Hallo Paul, gibt es ein deutsches Video über die Einrichtung von Immerse Virtual Studio ? Ich bin dabei mir es mir zu kaufen, zumal ich umgezogen bin und mein neues Keller Studio noch nicht optimiert ist. Mein Haus ist Neubau mit Betonwänden im Keller.
Absolut cooles plugin! Ich nutze das Lurssen Studio zum mixen und mayerson zum entspannt abchillen und um die mixe abzuhören. HRTF habe ich auch auf 5. Danke für dein content :)
Auf jeden Fall interessant. Und für den aktuellen Preis wahrscheinlich eine sinnvolle Ergänzung. Leider ist keine Kopfhörerliste auf der Steinberg-Seite.Vielen Dank, Paul.
Wenn man in der Software so viel einstellen kann, wie weiß man dann das man optimale Einstellungen gewählt hat die für eine gute Beurteilung der Mixe ausreicht? Ich bin mir da eher unsicher, ob ich da nichts verschlimmbessere.
Tolles Video, Paul! Wie immer gut verständlich und sympathisch erklärt! Vielleicht könntest Du noch erwähnen, dass es unterschiedliche Editionen des Produktes gibt. Ich schwanke z.B. gerade zwischen der hier vorgestellten Signature Edition und der All Access Edition, die 5 Studios beinhaltet, bin mir aber nicht sicher, ob mir das 200 EUR Aufpreis wert ist.
Hallo Paul, Kann man damit aus einer ursprünglichen Stereo Filmaufnahme eine Dolby Surround zb. 5.1 oder mehr mischen ? Dh. ich lege die Spuren in mehreren Kanälen an und mische sie über das Plug in. oder das Plug in kann Surround ausgeben ? Oder du weißt eine andere Möglichkeit ? Das wäre wichtig, weil wir machen Film und Musik alles zusammen. Bitt um Hilfe, dann kauf ich das Plugin. Danke dir kg aus Wien
Vielen Dank für das tolle Video. Eine Frage hätte ich noch: Ich möchte damit nicht nur abmischen. Kann man damit auch fertig gemischten Dolby Atmos Sound von jemand anderem anhören? Am besten nicht nur über Cubase
für jeden den es interressiert: die HRTF ist die Übertragungsfunktion des Kopfes, also quasi die Laplace Transformierte Differentialgleichung über die sich der Frequenzgangs des eigenen Schädels anscheinend ungefähr darstellen lässt, finde es sehr interessant das sowas anscheinend mit den von der Innenkamera eine Smartphones aufgenommenen Daten berechnet werden kann.
Wo ist denn mein Kommentar von gestern hin? Okay, dann nochmal. Das Teil ist richtig interessant. Werde mich noch eine Weile darüber belesen. Und wenn ich wieder etwas mehr Geld habe, werde ich es wohl kaufen. Danke fürs Video.
Ihr solltet unbedingt mal Slate VSX testen! Das Plugin ist genau auf ein speziell designtes Paar geschlossene Kopfhörer abgestimmt, welche noch über "Acoustic Ported Subsonic Technologie" verfügt, die Frequenzen im Subbassbereich hör- oder zumindest fühlbar machen kann. Hab ich seit Ende 2020.
@@spacecat-official Nur mit den speziellen VSX Kopfhörern ja. Das ist ein geschlossenes System, die Software ist genau darauf abgestimmt. Wenn du deinen Kopfhörer behalten willst schau Dir mal Realphones an
Nettes Spielzeug aber bring mich nicht weiter ;) Tipp: Der Kopfhörer MDR-MV1 ist auf den kürzlich angekündigten 360 Virtual Mixing Environment (360VME)-Service von Sony ausgerichtet. »Der MDR-MV1, der eigens vom Headphone-Engineering-Team von Sony in Zusammenarbeit mit Toningenieuren von Sony entwickelt wurde, bietet Produzenten beim Mischen zu Hause und im Studio einen neuen, zuverlässigen Referenzpunkt für die modernen Anforderungen im Ton-Design«
Hi Yvan! Ich hab's eben getestet auf verschiedenen Browsern - bei mir funktionieren alle Downloads wie erwartet. Der Traveller ist sehr groß, deshalb hab ich ihn in 6 Parts gesplittet. Du musst alle 6 Parts herunterladen (jeweils 400 MB) und in einem Ordner ablegen. Anschließend genügt es, die 1. Datei zu entpacken - dabei werden alle 6 Parts wieder zusammengesetzt zur Traveller.vstsound Datei. Schreib gern nochmal, ob das funktioniert hat. :) Beste Grüße und weiter viel Spaß im Pro Memberbereich!
