorry wieder mal den Kritiker zu spielen, aber hier gibt es so viel, was mir gegen den Strich geht, dass ich das nur in mehreren Teilen wiedergeben kann aufgrund der Übersichtlichkeit! Zunächst einmal zu dem Vergleich Instrument zu Anlage. Diese Spielart gibt es seit bestimmt 50 Jahren in zig Vergleichen und man benötigt keine 150K Anlage um ein Aha Erlebmis zu erzielen! Hier spielt nicht nur die Hörpsyche, auch etliche "Taschenspielertricks" eine Rolle! Z.B hat Torsten ja selbst einen Vergleich auf der High End 24 mit säuselndem Saxophon erwähnt!
Noch einen Kommentar zum Plattenspieler Kauf und der Bemerkung, dass kaum jemand ein Gerät kauft ohne es zu hören. Ich glaube kaum, dass dem so ist. Heute, wie früher wird kaum eine Komponente so im "Blindflug" gekauft, wie ein Plattenspieler! Wer kann denn den Klang eines Plattenspielers überhaupt beurteilen? Beim Händler hört man immer nur eine Gesamtanlage. Wer kann da den Klang des Spielers ausmachen, geschweige denn den Einfluss von Tonarm/Tonabnehmer Kombination. Auch Vergleiche verschiedener Plattenspieler sind oft nicht zielführend, da meist unterschiedlich ausgestattet. Natürlich gibt es die Helden, die sich brüsten auch so Unterschiede herauszuhören, aber wir normal sterblichen haben da keine Chance. Somit ist auch das "Probehören" beim Händler eher zur Selbstbestätigung einer Kaufentscheidung als einem wirklichen Klangtest geeignet. Hierbei hat natürlich der Händler immer alle Trümpfe in der Hand und kann dem Kunden alles Mögliche erzählen um sein Produkt zu verkaufen.
Ich finde das was du über die Vergleiche von Plattenspielern schreibst ist nicht ganz falsch und tatsächlich auch ein Problem, aber du schreibst eigentlich auch das du keine Ahnung hast, wie du Plattenspieler bewerten sollst. Das ist ja nicht ehrenrührig das nicht zu wissen, aber dann liegt es doch in erster Linie an dir dich mal mit der Thematik auseinanderzusetzen. Wie war das in der Matrix: "Ich kann dir die Tür nur zeigen, durchgehen musst du selbst". Die Beurteilung eines Plattenspielers ist wirklich denkbar einfach, das ist im Grunde das Gerät was am leichtesten zu beurteilen ist von allen. Beim Plattenspieler stellen sich zunächst erst einmal 2 Fragen. Wieviel (wie sauber wie tief) Bass kann der und wie ruhig ist der. Wenn du die zwei Fragen in einem A/B Vergleich sauber beantworten kannst hast du mit 90% Sicherheit schon das richtige Laufwerk gefunden. Die nächste Frage geht an den Tonarm. Wie viel Dynamik kann der und wie ist seine Klangfarbe (Verfärbung). Hier könnte man auch nochmal die Frage nach dem Bass stellen, aber wenn er richtig Dynamik kann und nicht übermäßig verfärbt dann kann er fast automatisch auch Bass. Das schwierigste ist am Ende der Tonabnehmer, denn der muss natürlich auf der einen Seite ein paar Qualitative Hürden überspringen, also wieviele Details holt der raus, wie ist der Bass, wie ist die Dynamik, aber er hat halt auch eine tonale Balance und fungiert dadurch ein wenig wie ein Equalizer und da muss er dir einfach subjektiv gefallen. Wirklich schwierig wird die Beurteilung eines Plattenspielers dadurch das sehr viele bei der Bewertung einer Anlage immer nur auf die Tonale Balance achten. Wenn man jetzt 2 verschiedene Plattenspieler hört auf denen unterschiedliche Systeme verbaut sind und sagen wir mal das eine spielt extrem rund und das andere eher hell dann muss man genau diesen Effekt ausblenden. Das bedeutet man muss es dann gewohnt sein sehr selektiv zu hören, was selbstverständlich eine Erfahrungssache ist, das hat noch nicht einmal was mit besonders guten Ohren zu tun. Aber du hast selbstverständlich vollkommen recht, die Regel ist du hörst unterschiedliche Plattenspieler mit unterschiedlichen Tonarmen und zu allem Überfluss auch noch unterschiedlichen Systemen und dann weist du als unerfahrener Hörer nicht mehr wo oben und unten ist. Wenn nur die Tonabnehmer die gleichen wären würde es die Sache schon unendlich viel einfacher machen.
