THE MENU Kritik Review (2022) 

Da geb ich dir vollkommen recht! Er ist einfach ein psycho, dem das alles garnichts ausgemacht hat und es nach wie vor als Kunst angesehen hat

Warum kam er obwohl er sterben würde?

​@@qwerttzizzi Weil er wollte? 😅

​@@qwerttzizzi Weil er eine Karikatur ist

​@@qwerttzizziSoweit ich es verstanden habe war ja die Demonstration seiner mangelnden Kochkünste der Anlass dazu... Er konnte nach seiner fanatischen Besessenheit mit dem Essen und dem Chef diese Demütigung vor allen Gästen (und sich selbst) nicht aushalten und mit den anschliessenden geflüsterten Worten des Chefs wurde er vermutlich zum Suizid getrieben... Diese Erkenntnis und die "Strafe" sollte ja aber eben vor Ort geschehen, warum er also davor schon auf die Tour einwilligte ist mir auch nicht ganz klar...

Die besten Filme regen einen zum Denken an. WIR selbst müssen diese Lücken in unserer Fantasie schließen. Kopfkino.

@@mr.fuckyourfeelings5558 so ein bullshit, der film macht an manchen stellen einfach keinen sinn wir müssen sicher keine logikfehler ausgleichen ich fand den film unterhaltsam, das verhalten ist natürlich nicht nachvollziehbar und es wurde auch denk ich beabsichtigt teilweise vollkommen absurde gründe für die konsequenz dieses Menüs darzulegen ich fands lustig, die antwort wäre mir auch nicht wichtig, ist ein bisschen eine comicartige metapher auf authorität, macht, reue etc

