Das Telekolleg Deutsch mit der Folge 3812: An der Imbissbude. Listen and repeat: "Ich war das Schaschlik und er war die Pommes". "Aber Pils seid ihr beide". Ein x3-Classic von 2004 www.ndr.de
Falsch. Es heisst nicht "Ich bin DAS Schaschlik". Es muss natürlich heissen "Ich bin DEN Schaschlik und er ist DEN Pommes". Die eigenen Lektionen nicht gelernt?
Joh, nich ganz klar rübergebracht: die Pommes, aber *auf* den Pommes. Aber man kann auch sagen "Ich bin die Pommes", weil das Einzahl und Mehrzahl ist. (Man wird von den eine nur vielleich nich satt.)
Krass, das ist so alt, dass ich mich noch an die Zeiten erinnern kann, als wir uns das mit der Bluetooth-Funktion unserer Handys (nicht Smartphones) geschickt haben... 😂😂😂 MMS war ja schließlich zu teuer ohne Flat... 😋
Oh geil. :) Das Assitiv. Da gibt es auch keine Fälle. Du, ich, er, sie, es, wir, ihr. Alles schwul. Es gibt nur, Alta. Auch die Mehrzahlbildung geht einfach. Einfach ein S anhängen. zum Beispiel Idianers, oder Lappens.
Ich liebe Umgangssprache. Nicht falsch verstehen, ein vernünftiges Vokabular und richtige Anwendung der Grammatik erweitern den Horizont der verbalen Ausdrucksmöglichkeiten. Korrekt genutzte Fremdwörter sind dann noch DEN Salz in der Suppe. Wenn dann im Schriftlichen noch eine akkurate Zeichensetzung schöne Akzente setzt bin Ich (ich?xD) voll dabei. Allerdings muss ich die selbst noch meistern. Aber es is doch der gemeinsam dahingeschluderte, eingebürgerte Slang der sich irgendwie verbindend anfühlt. Sprachliche Solidarität inner Pommesbude. Und das isn gudes Video.
Es gibt aber auch grauenvolle Angewohnheiten, wie dieser Fall aus der Gamerszene: _Is hier noch nen Tisch frei?_ Man sagte mir, "nen" ist einfacher zu schreiben als "ein", weil man nur zwei verschiedene Tasten drücken muß. - Spricht für sich. ... Und das ist immer noch weit von dem Spitzenwahnsinn entfernt, den ich beobachte. Ich glaube, da sind massiv Nervengifte im Essen. - Da wäre der eskalierende Trend mit verschwommenen Hintergründen für vertikales Video oder ein investigativer Journalist, der simple Prozentrechnung nicht beherrscht und denkt, 40 ist 200% mehr als 20 und sich diesen Patzer dreimal in Folge in verschiedenen Formulierungen leistet und auf Hinweise, was er da gemacht hat, nicht antwortet.
@@SomePotato Das wäre ja noch schlimmer, aber wohl die natürliche Folge. "Nen" ist keine Alternative für "ein", sondern eine Abkürzung von "einen". Die Abkürzung für "ein" ist "'n". ➡️ _"Iss hier noch'n Tisch frei?"_
Bei mir stellt sich grad die Frage: was war zuerst? Dieser extra3 Sketch oder der Audio Clip? Ich kenn das noch als reinen Audio Clip, der damals Anfang der 2000er rumgeschickt wurde. Andere Sprecher und besser betont. Aber wer hat was kopiert?
1:21 : Entweder: "Richtiges Antworten" (nominalisiertes Verb) oder: "Richtig antworten" - normal klein geschriebenes Verb - aber im Imbiss ist ja alles möglich.
Man hätte das gemäß der Titelkapitalisierungsregel durchgehen lassen können, wenn nicht die anderen Kapiteltitel keine besondere Großschreibung beinhalteten. Es gibt da dieses Prinzip: "Wiederholung legitimisiert." Das wurde hier definitiv nicht genutzt und somit der Patzer durch Inkonsistenz entblößt. I möchte aber auch erwähnen, daß auch Sie eine Variante übersehen haben, und zwar die mit den Titeln sonst konsistente Kleinschreibung: "richtig antworten".
Der größere Fehler ist hier, dass die Kunden gesiezt werden, insofern ist schon die Frage falsch gestellt, so dass gar keine richtige Antwort möglich ist
Vergessen Sie "der", "die" oder "das", es gibt nur "den"... Waren Sie *DEN* beiden Thüringer? Naaain, ich war *DEN* Schaschlick und er war *DEN* Pommes. Kann jedem mal passieren
1:22 "antworten" wird hier klein geschrieben, ihr TelekollegInnen und wieso eigentlich "listen and repeat"? Es ist doch kein Englisch-Unterricht, oder?
...listen and repeat - beim Telekolleg Deutsch? Na, da soll über die Hintertür ein bisschen Englisch eingejubelt werden. Getreu dem Erziehungsauftrag der englischen Gründer.