@@snakeoilaudio Nun ja, in erster Linie hört man eine komplette Anlage i.d.R. in einem Raum den ich nicht kenne und meist auch in einer unbekannten Gerätekonstellation beim Händler. Da die Qualität der Quelle zu beurteilen, bzw. den Anteil der einzelnen Komponenten, Respekt! Im Übrigen wird der Klang eines Plattenspielers zum Großteil von der Tonarm/Tonabnehmer Kombination und deren Synergien bestimmt. Hinzu kommt der Phono Pre und ob der Tonabnehmer auch daran korrekt abgeschlossen wurde. Also allein beim Plattenspieler allein etliche Variablen, die man im Gesamtpaket hört, zusätzlich zum Rest! Wenn man sich dann aus unterschiedlichen Gründen, z.B. Preis, für einen anderen TA oder Tonarm oder gar beides entscheidet sieht es schon wieder ganz anders aus, wird i.d.R. aber als vernachlässigbar abgetan. Wenn es wirklich unterirdisch klingt kann es an vielen anderen Sachen auch liegen! Aber ich schrieb ja, die Helden können das alles unterscheiden und heraushören, glauben sie zumindest. Im Übrigen war ich lange Schallplatten Hörer, fast 30 Jahre lang und hatte nicht nur Schrott als Abspielequipment. Da habe ich natürlich, wie früher üblich, Vergleiche in unterschiedlichen Anlagen und Konstellationen, bei Freunden und Händlern gehört mit teils großen aber oft vernachlässigbaren Ergebnissen. Was immer wichtig war, waren die Synergien, die man nicht einfach durch Errechnen von Resonanzfrequenzen, Compliance, Tobarmmasse, etc. bestimmen kann, das ist meist Glücksache!
@@snakeoilaudioHallo Torsten, ich meine nicht den Kauf des ersten Plattenspielers für einen Anfänger in dem Bereich oder HiFi allgemein. Da tut es jeder Player, der ordentlich funktioniert und keine Defekte aufweist. Nur wenn ich mich verbessern will führt kein Weg an einem direkten Vergleich zu Hause vorbei und dann mit gleichen Vorraussetzungen für beide Geräte. Und das ist meist nicht zu bewerkstelligen, deshalb ist es in der Regel immer ein "Blindflug" beim Kauf. Und den Plattenspieler als die einfachst zu beurteilende Komponente darzustellen ist schon fragwürdig. Allein die von dir beschriebene Klangbeurteilung dazu simplifiziert den ganzen Prozess auf Anfängerniveau, sorry das schreiben zu müssen. So nebenbei mal die Klangchakteristik des Tonarms herauszuhören ist schon aller Ehren wert, chapeau! Ach ja, ich vergaß, in einem Stream von euch wurde ja gesagt, Holztonarme und -Basen sind gut für klassische Musik wegen der Ähnlichkeit zu Holzinstrumenten. Nur blöd, dass man dann bei Bläsern wieder alles auf Messing umbauen muss😂
so oft anhören bis es gefällt, ist auch ne Möglichkeit 😅, der Gewöhnungseffekt sollte jedoch aussen vor bleiben, und es gibt echt Tagesform Hören, aber bei Eurer Schilderung liegt es vmtl. doch an Aufstellung der Boxen, starke Einwinklung, Hörposition etc., auch wenn man es nicht wahr haben will hat das einen sehr deutlichen Einfluss auf die Wiedergabe..... auf der HighEnd z.B. klingt vieles durchschnittlich aufgrund der gruseligen Raumakustik....daher wird auch langsames Zeugs gespielt, da Bassenergie, Raummoden und damit Nachhallzeit zu hoch sind, bei gleichzeitig geringer Dämpfung...muddy sound eben....
Impulse im Mittelton können zwischen min 10 und dem Hundertfachen betragen. Bedeutet, bei 1Watt, das ich bei einem Lautsprecher der 1Watt für 80 DB benötigt zwischen 10 und 100 Watt benötige um es halbwegs wieder zugeben. Und da ist der Crestfaktor noch nicht eingerechnet. Die Probleme die ein Verstärker der eine hohe Leistung hat sind geradezu Blödsinn im Verhältnis zu den Problemen die bei zu wenig Leistung auftreten.
genau, deswegen will auch niemand 80db Lautsprecher und deswegen haben die AN Lautsprecher auch ca 95db. Was der Crestfaktor in dem Zusammenhang damit zu tun hat weiß auch niemand. Klar wenn man den Verstärker ins Zerren fährt ist das irgendwie blöd aber das hört dann ja auch jeder, also wie hilft uns Crest da jetzt weiter? Verstehe ich nicht?