@@Zeylo89 Ich muss euch da beiden teils widersprechen. Wenn in einem Film Logiklücken oder fehlende Informationen das Erlebnis beinträchtigen kann man das nicht dadurch entschuldigen, dass dem Zuschauer Platz zum fantasieren gegeben wird, auch wenn ich behaupte das Filme keines Falls immer alles erklären müssen und manchmal sogar besser dran sind, dies eben nicht zu tun. Das funktioniert aber nur solange das eigene Fantasieren parallel oder sogar ergänzend zum Film funktioniert und nicht eine wichtige Grundlage für das Verständnis bildet. Allerdings finde ich nicht das The Menu sich hier irgendwelcher Schlampereien schuldig macht. Um auf "esist. toni" zu antworten: Die Hintergrundgeschichte des Maitres wird ausreichend durchleuchtet, damit wir uns ein Bild über seine Beweggründe machen können. Ein einst sehr ambitionierter Koch mit einer großen Leidenschaft seine Kunden zu bedienen verliert sich im Irrgarten der Elitären kulinarischen Welt, ist wie üblich einem tagtäglich immensen Druck ausgeliefert und wird zeitgleich immer mehr von Menschen umrandet die sich an ihm laben. Sei es der Investor auf finanzieller Ebene, undankbare Kunden kontra des eigenen Anspruches und Hingabe oder, oder. Das führt dazu dass er seine Liebe komplett verliert, seine Arbeit wird ein Gefängnis, seine Person fanatisch. Er ist ausgebrannt und verrückt. Es ist nicht die Idee des Films so zu tun als hätte es jeder sein können, der in der Rolle steckt und durch bestimmte Ereignisse zu seinen Taten verleihtet wird. Es ist klar, dass der Maitre selbst durch seinen extremen Fanatismus eine Ausnahme darstellt. Es spielt keine Rolle wie seine Vergangenheit im Detail aussah oder welche bestimmten Ereignisse ihn hierher führten... Es gibt nämlich gar keine. Es ist die Gesamtsituation, hier mit Flashbacks oder genauerer Inspektion das ganze chirurgisch aufzuschlüsseln hätte das nicht besser gemacht. Bei der Kochcrew ist es vielleicht leicht überspitzt, dass sich diese Gruppe so "gefunden" hat, man muss aber auch dazu sagen, dass der Plan von einem Crewmitglied selbst kam und nicht vom Maitre. Anhand des Chefs mit seinem "Wahnsinn" konnte man auch gut erkennen, dass die ganze Gruppe vermutlich ähnliches durchmacht und die gleichen Symptome wie der Maitre zeigen. Es gab immer wieder Todeskulte die so von der Welt gehen wollten, auch wenn hier ganz ohne Drogen das nicht ganz so einfach erscheint. Das Tyler zur Insel reist ist auch nicht schwer zu glauben. Er ist offensichtlich auf eine andere Art und weise unglaublich vernarrt in die kulinarische Welt. Ein verrückter Fanatiker mit perversen Zügen. Für ihn sind die Köche "Götter" und was könnte besser sein, als bei so einem gigantischen Abend und dem wahrscheinlich größten Menü aller Zeiten in die Geschichte einzugehen. Wieso gibt es religiös motivierte Suizid-Anschläge? Ziemlich ähnliche Gründe. Ich kann mich nicht an die Fotos erinnern, aber ob Slowik ein Kind hatte, spielt absolut keine Rolle. Es geht eindeutig hervor, dass er alleine auf der Insel lebt, wenn er mal Familie hatte sieht er diese zumindest nicht sehr häufig. Sie spielt keine Rolle für den Film oder seine Person/Handlung/Motivation. Elsas Eifersucht war für mich ziemlich einfach zu verstehen. Es überrascht mich wie viele damit anscheinend Probleme hatten. Es geht aus dem Film hervor, dass sie ebenfalls eine enge Bindung zum Maitre hat. Sie hat eine wichtige Rolle, führt die Gruppe über die Insel, interagiert mehrfach mit den Gästen in direkter Kommunikation und erledigt aufgaben für Slowik. Das Margot an dem Abend da war, hatte niemand geplant und ging gegen den Plan. Slowik separiert sie auch ganz klar von den anderen Gästen und schenkt ihr vertrauen, gibt ihr eine Wahl. Dann schickt er sie um das Fass zu holen (vertrauen) und rügt Elsa, die laut ihm versäumt hat das Fass zu bringen. Zwar sollen alle sterben, aber Elsa ist wie alle anderen Köche des Teams extrem Fanatisch und kultistisch. Sie hat Angst, dass sie in ihren letzten Momenten und vorallem im Zuge des großen finales von ihrem Meister weggestoßen wird und durch eine fremde ersetzt wird. So soll ja Margot ihren Fehler wieder gut machen. Da reagiert sie extrem eifersüchtig. Es geht keinem der Köche ums überleben. Die haben schon vor beginn des Films mit ihrem leben abgeschlossen. Sie sehen sich selbst vermutlich schon lange als "tot". Es geht darum alles in einem Meisterwerk und einem Zuge der "Rache" zu beenden. Ich habe mir teils auch mehr Hintergrundinfos, oder Inhalt gewünscht, einfach aus dem Grund dass ich mehr sehen/haben wollte. Ich fande aber dass mich der letztendliche Film mit ausreichend Informationen ausgestückt hat. In vielen deleted scenes wurden Charakterhintergründe genauer beleuchtet, ich muss gestehen ich finde es sehr gut dass diese im finalen Schnitt fehlen. Die Entwicklung der Handlung fühlt sich so viel treffender an und geheimnisse und beweggründe werden erst nach und nach offenbart. Dieser Film lebt wie viele anderen auch durch ein Stück "Mysterium".

@@thetys4659 naja, die "erklärung" "sie sind halt verrückt" ist nicht gerade der logikfüller des jahrzehnts, ähnlich läppisch wie "und am ende ist er aufgewacht" man sollte es dabei belassen dass der film bewusst überzogen eine problematik darstellt (die in der serviceindustrie) und auch mit einen gewissen humor rangeht weswegen es nicht unbedingt nachvollziehbar sein MUSS