@@PaulMarxMedia Hallo Paul! Besten Dank für deine Antwort. Hat leider immernoch nicht geklappt, wie gesagt werden die Dateien als .rar datei runtergeladen. wenn ich sie als .vstsound umbenenne kann ich sie öffnen, aber es kommt die Fehlermeldung von Steinberg Libary Manager: Software is propably damaged. please get a new copy. Habe ich auch schon ein zweites mal versucht,. ohne Erfolg. Beim Ambitious drift gings tiptop...
Bin ich nur zu blöd sie zu finden,oder bietet Steinberg keine Trial für diese Software an? Gerade bei so einem Tool, was ja doch recht ungewöhnlich ist und stark mit den eigenen Hörgewohnheiten rumspielt, würde ich es gerne mit meinen Ohren, meinem Kopfhörer und meinen Erwartungen abgleichen BEVOR ich 130€ in die Hand nehme. So schreckt es mich eher ab. Nutze zur Kopfhörer-korrektur Reference 4 und bin damit auch zufrieden. Die Software kann aber halt keine virtuellen Hörräume erschaffen, sondern legt nur eine EQ-Kurve über den Kopfhörer.
Hallo Paul, toll erklärt. Ich habe mir Immerse Virtual Studio über Steinberg gekauft. War auch sehr begeistert. Ich habe das Plugin als letztes in der Masterspur integriert. Hört sich toll an. Dann als Mixdown (Wave+MP3) gespeichert. Als ich mir beide Dateien danach über den Mediaplayer bzw. über meine Studio-Monitore (Event Project Studio 8) angehört hatte, musste ich leider feststellen das überwiegend alles verzerrt geklungen hat. Über Cubase selbst top, jedoch als Mixdown schlecht. Was mache ich wohl falsch?
@@Christian_Rühlmann Danke für den Tip, Limiter ist gesetzt, trotzdem blieb das Problem. Ich habe einfach den Control Room aktiviert und der Fehler war behoben. Leider bleibt bei mir immer nur Stereo, sodass ich nicht in den Genuss komme 5.1 oder 7.1 über Kopfhörer zu hören. Was hat es denn mit dem Immerse Audio Bridge (IAB) auf sich, wird dieses benötigt, wenn ja wo kann ich dies herunterladen. Von Steinberg wohl nicht? Danke für die Antwort.
Witzig. Gerade heute habe ich mich zu dem Thema informiert und von waves die NX mixingrooms angeschaut. Prinzipiell ja das gleiche und sogar noch viel günstiger. @Paul hast du damit auch schon gearbeitet und Erfahrungswerte? (Ich weiß, dieses Video ist auch Werbung aber vielleicht kannst du trotzdem deine ehrliche Meinung dazu sagen... Falls du magst) Btw: wiedermal sehr gut erklärtes Video
Hi Jürgen! Vielen Dank - und super Frage! Ich erinnere mich, dass ich NX Virtual Mixroom vor ein paar Jahren mal getestet habe. Die Idee fand ich damals schon klasse, war aber ehrlich gesagt vom Klangbild nicht so überzeugt. Für die Studios in Immerse Virtual Studio wurden die Räume nach meinem Wissen mit ganz neuen, eigens entwickelten Technologien ausgemessen und abgebildet. Aus meiner persönlichen Sicht macht das einen starken Unterschied und ich hab in den Immerse Virtual Studios erstmalig das Gefühl gehabt, realistisch in den Räumen zu sitzen. Vermutlich spielt da auch mit rein, dass nicht nur die Kopfhörer, sondern auch die Kopf- und Ohrform mit einbezogen wird.
@@PaulMarxMedia Super, vielen Dank für die detaillierte Antwort. Demnach ist das Steinberg plug in deiner Meinung sein Geld wert und dem von Waves vorzuziehen.
HRTF und Studio werden auch in waves nx berücksichtigt. Mit der als Standard integrierten Rotationsfunktion oder dem optionalen Head-Tracker wird das Raumerlebnis extrem griffig. Das scheint mir im Steinberg-PlugIn nicht möglich zu sein. Die Vermessung der Ohrmuscheln halte ich persönlich für Voodoo, weil der ebenfalls das persönliche Hörempfinden massiv prägende Gehörgang nicht abgebildet wird.
hmm bin ich der Einzige der es ohne das Plugin zwar analytischer, aber auch heller und sauberer findet? Sobald das Teil zum Einsatz kommt, hab ich das Gefühl jemand spannt mir ein Handtuch vor die Lautsprecher.