@@CafeAudiophil Es gibt im "normalen" Hifi/High End aber so gut wie keine 90 DB+ Lautsprecher mehr. Der Crestfaktor setzt bei Transistorverstärkern sprunghaft ein und das ziehmlich am Ende seiner Möglichkeiten, bei Röhren findet das ganze sehr viel früher statt und wird deshalb, in der Regel nicht als nervig empfunden, bleibt aber trotzdem eine Verzerrung.
@@robertschmitz4025 Ja das es im Laden kaum noch Lautsprecher mit 90db+ gibt kritisiere ich, seitdem es meinen RU-vid Kanal gibt und habe es auch schon die 30 Jahre vor meinem YT Kanal kritisiert. Ich glaube es hat noch niemand von uns gesagt: "Kauf dir eine 3Watt Röhre mit einem 86db Lautsprecher". Auch diese Kombination habe ich vor ca 1,5 Jahren getestet (AE100/2 mit Oldchen EL34) und habe gesagt es klingt hervorragend, aber die Lautstärke ist sehr begrenzt. Nur nochmal, wir sprechen hier über einen LS mit ca 95db und einem 8 Watt Verstärker und das kann seriös laut, das kann lauter als die meisten hören. Und ja klar, wenn eine Röhre anfängt zu zerren, dann zerrt sie halt auf den Harmonischen und das gefällt den Leuten, Gitarristen auf der ganzen Welt geben dafür irres Geld aus, weil sie genau dieses Verzerrungsmuster haben wollen, aber selbstverständlich ist das unter HiFi Aspekten ein Fehler. NIEMAND wirklich niemand behauptet das das nicht so ist. Nur an einem 95db Lautsprecher werde ich selbst für erhöhte Zimmerlautstärke kaum mehr als 2 Watt nutzen und da eine 300B SE ca 8Watt hat zerrt da einfach gar nichts außer dem 0,1% Grundklirr den sie halt immer macht. Absolut niemand, weder hier in der Diskussion noch sonst wo auf dem Planeten empfiehlt eine 300B an eine Dynaudio, B&W, Kef oder sonst was in der Richtung zu hängen wenn man gerne laut Musik hört, die dann auch noch im Bass richtig los stampft. Absolut keiner!
Wenn ich jemanden persönlich angegriffen haben sollte, möchte ich mich natürlich dafür entschuldigen! Nichts liegt mir ferner. Jedoch ist mein Empfinden, das dem Vinyl, Röhren in Kombi mit Wirkungsgrad starken Lautsprechern, zunehmend etwas Absolutes angehaftet wird. Dem kann ich jedoch nicht unbedingt zustimmen. Ich werde, wenn gewünscht, natürlich die nette Runde weiterhin "einschalten"
Wenn ich mir die Homepage von MR-Hifi anschaue und mir vorstelle, dass im Studio ein Präse mit einem Cellisten stattfand, habe ich Fragen. Für das Setup ist der Raum zu klein. Ein Lsp in den Ecken regt außerdem Raummoden an, da hat selbt ein Klipschorn Probleme. Es findet nämlich genau das statt was Ihr berichtet, an einer Stelle erschlägt der Bass alles, an einem anderen ist er dann gar nicht da. Außerdem sind Moden Resonanzen mit undefinierter Abklingzeit, das mag eigentlich keiner. Deshalb haben akustisch gute Räume entweder bedämpfte Moden, ein Setup das sie nicht anregt (Bassmanagement) oder sind so groß, dass sie nicht mehr stören.