Köchin hier. Wenn man den Wahnsinn des Fine Dining und Sternebereichs durchgemacht hat, dann versteht man wie es dazu kommt. Das Gastronomiesystem an sich ist kaputt. Von der Arbeit leben kann man erst, wenn Gäste viel Geld zahlen und das sind meistens furchtbare Menschen, die dich als Eigentum sehen und dich behandeln, wie sie möchten. In der Ausbildung und den ersten Jahren wird man gebrochen, man erlebt Traumata, man verliert Freunde, Hobbies und sieht die Familie nicht. Es ist nicht möglich professionell hochklassig zu kochen und ein intaktes Privatleben zu haben. Dein Umfeld sind nur noch diese Zombies; die Besessenheit und der Wettbewerb bestimmt alles. Leute nehmen Drogen, saufen, verletzten und verstümmeln sich in der Küche. Trotzdem ist Fühlen nicht erlaubt, Grundbedürfnisse wie Trinken, Toilette, Schlaf, Liebe inexistent, man wird deswegen verhöhnt. Der normale Weg ist der Ausstieg, ob gewollt oder gezwungen. In "The Menu" ist der Ausstieg der Suizid. Angelehnt an andere Sekten. Da der gesamte Film mit Religionsmotiven spielt empfinde ich den Gruppensuizid als logische Konsequenz.

Sieht meinst wohl.

@@chrisschmidt5750 nein zieht macht mehr sinn.

Das war Udo Schenk? ok.

U.a. deswegen seh ich Ralph Fiennes so gern (in deutsch synchronisiert) 😅

Spass ne. Der Thrill war extrem

@@superbursch3462 Der kranke, schwarze Humor war einfach KÖSTLICH. 😅

Hab ihn gestern gesehen und bin absolut geflasht. Unglaublich gut, für mich eine 10/10!

Bitte was? Der Trailer war mit Abstand das Schrecklichste was man diesem Film antun kann! Er nimmt einem jegliche Chance der Überraschung oder gar des Staunens. Sehr traurig und bedenklich, dass es Menschen gibt, welche sich gerne so spoilern lassen wollen im Vorfeld und immer noch Spaß zu haben scheinen. Genau wegen solcher Trailer muss man sich 95% der Filme garnicht mehr anschauen, da man eh schon alle Schlüsselszenen gesehen hat und kennt. Glücklicherweise wurde ich von der Person, mit der ich den Film sah, vorher angehalten den Trailer definitiv nicht anzuschauen. Es war ein Segen, wie sich herausstellte! Da 9/10 Trailer so sind, werde ich mir wohl im besten Falle keine mehr ansehen. Bewertung zum Film: OHNE Trailer: 11/10 !!! MIT Trailer: 2/10 (man wird von rein garnichts mehr überrascht)

@@rauschy Ich zitier dich jetzt mal: Bitte was!? Immerhin sind wir uns einig, was die Bewertung des Films angeht. Aber Spoiler!? Ich war definitiv vom Film überrascht. Vor allem bin ich vom Trailer her davon ausgegangen, dass es irgendein dunkles Geheimnis gibt (Kannibalismus) und dass es sehr Richtung Horror geht. Und was war im Film? Pustekuchen, nix davon, und das war genau richtig so. Vielleicht hattest du auch einfach den richtigen Gedanken, keine Ahnung, aber ich kann deinen Ausführungen einfach null zustimmen (außer eben der Bewertung des Films). Noch ein Wort zum Thema Spoiler: Ich lasse mich nicht "gern" spoilern, aber ich habe auch keine Angst davor. Ich finde ehrlich gesagt gerade die Filme, die einen groß überraschen wollen (u.a. auch Marvel) oft ziemlich lame.

Der is.... exquisit. Wenn auch ein bisschen..... verkohlt. 😁

Aber warum hat der erste Koch sich selbst erschossen und dabei geweint? Und warum war der Chef so krank drauf?

@@Musiala4214 Des sind KAPITALISTEN! Die sind iMMER KRANK drauf, Junge! 😆 Frag mal Bolsonaro!

@@Musiala4214 Das war vielleicht auch ein Seitenhieb auf die Selbstverletzung im Kontext der Performance-Kunst

So und nicht anders ist es.

Sehe Taylor-Joy grundsätzlich gerne, aber ja, in letzter Zeit ist sie gefühlt überall

Ich meine das war es doch schon immer so🤷‍♂️

@@FilmnerdTV das macht es nicht besser

Ich sag nur Florence Pugh...

Erspar es dir! Der Film ist fürchterlich!

