Danke für das aufschlussreiche Video und den damitverbundenen Test. Auch wir bieten als Großhändler verschiedene E-Bike Marken und deren Ersatzteile an.
Selbstverständlich haben die Tester solche praxisrelevanten Dinge auch draußen getestet. Das Video zeigt nur eine (nachgestellte) Auswahl der Prüfungen.
Wieso gibt es hier keine schneller aufladende Fahrräder? Autos und Smartphones sind in 30 Minuten fast wieder voll und hier braucht das schnellste mehrere Stunden.
Also manche Smartphones auf dem Markt sind auch schon in weniger als 8 Minuten voll, dass die Fahrräder und auch E-Scooter so lange brauchen liegt größtenteils am deutlich größeren Akku. Aber auch ich frage mich, der ist so viel größer wodurch man genug Platz für Ladetechnik hat und trotzdem laden die oftmals mit weniger Watt als Handys? Kann mich also dir nur anschließen, verstehe auch nicht warum es keine gibt die in 1-2 Stunden voll sind.
Einer der wichtigsten Gründe dafür ist sicher, dass Schnellladegeräte größer und schwerer (und natürlich auch teurer) sind - und damit weniger transportabel. Ein Ladegerät, das einen E-Bike-Akku in unter einer Stunde laden könnte, wäre u. U. mehrere Kilogramm schwer.
@@stiftungwarentest Das stimmt natürlich, sieht man ja auch bei den Smartphones die mit 200W laden, dass die Ladegeräte oftmals eine ecke größer sind, weshalb viele auch (inklusive mir) sich zusätzlich noch ein kleines 30W Galliumnitrid Ladegerät für unterwegs dazu kaufen. Wäre aber trotzdem natürlich schön wenn man bei Ebikes und Escootern ein Schnelladegerät als Zubehör anbieten würde, da die meisten ja doch nur Zuhause aufladen (oder halt umgekehrt).
@@cyantox Das stimmt so nicht. Die meisten Smartphones laden mit maximal 30 oder 45 Watt (einige wenige mit über 100 Watt). Der Standardlader des Flyer Gotour6 lädt beispielsweise mit 4 Ampere Ladestrom, also ca. 160 Watt. Für ca. 170 € gibt es von Bosch als Zubehör aber auch ein 6 Ampere Schnellladegerät, das dementsprechend mit rund 240 Watt lädt.
@@stiftungwarentest Das die meisten Smartphones mit 30 oder 45W laden stimmt natürlich und das Angebot des Flyer Gotour6 mit einem 6 Ampere Ladegerät finde ich auch super, aber selbst 4 Ampere sind bei E-Bikes und E-Scootern ja schon fast noch eine seltenheit. Es gibt aber auch (wenn auch nur größtenteils auf dem Asiatischem Markt) einige Smartphones die mit weit über 100W laden, wie das Realme GT 3 welches mit 240W, das Vivo IQOO 10 Pro mit 200W oder Geräte wie das Realme GT Neo5 die mit 150W aufladen. Und was auch in Deutschland bereits abseits von Apple, Samsung und Google standard bei den Herstellern ist sind die 120W. mit denen auch 350-400€ Smartphones oftmals schon laden. Das hier noch nicht viel mehr drin ist liegt daran das die Technik halt winzig gebaut werden muss worunter auch meistens die Akkukapazität leidet, bei E-Bikes hat man dieses Platzproblem ja eigentlich jedoch nicht wirklich. Ich denke mal dort liegt das problem einfach bei der Verkaufszahl und dem Gewinn, dass sich eine Forschung für schnelleres laden hier einfach nicht lohnt. Ist zumindest meine Vermutung 😅
Mittelmotoren werden gerne als das Optimum für Steigungen und längere Strecken beworben. Ich finde das irreführend. Ich habe 2 E-Bikes desselben Herstellers mit gleichem Rahmen probegefahren. Sowohl bei Gegenwind als auch Steigungen war das E-Bike mit Frontmotor leichter zu fahren. Beim Mittelmotor hängt die vom Motor erbrachte Leistung direkt von der "eingetretenen" Kraft ab. Desto kräftiger man tritt desto großer ist die Hilfe die man durch den Motor zusätzlich erhält. Beispiel: Man wendet eine Kraft von 10 auf und der Motor gibt eine Kraft von 10 dazu. Wendet man eine Kraft von 20 auf ergänzt der Motor weitere 20. An Steigungen und bei Gegenwind muss man also genug treten um ausreichend Hilfe durch den Motor zu bekommen. Beim Frontmotor ist es egal wie stark man tritt. Der Motor wird immer eine der gewählten Leistungsstufe entsprechende Kraft dazugeben. Also seine maximal mögliche Leistung die in der entsprechenden Einstellung möglich ist. Dadurch hat man es bei Gegenwind und Steigungen mit Frontmotor leichter als mit einem Mittelmotor und das noch zu einem günstigeren Preis des E-Bikes. Mein E-Bike mit Frontmotor (Batavus Torino Deluxe, skandinavisches Modell) hat umgerechnet 2.400 Euro gekostet. E-Bikes mit Frontmotor finden sich also nicht nur im Billigsegment sondern auch in der preislichen Mittelklasse.
Das kann man so pauschal nicht sagen: Es gibt auch Pedelecs mit Frontmotor, die einen Sensor an der Tretkurbel haben und die Motorkraft dosieren entsprechend der Kraft beim Treten (Beispiel: Brompton Electric). Günstigere Pedelecs mit Frontmotor haben so etwas aber meist nicht und dosieren die Motorleistung nur über die gewählte Unterstützungsstufe. Der Sensor an der Tretkurbel schaltet hier nur den Motor an oder aus. Nachteil ist dann ggf., dass die Räder schon bei leichtem Treten einen Satz nach vorne machen. Am Berg mag das helfen...
Nie im Leben kannst du da einen Bosch Cx getestet haben bei so einer Aussage Da hast du ja einen richtigen Geheimtipp für eMTB-Profis entdeckt mit deinem Frontmotor. Dass die da noch nicht von selbst draufgekommen sind
@@stiftungwarentest Hallo, Sie sind schlecht informiert, wollen es nicht wahr haben und sitzen in ihrer kleinen Blase. Je nach Alter lehnen das :innen gendern ca 65 bis 78 Prozent ab. Gruss Lilly
@stiftungwarentest Sehr geehrte Damen und Herren. Ich bin sprachlos, was für eine freche Antwort Sie sich erlauben der Dame zu schreiben. Gerade von einer Stiftung Warentest erwartet man bessere Umgangsformen mit Kunden.
@@marbuc6375 Na, wenn Sie einen neutral formulierten, augenzwinkernden Hinweis, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen als frech empfinden, dann können wir Ihnen auch nicht helfen.