Das plugin dient ja "nur" als Raumsimulation um Unstimmigkeiten im Mix zu finden. Beim Export muss es wieder ausgeschaltet werden ;) Natürlich klingt es daher bei uns vermeidlich schlechter. In der Anwendung hat man aber evtl bessere Ergebnisse, die überall runder klingen.
Sehr schöne Frage! Es ist tatsächlich so, dass der Mix durch dieses Plugin dunkler klingt - und hat in meinem Fall in der Simulation 3 Gründe: Die Raumsimulation schluckt etwas an Höhen, die anteilig genau so klingen würden, wenn man die Musik über Studiomonitore im Raum anhört. Meine Kopfhörer und auch meine HRTF nehmen beide etwas Höhen weg, da ich höhenbetonte Kopfhörer nutze und meine Kopf-/Ohrform offenbar auch Höhen anhebt. Dadurch wirkt es hier auf RU-vid tatsächlich deutlich dunkler - fühlt sich aber für mich beim Anhören mit meinen Studiokopfhörern sehr realistisch an. Es ist faszinierend, wie viel sich durch all diese Einflussfaktoren im Sound verändert - hätte ich vorher selbst auch nicht gedacht.
@@K-Cee75 Als Mixing- und Masteringreferenz auf jeden Fall. Wie im Video gesagt - ich finde es praktischer, im Mixingprozess immer mal wieder in diese Räume zu wechseln, um dort andere Abhörsituationen zu testen und solche Dinge wie Tiefenstaffelung, Raumeffekte, Phasing und Stereobreite zu checken. Das geht hiermit so schnell und einfach, dass ich das in meine Templates einfach auf dem Masterkanal liegen lasse, um es jederzeit nutzen zu können. :)
Ich höre deutlich, dass sich nach dem Einschalten dieser Plugins der Sound der Songs radikal verschlechtert. Ich benutze die gleichen Kopfhörer. Die samtweichen Höhen (auch wenn es ein bisschen zu viel davon waren) verschwinden. Die Stereobreite in der ich wunderbar die einzelnen Instrumente war nehmen und zu ordnen konnte verschwindet völlig. Der Gesang wirkt nach hinten in den Raum gepresst. Alles in allem klingt es so, ich übertreibe jetzt ein bisschen, als hätte jemand eine Decke drübergelegt und das Ding auf Mono geschaltet. Es klingt furchtbar. Und noch ein Tipp zum Abmischen. Ich höre meine EndMixe immer sehr leise ab denn dadurch bekomme ich auch keine Probleme mit dem Raum.
Du hast das Konzept dieses Plugins nicht verstanden. Es ist einzig eine > zusätzliche Kontrollinstanz. Das macht es wirklich sehr sehr gut. Dieses Plugin bildet einzig den Mischraum eines Highend Studios ab. Und das macht es mit Bravour. Zudem kann man im Plugin noch etliches mehr einstellen. von einem komprimierten reduzierten RU-vid-Video Sound sollte man sich da beileibe nicht abschrecken lassen. Dieses Plugin kann für viele Leute sehr nützlich sein. Wenn es für dich nichts ist, dann ist es eben so. auch kein Problem.