Fand ihn mega❤️

Ok heute geschaut und ich bin eher so bei 2 höchstens 2 einhalb...flache handlung, abziehbilder der gesellschaft ohne tiefe und fast keine "aktion" die der langweiligen story etwas würzen könnte. Joa bin eher bei david

Er ist außerdem auch die Verkörperung des Schlächters von Plaszow Amon Goeth und von Voldemort der dessen name nicht genannt Werden darf. Hammer Schauspieler meiner Meinung nach, bringt jede Emotion glaubhaft rüber. Ich kaufe ihn ab das er ein Krankes schwein sein könnte😂

Das sagt doch auch sogar auch Ralph Fiennes Charakter er hat sich gewundert das sich kaum jemand gewehrt hat obwohl er die Möglichkeit hatte

Das employee of the month Foto macht das ganze ja eben noch dümmer

Ich war auch gefühlt die einzige, die an der ein oder anderen Stelle gelacht hat 😄

@@kaderbozkurt2311 sowas gibt einem ja schon zu denken, oder? Ist man selbst seltsam makaber oder sind die anderen so spießig verklemmt, dass sie sich vor lauter politischer Korrektheit selbst das Lachen verbieten? War bei den Sascha Baron Cohen Filmen aber genauso. 🤔😅

@@adris22781 ich glaube wir sind seltsam 😄 aber weißt du, es ist auch gut so😊

Es geht um Kunst. Die Kunst des Kochens steht hier stellvertretend auch für den Film .

hoffentlich

Man sollte ihn trotzdem, meiner Ansicht nach, vorher im Kino gucken.

Ist er gerade

Jetzt echt? The Rock is cooking :DDD

Amsterdam soll nicht so gut sein. Aber da hat sie wohl keine Hauptrolle? Sonst kann man über Glass diskutieren. Ich finde ihn gut, aber viele eher nicht so ...

@@SAMSamerLite Ja Glass fand ich auch besser als die meisten selbst wenn ist Glass mindestens ok aber noch lange nicht schlecht.

With a little bit Jordan Peele

Genau diesen Gedanken hatte ich auch. Deshalb werde ich mir den Film irgendwann mal anschauen

@@nightking3877 Das Konzept wurde schon oft realisiert. Sogar als Serie. 🤓

Stimmt. Hab die meisten Versionen davon gesehen

@@nightking3877 Auch diese Serie aus Frankreich, die vor einer Weile in ZDF neo gelaufen ist? Da geht es um zehn Leute, die alle auf einer Insel landen. Und jeder von ihnen hat ein düsteres Geheimnis, das in Rückblenden offenbart wird. Ein Unbekannter hat es auf sie abgesehen. Es ist eine Adaption des Agatha Christie Romans, das in der Gegenwart spielt. 😏

Btw, was für ne Serie meintest du denn?

Ganz meiner Meinung 😂😂

Teile deine Meinung zu hundert Prozent. Ich scrolle gerade mit offenem Mund durch die Kommentare... Das ist der schlechteste Film den ich seit Jahren gesehen habe.... Ich habe den Film ohne trailer gesehen und das Genre erst nach dem Film erfahren, ich kam mir so verarscht vor wo war die Comedy mir ist ernsthaft nicht mal aufgefallen, dass die versucht haben nen Witz zu machen. Das Verhalten aller Charaktere war vollkommen sinnlos und unverständlich. Klar ist halt so bei nem Kult aber es sollte wenigstens in deren Köpfen einen Sinn machen. Und pseudo deepen bullshit zu dem Twitter e girl spruch "eat the rich" brauch ich echt nicht

Traurige Bewertung Da gehen wohl einige zum Lachen in den Keller Ich stimme Robertˋs Bewertungen zu 100% zu Ein vergnüglicher und bizarrer Abend mit einer genialen Selbstironie

@@germangameplays4341 mir fällt keine einzige witzige Stelle oder sympathischer Charakter in diesem Film ein

Hä... würde den überhaupt nicht dem Horror Genre zuordnen. Der war spannend... aber doch nicht gruselig wie ein Horrorfilm o.O

Soll ich dich spoilern? Dann brauchst du ihn dir nicht ansehen.

@@pgaar Jetzt ist es eh zu spät bei uns läuft der nicht mehr. Vielleicht kommt der ja irgendwann online. Dann kann ich ausmachen wenn der Vorspann vorbei ist.