Mir kommt die Erinnerung hoch , anfang der 60er, ich war gerade eingeschult, der Dreschplatz war für uns Kinder ein richtiges Abenteuer. Manchmal denke ich an die Zeit zurück.
Der Vater gabelte den Roggen, Gerste oder Weizen auf die Maschine und mußte nebenher noch das fertig gebündelte Stroh abnehmen, Mutter stand auf der Maschine um das Dreschgut einzulegen Opas Platz war bei dem befüllen der Säcke, und wir Kinder lümmelten uns rum, oftmals in der stacheligen Spreu. Nach der Drescharbeit gab es oft eine Ladung auf das Hinterteil, was natürlich schmerzte, aber scheinbar von Nöten war.