@@Byron101_ Hallo, ich füge jetzt den Post von weiter unten ein. Es kommt gleich auch noch ein zweiter. Und vielen Dank, dass Du Dich der Diskussion stellst. Ich finde diese Plugins furchtbar. Ich habe das Gefühl, dass mir jemand eine Glocke auf den Kopf gesetzt hat und ich jetzt den Sound in diesem unmöglichen Raum beurteilen soll. Das gleiche Problem kenne ich bei FOH's wenn der Veranstalter es gut meinte und einen Pavillon als Regenschutz zur Verfügung stellt. Da die Deckenhöhe viel zu gering ist um den PA-Sound zu beurteilen, gibt es zwei Klangbilder: Ein verfälschtes im Pavillon und eine reales Soundbild direkt von der PA in mein Ohr. Und genau dieses verfälschte Gefühl stellt sich bei diesen Plugins ein. Was für Filmmusik vielleicht von Vorteil ist, ist für eine normale Popproduktion von Nachteil. Da brauche ich auch keinen Analyzer um festzustellen, dass das der Song matt klingt. Vielleicht sollten wir in Zukunft mehr unseren Ohren trauen, als auf ständig neue Plugins zu setzen, die uns suggerieren wollen, dass mit deren Einsatz alles viel besser ist. Ich bekomme als Produzent von Halbplaybacks ständige fragwürdige Produktionen von berühmten Studios und Künstlern auf den Tisch. Es ist stellenweise so schlimm, dass ich an manchen Stellen nicht höre was dort eigentlich gespielt wird. Dann muss ich mit RipX oder SpectraLayers arbeiten. Mitunter ist es ein undefinierter Brei, weil sich zum Beispiel Bassdrum und Bass freqenztechnisch in die Haare kriegen. Werden diese Songs auf einer kleinen PA (bei 0db und EQ auf 0) gespielt, hört ich anstelle einer Kickdrum, die nur ganz schwer wahrzunehmen ist, ein wahres „Bassgemurmel“. „Ein Hoch Auf Uns“ möchte ich als Beispiel anführen. Und da ist es meine Aufgabe die Produktion dieses Titels so zu gestalten, dass als aller erste Schub von der Kick kommt. Dann muss ich den Bass soweit ausdünnen, dass es zu keinen Resonanzen vor allem beim „C“ kommt. Mache ich das nicht, sind diese Playbacks nicht für den Livebetrieb geeignet. Und so klingen für mich obige Hörbeispiele - zusammen gemurmelt. Als Auftraggeber würde ich diese Produktion nicht freigeben und es ist wirklich schade um den schönen Song. Vielleicht habe ich auch schon zu viel Musik in meinem Leben gehört, das sich dort ein so feines Gespür für den Sound abgebildet hat. Ich weiß zwar nicht wie ich einen Kompressor zu bedienen habe, jedoch hat mich der liebe Gott mit einem unglaublichen Gespür für Sound ausgestattet. Und dieses Gespür schreit mich förmlich an, dass die Entwicklung hin zu solchen Plugins grundsätzlich falsch ist. Wenn Euch Eure Ohren oder eher der Zeitgeist sagen, dass das wirklich besser klingt, dann habt Ihr aus meiner Sicht ein gewaltiges Problem. Ich kenne auch die Produktionen von Fritz Kalbrenner. Das wäre ein Maßstab an den man obige Songs anlehnen sollte. Zum Abschluss: Vertraut Euren Ohren und Eurem Gefühl. Vertraut nicht auf große Namen oder Referenzen. Auch Top-Leute habe richtige schlechte Tage in ihren Studios. Da ich nicht weit weg wohne komme ich auch gern einmal auf einen halben Vormittag und eine ganzen Tasse Kaffee vorbei um das Thema bis auf den Kern auf amüsante Weise zu vertiefen.
Es geht nicht um das Konzept, sondern um das was ich höre. Und das ist schlechter als vorher. Gott sei Dank haben das auch andere in Ihrem Kommentaren geschrieben. Warum soll ich einen Raum simulieren, wenn ich zuvor durch diverse Halls für Instrumente und Vocals erst einen Raum erschaffen habe? Beim Konsum kommt ja auch noch der jeweilige Raum (Küche, Wohnzimmer, Auto) dazu. Also habe sowie so schon eine Raum (Hall) im Raum (Studio) im Raum (Abspielort) Situation. Jetzt soll ich auch noch ein zusätzliches Plugin einsetzen, das von Steinberg für Filmmusik entwickelt wurde. Dort macht es Sinn für Kinos die hallmäßig furztrocken sind Räume zu simulieren. Lieber Byron 101: Überzeuge mich mit nachvollziehbaren Hörbeispielen. Ich habe in einem Video gesehen, mit welchem unglaublichen Aufwand und Kosten solche Abhörstudios geschaffen werden. Da ich permanent mit der Analyse der Produktionen aus solchen Räumen zu tun habe, erlaube ich mir das Urteil, dass diese ganze Schnick Schnack eigentlich für die Katz ist. Als positives Beispiel fällt mir Andre Stade ein. Ein unbekannter Musiker, der sich anscheinend selbst produziert. Einige Roland Kaiser-Produktionen aus den berühmten