Ja erstaunlich, daß Highender und Musikliebhaber von diesen Grundlagen bez.Interaktion zwischen Raum und Lautsprecher in der heutigen Zeit IMMER noch nichts gehört oder zumindest ansatzweise zuhause entsprechend umgesetzt haben 🙈🙈🙈 aber oft richtig viel Geld in Hardware investieren, im Extremfall darüber hinaus auch noch sinnlos viel Geld für Kabelgedöns und Stromversorgung 🤣🤣🤣
Meine AN-J stehen nicht in der Ecke, nicht an der Wand und auch nicht besonders stark eingewinkelt! Das geht garnicht. Da würde mich der Bass überrollen und jegliches Imaging flöten gehen und die Höhen wären auch weg. Genau so wie ihr das beschrieben habt. Es ist ein Mythos, dass Audio Note Lautsprecher unbedingt in der Ecke oder an der Wand stehen müssen und stark eingewinkelt!!! Selbst der Händler hat die bei mir nicht in die Ecke gestelllt und nicht eingewinkelt. Sie stehen ca. in gleichem Abstand von der Rückwand wie andere Lautsprecher auch bei mir und leicht eingewinkelt. Ich habe aber nicht die AN-E sondern die AN-J. Scheint aber ein ähnlicher Effekt zu sein! Die Lautsprecher sind nicht besonders aufstellungskritisch im Sinne von 5 cm nach links und es geht garnicht mehr aber ein paar cm oder ein paar grad mehr Einwinkelung haben doch einen hörbaren Effekt. So wie bei vielen anderen Lautsprechern auch nehme ich an! Deswegen wirkt sich diese Eckaufstellung mit starker Einwinkelung natürlich auch katastrophal aus. Ich weiß wirklich nicht warum das so beworben wird. Die Spinnen auf der Insel. 65 cm weg von der Wand, eher weit auseinander und vielleicht 10 Grad eingewinkelt und gut ist es. Schaut mal in den Videos des Händlers von phonophono wie der die Augstellt. Da stehen die glaub ich noch deutlich weiter weg von der Wand.
@@michaeltress6808 Ja aber zuhause ist mir eben der durchschlagskräftige, fühlbare Bass wichtiger als ein dünner dafür sehr präziser, durchhörbarer Bass. Und genau an der für mich akzeptablen Grenze zur Rückwand stelle ich sie hin
das sie in die Ecke oder an die Wand gehören ist auch kein Mythos, sorry. AN führt die ganz genau so vor, auf absolut jeder Messe, und im Grunde auch jeder Händler. Ich kann das natürlich jetzt nicht beweisen, wenn es doch nur ein elektronisches Netzwerk gäbe, wo man mal nach Audio Note suchen kann und dann Bilder sieht.
@@snakeoilaudio snake, du hast recht, - audionote führt so vor… trotzdem hat der herr oben auch recht. ich kenne viele AN besitzer die ihre AN lautsprecher nicht so aufstellen wie du es beschreibst, und wie AN selber es oft vorführt ( auch teils hifi messe-räumen geschuldet) nämlich frei im raum. leicht eingewinkelt. funktioniert tatsächlich gut und hat trotzdem bass. will sagen: geht auch ;)
Ich glaube, diesen Stream wird es nicht mehr geben. Gestern gab es beim Pete (Comunity) noch einen kurzen nichtssagenden Kommentar dazu. Den finde ich allerdings jetzt nicht mehr. Etwas nebulös, das Ganze.😒
@@MrFraenker das wäre allerdings super schade. Fand das immer eine sehr spannende Gesprächsrunde. Hatte das Sticheln bei Gin Tonic & Hifi dann doch einen ernsteren Hintergrund. Schade auch, dass wir nie erfahren werden wie der zweite Besuch mit SnakeOil beim Audionote Händler verlaufen wäre.
Zunächst einmal Respekt für die Schilderung eurer Eindrücke bei dem Event! Nur, wenn dabei der Klangeindruck bei einer High End Anlage bei einem "High End Händler" so rüberkommt, dann habt ihr entweder 0 Ahnung von Klang, oder der Händler weiß absolut nicht was er tut!!!! Sorry aber das ist, besonders bei dem Preis der Anlage und auch weit darunter ein No Go!!
Bzgl. Audio Note "Klang Botschafter": Was glaubt ihr eigentlich was seine Funktion ist???? Völlig uneigennützig den vollends für ihn überzeugenden Klang zu repräsentieren??? Träumt weiter!!!! Genauso wie letztes Jahr Al di Meola Ambassador der High End war kann doch wohl wirklich keiner glauben, dass er sich für High End interessiert!!! Wie naiv seid ihr???
Naja, dann sollte er sich aber nicht so bezeichnen, bzw. AN sollte ihn nicht so betiteln. Denn genau das ist doch dann der Job, den man von einem Botschafter erwartet.
@@rudigerschmitz1997 Sollte! Es gibt sicherlich Überzeugungstäter, aber am Ende des Tages bekommt jeder sein Geld dafür! Da kann man sich sein Urteil selbst bilden!