Hansa Studio sind in puncto Drums der wahre Graus. Da spielt wahrscheinlich auch die Entourage des Künstlers eine entscheidende Rolle, die dann dem Tonmeister in die Arbeit quatschen. Am Ende helfen weder das teuerste Equipment noch ein technisch austarierter Raum. Dann kriege ich in meiner kleinen Bude locker und besser hin. Bei der der Ablieferung, des Songs „Are You Ready For Confetti“ hat es 5 Minuten gedauert, ehe mein damaliger Studiopartner eingesehen hat, dass es sich nicht um das Original handelt. Am Ende wurdes es mehr als peinlich für Ihn, da er sich zu den „Audiophilen“ zählte und angeblich ein super Gehör hatte. Bei der Produktion von „Besame Mucho“ - Guisy Ferrer hat es mich selber aus den Socken gehauen. Das waren locker 99% vom Original. Den Gesang musste ich Gott sei Dank nicht produzieren. Ich schreibe das in aller Demut und hatte wahrscheinlich nur Glück, da die in der Originalproduktion die gleichen Plugins und Gitarren verwendet haben. Ich lasse mal kurz die Hosen runter und ich hoffe, dass mir da nicht als Werbung ausgelegt wird. www.playbackfinder.de/besame-mucho-giusy-ferreri-83689.html Obige Produktion ist schon mehr als 5 Jahre alt und ist von einem anderen Auftraggeber als der Ex-Studiopartner der im folgenden Text erwähnt wird. Ich habe mir Produktionen, die ich vor 1,5 Jahren gemacht habe angehört und sie sind einfach nur schrecklich. Warum? Mir wurden von meinen damaligen Partnerstudio Plugins und Produktionsweisen aufgeschwatzt. Ich habe 8 Jahre nicht erkannt, dass diese Ratschläge sein eigenes Unvermögen kaschieren sollte. Es wurde stundenlang an fertigen Produktionen herum gepopelt um abrechnungstechnisch mit im Boot zu sein. So wurde aus einer überzeugenden Rock-Produktion Fahrstuhlmusik gemacht. Ohne Ecken und Kanten nur die Pinguinkurve wahr entscheident. Das Konzept ein Plugin zu entwickeln und es zu verkaufen ist klar. Jetzt spekuliere ich mal ins Blaue. Um den größt möglichsten Umsatz zu generieren, wird dieses Produkt auch den Hobbyproduzenten angeboten. Dabei kooperiert Steinberg mit Studios, die ein große Anzahl an Followern haben. Jetzt wäre es die Aufgabe der Studios das Plugin auf Herz und Nieren zu prüfen. Sagt ein Studio jetzt, „Nein Danke, das Ding ist Kacke, das empfehle ich meinen Followern nicht“ würde selbiges Studio nie wieder etwas von Steinberg hören. Einige Studios weisen auch darauf hin, dass sie Lizenzen beim Verkauf generieren also würden auch diese wegfallen. Es ist aus wirtschaftlichen Gründen alles nachvollziehbar. Ich bin überzeugt, dass bei Paul-Marx Musikproduktion alles hervorragende, studierte und fähige Menschen am Werk sind. Auch liebe ich die sehr entspannte und angenehme Art seines Vortrages. Und ich liebe Cubase 12. Das Entscheidende ist seine eigene Integrität und Unabhängigkeit zu erhalten und den Mut zu haben falsche Entscheidungen und Fehlentwicklungen zu korrigieren. Ich halte es für falsch, den Hobbyproduzenten zusagen: „Wenn ihr diesen Plugins werdet eure Produktionen genauso klingen wie Studio XY." Zum Absckluss: Es wird niemand in die Augen schauen können und sagen, das obige Hörbeispiele besser klingen.
Naja die beiden ausgewählten Studios sind aber eher Homestudios, keine speziell akustisch erbauten Tonstudios. Gibt es auch richtige, akustisch kompromisslose Tonstudios?
Genau das ist das Problem von Steinberg. Alles kostet Geld, und zwar ordentlich. Es gibt fast NIE kostenlos etwa von Steinberg. Sehr Kundenfremd. Sorry. Nicht jeder hat das Geld so Locker liegen.
125 sind nicht wenig, das stimmt. Für mich sieht es aber auch aus, als ob hier sehr viel Zeit und Geld in die Entwicklung gegangen sind. Aber generell zu den Freebies: Bist du im Steinberg Newsletter? Ich sehe da ca. einmal im Quartal z.B. gratis Instrumente für HALion (letztes war Colorsfree, glaub ich).
Blödsinn. Das sehe ich völlig anders. Steinberg hat sehr hochwertige High-End Produkte für die Audioproduktion - diese sind noch viel zu billig, für das was sie bieten... Alleine Cubase müsste weit über 1600 € kosten, wenn man diese Onboard Effekte und Synths extern in ähnlicher Qualität kaufen würde. Niemand wird gezwungen, das zu kaufen.. Diese umsonst haben wollen Mentalität ist erschreckend heutzutage. Dann such dir Freeware zusammen, damit kannst du auch schon vernünftig Musik machen. Wir haben es eh schon viel zu gut heutzutage.